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Gewerkschafter unbeliebt?

Rigoroser Abbau im Schiller Theater.

Die Leitung des Schiller- Theaters in Charlottenburg   geht ab 1. September vom Staat auf einen Privatunternehmer über. Die neue Direktion hält es offenbar für die beste Einführung, wenn sie

von vornherein zu erkennen gibt, daß sie keinerlei soziales Verständnis für die Arbeiterschaft hat. Anders fann man nämlich ihr Verhalten gegenüber den Stammarbeitern des Schiller- Theaters nicht erklären. Von den 38 ständigen Theater­arbeitern, die teilweise schon jahrzehntelang in diesem Theater tätig sind, will die neue Direktion nur sechs übernehmen, weil ihr die übrigen ungeeignet für den Theaterbetrieb erscheinen. Diese ,, Begründung" mutet um deswillen sehr seltsam an, weil unter den ,, ungeeigneten" Arbeitern, die nicht übernommen werden sollen, alle Gewerkschaftsfunktionäre sowie die Mitglieder des bisherigen Betriebsrates sich befinden.

Nach dieser Bekundung ihrer antisozialen Einstellung war es auch kein Wunder mehr, daß die Direktion dem Gesamt verband den Abschluß eines Haustarifes anbot, der für den ge= lernten Bühnenarbeiter einen Stundenlohn von 85 P vorsah, während in allen anderen privaten Berliner   Theatern auf

Grund einer mündlichen Abmachung zwischen dem Gesamtverband und dem Verband Berliner   Bühnenleiter ein Stundenlohn von 94,1 Pf. gezahlt wird. Als dieses Angebot von den Gewerkschafts­vertretern zurückgewiesen wurde, zeigte sich, wie eng bereits die Fäden zwischen dieser neuen Direktion und dem Verband Berliner  Bühnenleiter geknüpft sind. Es folgte von dieser Organisation zum 30. September die Kündigung des Rahmentarif vertrages für die gesamten Bühnenarbeiter der privaten Berliner   Theater. Die Direktion des Schillertheaters sollte also allem Anschein nach mit ihrem Haustarifentwurf für den Unter­nehmerverband Vorspanndienste leisten.

Die Berliner   Bühnenleiter sollen sich hüten, mit dem Feuer zu spielen. Die Stimmung unter den Bühnenarbeitern ist äußerst er­bittert. Diese Erbitterung ist auch zu verstehen, menn man sich vor Augen hält, wie fümmerlich z. B. die Nähfrauen bei einem Stunden­John von 50 Pf., die Schneiderinnen bei 60% Pf. Stundenlohn und die Kassenportiers bei einem Stundenlohn von 70% Pf. leben müssen. Die Bühnenarbeiter, die an ihre noch unorganisierten Kollegen den dringenden Appell zum Schließen der gewert. schaftlichen Kampfesreihen richten, sind jedenfalls nicht gewillt, eine Verschlechterung ihrer Lohn- und Arbeitsbedingungen tampflos hinzunehmen.

Die Arbeiter tragen das Risiko.

Eisen und Stahlwerk Hoesch legt acht Tage still. Dortmund  , 29. Auguft.

Das Eisen- und Stahlwerk Hoesch, Köln- Neu- Essen, gab bekannt, daß es megen Auftragsmangels gezwungen sei, den gesamten Betrieb vorübergehend stillzulegen. Die Stillegung erstreckt sich für die Zeit Dom 27. Auguft bis zum 5. September einschließlich. Bisher waren nur immer einzelne Betriebe gezwungen, bis zu 14 Tagen auszu­jezzen.

Internationale des Postpersonals.

Gegen die Politif des Lohnabbaues.

Luzern  , 29. August.

