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Nr.363 49. Jahrgang

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1. Beilage des Vorwärts

Mordanschlag auf eine Familie.

Rittergutsbesitzer läßt Arbeiterfamilie..ausräuchern".

In fenfationeller Verhandlung hatten sich vor dem Liegnißer Schöffengericht der Waldarbeiter Gustav Krause und der Ritterguts befizer Ludwig Proste aus Krummlinde, Kreis Lüben , wegen versuchter nötigung und gefährlicher Körper­verlegung bzw. Anstiftung hierzu zu verantworten. Der Anklage lag ein regelrechter Mordanschlag auf eine ganze Familie zugrunde.

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Da der

Auf dem Rittergut des Herrn Proste wohnte im vorigen Jahr der Melkermeister Karl Przybilla mit seiner Frau und drei Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren. Wegen Differenzen wurde dem Meltermeister seine Stellung und seine Dienstwohnung gefündigt und Proste erzielte auch ein Räumungsurteil. Meltermeister aber weder Stellung noch eine neue Wohnung erhielt und sich mit seiner Familie nicht einfach auf die Straße sezen konnte, blieb er weiter in seiner alten Dienstwohnung. Nun beschloß Proste in gewiffenloser Weise, die ihm unliebsame Familie einfach aus zuräuchern. Er erteilte dem Arbeiter Krause den Auftrag, beide Schornsteine der Wohnung mit Säden zu ver stopfen. Dieser Auftrag wurde am 2. Juni 1931 ausgeführt. Die Folge war, daß in der folgenden Nacht Rauch und Kohlenorydgase nicht durch den Schornstein entweichen konnten, sondern restlos in die Arbeiterwohnung eindrangen, so daß diese völlig verqualmt

wurde.

Die ganze Familie, Mann, Frau und alle drei Kinder, wurden vergiftet besinnungslos aufgefunden.

Die Bergifteten konnten erst mit Hilfe künstlicher Atmung wieder ins Leben zurückgerufen werden. Um ein Haar hätte die ,, Ausräucherung" fünf Menschenleben gefordert. Als der Oberlandjäger und der zu­ständige Schornsteinfegermeister mit der Untersuchung beauftragt wurden, verweigerte ihnen Proste die Schlüssel zum Hausboden. Die Ermittlungen ergaben einwandfrei, daß beide Schornsteine mit Säcken verstopft worden waren.

Das Gericht verurteilte, dem Antrage des Staatsanwalts ent­sprechend, Krause, der nur unter dem Einfluß seines Dienstherrn gehandelt hatte, zu einem Monat Gefängnis mit Strafaus­fegung. Der Anstifter Proste aber wurde zu sechs Monaten

Mietsgeldräuber.

3000 Mart erbeutet.- Täter geflüchtet.

Ein verwegener Raubüberfall spielte sich in der Nähe des Schlesischen Tores im Hause Cuvry str. 23 ab. Dort drangen zwei Räuber, von denen der eine eine schwarze Maske trug, mit Pistolen bewaffnet in die Wohnung des Portiers Schneider ein und raubten aus einem Handkoffer 3000 Mart Miets­gelder. Der Ueberfall geschah ganz plöhlich, und es dauerte kaum fünf Minuten, bis die Täter mit ihrer Beute das Haus verließen.

Die Berliner Handelsgesellschaft Revai& Co. aus der Joachims thaler Straße verwaltet in Berlin eine Anzahl Häuser und zog auch dort die Mieten ein. Gestern nachmittag wurde die 24 Jahre alte Kontoristin Hildegard Fund ausgeschickt, um die Mieten zu holen. In der Wohnung des Portiers befand sich außer der Kontoristin die Portiersfrau und eine im Hause wohnende Untermieterin. Plöglich wurde die Tür aufgerissen, und herein traten zwei Männer, der eine hatte eine schwarze Maske vor dem Gesicht und hielt in den erhobenen Händen eine Pistole. Der zweite Mann richtete jetzt an die Anwesenden die barsche Aufforderung: Berhalten Sie sich ganz ruhig, und treten Sie fofort in die Ecke!" Die Frauen kamen in ihrem Schrecken der Aufforderung nach. Während sie der Mann mit der Maske in Schach hielt, griff der andere nach dem auf dem Tisch liegenden Handkoffer und entnahm ihm den Inhalt von 3000 Marf. Der ganze Vorgang dauerte kaum drei bis fünf Minuten. Dar­auf traten beide Männer zurück. Als sie an der Tür standen, sagte der eine: ,, Ich ermahne euch zur Ruhe", dann verschwand er mit seinem Romplicen. Man benachrichtigte sofort das Berliner Raub­dezernat, das die Ermittlungen nach den Tätern unverzüglich auf­nahm. Von der Firma Revai& Co. ist eine Belohnung von 300 Mark ausgesetzt worden.

