vater Initiative
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fie gibt den ,, normalen" Konjunkturanstoß kann unter den derzeitigen Umständen nicht erwartet werden, und der Absatz an Verbrauchsgütern und Exportwaren wird wegen schrumpfenden Volkseinkommens und verminderter internationaler Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands eher abnehmen. Wenn die Wirtschaft sich selbst überlassen bleibt, kann vorerst nicht mehr als günftigstenfalls ein allmählicher Auslauf der Rückgänge in Absaz, Produktion und Beschäftigung erwartet werden."
An einer anderen Stelle wird gesagt, daß in Deutsch land der Umschmung zum Besseren wegen der sehr viel weiter gehenden Eingriffe in die Unternehmungswirtschaft nicht ohne weiteres eintreten werde. Ob und inwieweit Besserungstendenzen sich durchsetzen, hängt in hohem Maße von der Art, Stärke und Konsequenz der politischen Führung ab, ist also dem ökonomischen Kalkül weitgehend entzogen.
Ausdrücklich bezeichnet das Konjunkturinstitut als Abschlußtag seines Berichts den 27. August; am nächsten Ia ge ist bekanntlich von Papen das Wirtschaftsprogramm in Münster verkündet worden. Die Zusammenhänge sind flar und interessant genug, das Geheimnis des Rätsels von Münster , auch die interessant genug, das Geheimnis des Rätsels von Münster , auch die Frage, warum das Reichskabinett der Mitarbeit der Staatssekretäre und Referenten für das Wirtschaftsprogramm nicht bedurfte, scheinen ausreichend geklärt. Das Werk wird dadurch nicht besser. Die Bedenken werden nur noch größer!
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und Gasolin( IG.- Farben) 9 Proz. des deutschen Absages entfallen.
Benzin teurer! Daß bet ben hohen Brennstofpreiſen etwa 100000 Autos und
Ein ueues Benzin- Kartell und seine Absichten.
Deutschland ist nie ein Eldorado für Auto- und Motorradfahrer gewesen. Der Zoll beträgt jetzt mehr als das Dreifache des Rohölpreises, nicht allein aus fiskalischen Gründen, weil das Reich auf die hohen Solleinnahmen angewiesen ist, sondern auch deshalb, weil der Preis ganz bewußt hoch getrieben werden sollte. Die Deutschen hätten sonst nämlich vielleicht auf das Vergnügen verzichten müssen, mit deutschem" Benzin zu fahren, dem Benzin von JG.- Farben nämlich, das sehr hohe Produktions
toften hat.
zinverteuerung um drei Pfennig von den Händlern vorge Inzwischen aber ist- plöglich und unerwartet- eine Bennommen worden, weil sie sich endlich über ihre Anteile am Markt geeinigt hatten. Im Herbst 1930 war die Treibstoffkonvention zerbrochen, weil die hohen Preise, eine große Zahl von Außenfeiter Importeuren großgezogen hatten. Jetzt hat man sich wieder geeinigt. Mit den Russen( Derop) sind zwar nur inoffiziell Verhandlungen geführt worden, aber sie werden sich den Kartellabmachungen anschließen. Während man früher Preisvereinbarungen getroffen hatte, hat man sich jetzt auf Festsetzung der Quoten vom Absatz beschränkt. Es sollen auf die Deutsche Petroleum- 2.- G.( Standard) etwa 21 Proz., auf Shell 20 Proz., den Benzolverband 18 Proz., die Russen 16,5 Proz., Oler 10 Proz.
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Motorräder abgemeldet und still gelegt wurden, weil der Betrieb eben zu teuer ist ein Schönheitsfehler, nicht ganz angenehm, aber es macht nichts! Am 1. Oktober kommt bestimmt eine neue( beinahe" gefeßliche") Preiserhöhung um etwa 2 Pf., dieses Mal, weil auch die Autofahrer für die paar tausend Großagrarier mit Kartoffelbrennereien etwas tun sollen. Deshalb werden dem Benzin von jetzt ab 10( bisher 6) Proz. des viel teueren Spiritus beigemischt.
Im Reichswirtschaftsrat wurde an Stelle des verstorbenen Genossen Paul Umbreit Genosse Splieth vom Bundesvorstand des ADGB . zum Vorsitzenden des Sozialpolitischen Ausschusses gewählt.
Die Stillegung der Ilseder Hütte wurde ab 3. September beschlossen, da alle Versuche zur Aufrechterhaltung des Betriebes erDie Stillegung steht im strikten Widerspruch zu den Erwargebnislos waren. 1000 Arbeiter verlieren ihr Brot. tungen, die die Reichsregierung an ihr Wirtschaftsprogramm knüpft. Das Reich ist an der Ilseder Hütte beteiligt. Daß schon am grünen Holz das Vertrauen in das Bapen- Programm zu fehlen scheint, ist charakteristisch für die Einschägung des Programms.
Starker Rückgang der Konkursziffern. Im August wurden gegeben. Die entsprechenden Zahlen für den Vormonat stellen sich 499 neue Konkurse und 386 eröffnete Vergleichsverfahren bekanntauf 629 bzw. 461.
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