Einzelbild herunterladen
 
Geckhol hinter der Klosterkirche
Das älteste Berlin  , das wendische Venedig   an den Armen und auf den Inseln der Spree  , besitzt seine Geheimnisse, Mordgeschichten, Spuktreppen und Geisterstraßen so gut wie nur eine Stadt des tiefsten Mittelalters, Nicht nur in der F i f ch e r st r a ß e, wo Michel Kohlhaas mit den Rossen auszog, bevor er sein chaupt auf den Block legte, auch auf dem Molkenmarkt  , wo früher der Galgen stand, spukt es, und wenn auch der Roland von Berlin und damit die alte Gerichtsfreiheit längst verschwunden ist und der ver- schnörkelte Kaak, der Pranger mit dem seltsamen Bogel Frauenkopf als Sym- bol, ins Schloß Babelsberg   hinaus- gewandert ist, so treibt der Teufel sein Spiel an den uralten Schweineställen an dem engen Durchgang zur Spree nicht minder. Auch an der Jung- fernbrücke, die freilich neueren Datums ist und mit den hier Spitzen verkaufenden Demoiselles der franzö- sischen Kolonie zusammenhängt, an der sagenumwobenen Gertraudtenbrücke und vor Raabes Totenhaus in der alten Chronik der Sperlingsgasse ist es nicht geheuer. Kundige wollen sogar am chausvogteiplatz, der vor- dem Krähsnmarkt oder Schinkenplatz hieß, deutliches Stöhnen vernommen haben, denn an Stelle der Reichsbank, die heutige fürchterliche Wechsel-Qualen verursacht, stand dereinst die chaus- vogtei, in der die Demagogen und Fritz Reuter  , weil sie für die deutsche Freiheit geschwärmt hatten, von Onkel Dambach" gequält wurden. Uebrigens war dies eine alte Hurengegend: in der Bödelgasie(von der Rosen- zur Spandauer Straße) wohnte der Henker, der auch Frauenvogt hieß, er spannte die Mädels, die vordem am heutigen Höhepunkte der Konfektion wohnten, vor den zweirädrigen Karren, und so mußten sie die Straße reinigen, wodurch die Stadt viel Geld sparte. Rinnsteine waren jedoch trotzdem vor den Häusern, mit Balken zugedeckt, auf denen in der guten alten Zeit die Kinder spielten. Eine besondere Bewandtnis hatte es von jeher mit den B u l l e n w i n k e l n", auchB u r st a h"(B a u e r, steh!") oderGeckhol" genannt, dos waren enge winklige Seitenstraßen, Säcke ohne Ausgang. Friedrich Nicolai  , der Goethe-Feind und Geisterseher von Tegel  , zählt in seiner 1798 erschienenen Geschichte Berlins   deren drei(und einen in Potsdam  ) auf: einen Bullenwinkel aus der Brüderstraße bis an den M ü h l e n g r a b e n, einen vom ehemaligen zugeschütteten Fcstungsgraben bis an den Friedrich- städtischen Markt in der Gegend der Taubenstraße, den dritten hinter der Klosterkirche. Die Herkunft des Wortes Bullen- Winkel ist in der Berliner   Literatur nicht erklärt, wahrscheinlich stammt der stark an das Muhen erinnernde Name von den Vieh- Händlern und Schlächtermeistern der Hauptstadt, die hier das Vieh zusammentrieben und es in den engen Schluchten der Bullenwinkel von den Markt- oder Schlachttagen anbanden, denn auf ein bißchen mehr oder weniger Mist kam es damals in der Metropole nicht an. So findet man in den