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Not im Spiegel der Statistik Weiterer Geburtenrückgang in Preußen

Mrtschafklicher Wohlstand und wirischaftliche 3tof finden ihren Spiegel in der bevölkerungspolitischen Statistik. Seit dem Zahre 1331 ist eine starke Ver- schlechlerung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland ein­getreten. Die Geburtenziffer ist bezeichnenderweise weiter zurück- gegangen. Die Zahl der Geburten, die im ersten Vierteljahr 1331 noch 17Z8K3 und im gleichen Zeitraum 1930 186 247 betragen hatte, erreichte im Berichtsvierteljahr nur eine Höhe von 165 487. Die auf 1000 Einwohner und ein Jahr berechnete Geburtenziffer belief sich danach auf 16,6 gegenüber 18,0 im Vorjahre und 19,2 im Jahre 1930. Dabei ist diese Abnahme ganz allgemein. Mit Aus- nähme der Grenzmark Pofen-We st preußen weisen alle Provinzen niedrigere Geburtenziffern auf als im Vorjahre. Am stärksten wirkte sich aber der Geburtenrückgang in den i n d u st r i e- reichen Landesteilen aus. Es überrascht, daß die Zahl der E h e f ch l i e ß u n g en ge- stiegen ist. Sie belief sich auf 63 223(gegenüber 60 546 im ersten Vierteljahr 1331). Auf je 1000 Einwohner und ein Jahr berechnet

Künf Mark- ein Zahr Gefängnis. Oer Paragraph geht über Menschlichkeit. Es war einer jener traurigen Burschen, die nichts dafür können, daß sie als Psychopathen zur Welt gekommen sind, im Leben zu nichts taugen, nicht einmal zum Verbrecher, und deshalb nie über ganz kleine Diebereien und Betrügereien hinauskommen. Der Paragraph macht aber keinen Unterschied: Rückfalldiebstahl bleibt immer Rückfalldieb st ahl, das Mindeststrafmaß ist u n a b° änderlich, derDieb" mag noch so bedauernswert sein. Klaus' Vater war Beamter. Der Junge kam früh in Für- sorge. Als er sie verließ, hatte er immer noch keinen inneren Halt. Bald stahl er da, bald dort irgendeine Kleinigkeit. Sein Strafregister zeigt drei Diebstähle, einen Betrug. Im übrigen bettelte er sich durchs Leben. Und eines Tages sprach er einen Maurerpolier an. Er klagte diesem sein Leid, der Maurer- polier war ein mitleidiger Mensch, er glaubte dem Burschen helfen zu müssen, nahm ihn mit nach chause, schenkte ihm eine chose, andere schenkten ihm einen Rock, er durfte zwei Tage dableiben. Als der Maurerpolier nun am dritten Tag nicht zu chausc war, öffnete Klaus mit dem Schlüssel des einen Schränke einen anderen Schrank, steckte fünf Mark zu sich und sagte dem heimkehrenden Gastgeber, er wolle zum Bäcker gehen. Ging und kehrte nicht mehr wieder. Der Maurerpolier entdeckte das Fehlen der 5 M., erstattete Strafanzeige. Hätte er gewußt, daß Klaus' Tat ein s ch w e- r e r Diebstahl war, ja, ein schwerer Diebstahl im Rückfall, für den die Mindeststrafe laut Paragraph ein Jahr Gefängnis beträgt vielleicht hätte er von der Strafanzeige abgesehen. Ja, wenn Klaus den Schrank mit dem richtigen Schlüssel geöffnet hätte, oder wenn wenigstens der Schlüssel vom anderen Schrank dazu bestimmt gewesen wäre, auch diesen Schrank zu öffnen, dann wäre es nur einfacher Rückfalldiebstahl, und die Mindest- strafe hätte nur drei Monate Gefängnis betragen. Hier war aber am Schloß doch ein wenig herumgearbeitet worden. Welch wundervoller Psychologe war doch der Gesetzgeber, wie sehr verstand er sich auf die Abmessung der verbrecherischen Willens- betätigung und wie schwer haben doch die durch Geburt und Ver- Hältnisse im Leben Verunglückten für diese raffinierte Psychologie des Gesetzgebers zu leiden! Begeht Klaus nächstens wieder einen kleinen Diebstahl und werden ihm wegen seines verbreche- rifchen Willens mildernde Umstände versagt, so blüht ihm das Zuchthaus....