In den gefaßten Entschließungen wurde u. a. festgestellt, daß die niedrige Kauftraft der Arbeitenden ein Faktor der Wirtschaftskrise sei und daß die Herabsetzung der Bezüge des Personals eine weitere Einschränkung der Nachfrage nach Gütern und Arbeitsleistungen mit sich bringen, die dazu beitragen, die Krise zu verschärfen. Der Kongreß verurteile deshalb die Politik des Lohnabbaus.

Die eigentlichen Berufsfragen erstreckten sich u. a. auf die Frage der Dienstbeförderung, die grundsätzlich nach dem Dienstalter­prinzip vorzunehmen sei. In bezug auf die hygienische Frage in den Post-, Telegraphen- und Telephonbetrieben ersucht der Kongreß die angeschlossenen Organisationen gemeinsam mit ersten Ingenieuren und Architekten, die Probleme der Berufsfrankheiten, der Uebermüdung, der frühzeitigen Abnahme der Kräfte infolge des Dienstes zu studieren.

Ferner wird dafür eingetreten, dem Problem des Personal­nachwuchses größte Sorgfalt angedeihen zu lassen. Was die Rationalisierung und ihre Auswirkungen innerhalb der Post, Telegraphen- und Telephonbetriebe anbetrifft, soll die bereits begonnene Materialjammlung durch das Internationale Sekretariat Wien fortgesetzt werden.

Zum belgischen Bergarbeiterstreif.

Nach den Auslassungen der Zechenbefizer tönnen ihnen die Streikenden keinen größeren Gefallen tun, als weiterzustreifen. Während des siebenwöchigen Streiks hätten die Haldenbestände sich von 4 Millionen Tonnen im Juni auf 3,6 Millionen im Juli ver­ringert, da die Produktion von 1,8 Millionen auf 738 000 Tonnen gesunken sei. Im August erwarte man noch günstigere Ergebnisse und rechnet damit, daß gewisse Kohlensorten, die knapp sind, im Preise steigen. Auch die Aktien stiegen im Kurse.

Ist das richtig, dann ergibt sich die Frage, ob das Unternehmer­tum es nicht darauf anlegt, den Streit hinauszuziehen. Die Regie­rung wird in diesem Spiel erneut eingreifen müssen, wenn sie der Neubelebung einer allgemeinen Generalstreifbewegung vorbeugen mill.

Abbruch des Warschauer Beamtenstreifs.

Warschau  , 29. August.

Der vor drei Tagen ausgebrochene Streit der Warschauer städti­schen Beamten und Angestellten ist heute früh abgebrochen worden, da die Stadt sich durch Lombardierung eigener Wertpapiere Geldmittel zur Auszahlung eines Teils der Gehaltsrückstände der Streifenden beschaffen konnte.

Textilarbeiterstreit auch in Melbourne  .

Rundfunk der Woche

Die Front der Hörer

Der Artikel Streit oder Mitarbeit", der vor einer

Steht er erst dort, so kann man in ihn ein- und ausladen was man will, fann ihn mit nationalsozialistischer Geistesarmut oder mit für den Gebrauch des Volkes leicht bearbeiteten Kulturgütern füllen. Woche an dieser Stelle erschien, hat uns zahlreiche 3u Die eigentliche, die gehaltvolle Substanz dieser Fracht wird immer Reaktion und Militarismus sein. Ichriften eingebracht. Nicht alle erklären sich mit uns einver­standen. ,, Weshalb noch warten?" fragen einige Leser; wir erleben doch, wie von Tag zu Tag der Rundfunk nationalsozialistischer, arbeiterfeindlicher wird. ,, Ich habe abbestellt, und die meisten meiner Bekannten haben es auch längst getan", heißt es in einem dieser Briefe. Da der Schreiber zwar seinen Namen, nicht aber die genaue Adresse angegeben hat, möchten wir ihn an dieser Stelle bitten, sich auf jeden Fall der Front der werftätigen Rund­funkhörer anzuschließen

und auch seine Bekannten dazu zu veranlassen. Kosten entstehen dadurch nicht. Die Front werktätiger Rundfunkhörer ist im Rahmen der Eisernen Front gebildet, um durch einen Massenaufmarsch den Rechten der Arbeiterschaft am Rundfunk Geltung verschaffen zu fönnen. Um ihr beizutreten genügt es, eine Erklärung, daß man bereit ist, alle entsprechenden Kampfmaßnahmen zu unterstützen, mit Namen, Wohnort und genauer Adresse zu unterschreiben und an den Arbeiter- Radio- Bund, Berlin   SW. 61, Gitschiner Straße 93, zu

senden.

