Riesenbetrug an Ober- Oesterreich
Das Land erleidet einen Schaden von 25 Millionen Schilling.
Ein riesiger Anleiheftandal, durch den das Bundesland Oberöfterreich um einen Betrag von etwa 25 millionen Shilling geschädigt worden ist, ist jetzt durch die Verhaftung von zwei der Hauptschuldigen in ein entscheidendes Stadium getreten. Die Wiener Staatsanwaltschaft hat den ehemaligen spanischen Generalfonful in Desterreich, Kommerzienrat& arl Egon Alma, und feinen Bruder Dr. Frih Alma verhaftet. Dagegen ist es dem Haupt des Betrügerkonsortiums, einem dritten Bruder, dem Bantier Dr. Hans Alma, gelungen, fidh rechtzeitig ins Ausland in Sicherheit zu bringen.
und schließlich zu dem im Gange befindlichen Strafverfahren führten. Dabei ist es faum begreiflich, daß man bei den verantwortlichen Stellen in Oberösterreich nicht schon viel früher Kenntnis von diesen Berfehlungen erhielt und daß die Almas sie bis zum Ende des Jahres 1931 geheimzuhalten verstanden haben. Insgesamt waren von Dr. Ulma bei vier New- Yorker Großbanken, fechs fleineren Firmen in New Bort sowie bei einem Londoner Banthaus Berpflichtungen in Höhe von 1,5 Millionen Dollars eingegangen worden, für die oberösterreichische Dollarobligationen im Werte von 5 319 000 Dollar verpfändet wurden.
Beder über die direkten Verpflichtungen noch über die Verpfän Den drei Brüdern Alma, außer denen in die Angelegenheit bungen hat Dr. Alma dem Lande Mitteilung gemacht, obwohl er noch eine ganze Reihe anderer Personen verwidelt ist, wird vor- zu all diesen Geschäften nicht bevollmächtigt worden war. In langen geworfen, durch geschäftliche Untreue und Beruntreuungen Berhandlungen gelang es dem Vertrauensmann, die Banten Don Den genannten Schaden für das Land Oberösterreich herbeigeführt einer Erefution zurückzuhalten, so daß wenigstens das Schlimmste zu haben. Außerdem sollen sie durch strafbaren Leichtsinn den verhütet werden fonnte. Trogdem wird der Schaden, den das Land Konturs ihres Bankhauses veranlaßt haben. Nähere Einzelheiten Oberösterreich erleidet, auf ungefähr 25 millionen Schil. über die Borgeschichte der sensationellen Verhaftungen sind ausing geschäßt, wobei die beträchtliche Schädigung des österreichischen einem ausführlichen Bericht des Finanzreferenten des oberöster Kredits noch nicht einmal berücksichtigt ist. reichischen Landtags, Landeshauptmann Dr. Schlegel, betannt geworden.
Beziehungen zu Morgan."
Im Januar des Jahres 1925 erschien der flüchtige Banfier Dr. Hans Alma beim Landeshauptmann und teilte mit, daß er durch seinen Bater persönliche Beziehungen zu dem New- Yorfer Banthaus Morgan, Livermoore u. Co. habe und daß mit diesem Banthaus Berhandlungen um einen Kredit für Desterreich im Gange feien. Später ist dann auch tatsächlich eine Anleihe für Oberösterreich zustande gekommen. Dieses Geschäft haben dann die Brüder Alma offenbar zu den betrügerischen Mani pulationen ausgenußt, die für das Land ein Berhängnis wurden
Ein Mensch will ins Gefängnis. Menschen in Not und Verzweiflung wissen nicht aus noch ein. Georg. tft 21 Jahre alt, arbeitslos, elterníos. Aber er fonnte das Betteln nicht lernen. Und eines Tages hatte er selbst das nicht zusammengebettelt, was er zum Uebernachten brauchte. So ging er durch die Straßen und wußte nicht, was anfangen. Bielleicht hätte er auf einer Bant Schlaf finden fönnen. Wenn aber der Schupomann ihn antrifft! Lieber nicht. Und wieder ging er durch die Straßen, ohne Hoffnung auf einen Ausweg. Sollte er morgen wieder betteln und übermorgen wieder betteln? Wäre da nicht schon das Gefängnis besser? Es ist ja gar nicht so schredlich, das Gefängnis. Der Monat, den er vor mehreren Jahren wegen eines schweren Diebstahls zu verbüßen hatte, war schnell herum. Nur anfangs war es sehr einfam. Und schnell war der Entschluß gefaßt. Er ging an ein Schokoladengeschäft heran, schlug die Bitrine ein, holte Schokolade für 2 M. heraus, aß fie auf, begab