Ende eines Prinzen. Die Geliebte schnitt ihm die Kehle durch. Paris , 16. August.(Eigenbericht.) In einem kleinen Hotel in Paris wurde am Dienstag der Prinz Edgar von Vourbon ermordet aufgefunden. Er war während der Nacht von seiner Freundin, einer Spanierin, mit einem Rasiermesser getötet worden. Der Prinz war österreichischer Staatsangehöriger und war als unehelicher Sohn der Prinzessin Alice geboren worden. Man munkelte damals, daß KaiferFranzJofef selbst sein Vater ge- wesen sei. Nach der Revolution in Oesterreich , durch die er sein Ver- mögen verloren hatte, hatte sich der Prinz mit einer reichen Ameri- kanerin verheiratet, jedoch war die Che schon vor mehreren Jahren geschieden worden. Seitdem hatte er sich der Spanierin angeschlossen, die ihn jetzt getötet hat. Vor der Polizei gab die Spanierin an, daß sie in Notwehr gehandelt habe. Der Leichenbefund zeigte jedoch, daß keinerlei Kampf stattgefunden hatte, sondern daß der Prinz i m S ch l a f e r- mordet worden sein muß.

Kurfürftendamm-Page verschwunden. Seit dem 21. Juli ist der 16 Jahre alte Page Fritz de la Cour aus der elterlichen Wohnung in der Wiesenstr. 16 verschwunden. Fritz war bisher in einem Weinlokal am Kurfürstendamm be- schäftigt und ist dort nicht mehr erschienen. Man vermutet, daß er Anschluß an gewisse Kreise erhalten hat und vielleicht mit auf einer Sommerreise unterwegs ist. Der Junge wird beschrieben als 1,76 groß, hager, breitschultrig, dunkelblond. Er trug zuletzt braunen Jackettanzug, braunen Hut und schwarzen Schlips. Nazi wehrt sich gegen Exmission. Am Dienstagmittag gegen 1 Uhr kam es in der Templiner Straße 18 zu Ansammlungen und Aueschreitungen, als ein dort im Hause wohnender Nationalsozialist aus seiner Wohnung ex- mittiert werden sollte, weil er die Miete nicht bezahlt hatte. Etwa 200 Nationalsoziali st en hatten sich vor dem Hause ein- gefunden und machten sich daran, die bereits auf Veranlassung des Gerichtsvollziehers auf die Straße geschafften Einrichtungsgegen- stände wieder in die Wohnung zurückzutragen. Das alarmierte Ueberfallkommando zerstreute die Menge und nahm 13 Ratio- n a l s o z i a l i st e n f e st, die der Abteilung I zugeführt wurden.

ergibt sich eine Heiratsziffer von 6,4(gegenüber 6,2 im Jahre 1931). Diese Zunahme findet sich jedoch vornehmlich nur in den Provinzen mit agrarischem Charakter. Die Heiratszisfer in industrie- reichen Provinzen ist demgegenüber stark zurückgegangen. Man wird diese Tatsache auch auf die Verschiebungen in der Bin- nenwanderung zurückführen müssen. Die Sterblichkeit war erfreulich gering. Die Sterbeziffer, die sich auf 12,3 Proz. belies, war nicht nur bedeutend niedriger als die des ersten Vierteljahrs 1931, die infolge des starken Auf- treten? von Grippe die übernormale Höhe von 14,3 Proz. er- reichte, sondern blieb auch etwas hinter der des ersten Quartals 1930(12,6 Proz.) zurück. Auch die Säuglings st erblichkeit ist weiter zurückgegangen. Es starben 13 755 Kinder im ersten Lebensjahr gegenüber 16 539 im ersten Vierteljahr 1931. Der Geburtenüberschuß betrug 42 838 Personen, gegen- über 36 213 im Vorjahre und 63 456 im Jahre 1930. Die Geburten- Überschußziffer war dementsprechend im Berichtsvierteljahr 4,3 Proz. gegenüber 3,7 Proz. und 6,6 Proz. in den gleichen Quartalen von 1931 und 1330.

Nachtrag zum Ortsgefetz vom 30. 4. 4924. Ermäßigung der Anliegerbeiträge. Zu§ 5 Absatz 3 des Ortsgesetzes vom 30. April 1924 ist ein Nachtrag erschienen, der in der Druckschriftenstelle des Nach- richtenamtes(Rathaus, Eingang Spandauer Straße, 3. Stock, Zimmer 127) erhältlich ist. Danach ermäßigt sich der Kostensatz für die Entwässerungsanlage in Wohnstraßen der Bau- klaffen 1 bis 3a, die nur mit einer Entwässerungsleitung aus- gestattet sind, um die Hälfte. Der Beitrag wird zur Zeit durch eine Bekanntmachung im Amtsblatt vom 14. August auf 20 M. für ein Meter Straßenfront(statt bisher 40 M.) festgesetzt.