Es gilt, diese Front zu stärken, wenn man ein wirkungsvolles Vorgehen gegen den heute den Nazis und Militaristen preisgegebenen Rundfunk wünscht. So sehr es zu verstehen ist, daß viele verärgert und empört schon heute ihren Rundfunk abmelden möchten, so muß doch immer wieder betont werden, daß nur jene, die Rundfunk­hörer bleiben, den Kampf gegen die Reaktion tatkräftig mitführen können, gegen die Reaktion, die sich ja leider nicht nur im Rund­funt, sondern vor allem auch durch ihn breitmachen will. Das muß heute flar erkannt werden:

der Rundfunk soll als systematisches Erziehungsmittel eingesetzt werden, um das Wolf, um die Mütter, um die Jugend unmerklich im Ungeist der Reaktion und des Militarismus umzubilden.

Der nationalsozialistische Vortragsbrei, den Pg. Scholz seit seiner Regierung als Reichsrundfunkkommissar in die Sendeprogramme strömen ließ, spielt zwar für die beabsichtigte Gehirnverkleisterung feine unwichtige, aber doch eine nebensächliche Rolle. Er ist sozu­fagen eine Ronjuntturströmung. Herr Regierungsrat Erich Scholz  entfaltete ja bekanntlich sein nationalsozialistisches Herz erst unter der Regierungssonne, die dieser Blüte besonders üppiges Gedeihen verhieß, und es floß vor Gesinnung über. Bei ungünstigerer Jahres­zeit wird sich das wieder geben. Man könnte sich sogar denken, daß eines Tages ein Personenaustausch auf dem Posten des Reichsrund­funkfommissars stattfindet. Das würde allerdings das Einkommen des Herrn Scholz von 40 000 auf etwa 12 000 mt. im Jahr ver­mindern, sonst aber weiter keine schädlichen Folgen für ihn haben, da er sich in weiser Voraussicht seine Beamtenstellung als Regierungsrat offen gehalten hat. Die Regierung fönnte ihn also im Notfall ,, opfern", ohne ihm allzu wehe zu tun.

Es ist wichtig, diese Zusammenhänge zu betrachten, wenn man den Umbau, der im deutschen Rundfunk jetzt vor sich geht, richtig be­urteilen will. Der Nationalsozialist Erich Scholz   war eine Kon zession an die aufbau milligen Kräfte", die die Frei­herrenregierung zu stüzen versprochen hatten. Die ungeschickt betonte Barteizugehörigkeit zu den Nazis mag dem Vorgesezten des Reichs­rundfunk kommissars  , dem Reichsinnenminister Freiherrn   v. Gay 1, schon aus taktischen Gründen nicht immer sympathisch sein; die kaſchierten, ſubſtanzlosen Vorträge des Pg.s, für die das Mikrophon augenblicklich eine recht ergiebige Futterkrippe gemorden ist, dürften ihn kaum interessieren. Die überſtürzten, allzu lärmend betriebenen Herausmürfe politisch unliebsamer Persönlichkeiten aus dem Rund­funk- ,, Tendenzbetrieb" merden bereits wesentlich geräuschloser vor­genommen, erst recht die Hereinnahme der erwünschten, die kaum noch hör und sichtbar erfolgt. Man hat nach der Eroberung des Rundfunks ziemlich rasch gelernt, daß Lautlosigkeit auf diesem Ge­biele die flügere Taktik ist.