fich zur Polizei und meldete selbst von dem Einbruch, den er be gangen hatte: er möchte bestraft werden. Und da er nun unbedingt bestraft werden wollte, tat ihm das Gericht den Gefallen und gab ihm einen Monat Gefängnis. Die foziale Bes richtshilfe wird sich seiner nach Berbüßung der Strafe annehmen. Ein zweiter Fall: Der Mann ist 37 Jahre alt, von Beruf Reklamechef am Birkus. Solange die Zirkusse gut zu tun hatten, fonnte er sich über Arbeitslosigkeit nicht beflagen. Er reiste durch Deutschland , durch Europa , war bald bei diesem, bald bei jenem Birtus beschäftigt. Ein Reklamechef ist keine unwichtige Persönlich feit. Seine Arbeit tat er mit Liebe, sie machte ihm Spaß, und wenn dann der Zirkus voll war, so glaubte er, dies feiner eigenen Tüchtigkeit zuschreiben zu dürfen. Und er verstand sich auf Reklame. Seine Zeugnisse sind ganz vortrefflich. Die Zirtuffe gehen aber pleite, einer nach dem anderen die Menschen haben heutzutage fein Gelb mehr die Reklamechefs werden allmählich arbeitslos. Auch dieser siebenunddreißigjährige wurde es was half es, daß er noch eine Forderung von 500 m. hatte. Sie war doch nicht einzutaffieren. Der Abstieg vollzog sich bei ihm sehr schnell. Sein Domizil wurde das Männerheim. Das Uebernachtungsgeld bettelte er sich zusammen. War es mehr, als er für Schlafen und Essen brauchte, fo trant er sich Mut an. Das geschah nur selten. Er verstand sich auf die Reflame besser, als auf das Betteln; war zu bescheiden und ging nur allzu oft leer aus. Als er eines Tages Dergeblich bald den einen, bald den anderen angesprochen hatte, padte ihn die Wut, und er tat etwas, was er sonst nie getan hätte, er schraubte Türschilder ab. Und weil er sich auch darauf nicht verstand, wurde er festgenommen und wurde vor den Richter gebracht. Er erhielt drei Wochen Gefängnis wegen Diebstahls. Eine Bewährungsfrist wurde ihm in Aussicht gestellt. Bom 15. September ab ift thm wieder Arbeit versprochen worden. Hoffentlich wird ihm seine Strafe dabei nicht im Wege sein.
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Jahrmarkt des Kindes.
er aus Der
Der italienische Hebebampfer Artiglio" hat wieder für 18% Millionen Frant Goldbarren und Silber in England abgeliefert, die Stahltammer der gesuntenen Egypte" geborgen hatte. Die Artiglio" ist am Mittwoch nach Brest zurückgekehrt und wird die Arbeiten in den nächsten Tagen wieder aufnehmen. Bisher ist etwa ein Drittel der Gold. ladung der ,, Egypte " gehoben worden.
und Kindermodenschau. Im Beisein von Vertretern der Staats- und Landesbehörden, der Aerzteschaft, der Fürsorge, der Schwesternperbände, Schulbehörden und vieler anderer interessierter Organifationen wurde die Ausstellung eröffnet.
Berlangt die sozialistische Presse!
Wir erhalten folgende Buschrift:
erften und zweiten Rurfusabend. Weitere Auskunft, auch über Fortschrittsturse in Bertehrs- und Debattenschrift, erteift Otto Benghoefer, Vorsitzender, Velten i. d. M., Wilhelmstr. 10a.
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Englisch Französisch Richtiges Deutsch . Anfang September be ginnen neue Sprachenturse für Anfänger und Fortgeschrittene bei Geno jin Seß, W. 50, Spichernstr. 16, Gartenhaus 3 Tr. rechts( Untergrundbahnhof Nürnberger Plaz). Anmeldungen auch schriftlich bis zum 1. Septem ber, täglich 17-20 Uhr.
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Siedlungsintereffentenfahrt nach Fehrbellin . Die Anmeldungen zur Teilnahme an der Fahrt von Siedlungsinteressenten nach Fehrbellin am bergangenen Sonntag waren aus Sesertreisen des Vorwärts" so zahlreich, baß einer ganzen Anzahl abgeschrieben werden mußte. Die Fehr bellin " abelländische Sieblungsgesellschaft beranfialtet daher nochmals an einem der kommenden Sonntage eine tostenlose Besichtigungsfahrt und bittet unter Sinweis auf die Anzeige in der vorliegenden Ausgabe um schriftliche Meldungen mit Angabe der Personenzahl. Allgemeine Wetterlage.