Ueberschwemmungen in Berlin D.

Ueber Lichtenberg. Friedrichsfelde und Weißen fee ging gestern am frühen Nachmittag ein schwerer Wolfen­bruch nieder, durch den größere Ueberschwemmungen verursacht wurden. An einzelnen Stellen überfluteten die Wassermassen, die in den Gullys nicht genügend Abfluß fanden, die Bürgersteige und drangen in die Keller ein. In der kurzen Zeit von 13 bis 13,50 Uhr wurde die Feuerwehr nicht weniger als 54 mal alarmiert, um in besonders gefährlichen Situationen Hilfe zu leisten. Wegen der hohen Zahl der gleichzeitigen Hilferufe mußte bei der Feuer­wehr der Ausnahmezustand verhängt werden, der erst nach 15 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Der weitaus größte Teil des Großberliner Stadtgebietes blieb von diesem lofal begrenzten Un­wetter völlig verschont.

Ueble Manöver mit Arbeitslosen.

Ein gewisser Paul Schwengler, der sich Vorsitzender des

Reichsbundes der Arbeitslosen zu Berlin nennt, wendet sich mit einem Flugzettel, der in die Briefkästen gesteckt wird, an die Berliner Arbeitslosen. Er verspricht, ihnen in einiger Zeit gegen Barzahlung von 7 M. eine Schrift zuzustellen, in der das Arbeits­losenproblem gelöst wird. Der Handzettel, mit dem er seine Schrift anpreist, to stet 10 Pfennig. Wie wir erfahren, sind vor allem Frauen auf die Sache hereingefallen und haben den wertlosen Bettel für 10 Pf. gekauft. Jeder Groschen für ein wertlofes Stüd Papier ist weggeworfenes Geld. Ein Mann, der sich in ein Ge­

BVG

Gefängnis verurteilt. Strafaussetzung wurde bei ihm ab. gelehnt. In der Urteilsbegründung wurde betont, daß vielleicht in früheren Jahrhunderten eine derartige lebensgefährliche Ausräuche rung möglich gewesen wäre. Angesichts des Bildungsgrades und des Standes des Hauptschuldigen habe die Strafe gegen ihn nicht milde bemessen werden können.

Vor einer Mordaufklärung?

Haftbefehl gegen den Ehemann Vierhuß.

Der Raubmord an der 43 Jahre alten Wirtschafterin Mar garete Vierhuß, die am Nachmittag des 18. Juli von einem Berliner Regierungsinspektor in der Wohnung seiner verreisten Mutter, einer Witwe Ziem, in der Schönhauser Allee 27 tot aufgefunden worden war, scheint jetzt eine Aufklärung gefunden zu haben. Nachdem sich sämtliche von der Mordkommission Quoos nachgeprüften Spuren als gegenstandslos erwiesen, richtete sich der Verdacht gegen den Ehemann der Vierhuß. Diese Ver­dachtsmomente verstärkten sich derart, daß die Kriminalpolizei schließ lich vor etwa 14 Tagen zur Festnahme von Vierhuß schritt, den man gleich nach der Enideckung der Tat vernommen, aber wieder auf freien Fuß gesezt hatte. Vierhuß wurde nun dem Verneh mungsrichter im Polizeipräsidium vorgeführt, dem gleichfalls die Verdachtsmomente derartig belastend erschienen, daß er gegen Vierhuß Haftbefehl wegen des dringenden Berdachts des Mordes bzw. Totschlages erließ und seine Ueberführung in das Untersuchungs­gefängnis Moabit veranlaßte. Der Verdacht gegen Bierhuß gründet sich hauptsächlich auf die Tatsache, daß er mit seiner Frau in Schei dung lebte und ein Scheidungstermin sich für ihn sehr ungünstig gestaltet hatte, da seine Frau Widerflage erhob. Hinzu kam, daß sich Bierhuß, dem man erst die Tat aus physischen Gründen nicht zu­traute, fich gegenüber verschiedenen Personen durch Drohungen gegen seine Frau verdächtig gemacht hat. Ob Bierhuß tatsächlich als Ob Vierhuß tatsächlich als Mörder seiner Frau in Frage fommt oder ob es sich möglicherweise um einen Totschlag im Affeft im Verlauf eines Streites handelt, muß durch die weiteren Ermittlungen und durch die Voruntersuchung geklärt werden.