Dagegen werden mir wahrscheinlich sehr bald eine geräuschvolle Kulturwelle vom Rundfunk sehen. Vorläufig wenigstens nicht ul­tur", sondern Kultur ohne Anführungsstriche. Wir haben es ja dazu. 3war nicht erst seit heute und morgen. Aber die Zeit für die Kulturpropaganda ist reif. Unter ihrem Schutze läßt sich der Rund­funt, wenn man es einigermaßen geschickt anstellt,

auf die Gleise von vorgestern schieben

=

und dort feststellen, ohne daß die Mehrzahl der Hörer es merkt.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Staatsoper Unter den Linden Wiederbeginn der Spielzeit Donnerstag, 1. September, 20Uhr: Sizilianische Vesper

Dirigent: Kleiber

de Strozzi. Ruziczka, Wittrisch, Großmann, List, Abendroth Vorverkauf täglich bei den be­kannten Verkaufsstellen.

Staatliches Schauspielhaus Montag, den 29. August Geschlossene Vorstellung 20 Uhr

Egmont

PLAZA Städt. Oper

5 u. 815, Stgs. 2,5,815 U.

Nur noch

3 Tage!

Charlottenburg  Frauenhofer 0231 Montag, 29. August Volksvorstellung

Kabale und Liebe   Kein Kartenverkauf

Gegen eine Lohnfürzung von 15 Pro3. find 3500 Tertilarbeiter in den Streit getreten. Die Unternehmer haben 15 Proz. Kürzung gefordert, um 7% Proz. durchzusetzen. Ihr dahingehender Ver­mittlungsvorschlag" murde in einigen Bezirken in der Umgebung von Rose- Theater Dirig.: H U. Müller

Melbourne angenommen.

Anfang 20 Uhr Die Banditen

Große Frankfurter Straße   132 Pfahl, Nikolaiewa,

Tel. Weichsel E 7 3422 8.30 Uhr

266 723 Urbeitslose in Frankreich   wurden nach der amtlichen Statistik am 20. August gezählt, was einer Abnahme von etwa Herzdame 2000 gegen die Vormoche gleichkommt.

Sanjurjo ist bereits im Militärstraflager von Dueso eingetroffen. Er wurde zunächst ärztlich untersucht und mußte dann die Straf Lingstract anlegen.

Gartenbühne 5.30 Uhr

Konzert u. Varieté Frühlingslatt

Eisinger, Burgwin­kel, Lingen  , Kandl, Egenlauf

nferate im Vorwärts chern Erfolg!

Winter Garten

6 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl.

Taps& Tempo, Remos Comp. 4 Richys, Sealtiel, M.& C. Mayo Levanda, Hunter& Bobette

Wir müssen der Regierung und vor allem dem Reichsrundfunk kommissar dankbar sein, daß sie in der ersten Eile sich nicht die Zeit nahmen, das Licht der Oeffentlichkeit abzublenden. Wer irgend Augen und Ohren offen hielt, hat bereits genug erfahren. Aber viele Menschen sind leider sehr schlechte Beobachter Viele Hörer sind heute weit mehr darüber verärgert, daß ihre persönlichen Be­dürfnisse und ihre eigene sozialistische Gesinnung von den Rundfunk­programmen zur Zeit so völlig mißachtet werden, als entrüstet über die

umfassende Volksverbildung,

die mit seiner Hilfe in die Wege geleitet wird. Diese Volksverbildung samen, gedankenlosen Hörer, müssen sich ihrer bewußt werden. Dizu wird sie kein Nichthörer bringen, der nur noch in allgemeinen Wendungen seiner Unzufriedenheit an den Rundfunkprogrammen Ausdruck geben kann, sondern nur jener, der kritisch die täglichen Darbietungen verfolgen und ihren Sinn mit anderen Hörern durch­sprechen fann.

