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Appell an die Solidarität der Geeleute!

Für holländische Schiffe nicht anmustern.

Seit dem 30. August streiken die Seeleute und Offiziere der holländischen Schiffahrt. Die Reeder wollen die Heuern durch schnittlich um 20 Pro3. herabsetzen und es den ihnen ange­schlossenen Gesellschaften freistellen, ihre Schiffe eventuell unter englischer Flagge fahren zu lassen und englische Seeleute anzumustern, zu den niedrigeren englischen Heuern. Offiziere und Mannschaften weigern sich, auf allen Schiffen anzumustern, die ver­sucht haben, neue Besatzungen heranzuziehen, auch dann, wenn sie die alten Heuern zahlen wollen.

Die holländischen Organisationen ersuchen alle Seeleuteorgani­fationen im Ausland dringend, für holländische Schiffe nicht anzu­muftern, solange der Konflikt dauert.

Hafenarbeiterstreif in Gdingen beendet.

Petroleumsfreit geht weiter.

Warschau , 5. September. ( Eigenbericht.)

Der Hafenarbeiterstreik in Gdingen ist beigelegt. Die durch die Vermittlung der Regierungsstellen erzielte Verständigung sieht die Ausarbeitung eines Sammelabkommens bis zum 1. Oktober vor. In der Zwischenzeit sollen die Hafenarbeiter einen fünfprozenti gen Zuschlag zu den bisherigen Löhnen erhalten. Alle anderen Streitfragen sollen später geregelt werden.

Der Transportarbeiterverband wollte diese Kompromißlösung ursprünglich ablehnen. Da aber die beiden nichtsozialistischen Ver­bände vorzeitig die Waffen streckten, mußte auch er schließlich nach geben. Die Arbeit im Hafen wurde am Montagmorgen wieder aufgenommen. Nur die Matrosen beabsichtigen, den Streit fortzusetzen, um weitere Verhandlungen zu führen.

Der Streit in der polnischen Petroleumindu­strie dauert in unverminderter Stärke an. Unter den Streifenden

machte sich die Tendenz bemerkbar, den Kampf durch Stillegung der elektrischen Kraftwerke usw. noch zu verschärfen. Die 11 000 Ar­beiter wehren sich gegen eine Lohnkürzung um 25 bis 30 Proz. Sie fordern Lohnbesserung und Einführung des Sechsstundentags.

Einigung im belgischen Grubenkonflikt.

Nach zwei Monaten Streit.

Brüffel, 5. September. ( Eigenbericht.)

Die Abstimmung unter den streikenden Bergarbeitern hat eine Mehrheit von 67 Prozent für die Annahme neuer Vorschläge des Arbeitsministers ergeben. Der Bergarbeiterkongreß hat daher am Sonntag mit allen gegen 2 Stimmen seine Vertreter in der ge­mischten Kommision beauftragt, den ministeriellen Vorschlägen 3uzustimmen.

Praktisch bedeutet das, daß der vor zwei Monaten ausgebrochene Bergarbeiterstreik, der gedroht hat, in allen Betrieben einen General­streik hervorzurufen, trotz der kommunistischen Manöver eine für die Bergarbeiter befriedigende Lösung erfahren wird. Die niedrigsten Löhne werden erhöht, die Arbeit wird unter alle Arbeiter verteilt und die anderen Löhne werden bis zum 1. November fest­gesetzt. Die Arbeit wird Mitte der Woche wieder aufgenommen. Man erwartet, daß die Unorganisierten sich der sozialistischen Organisation anschließen werden, so daß die Arbeiterbewegung ge­stärkt aus diesem Kampf hervorgehen wird.