24. Aug. 4932, abds.
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Owolkenlos, heitar, halb bedeckt wolkig, bedeckt Regen, aGraupeln Schnee Nebol, Gewitter Windstille
In Deutschland herrschte am Dienstag ein recht einheitlicher Witterungscharakter, und zwar war es fast allgemein trocken, wolfig und ziemlich fühl. Die Temperaturen stiegen meist kaum bis 20 Grad Celsius. Nur am oberen Rhein erhob sich das Thermometer bis auf 24 Grad Celsius. Das weftliche Hochdruckgebiet dehnt sich zur Zeit langsam nach Südskandinavien aus. Damit wird sich das Wetter in unserem Bezirk weiter bessern. Nachts dürfte es jedoch zunächſt noch sehr fühl sein.
Ich bin Kaufmann( Bertreter), bin oft tagelang nicht in Berlin und taufe mir meine Zeitungen unterwegs. Da ist es mir wiederholt aufgefallen, daß auf manchen Bahnhofsbuchhandlungen der Bor wärts" entweder ausverkauft" ist oder gegenüber den anderen Beitungen sehr verstedt und schlecht placiert oder überhaupt nicht ausgehängt wird. Ich habe jedesmal energisch dagegen protestiert, hatte es aber auch für notwendig, daß sich die jeweiligen sozialbemo fratischen Ortsorganisationen darum fümmern, ob das Sentralorgan der Bartei ausliegt. Aber auch die übrige republitanische Presse, die der Bahl nach meit geringer ist als die reaktionäre, tritt bei diesen Zeitungshändlern menig oder gar nicht in Erscheinung. Die Bahn. hofsbuchhändler sind zu strengster politischer Neutralität verpflichtet, wie übrigens auch die Zeitungshändler auf der Berliner U- Bahn. Man sollte also in solchen Fällen nie: nals ein eindringliches und energisches Mahnwort an die betreffenden Berein eindringliches und energisches Mahnwort an die betreffenden Berperaturen Päufer scheuen. Man sollte sich aber auch die Firma bzw. den Buchhändler nennen lassen und dann die kleine Mühe nicht scheuen, einen Beschwerdebrief an sie zu schreiben. Ich selber bin zwar nicht organi fierter Sozialdemokrat, aber ich wünsche, daß die sozialdemokratische, entschieden republikanische Bresse, die sich für Ruhe und Ordnung, für Berfaffung und soziales Recht einsetzt, unter allen Umständen auf den Beitungsständen der Reichsbahn gebührend in Gr scheinung tritt. Das ist nicht allein Sache der Behörde und der Organisationen, sondern jedes einzelnen Käufers."
Keine Hitlerei bei Zung.
Su unserer Notiz Hitler - Kaffee und Zahnereme"(„ Borwärts" Nr. 397) sendet uns die Firma Rung fel. Bitme eine Erklärung, in der sie betont, daß sie parteipolitisch stets völlig neutral eingestellt fei. Da diesem Schreiben noch die eidesstattlichen Ber= ficherungen der Angestellten aus der Filiale in der Leip ziger Straße beigefügt sind, denen zufolge fie fich während der Geschäftszeit jeder politischen Aeußerungen enthalten hätten, haben wir feinen Grund, die Aufrichtigkeit dieser Mitteilung irgendwie in Zweifel zu ziehen und die an den von uns zitierten Fall getnüpfte Warnung Mertt es euch. Republikaner " aufrecht zu erhalten. Bie unfer Gewährsmann versichert, ist der von ihm gloffierte Gruß unzweifelhaft erfolgt. Doch wir wollen gern annehmen, daß er rein zufällig ausgeführt wurde, ohne daß die betreffende Angestellte sich feiner Bedeutung in diesem Augenblick bemußt war.
Pflege und Ernährung des Säuglings. Am Donnerstag, dem 25. Auguft, beginnt im Augufte Bictoria- Haus, Charlottenburg , Frantstraße 3( Ringbahnhof Westend), ein Rursus für Mütter und Mädchen, in dem alles das praktisch und theoretisch gelehrt wird, was eine Frau von der Pflege und Ernährung des Säuglings miffen muß. Der Kursus umfaßt 4 Doppelstunden jeweils Donnerstags von 3 bis 5 Uhr. Die Einschreibegebühr von 8 Mart ist im Aufnahmebüro der Anstalt zu entrichten.