heimnis hüllt, trügerische Hoffnungen erwedt und dadurch den Aermiten ein paar Pfennige abnimmt, ist für die Arbeitslosen be­stimmt ein schlechter Berater. Es wird davor gewarnt, ihm Ar­beitslosengroschen zuzuleiten.

Schreckenstat einer Mutter.

Mit ihren Zwillingskindern durch Gas vergiftet.

Eine furchtbare Familienfragödie wurde in der Bürger straße 16 in Reinidendorf- Ost entdeckt. Bewohner des Hauses bemerkten plötzlich durchdringenden Gasgeruch, der aus der Wohnung einer Familie Behlow kam. Da auf mehrfaches Klopfen nicht geöffnet wurde, alarmierte man die Feuerwehr, die gewaltsam in die Wohnung eindrang. Man fand die 32 Jahre alte Frau Behlow mit ihren 3 willingskindern von Jahren, Ursula und Gertrud, tot auf. Die Tür zu dem Zimmer war von innen verschlossen. Frau B. hatte die Lampe aus der Zimmerdede herausgeschraubt und auch den Abdichtungskorken ent­fernt, so daß das Gas ausströmen konnte. Dann hatte sie mit ihren Kindern den Tod erwartet. Das muß geschehen sein, nachdem ihr

Donnerstag, 4. August 1932

Ehemann gestern früh die Wohnung verlassen hatte, um sich an seine Arbeitsstelle zu begeben. Die Frau soll oft unter seelischen De­preffionen gelitten haben.

Der Tote am Fallschirm.

Der verschollene Ozeanflieger Parker Cramer?

Der schottische Fischdampfer Kodama" hat, wie er durch Radio mitteilt, im Fahrwaffer zwischen Nordschottland und den Hebriden die Leiche eines unbekannten Fliegers an einem Fall­schirm hängend im Wasser treibend aufgefunden. Dem Toten war der Kopf abgerissen, als ob er beim Absprung aus seinem abstürzen­den Flugzeug in den Propeller geraten wäre. Irgendwelche Papiere trug der tote Flieger nicht bei sich, so daß es bisher noch nicht mög­lich war, ihn zu identifizieren, zumal von dem Flugzeug weit und breit nicht das geringste zu sehen war. Das einzige Merkmal, das man zunächst entdecken konnte, ist, daß er seine Unterkleidung offen­bar in einem Geschäft in Portsmouth gekauft hat.

Obwohl die Fundstelle eigentlich viel zu weit im Norden liegt,

rechnet man damit, daß es sich vielleicht um einen jungen englischen Flieger J. C. Jewell handeln könnte, der vor einem Jahre von Bristol aus nach Hampshire fliegen wollte. Jewell langte damals nicht an seinem Ziel an, und von seinem Flugzeug konnte bisher nicht die geringste Spur entdeckt werden. Etwas mehr an Wahr. scheinlichkeit hat die Vermutung, daß der unbekannte Flieger mit dem

Amerikaner Parter Cramer identisch ist. Cramer war im

Frühjahr auf den Shetlandsinseln zu einem Fluge nach Kopenhagen aufgestiegen, ist jedoch dort nicht angekommen und gilt seitdem als verschollen.