Die Arbeitszeit in England. In der Textilindustrie 55%-Stunden- Woche. Nach dem Jahresbericht des Obersten Gewerbeaufsichtsbeamten für das Jahr 1931 ist die 47- bzw. 48- Stunden- Woche allgemein. Natürlich ist infolge der Krise die Arbeitszeit verschiedentlich gekürzt Die 48 Stunden- Woche habe sich soweit durchgesetzt. daß weitgehend die Meinung verbreitet ist, eine längere Arbeitszeit sei gesezwidrig.

worden

Diese Auffassung herrscht wohl nur in Arbeitnehmerkreisen vor, denn der Bericht stellt in einer Anzahl von Industrien weit­gehende Ausnahmen fest. Zum Beispiel hat sich in der Textilindustrie nach der Aufgabe des Goldstandards wieder die gesetzliche 55½- Stunden- Woche für Frauen und Kinder durchgesetzt; für Männer ließ sich sogar oft eine längere Arbeitszeit feststellen. Auch in einer Anzahl weiterer Industrien wurde üblicherweise noch 56 Stun den wöchentlich gearbeitet.

Auf der anderen Seite gibt der Bericht eine Anzahl von Bei­spielen für die Durchführung der 5 Tage- Woche, die sich in all den Betrieben, in denen sie eingeführt ist, weitgehend bewährt hat.

Von der Rationalisierung des Washingtoner Achtstundentag­abkommens ist hüben wie drüben nicht mehr die Rede.

Lohntariffündigung in Schlesien .

Der Arbeitgeberverband für das Transport- und Ber fehrsgewerbe Schlesiens hat ebenfalls den Bezirkslohn tarif zum 30. September dieses Jahres gekündigt.

Staats

M

Theater

Montag, den 5. September Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Rigoletto

Beschränkter Kartenverkauf Staatliches Schauspielhaus Jeppe vom Berge

20 Uhr

PLAZA Städt. Oper

Nähe Schles. Bhf.

5 u. 815, Stgs. 2,5,815 U.

E7 Weichsel 4031

Der liebe Augustin

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8,30 Uhr

Aerzte im

Kampf

Charlottenburg Frauenhofer 0231 Montag, 5, Sept. Volksvorstellung

beschränkt. Kartenverk.

Friedemann Bach Anfang 20 Uhr Dirigent: Ladwig. Schirach, Malkin. Friedrich, Ludwig, Hüsch, Baumann, Gonszar, Gombert

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Das berühmte

Dayelma- Ballett Paul Beckers , 3 Swifts

usw.

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Englischer Gewerkschaftskongreß

Der Kongreß wurde heute in Newcastle eröffnet. Am Sonntag sitzende des Internationalen Gewerkschaftsbundes Genosse Citrine war die übliche offizielle Kundgebung in der Stadthalle. Der Vor­hielt eine Rede, in der er scharfe Angriffe gegen die Regierung vorbrachte.

teilnehmen, wird sich in der Hauptsache mit der Arbeitslosenfrage, Der Kongreß, an dem 576 Vertreter aus allen Teilen Englands mit Finanz-, Wirtschafts- und handelspolitischen Fragen sowie mit internationalen Problemen, wie der Abrüstungsfrage und dem Zoll­

wesen, befassen. Auch die Ottawaer Konferenz, zu der der Gewerk­schaftskongreß eigene Beobachter entsandt hatte, wird erörtert werden.

Die Londoner Omnibusangestellten beschlossen, falls bis zum 23. September die Lohnkündigungen nicht zurückgenommen sind, zu streifen.

Wetter für Berlin : Nach flarer, falter Nacht am Tage wieder Eintrübung mit Erwärmung, später wahrscheinlich Regen, nach Süd­west zurückdrehende Winde. Für Deutschland : Im Süden und Südosten ziemlich heiter, nachts sehr fühl, im Nordosten weitere Beruhigung, in Mittel- und Westdeutschland neue Wetterverschlechte­rung.

Rundfunk der Woche

Politisch neutral

-

,, Dbjektivität". Zu seiner Unterstüßung wurde ein Herr er­adligen Namen und in der Tatsache besteht, daß er einmal eine nannt, dessen Qualifikation zur Mitarbeit am Rundfunk in einem wenig erfolgreiche deutschnationale Parteikorrespondenz herausge= geben hat. Die Futterkrippe ist groß und hat für viele Plaz! Der Rundfunk ist erobert!