Lindbergh wieder Daler. Der amerikanische Ozeanflieger Lind- bergh, dessen IM Jahre altes Baby vor einigen Monaten von un- bekannten Tätern entführt und ermordet wurde, ist von neuem Vater eines Knaben geworden. Dolkskümliche Führungen im Aquarium. Im Berliner Aquarium (Zoo) werden vom Mittwoch, 17. August, ab täglich, außer Sonn- tags und außer den billigen Nachmittagen, bis auf weiteres um 10)4 Uhr und um 16M Uhr, etwa halbstündige Führungen je durch die einzelnen Abteilungen des Aquariums veranstaltet werden. Die Führungen sind unentgeltlich, durchaus volkstümlich und sollen die vorhandenen Tiere dem Verständnis der Besucher näher bringen. Der Buchbindermeister Richard Lindner . Neukölln , Kaiser- Friedrich-Straße 36 37, beging in diesen Tagen sein Wjähriges Geschäftsjubiläum. Seit 30 Jahren ist der in ganz Neukölln ange- fehene und beliebte tüchtige Meister Mitglied der Sozialdemokra- tischen Partei. Seine Zugehörigkeit zur Partei beweist am besten, daß auch ein selbständiger Handwerker, wenn er nur den rechten ehrlichen Willen zur politischen und wirtschaftlichen Aufklärung hat, sehr wohl auch ein aufrechter Sozialdemokrat sein kann.

Allgemeine Wetterlage.

Auch am Dienstag hielt in Mitteleuropa das sehr warme Wetter an. Verschiedentlich wurden wieder am Mittag 33 Grad im Schatten erreicht. Nur im größten Teil des Küstengebietes stieg das Ther- mometer nicht auf 30 Grad. Im Osten und Süden des Reiches kamen Gewitter vor, doch fielen dabei wie am Montag nur vereinzelt er- giebiger« Regen. Der Hochdruckrücken, der jetzt unser Wetter be- stimmte, ist über dem östlichen Mitteleuropa durchbrochen worden. Der östliche Teil baut weiter ab, während sich der westliche erneut kräftigt. Zunächst bleiben wir auf dem Ostabhang des letzteren im Bereiche nördlicher bis nordwestlicher Winde. Dadurch werden uns die kühleren Luftmassen zugeführt, die am Dienstagabend Nordwest- deutschland überflutet hatten. Da der westliche Hochdruckkeil aber später wieder nach Osten vorstoßen wird, ist bald mit neuer Cr- wärmung zu rechnen. Welteraussichken für Berlin : Wolkig mit Temperaturrückgong, nur unbedeutende Niederschläge, leichte nordwestliche Winde. Für Deuischland: Im Süden und Südosten Fortdauer der herrschenden Witterung, im übrigen Reiche kühler, im Gebiete östlich der Oder Neigung zu gewitterartigen Niederschlägen.

Parteinachrichten für Groß-Berlin kinseudungen für diele Rubrik stnd stets an das Beztrkssekretariat V e r l i» GW«8. Liudenstratze S. S. Hof. 2 Trerweu recht», zu richten Beginn aller Veranstaltungen 19� Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe! 11. Kreis. Donnerstag, 18. August, 16 Uhr, bei Will, Martin-Luther-Str. 69, Zusammenkunft sämtlicher erwerbsloser Genossen, Reichsbannerkameraden, Sportler und TAI. Eintritt nur gegen Ausweis. 18. Abt. Heute, 17. August, Zusammenkunft jüngerer Parteimitglieder im Ledigenheim Schönstedtstr. 1. Demokratie Diktatur. Referent: Genosse Kraft. 22. Abt. Donnerstag, 18. August, Zusammenkunft jüngerer Parteimitglieder bei Bartich, Wahrer Str. 7. Einfluß der wirtschaftlichen Veränderungen auf die Politik. Referent: Bruno Majonnek. 35. Abt. Donnerstag, 18. August, Funktionärversammlung an bekannter Stelle. 44. Abt. Heute Zusammenkunft längerer Parteimitglieder bei Ewald, Ska- litzer Str. 126. Referent: Genosse Sieboldt. Unsere Aufgaben nach der Wahl. Tegel und Wittenau . Donnerstag, 18. August, 14 Uhr, für die erwerbslosen Parteimitglieder Besichtigung der Schulfarm Scharfenberg. Frauenveransialtungen. 9. Stets. Freitag, 19. August, 20 Uhr, FunltionärinnenMung in der Dom. ilause, Fehrbelliner Platz . Wichtige Tagesordnung. Arbeiisgemeinfchaft der kinderfreunde Groß-Berlin. Prenzlauer Berg . Rachuntersuchung der noch nicht untersuchten Fallen am Montag, dem 22. August, 11 Uhr. Sreuzberg. Adt. Bergmann. Achtung, Fallen! Wir treffen uns MWlMilr im August nicht Mittwochs, sondern Donnerstags auf dem Satz- Wmmm bachsportplatz. Der Gruppentag am Montag findet im Heim Porck. iliSijili straße 11 statt.