SA. Banden in Neu- Tempelhof. Ungenügender polizeilicher Schuh für die Bevölkerung.

Die Siedlung Neu- Tempelhof wird in letzter Zeit ständig von größeren Banden uniformierter Hakenkreuzler beunruhigt. Wiederholt werden in später Nachtstunde größere Trupps Hitlergardist en beobachtet, die systematisch die ein famen Straßen in dieser Gegend durchstreifen. Zur Zeit des Wahl­tampfes hatten es die Burschen auf Flaggen abgesehen, die aus den Fenstern der Siedlungshäuser hingen. Republikaner wurden mehr­fach bedroht, aber bisher blieb es meist bei diesen Drohungen.

Neuerdings gehen die SA- Trupps jedoch zum Angriff über. Das Haus eines Berliner Stadtarztes in Neu- Tempelhof war in dieser Woche bereits zweimal das Ziel eines SA.- Trupps. Am vergangenen Montag erschienen vor dem Hause einmal gegen 23 Uhr und dann nochmals gegen 2 Uhr nachts etwa 100 uni­formierte Nazis und stießen blutrünstige Drohungen aus. An die Tür malten sie mit roter Farbe:" Rot- Mord". In der Nacht zum Mittwoch fanden sich abermals etwa 50 bis 60 SA.- Leute vor dem Grundstück ein und versuchten die Tür einzuschlagen. Die ganze Straße geriet in Aufruhr und von einem Bewohner mußte schließ­lich das Ueberfalltommando alarmiert werden. Die Poli­zeibeamten trieben die Burschen auseinander und nahmen sechs Hauptfrakeeler fest.

Mit weiteren Terrorakten der Nazis ist zu rechnen, wenn sich die Polizei nicht zu einer besseren Ueberwachung dieses Wohnviertels entschließt.

heutigen Donnerstag 60 Jahre alt. Dr. Leppmann genießt als Der bekannte Gerichtsarzt Sanitätsrat Dr. Leppmann wird am Sachverständiger bei den Gerichten hohe Wertschäzung und hat in feiner amtlichen Eigenschaft in einer großen Zahl von Sensations­prozessen mitgewirkt.

Für die Große Deutsche Funkausstellung Berlin 1932 ist soeben das Ausstellerverzeichnis erschienen. Anfragen aus allen europäischen und außereuropäischen Staaten lassen auf einen außerordentlich starten Auslandsbesuch schließen. In Deutschland sind bisher 47 Sonderzüge für Gesellschaftsfahrten angekündigt.

Zigeuner suchen Arbeit.

Umstellung vom Pferd zum Auto.- Rigo macht Musik.

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Am 31. Juli find auch wieder die dunkelhäutigen Bewohner unserer vorstädtischen Wagenburgen an die Wahlurne getreten, nach dem sie ihren Stimmzettel wer mag wissen, bei welcher Liste? angekreuzt hatten. Das haben sie bereits bei den preußischen Land­tagswahlen so gemacht, denn diese Zigeuner sind Preußen. Die nüchternen Wahlstuben werden allemal zur pittoresten Szenerie, wenn der Herr Friedrich oder der Herr Braun oder der Herr Amsel, jeder mit seiner Sippe, bunt und geschniegelt, das Zimmer füllt. Es mag eine optische Täuschung sein, aber auf der braunen Haut eines Zigeunerhalses sehen weiße Kragen doppelt weiß aus. Bevor dann alle das Wahllokal verlassen, geht die alte Frau F., die Groß­mutter aller Zigeuner, an die Theke, ersteht eine Zigarre, schneidet sie ab, steckt sie an und mit Dampf geht es zurück in die Wagen burg. Die Zigeuner- Preußen haben ihrer Wahlpflicht genügt.