Man schlägt das Programm der deutschen Sender an einem beliebigen Tag auf: Mittwoch, den 31. August. Von zehn Sendern beginnen, fünf Deutschlandsender, Berlin , mit einem Blasorchesterkonzert. Der Ostmarkenrund­Schlesien, Mittel- und Norddeutschland- den Tag funk bringt ein buntes Schallplattenkonzert, selbstverständlich auch tember haben wir schon beleuchtet. Aus der Programmvorschau der mit Militärmärschen durchwoben. Mittags übernehmen diese Berliner Funkstunde für die erste Septemberwoche ist eine Die Ankündigungen der Deutsche Welle für den Monat Sep­sämtlichen Sender mit Ausnahme von Königswusterhausen Pressenotiz besonders bemerkenswert. Sie bezieht sich auf den Vor­ein Konzert der Dresdener Philharmonie, dessen geschmacklos zu trag Wehrerziehung durch Sport", der am 9. Sep­schließt. Westdeutschland bringt um 1.30 Uhr ein Konzert, ist die Entwicklung biologischer Wehrfähigkeiten durch Uebung im sammengewürfeltes Programm wieder mit einem Militärmarsch tember steigen wird. Da liest man: Der wahre Sinn des Sports westfunk zur gleichen Zeit auf Schallplatten eine halbe Stunde System noch Methode find an sich entscheidend für die Möglichkeit in dem ebenfalls die Marschmusik nicht vergessen wurde, der Süd- jugendlichen und ihre Erhaltung im erwachsenen Menschen. Weder Marschmusik. Der Schlesische Rundfunk hatte das Konzert einer Wehrerziehung durch Sport, sondern das Vorhandensein ge= aus Dresden um 1.05 Uhr mit einer eigenen Musiksendung- fort- eigneter Führer, die es verstehen, in der Generation der heutigen gesetzt, die von Märschen strozte. Weiter: um 2 Uhr für Berlin Jugend zu leben und mit ihr mitzufühlen" und Deutschlandsender eine Balladen- Stunde, die Gelegenheit bietet, phrasenhafte Inhalt dieser wenigen Säße lassen die Vermutung auf­segen. Um 4 Uhr übernimmt Süddeutschland das Kurkonzert der Nazis stammt. Auf jeden Fall hat die Funkstunde mit dieser Loemes Fridericus Reg" den Hörern wieder einmal vorzu- tommen, daß der Vortragende Dr. C. Krümmel aus dem Lager aus Badenweiler , in dem der Militärmarsch so wenig fehlt wie in Veranstaltung ein dringendes Bedürfnis ihrer Hörer erfaßt. dem 4- Uhr- Konzert des Ost marken- Funks. 4.30 Uhr bringt Brennender als alle Probleme der Arbeitslosigkeit und des gefähr Berlin ein Konzert des Musikkorps der Kommandandeten Tarifrechtes ist ihnen das der Wehrerziehung Von diesen tur Berlin . Westdeutschland bringt als Abenddarbietung anderen ist denn natürlich auch bei der Funkstunde nicht die Rede. ein Militärfonzert. Wir wissen ja: nicht einmal in der Bücherstunde war für die Er­werbslosen Plazz!

Der Ostmarken- Rundfunk ergänzte seine strammen musikalischen Sendungen durch zwei hauswirtschaftliche Vorträge, eine Elternstunde, einem Vortrag über ,, Bernstein ", eine Schul­funtstunde ,, Wie ich Tannenbergerlebte" und eine Abend veranstaltung ,, Ost preußische Erinnerungen aus der Franzosenzeit 1807-1813". Wenn auch die Programme der übrigen Sender etwas belebter sind, da, um mit Herrn Dr. Dürre von der Deutschen Welle zu sprechen, der Kreis der na­tionalen Aufgaben nicht ganz zur Ausfüllung des Sendetages reichen wollte, so halten sich doch alle auf einer ähnlichen Linie. Kultur programm? Mitteldeutschland sandte von 5 Uhr bis 5.50 Uhr Musik Für die Jugend", geschmacklosen Unter­haltungsmischmasch, in dem Translateurs Was Blumen träumen" und ein ,, Liederkranz: Das treue deutsche er 3" paradieren.