Annalen des Vereins für die Geschichte Berlins   verzeichnet, daß noch 1793 am Schinkenplatz 28 Schlächter- meister einen öffentlichen Durchgang von ihrem Haus, offenbar einem Schlachthaus, nach dem Werder bildeten, aber dos hohe Ober- oerwaltungsgericht erkannte ihn 1899, nachdem er verschiedene Könige und Revolutionen hundert Jahre lang siegreich überstanden hatte, nicht als Straße an das war eben jener Bullenwinkel an der Tauben st raße  , die ihrerseits wieder ihren Ehren- namen von einem in ihr befindlichen vormals kurfürstlichen Tauben-
haus erbte, in deren Nähe auch der weise Voltaire auf berlinerisch seine Bleibe hatte. Bekannt ist, daß im zünftigen Mittelalter, in dem es zahllose Verordnungen über Handwerksbrauch und Maße und Gewichte gab, das öffentliche Markthandeln nur für bestimmte Tage und Plätze und bei bestimmten Sorten und Preisen gestattet war, wie z. B. eine alte Urkunde der Berliner   Fischerinnung für die Regeln auf dem Köllnischen Fischmarkt nachweist. Aus ähnlichem Herkommen
sind auch die Titulaturen der alten Berliner   Eiergasse und der Molkenstraße, der Rotz  -, Woll-, Pferde-, Gänse- und Heumarkt in Berlin  , Hamburg  , Köln   und anderen Städten entstanden. Die Bullenwinkel(die übrigens in Norddeutschland auch als Familien- name Bullwinkel vorkommen) sind also ein letzter soziologischer I-Punkt auf eine alte Zunftoerfassung. Unser oben abgebildeter Bullenwinkel, der G e ck h o l hinter der Klosterkirche, heute das Ende der Waisen st raße ge- nannt, ist besonders romantisch. Er verbindet zwei Welten: das grüne kupferne Mittelalter des Parochialturms mit seinen offenen Glocken Prd die massive Neuzeit des Amtsgerichts Mitte der Offen- barungseide, beide verbunden zu Nutz und Frommen durch die feuchte EckwirtschaftZur letzten Instanz". Hier ist absolut ältestes Berlin  , denn mit der Stralauer, der Spandauer   und der Post-, später der Iudenstraße fing Berlin   im dreizehnten Jahrhundert an, und auf dem damals freien Platz, heute Klosterstraße und U-Bahn- Station, stand das älteste Schloß der askanischen Markgrafen, heute leider abgerissen, und die Abtei der Bettelmönche, die heute noch Graues Kloster heißt. Auf diesem Stück Alt-Berlin machte genau vor hundert Iahren ein Achtzehnjähriger, der sich Bismarck   nannte und sich als Pantheist und halber Republikaner bekannte, sein Examen, und er wird bei dieser Uebung, da er kein Musterschüler des Klosters war, wohl auch öfter über die rote Mauer mit den Kastanien in den Bullenwinkel herübergesehen haben. Auch heute noch spielen hier im engen Klvstergang vor den hölzernen Fensterläden und Blumen die Berliner   Iungens und Mieten ihre Murmeln und sehen zu, wie die Katze über das Dach vom Jugendamt läuft und keine Nuckelpinne kracht, denn hier ist Armut und Frieden, ein Berliner   Idyll mit Not, Kellerstufen, Liebe und Mondschein und wer weiß, vielleicht geht wieder einmal ein Bismarck draus hervor, vor hundert Jahren hat man's auch nicht gewußt...