Sterbetafel der Groß-Berliner Partei-Organisation

23. Abt. Am Sonnabend ist unsere Genossin Emma Gensch nach kurzer, schwerer, schmerzhafter Srcnkheit verschieden. Ihre Beisetzung erfolgt ani heutigen Mittwoch, lözh Uhr, auf dem Nazareth.Friedhof in der Seestraße. Da der Friedhof mitten in der Abteilung liegt, bitten wir um rege Beteiligung.

M�WSozialiffisKeMettm'UgendGroß-Zerlm gz* i Einsendungen für diese Rubrik nur an das Iugendsekretariat ffViJ Mfii" Berlin SW 68. Lindenstrahe 2, vorn 1 Treppe rechts. Abteilungsleiter! Sorgt dafllr, daß die PlakettenJugend gegen Krieg" abgeholt werden, gebt das September-Programm und den Berichtsbogen für das 2. Quartal ab. heute, ZNittwoch, 20 Uhr. Gesundbrunnen (R..F.): Koloniestr. 8. Die Gewerkschaften. Falkplatz l: Sprechchorprobe im Altersheim Danziger Straße. Baltevplatz: Sportplatz Friedrichshain. Stralauer Viertel: Spiel und Sport in Treptow , Wiese I. Warschauer Vixrtel: Sportplatz Friedrichshain. Warschauer Viertel(R.-F.): Litauer Str . 18. Französische Jugendbewegungen. Eichkamp: Besuch des Zahlabends der Partei. Spandau: Lindenufer 1. Tagespolitik. Adlershof: Bismarckftr. 1. Einführungsabend. Bohnsdorf : Wachtelstr. 1. Tagespolitische Fragen. Falkenberg: Gutshof. Ausspracheabend. Friedrichshagen : Fried. richstr. 87. Leseabend. Kaulsdorf : Adolfstr. 25. Liederabend. Lichtenberg. Mitte: Scharnweberstr. 22. Informationsabend. Neu. Lichtenberg : Gunter- straße 44. Arbeiterdichter. Lichtenberg-Rord: Gunterstr. 44. Liederabend. Mahlsdorf: Melanchthonstr. 63. Ill.Minüten.Referate. Reinickendorf-West: Seidelstr. 1. Tagespolitik. Werbebezirk Tempelhos: Mitgliederversammlung im Heim Götzftraße. Thema: Das Aktionsprogramm. Redner: Erich Schmidt.

Vorträge, Vereine und Versammlungen # ReichsbannerSchwarz-Rok-Gold". Gelchätts stelle: Berlin S. 14. Sebasrionstr. 3738. Hos 2 Tr, Wilmersdorf lOrtsverein). Donnerstag, 18. August, 26 Uhr, Mit. gliederversammlung bei Kulka, Lauenburger Str. 21. Steglitz (Ortsverein für Steglitz , Lichterfelde und Lankwitz ). Die Donnerstag-Turnabende finden im August nicht statt. Neukölln.Britz(Vortrupp). Mittwoch, 17. August, 19� Uhr, Heimabend im Jugendheim Bergftr. 29. Reichsdund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter- bliebenen, Gau Groß-Berlin, Ortsgruppe Norden 14. Donnerstag, 18. August, 29 Uhr, Mitgliederversammlung in den Casino.Festsälen, Pappelallee 15. Re- ferent: Kamerad Paul Marx, Gauleiter. Thema: Der Ausklang der Reichs- tagswahl und die Forderungen des Reichsbundes an den Reichstag .