Die Verwaltungsafademie Berlin veranstaltet in der Zeit vom 3. bis 8. Oftober 1932 einen Sturjus über die Neugestaltung der Arbeitslosenhilfe. Zur Erörterung werden besonders interessierende Gegenwartsfragen gelangen wie: Die Wirtfchafts- und Finanzlage im Hinblick auf das Arbeitslofenproblem; die Aufgaben der Reichsanstalt bei der Arbeitslosenversicherung und Krisenfürsorge; die Selbsthilfe gegen die Arbeitslofiafeit; freiwilliger Arbeitsdienst und das Problem der Arbeitsdienstpflicht usw. Die Vorträge werden wie immer von Arbeitsdienstpflicht um. führenden Praktikern und Theoretikern gehalten. Anmeldungen und Anfragen find zu richten an die Geschäftsstelle der Berwaltungsafademie. Berlin W. 8, Charlottenstraße 50/51, Fernruf: A 2 Flora 3322/23. Die Verwaltungsatademie Berlin teilt weiter mit, bak in der Zeit vom 10. bis 13. Oftober 1932 die 4. tommunal wissenschaftliche Woche stattfindet. Im Vordergrunde dieser Woche stehen die Finanzfragen
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Unter diesem Titel hat das Auguste- Bittoria- Haus zur Be fämpfung der Säuglingssterblichkeit zugunsten seines Freibettenfonds in sämtlichen Räumen des Berliner 300 ein Wohltätig. teitsfest veranstaltet. Aerztliche Wissenschaft und soziale Fürsorge, bildende Kunst, Industrie und Technik haben hier Müzliches und Schönes zusammengetragen, werbend für den Gedanken: sorgt für die Gesundheit des Kindes! Es sieht nämlich, wie Geheimrat Dr. Bumm, früherer Präsident des Reichsgesundheitsamtes, wie auch der Leiter des Hauses, Prof. Dr. Langstein, ausführten, nicht allzu günstig um die gesundheitliche Beschaffenheit der neuen Generation aus. Gewiß, es wurden in der Bekämpfung der Säug lings und Kleinkindersterblichkeit ganz außerordentliche Erfolge erzielt, man hat sogar einzelne Stinderkrankheiten, wie beispielsweise den sommerlichen Brechdurchfall, fast ganz aus der Welt geschafft; aber was wissenschaftliche und technische Fortschritte im Baufe eines Bierteljahrhunderts aufgebaut haben, das droht die wirtschaftliche Berelendung wieder zunichte zu machen. Der immer weiter fort Rekhakurzfchrifffurfe für Anfänger beginnen im Arbeiter. schreitende Ernährungsmangel in Verbindung mit einer rebuzierten Stenographenverein Groß Berlin in der Woche vom öffentlichen Fürsorge bringen ernstliche Gefahr für den findlichen 5. bis 11. September in folgenden Bezirken: Nordosten: Schule Drganismus, und es muß alles daran gesezt werden, daß das Ge Senefelderstr. 6, Montag 5. September; Norben: Schule Schulfundheitsbarometer nicht noch weiter fällt. In diesem Sinne ist die Straße 99, Dienstag, 6. September; Südwesten: Schule, Gnei Beranstaltung auch vor allem voltsbelehrend gehalten; durch wissen fenauftr. 7, Dienstag, 6. September; Südosten: Schule Reichenschaftliche Borträge, durch Bilder und statistisches Material vermittelt berger Straße 67, Donnerstag, 8. September; Osten: Schufe sie den Müttern viel Wissenswertes; in einer Sonderschau Litauer Straße 18, Donnerstag, 8. September; Charlotten burg : Schule Dranienſtr. 31/32, Dienstag, 6. September; Mutter und Kind" zeigt der Verein Berliner Künstler eine Reihe Schöneberg : Schule Fourinftr. 57, Donnerstag, 8. September; fchöner Bilder, on Geräten" des Zentralinstituts für Erziehung und Bitenberg: Schule Lüdftr. 63, Donnerstag, 8. September; Unterricht tönnen Geschicklichkeitsprüfungen vorgenommen werden; eutölln: Jugendheim Steinmegftr. 94, Donnerstag, 8. Sepfür die Kinder gibt es Kasperletheater, Rollerrennen, Kleinautorennen| tember. 2e Rurje beginnen 19% Uhr. Anmeldung erfolgt am
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Wetteraussichten für Berlin : Trocken und vielfach heiter, nachts fehr fühl, am Tage wieder ein wenig wärmer, schwache Winde aus nördlicher bis östlicher Richtung. Für Deutschland : Ueberall weitere Wetterbesserung, nachts allgemein sehr fühl, am Tage Tem peraturen besonders in West, Mittel- und Süddeutschland ansteigend.
für Groß- Berlin
stets an das Bezirkssekretariat 2. Sof, 2 Treppen rechts. zu richten
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer u. Lehrerinnen, Bezirksgruppe Berlin .