T eilzahlen oder Zielsparen? Stottern" bleibt immer gefährlich
Kaufe sofort! Zahle später!" Das ist gewiß eine ver- lockende Aufforderung. Selbstverständlich möchte man, muß man die Kleidung ergänzen, den Haushalt vervollständigen. Ueberall bemerkt man plötzlich, daß so dringend dieser Gegenstand und jene Sache fehlt. Und. flattert dann so«in Werbezettel, ein Brief ins Haus, am Ende gleich mit einem Kaufschein, der das Recht gibt, ohne einen Pfennig Anzahlung in einem Ge- schäftshause seine Einkäufe zu machen, dann ist die Versuchung so groß, daß man ihr leicht erliegen könnte. Im übernächsten Monat das ist ja noch so weit hin! braucht man erst mit der Ab- zahlung zu beginnen, und dann sind die monatlichen Raten auch noch so niedrig, daß man sich das wohl leisten kann. Soll man da nicht diese günstige Gelegenheit ausnutzen? Lieber nicht! Das Abzahlen, dasAbstottern", hat ferne Schattenseiten. Es ist doch schon für jeden ein unerfreuliches Ge- fühl, daß er da Gegenständ« in seinemBesitz" hat, die ihm gar nicht gehören. Der Verkäufer hat sich ja ausdrücklich fein Eigen- tumsrecht bis zur völligen Bezahlung vorbehalten Dann kommen die regelmäßigen Zahlungstage, und alle Freude an dem Kauf ist hin, wenn immer wieder zum Bewußtsein ge- bracht wird, daß man nicht einmal mehr der unbeschränkte Herr seines eigenen Einkommens ist. Jede Sonderausgabe oerbietet sich, kein noch so dringender Wunsch kann erfüllt werden die Ab­zahlung ist ja noch zu leisten. Wo bleibt da die Freude am günstigen Einkauf? Denn das wird alsbald jedem klar, daß er für die aufgeschobene Zahlung des Kaufes einen Aufschlag an den Ver- täufer zu entrichten hat, den der Verkäufer fordern mutz, weil er selbst weoer die Verzinsung noch die regelmäßig zu erwartenden Ausfälle aus seiner Tasche zu tragen gedenkt. Da ist es doch«in ganz anderes Gefühl, wenn man auf die Sparkasse gehen kann, um sich den Betrag abzuholen, den man, wenn man noch in Lohn und Brot rst, für unbedingte Neuanschaf­fungen ausgesetzt hat. Was ich nun einkaufe, das ist sicher preis- würdig und keineswegs überteuert, denn wenn ich mein bares Geld hingebe, kann ich selbstverständlich die genaueste Preis- kalkulotion fordern. Und der erworbene Gegenstand gehört mir unbeschränkt. Für die nächste Zeit aber weiß ich genau, was ich zu tun habe. Von den regelmäßigen Einnahmen zweige ich einen Teil ab für das Ziel» oder Zwecksparen: Diesen oder jenen Wunsch will ich verwirklichen, und daher zahle ich bei der Arbeiterbank oder der Konsumgenossenschaft oder der Sparkasse die entsprechenden Beträge auf ein besonderes Konto ein, dem nun von der Kassenverwaltung noch Zinsen gutgeschrieben werden. Denn das ist der besondere Borteil des Ziel» oder Zwecksparens: Die
Sparkasse kann mit einem auf längere Zeit zur Verfügung gestellten Betrag« vorteilhafter arbeiten als mit dem täglich kündbaren Gelds und gibt bereitwillig von ihrem Nutzen«inen Teil ab, so daß sich mein Guthaben nach und nach erhöht. Trotzdem soll nicht verschwiegen werden, daß es in Berlin  Abzahlungsgeschäste gibt, die sich gerade in Arbeiterkreisen einen guten Ruf erworben haben und sich bemühen, sich diesen Ruf zu erhalten. Ein unsinniger Vergleich. Das trübselige Ende eines Abzahlungsprozesses. Termin vor dem Amtsgericht Berlin-Mitte. Ver- handelt wird eine Einspruchsklage gegen einen Z a h l u n g s- b e f e h l einer großen Kreditgesellschaft. Ein Schwer- kriegsbeschädigter hat einen Kredit von fast 400 M. in Anspruch genommen, als er noch in Stellung war und es ihm gut ging. 2S0 M. hat er bereits abgezahlt, davon 70 M als er bei seiner Entlassung eine Nachzahlung von 78 M. bekam. Wollen Sie den Restbetrag nicht anerkennen?" fragt der Vorsitzende.  