Die Zusammenstellung erhebt auf Vollständigkeit in bezug auf ,, nationale" Darbietungen feiner Anspruch. Viele Sendungen ver­raten ihren Geist ja erst in der Ausführung und nicht im Titel. Die Werbenachrichten z. B. sind jetzt willkommener Anlaß bei den Sendern geworden, um Märsche auf Schallplatten loszu­lassen. Das hat bereits zu dem Erfolg geführt, daß zahlreiche Hörer die Werbenachrichten nicht mehr abhören. Die Geschäftsleute dürfen fich also nicht wundern, wenn ihre Werbung durch den Rundfunk feine zufriedenstellenden Ergebnisse mehr zeitigt. Die meisten Hörer empfingen diese Reklamesendungen ja nur, weil ihnen die gefällige musikalische Aufmachung zusagte, und die zur Zeit übliche mili­taristische lockt nur sehr wenige an den Lautsprecher.

Von Lesern werden wir darauf hingewiesen, daß in den Früh­konzerten des Berliner Senders augenblicklich das Flaggen lied" besonders häufig zu hören sei, das den schönen Refrain hat: ,, Dir woll'n wir treu ergeben sein, getreu bis in den Tod, dir woll'n wir unser Leben weih'n, der Flagge Schwarzweißrot." Das ist die Aktualität, wie der deutsche Rundfunk heute sie versteht, wie sie aus dem eingangs zitierten Tagesprogramm spricht, das für die Sendungen aller Tage charakteristisch ist. Man höre fich doch nur die Tagesnachrichten an, die ja ihrer Natur nach aktuell und angeblich neutral sind: ist heute noch irgend jemand imstande, sich aus ihnen ein richtiges Bild von den wesentlichsten innen- und außenpolitischen Geschehnissen zu machen? Dabei besteht vorläufig der Mangel dieser Nachrichten nur in dem, was sie verschweigen. Mit der Auflösung der Dradag", der Nachrichtendienst- A.- G., soll, nach den Plänen des Pg. Scholz, nur amtliches Material noch zur Mitteilung an die Hörer gelangen; das bedeutet, daß die Re­gierungsbrille allen Hörern zwangsverordnet wird. Auf diese Weise sollen sie lernen, die ,, aufbauwilligen Kräfte" der Papen - Schleicher­Regierung zu erkennen.

Daß diese weitere Verschlechterung des Nachrichtendienstes Tat­sache wird, daran ist nicht zu zweifeln. Walter Beumelburg, der politische Kommissar, dem der Nachrichtendienst untersteht, ist der richtige Mann auf diesem Posten. Als ehemaliger Mitarbeiter des Großindustriellen und Naziprotettors Friz Thyssen besigt er zweifellos die heute an dieser Stelle erwünschte

Theater im Admiralspalast Deutsches Theater Täglich 814 Uhr

Weidendamm 5201.

8 Uhr

Gitta

8% Uhr CASINO- THEATER 8% Uby

Lothringer Straße 37. Berlin kann wieder lachen!

Wunder um 21 par Annemarie

Verdun Dram.Dichtung von Hans Chlumberg Regie: Karl Heinz Martin .

in Katharina

das kleine Tanzmädel Volksoperette. Musik von Gilbert Vorher ein bunter Teil. Preise 0,50 M., 0,75 M. und 1,- M.

Kassenpreise von Theaterd.Westens Jeden Stg. nachm. 4 Uhr die ganze Vorstg. zu kl. Pr. 0,50 M. bis 11.50 M Tägl. 8% Uhr Richard

Kammerspiele Tauber

Weidendamm 5201.

in

Eröffnung Dreimäderl­Freitag, 9. Sept., 8 Uhr haus Uraufführung

,, Schicksal nach Wunsch" Komödie v. Christa Winsloe Regie: Rudolf Beer

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz)

Merkur A. 6. 1247. Dir. Meisel Tägl 8.15 Uhr, Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr.) Eröffnungsprogramm mit der Burleske

Metropol- Theater Freibad Krumme Lanke

Täglich 8 Uhr Frigi

MargareteMelzer, Luise Ullrich , Massary

Johannes Riemann . Alfred Abel , Hans Brausewetter Kartenverkauf von 10 bis 18 Uhr un­unterbrochen.