Aber es geht ihnen schlecht. Bei den langen Schlangen, die vor den Arbeitsämtern stehen, sind die Zigeuner mit dabei. Holen sich ihre Stempel und das Geld wie jeder andere auch. Man muß auch nicht denken, daß die Berliner Zigeuner noch ihre eigene Sprache reden, längst reden sie auch untereinander deutsch, und der alte Großvater, dem drei kleine schmutzige Zigeunerrangen aus dem Kraal entwichen sind sie sind so schmutzig wie ihre Eltern aufgedonnert, ruft den Dreien nach: Ich werrde eich hellfen!" Denn auch die Zigeuner haben begriffen, daß die Landes­sprache eine brauchbare Waffe im Kampf ums Dasein sein kann.

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Mit dem Lesen und Schreiben hapert es allerdings ein wenig. Man merkt das an folgendem: der Pferdehandel geht nicht mehr recht. Wer auch nur in die Nähe eines Pferdemarktes|

Ausflugsfahrten die Mark

Nach d. Spreewald( Lübbenau )-

Hin- und Rückfahrt RM.

Nach Rheinsberg

Hin- und Rückfahrt RM.

8.50

Nach Altenhof( Werbellinsee ) 6.50

Hin- und Rückfahrt RM.

am Sonntag, dem 7.August Vom Leipziger Platz( Palast- Hotel)

Abfahrt 8 Uhr

kommt und ein Pferd ganz sachte von der Seite anblickt, hat sofort fünf Händler um sich herum, die einem zum Schluß das Pferd für 100 Mark verkaufen wollen. Pferde sind heute billig. Also denken die jüngeren Zigeuner: in Autos ist mehr zu machen. Nicht gerade als Autohändler, aber als Chauffeur oder irgend etwas. Sie tommen zur Fahrschule, um einen Kursus für den Führer­schein mitzumachen, sollen den Antragsschein unterschreiben, aber so groß ihr Redeschwall, so wenig fönnen sie schreiben, und zu guter Letzt stehen drei kleine Kreuze da. Sie haben dann während des Kursus, in dem sie in die Geheimnisse der Autolenterei einzubringen versuchen, ebensoviel damit zu tun, ihren Namen schreiben zu lernen, denn das Kraftverkehrsamt begnügt sich bei der Ausstellung des Führerscheins nicht mit drei kreuzen.

Die nicht Händler sind, sind Artisten oder Musikanten. Ganze Wagenburgen beherbergen nur Artisten. Aber wenn don 48 Zirkusunternehmen in Deutschland 40 bereits pleite gemacht haben, spüren das auch die Zigeuner. Von Zeit zu Zeit rückt die Wagenburg etwas enger zusammen, weil wieder eine Familie in ihrem Wohnwagen angekommen ist. Die Musikanten schlagen sich so einigermaßen durch. Sonnabends und Sonntags spielen sie in den Vorstadtwirtschaften und die Wirte hängen dazu ein großes Plakat ins Schaufenster: ,, Hier spielt Rigo, der Zigeunerprimas!" Doch der Rigo heißt in Wirklichkeit Erwin. Aber spielen können die Jungens, das muß man ihnen lassen. Und wenn Hein und Tetje, an den Landungsbrücken von St. Pauli stehend, eben beschließen, ihre Marf in einen Groschen für Brot und neun Groschen für Rum aufzu­teilen, dann teilen alle Rigos ihre Schillinge in einen Groschen für Brot und neun für Tabat.

Abfahrt 11 Uhr, H n- u. Rückfahrt RM.

6.­

Nach Bad Freienwalde Nach Tiefensee( Gamengrund) 5.

Abfahrt 11 Uhr, Hin- u. Rückfahrt RM.

Nach dem Liepnitzsee

Abfahrt 13 Uhr, Hin- u. Rückfahrt RM. Nach dem Samithsee

4.­

4-

Abfahrt 13 Uhr, Hin- u. Rückfahrt RM.

Vom Zoo.

Auskunft und Karten- Vorverkauf ohne Aufschlag durch die BVG.- Verkehrsab­tellung, Berlin W 9, Köthener Straße 17 Zimmer 51, Fernruf B 2, Lützow 9014-19, Apparat 117, werktags von 8-16 Uhr, Sonnabends von 8-13 Uhr und nachdem Auskunft BVG., Leipziger Platz, Fernruf A 2 Flora 0038. Verlangen Sie kostenlos Prospekt und August- Programm.