Ich kann nicht."Wenn Sie vergleichsweise den Betrag anerkennen, sparen Sie sich Kosten."Aber ich kann doch nicht bezahlen. Ich bin ein halbes Jahr arbeitslos. Infolge meiner Rente von 67 M. habe ich nur 5 M. Arbeitslosen- Unterstützung bekommen. Die Krisenunterstützung ist mir ganz ab­gelehnt worden. Wozu soll ich etwas anerkennen, was ich bestimmt nicht halten kann."Meine Firma ist bereit, zwei Raten zu gestatten", wirft der Vertreter der klagenden Firma ein. ,Lwei Raten ich kann nicht einen Pfennig bezahlen, wovon soll ich denn leben?"Also dann muß ich ein Urteil geben und Sie haben noch mehr Kosten."Aber ich kann doch nicht. Und wenn ich anerkenne, dann holen Sie mir das legte Stück aus der Wohnung, oder wenn ich Arbeit bekomme, dann ist soforl der Pfäridungsbeschluß beim neuen Chef, der mich dann sofort wieder entläßt."Das wird Ihnen beim Urteil auch passieren, nur haben Sie dann noch mehr Kosten."Gut, ich erkenn« an, jedoch sage ich schon jetzt, daß ich nicht bezahlen kann." Der Vorsitzende verkündet: Die Parteien schließen folgenden Vergleich:Der Beklagte verpflichtet sich, den Restbetrag in zwei Raten am 1. September und am 1. Oktober..."Ich bitte am IS. August und 15. September" wirst der Firmenvertreter ein. Also am 15. August und 15. September zu zahlen und die Gerichts- kosten..."Ich bitte, auch die außergerichtlichen Kosten." Also die Kosten des Rechtsstreites zu tragen."Und die
Zinsen?"..Reichsbankdiskont?"Nein, ich verlange für meine Firma 7 Proz. seit..."Also zuzüglich bei der zweiten Rate... usw." Ein netter Vergleich. Daß sich der Venreter dar großen Kreditierungsgesellschaft nicht bewußt war, was für eine be- schämende Rolle er in diesem Rechtsstreit gespielt hat, ist da- schlimmste. Der Richter mußte so handeln, denn das Gesetz ist für ihn bindend, wenn es der unerbittliche Gegner verlangt. Haben aber die Kreditgejsllschajten nicht die Ver- pflichtung im Interesse ihres Rufes, auch die Tätigkeit ihrer Prozeßbeauftragten zu beobachten? Hier handelt es sich um eine sehr angesehene Berliner   Kredttierungsgesellschast.
Tod in den Bergen. Schwere Touristenunglücksfätle in den Alpen. ?n den letzten drei Togen haben sich in den Alpen ungewöhnlich viel tödlich verlaufene Vergunfälle ereignet. Es begann mit einem Touristenunzlück am Groß- g l o ck n e r, dem höchsten Berg der Hohen Tauern, am 13. August, bei dem sofort drei Bergsteiger ihr Leben einbüßten. Etwa um die gleiche Zeit des folgenden Tages stürzte am Großglockner   ein weiterer Tourist über den Lammerweg ab. Seine Personalien konnten noch nicht ermittelt werden. Aus Innsbruck   wird ge- meldet, daß im Wilden Kaiser zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Außerdem haben sich während der beiden letzten Tage i n Tirol weitere Touristenunfälle ereignet. Im Flotten- tal bei Mayrhofen   im Zillcrtal stürzte die Touristin Toni Kimm aus Hamburg   über eine 70 Meter hohe Felswand tödlich ab. Beim Anstieg auf die Schaufelspitze in den Stubaier   Gletschern wurde die 43 Jahre alte Lina Zinn aus Gaschwitz bei Leipzig  von einem herabsausenden Stein am Kopf getroffen und erlag ihrer Verletzung. Der Bergführer Josef Gumpold aus Neustift   im Stubaital stürzte bei einer Führung in eine Gletscherspalte. Während des Sturzes schnitt er kurz entschlossen das Seil ab, um den angeseilten Touristen nicht mit in die Tiefe zu reißen. Den Be- mühungen einer alpinen Heerespatrouille, die in der Nähe Uebungen abhielt, gelang es, den opfermutigen Bergführer zu retten. Auffindung eines Vermißten nach 1 Iahren. Gurgl(Tirol), 16. August. An der Ossseite des Ramolkogel, zwischen Vent und Gurgl, wurde die Leiche des 21jährigen Forstakademikers Wiskott aus Essen als Skelett aufgefunden, der feit einer Tour vermißt worden war, die er im Jahre 1925 von der Wildspitze quer durch Oetztaler- und Stubaiergletscher zum Brenner unternehmen wollte. Wiskott muß ungefähr 200 Meter über einen Felsen abgestürzt sein.