Heute, 19% Uhr, Sigung im Köllnischen Gymnasium, Juselstraße. Ausweis: Barteimitgliedsbuch.
Beginn aller Veranstaltungen 19½ Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe!
2. Kreis. Der Sportverein Moabit veranstaltet am Sonnabend, 27., und Sonntag, 28. August, auf dem Sportplag Tiergarten ein Herbstsportfest. Im Anschluß an die Sonntagsveranstaltung findet ein Rabatett ber ,, Boltsbühne" mit nachfolgendem Tanz im großen Gaal des Tiergarten- Hofes ftatt. Erwachsene 8ahlen für die Veranstaltungen an beiden Tagen 40 Pf. Jugendliche und Erwerbslose 20 Bf. Genossen! Besucht die Beranstaltung unserer Sportler. Stärkt die Eiserne Front!"
6. Kreis. Freitag, 26. August, engerer Kreisvorstand bei Krepp, Plan. ufer 75-76. 13. Kreis. Der Sport und Spielturfus für alle erwerbslofen Jugendlichen des Kreises findet Montag und Donnerstag von 9-12 Uhr auf dem Sportplag in Lichtenrade , Halfer- Zeile, statt. Es tönnen sich auch weibliche Jugendliche daran beteiligen. Spielgeräte stehen zur Verfügung. Weg borthin ist: Lichtenrader Chauffee bis zur Haltestelle der Straßenbahn Grimmstraße, von hier 2 Minuten bis zum Sportplag. Die Leitung ist vom Jugendamt des 13. Bezirks dem Kartell für Arbeitersport und Körperpflege übertragen worden. 14. Kreis. Die Abteilungen werden gebeten, die Fahnen schnellstens im Partei. büro abzurechnen.
5. Abt. Heute bei Butasahemfti, Georgenkirchstr. 38, Funktionärtonferenz. 11. Abt. Freitag, 28. Auguft, bei Nieberstraß, Embener Str. 52, 8ahlabend. ,, Unsere Forderungen im neuen Reichstag ", Referent J. P. Mayer.
Frauenveranstaltungen.
14. Streis. Heute Funktionärinnensizung an bekannter Stelle. 105. Abt. Heute Ausflug nach dem Sportdenkmal in Grünau . Treffpunft 13% Uhr auf dem Marktplag Bismardstraße.
Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.
Kreuzberg , Abt. Süben: Jungfalten jeden Montag Heim Wassertorfte. Don 17-19 Uhr. Neftfalfen jeden Donnerstag Heim Urbanstr. 167 Don 17-19 Uhr. Alle Falten jeden Mittwoch von 17-19 Uhr in der Dieffenbachstraße.
Schöneberg : Helferfizung im Lindenhof um 19 Uhr, Sugendheim. Steglig, Abt. Albrecht- und Friesenstraße: Helferversammlung am Freitag 18 Uhr im Heim Albrechtstr. 47.
Friedrichshain : Seute, 20 Uhr, Kreishelferversammlung, Mühlenstr. 50. Falten, welche an diesem Sonnabend an einer Autofahrt zum Uedersee teil. nehmen wollen, melden sich bis Freitag, 20 Uhr, im Heim Diestelmeyerstr. 5-6. Stoften 1,20 m, Eltern 2,20 W. Landsberger Blag: Sonnabend Abfahrt zum Ueberfee 15 Uhr Landsberger Blag. Alle Teilnehmer erscheinen Freitag, 18 Uhr, im Heim Diestelmeyerstraße.
Kreis Beutöln: Bollversammlung der RF. morgen, Freitag, um 17% Uhr, im Bortragsfaal Ranner Straße. Alle F.- Gruppen sind verpflichtet, daran teilzunehmen. Abt. Kurt Eisner . Jungfalten: Am Freitag um 17 Uhr in Der Schule am Herzbergplag. Abt. Jungvolt: NF. und SF. morgen um 17 Uhr RMS.
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Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation
Am Mohtag verstarb unser lieber Genoffe Sermann Otto, Wilhelmftraße 14, im 69. Jahr. Einäscherung Freitag, 12 Uhr, Gerichtstraße.
13. Abt. Unfer Genoffe Bittor Friebe ist am Montag verstorben. Ehre feinem Andenten! Cinäfcherung am Freitag, 26. Auguft, 16 Uhr, im Krema. torium Gerichtstraße. Um rege Beteiligung wird gebeten.
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