Neue Kräfte, Preise 0.50 bis 2.25 M. Vorverkauf 11-2, 5-9 Uhr.

Maffar Harz.

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Eine Frau, die weiß, was sie will!

Genossen finden freundl. Aufnahme, gute Verpfl Pension 3 M bei 5 Mahl­zeiten, teine Nebenfost. Schön. Rosengart. m. anschließ. Liegewiese nahe Tannenwald. Heinrich Karges, Harriehausen bel Seesen .

Der Stil und der

Auch diese Bücherstunde wird den Weg des Nachrichtendienstes gehen müssen. Sie war einmal ein wirklich objektiver Literatur­Nachrichtendienst. Die geistigen Strömungen, die sich in der Lite­gezeigt. Nicht jede dieser Stunden entsprach allen Wünschen; bis­ratur spiegelten, wurden hier nach besten Kräften den Hörern auf­weilen unterdrückte ein Zuviel an Material die nachgestaltende Per­seinem Hörerpublikum gemäße Ausdrucksform. Immer aber mar sönlichkeit des Redners, bisweilen auch fand ein Redner nicht die die geistige Haltung dieser Stunden ehrlich und verantwortungs­bewußt. Sie gehörten in ihrer Summe zu den wichtigsten Dar­bietungen der Funkstunde. Sobald sie aber tendenziös umgestaltet werden, sind sie nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich nicht nur für die Hörer, sondern viel mehr noch für die darin be­sprochenen Autoren, die durch die Tatsache, daß dieser Rundfunk­betrieb sich mit ihren Werken befaßt, auf jeden Fall vor dem geistig der Bücherstunde Entwurzelte und Erwerbslose" war ein neues machen Teil des Publikums diskreditiert werden. Die Absetzung martantes Kennzeichen für den gegenwärtigen Rundfunk- ,, Tendenz betrieb".

-

Rundfunk am Abend

Montag, den 5. September 1932.

Berlin : 16.05 Hochgebirge am Meeresgrund( Prof. O. Baschin). 16.30 Klaviermusik. 17.00 Kammermusik. 17.30 Bücher für die Jugend( Margot Epstein). 17.50 Die seelische Not der Erwerbslosen( Dr. A. Werner, Dr. med. A. Werner). 18.10 Kauft deutsche Waren!( E. Schwabe). 18.30 Blasorchester­konzert. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Gegenwart( Dr. Bie, Generaldir. d. Kokswerke und Chemische Tag. 19.10 Anthos: Eigene Prosa. 19.30 Wirtschaftler zur Fabriken A.-G., E. W. Abraham). 20.00 Erinnerungen an richten. 21.10 Kammermusik. 22.00 Wetter-, Tages- und Sport­Sommernächte( Bunter Abend). 21.00 Tages- und Sportnach­nachrichten. Aus Königsberg : Unterhaltungsmusik. 24.00 Aus­schnitt: Das Sonntagskind"( Operette von Millöcker ).

Königswusterhausen: 16.00 Pädagogischer Funk. 17.30 Seelenleben und Seelenführung( Prof. Dr. D. W. Gruehn). 18.00 Musizieren mit unsichtbaren Partnern( Dr. H. Just). 18.30 Spanisch für Anfänger( Gertrud v. Eyseren, Dr. F. Armesto), 18.55 Wetterbericht. 19.00 Stunde des Landwirts. 19.25 Funktechnik( Ob.- Ing. Nairz). 19.40 Zeitdienst. 20.00 Aus Frankfurt a. M.: Orchesterkonzert. 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Aus Königsberg : Das Käthchen von Heilbronn "( von Kleist , Musik von C. M. von Weber). 22.20 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Sonst: Berliner Pro­

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