Kranzöfisches Schnellboot gesunken. 11 Menschen umgekommen. Paris  . 16. August. Ein Schnellboot der Eompagnie Generale Aero- Postale, das den Dienst zwischen Natal und Dakar ver- sieht und am Tonnabend dort einlaufen sollte, ist nach einer hier eingetroffenen Meldung in einem heftigen Sturm untergegangen. Die Besatzung, die sich aus 22 Mann zusammensetzte, hat den Tod in den Wellen ge- funden. Natal ist eine englische Kolonie an der Südoftküste von Afrika  , Dakar   ist der bedeutsamste' Handelsplatz und Sitz des General- gouvernsurs von Französifch-Westastika.
Oer Blih traf! Zwei Landarbeiterinnen erschlagen, eine schwerverleht. Wanzleben  (Reg.Bez. Magdeburg). 16. August. Ein schweres Gewitter, das sich über Wanzleben entlud, hol zwei Todesopfer gefordert. Zwei schlesifche Landarbeiterin- nen, die mit Erntearbeiten auf dem Felde beschäsligl waren, wurden vom Blitz getroffen und getötet. Eine dritte Saisonarbeiterin wurde verletzt und erhielt erhebliche Brandwunden. Oammbruch eines Schlammteiches. Bauernhof im Schlamm begraben. Bergisch-Gladbach  . 16. August. In der vergangenen Nacht ist der etwa 60 Meter lange Damm eines Schlammweihers der Grube Weiß, der Ab» wässer enthielt, gebrochen. Etwa 20 000 Kubikmeter Schlamm und Wassermassen ergossen sich zu Tal und überschwemmten die Provinzialstraße Köln Olpe auf eine große Streck«. Die stark beschädigte Fahrbahn wird für längere Zeit gesperrt bleiben müssen. Das ganze Tal zwischen Ober- und Untereschbach  ist völlig verschlammt und bietet ein trostloses Bild. Ein Bauernhof in Obereschbach wurde fast völlig von den Schlammassen überflutet. Die Gasfernversorgung von Bergisch-Gladbach   bis zum Aggertal wurde an einigen Stellen unterbrochen, so daß ganze Ort- schaften ohne Gas sind.
Ltnwetter im ganzen Reich. Mecklenburg   wurde, wie bereits mitgeteilt, von heftigen Ge- wittern heimgesucht. Besonders im Lande Ratzeburg   sind erheb- liche Brandschäden zu verzeichnen. Bedenkliche Unwettermeldungen kommen ferner aus dem oberen Erzgebirge  . In Buchholz  (bei Annaberg  ) wurde durch Hagelschlag schwerer Schaden angerichtet. Zahlreiche Felder, Gemüsegärten und Obstpflanzungen wurden vernichtet, verschiedent- lich auch Straßen ausgerissen und unterhöhlt. Im Schwäbischen Ries wurden zahlreichen Landwirten durch Wolkenbruch und Hagelschlag geradezu vernichtende Verlufte zuge- fügt. Weizen, Hafer, Kartofseln, Rüben und Obst die ganze Ernte ist hin. Und versichert ist das wenigste.
Ei» nener Weltrekord. In dem in Holländisch  -Limburg   gelegenen Ort H o r st hat der Dauerklaviermeister Heinz Arng aus Düsssldorf einenWeltrekord" aufgestellt, indem er fünfTageund fünfNächtelang un- unterbrochen Klavier spielte. Damit hat er den Preis gewonnen, der für eine solche Leistung von dem Internationalen Artisten-Lerband ausgeschrieben worden war. In Horst in Holland  scheint es eigenllich noch heißer zu sein als bei uns.
Zeköns weiße Zähne schon nach einmalig. Putzen mit der herrl. erfrisch, schmeckendenChlorodoni» Zahnpaste", schreibt uns ein Raucher. Tube 50 Pj. und L0 Pf.