gilt es zu verfolgen. Immer breitere Kreise, alle die unaufmert­

Rundfunkprogramm in Bausch und Bogen zu verdammen wäre. Die Dinge liegen ja selbst heute nicht so, daß etwa das ganze Es gibt so viele neutrale Darbietungen, für die man an maßgebender dabei nicht immer viel herauskommt, liegt sicher nur Stelle gern die wirkungsvollsten, gefälligsten Formen sucht. Daß an den schwachen Kräften, die zum großen Teil Folge oder Wirkung des Großreinemachens sind. In diesem Punkt kann der Hörer unbesorgt sein; solange mir nicht gerade eine Nazidiktatur haben, wird alles mögliche getan werden, den Schaden zu bessern.

Man wird sogar noch mehr tun; man wird die Volkstümlichkeit liebevoll pflegen, oder jedenfalls das, was ein großer Teil des Volkes noch darunter versteht: gefühlvolle oder unaufregend er­heiternde Unterhaltung und sanft bildende Vorträge. Diese ,, volks­tümliche" Richtung ist bereits deutlich erkennbar eingeschlagen worden. An sich wäre dagegen nicht allzuviel einzuwenden; erst recht nichts gegen die ihrer Natur nach nicht zeitgebundenen, wertvollen fulturellen und künstlerischen Veranstaltungen.

Doch hinter allem schieben sich heute in möglichst sicherer Deckung die Reaktion und der Militarismus ins Volk. Welchen Sinn hat es, wenn wir, die wir gegen diese geheimen Kräfte durch unsere sozia­listische, gewerkschaftliche Schulung gefeit sind, durch einen Hörerstreif das Feld räumen? Die Arbeiterschaft, die einen geistig gesunden, lebendigen Rundfunk will, ist heute ohne Zweifel unter den Rund­funkhörern die Mehrzahl; die Arbeiterschaft, die imstande ist, den heute vor den Mikrophonen mit allen möglichen lebendigen Zutaten gespielten Illusionsaft als faulen Kulissenzauber zu erkennen, ist, das muß gejagt werden, zur Zeit noch in der Minderheit. Nur der wissende kann sie aufklären. Es ist bereits an dieser Stelle betont worden, daß ein Hörerstreik heute einen empfindlichen wirtschaftlichen Schaden für das Reich bedeuten würde; noch aber könnte dieser Streit zu einem empfindlicheren geistigen Schaden für das deutsche   Volk, für das Ansehen des deutschen   Volkes in der Welt werden. Denn nun erst könnten sich völlig ungehindert Reaktion und Militarismus auf der drahtlosen Welle tummeln.

Jeder einzelne Hörer hat die Macht und die Pflicht, diesen Kräften Einhalt zu gebieten; als Einzelgänger vermag er nicht viel zu erreichen, wohl aber, wenn er als Glied wirkt der großen prole­tarischen Gemeinschaft, die er werbend vergrößern helfen muß. Tes.

1. Abt. Unser lieber Genosse Julius Tara ch, Gartenstr. 7, ist nach längerem Leiden verstorben. Ehre seinem Andenken. Ein­äscherung Dienstag, 30. August, 13% Uhr, Krematorium Gericht­straße. Um rege Beteiligung wird gebeten.

46. Abt. Frauenabend heute, 19% Uhr, bei Chwilkowski, Wrangelstr. 67. Thema: Unsere Forderungen Verminderung der Not." Referentin Ruth Schulze- Geverniz.

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Wetter für Berlin  : Teils heiter, teils wolkig, wenig veränderte Temperaturen, leichte nordöstliche Winde. Für Deutschland  : Im Westen, abgesehen von Morgennebeln, vielfach heiter und am Tage wärmer, im übrigen Deutschland   woltiges Wetter ohne wesentliche Temperaturänderung und ohne bemerkenswerte Regenfälle.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Otto Hengst, Berlin  . Berlag: Vorwärts Verlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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