Sport. Trabrennen zu Ruhleben. ZiphiaT-Rennen: 1. Florica(©. Jauß iO; 2. Mirabelle; 3. Welt- metstetm. Toto: 77:10. Platz: 47, 66, 42:10. Ferner liefen: Ellipse, Fanal, Mally, Jettchen, Dolly, Malve. Märker-Rennen: 1. Maybe(W. Heitmann): 2. Laetitia: 3. Rot- kehlchen: 4. Königsborn . Toto: 38:10. Platz: 15, 19, 34, 159:10. Ferner liefen: Jnschallah, Wildtaube, Barbar, Mustapha, Dnncan, Jcarus, Eros , Lady Nelly, Marker, Trifolium. Ruhlebener Ausgleich: 1. Charlie M. sJ. Mills); 2. Lindowgold: 3. Flieder. Toto: 78:10. Platz: 27, 35, 25:10. Ferner liefen: Herzog Louis, Königsadler, Cyklon, Mephisto, Edzard, Eminenz, Onebeck, Silvaplana . Erika-Rennen: 1. Brynhild (32. Weidner): 2. Kantate: 3. Maikater. Toto: 26:10. Platz: 13, 14, 15:10. Ferner liefen: Steinbutte(1. o. W.), Ali, Kassette, Osterprinz, Jan Stopp, Dornbusch. Astern-Preis: 1. Prolog(W. Boelcks; 2. Ariovist: 3. Ouivila: 4. Pra- tendent. Toto: 22:10. Platz: 19, 14, 72, 41:10. Ferner liefen: Petersilie, Felsburg, Aida, Harvest Frisco, Garde du Corps, Landstreicher, Parole, Diane, Pergamon , Pedonia, Ohlendorf. Katchen-D.-Rennen: 1. Banco Duffy(Jauß jr.): 2. Bandit: 3. Fecht- Meister. Toto: 79:10. Platz: 14, 14, 11:10. Ferner liefen: Edellinde, Ora Leyburn, Lu-Lo, Calumet Aster. DaHlien-Preis: 1. Perseus (H. Schröder): 1. Ovation(I. Frömmingst 3. Albrecht der Bär: 4. Huberta. Toto: 17:10(Perseus ), 54:10(Ovation). Platz: 16, 20, 20, 54:10. Ferner liefen: Patrizier, David Dillon, Blau- strumpf, Kavalla , Jngara, Dialog, Cortez, Costa Rica , Janina.

photo-Amateur-Wettbewerb bei Israel . Bei Jsrael-König straße gibt es in diesen Tagen eine prächtige Photoausstellung zu sehen. Die 700 Photoamateur«, die hier ihre Arbeiten zum Wettbewerb einsandten, haben von der photographischen Kunst wirklich allerhand weg, und die Pieblikums- jury wird es nicht leicht haben, das Beste herauszufinden. Was gibt es da nicht für wunderschöne Landschaftsmotive, Tier- und Architetturausnahmen, Stilleben, Straßenbilder, und vor allem sind der oder die Jüngste in Großformat, putzig lachend oder als er- staunter Beobachter, im Bilde treffend festgehalten. Für die besten Arbeiten winken vier Geldpreise von 25 bis 100 M. Der Ausstellung ist eine belehrende Abteilung angeschlossen, in der an Hand kunst- voller Aufnahmen die vielfache Beredelungsmöglichkeit des Bildes durch Hochglanz- oder Mattpapier, außerdem die gute Wirkung des richtigen und die schlechte hes falschen Bildausschnitte« gezeigt wird. Die Ausstellung, deren Besuch kostenfrei ist, bietet speziell für den Amateur sehr viel Interessantes. Sie gibt ihm eine Menge praktischer Fingerzeige.

I» de» Tempelhoser Smo-Theater» laufen entgegen der Ankündigung lm gestrigenAdend" bis einschlietzlich Donnerstag folgende Filme: Kurfürst: Sonny stiehlt Europa , mit Harrn Piel; Tivoli: Mensch ohne Rqmen, mit Werner Kraus: Mali : Sonny stiehlt Europa , mit Harry Piel . Die BDG.-Ausslugsfahrte» in die Mark erfreuen sich immer größerer Be» liebtheit. Auch für den kommenden Sanntag sind eine Reihe lohnender Fiele vorgesehen..Näheres durch dos morgige Inserat oder telephonisch: L 2 Lützow 9014-:901S, Apparat 117. Prospekt und Programm kostenlos.