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Der Kampf in Niederschlesien  .

Der Lohnabbau muß endlich abgestoppt werden!

Breslau  , 8. September.  ( Eigenbericht.) Am Montag hat im niederschlesischen Tarifgebiet des Metall­arbeiterverbandes ein Abwehrkampf begonnen, der von Tag zu Tag an Umfang zunimmt. Rein zahlenmäßig steht diese Bewegung zwar in keinem Vergleich zu früheren Konflikten mit den nordwest­lichen Metallindustriellen, den Unternehmern der Berliner   Metall­industrie usw. In allen Betrieben des Verbandes niederschlesischer Metallindustrieller, mit dem der Lohnkonflikt besteht, sind zur Zeit etwa 4000 bis 5000 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt, von denen bis Mittwoch rund 2500 im Kampfe standen. Dieser Kampf ist aber trotz der verhältnismäßig geringen Zahl der daran Be­teiligten von grundsäglicher Bedeutung, denn die niederschlesischen Metallarbeiter führen ihn unter der Parole: Schluß mit dem Lohnabbau!

Der Konflikt hat mehrere Wochen unter der Oberfläche geschwelt. Zum 31. August war von den Metallindustriellen Niederschlesiens der Lohntarif gekündigt worden, der einen Spigen lohn von 68 Pf. sowie einen Akkordsaz von 63 Pf. vor­sah und seit dem 1. Januar d. J. Gültigkeit hatte. Die Unternehmer verlangten einen Abbau dieser schon so geringen Löhne um 8 bis 10 Pro 3. Nach der Ablehnung eines Vergleichsvorschlages des Schlichtungsausschusses in Görlig, wonach die Löhne in den ver­schiedenen Gruppen um 5 und 6 Proz. gesenkt werden sollten, wurde von dem gleichen Schlichtungsausschuß ein Schiedsspruch ge­fällt, der von der Woche an, in die der 27. August fiel, einen Ab= bau der Stunden- und Akkordlöhne um 4 Pro 3. brachte. Für die Annahme dieses Schiedsspruchs hatten sich in allen

ADGB  . zur Notverordnung.

Heute tagt der Bundesausschuß.

Infolge des leidenschaftlichen Protests der Gewerkschaftsvertreter beim Reichsarbeitsminister gegen die Notverordnung, worüber wir in unserem Leitartikel berichten, schlug der Minister vor, die Ge­werkschaften mögen eine Kommission bilden, um die Forde, rungen und Beschwerden der Arbeiterschaft im Hinblick auf die noch zu erlassenden Ausführungsbestimmungen zu formulieren. Die Vertreter der christlichen und der Hirsch- Dunder­schen Gewerkschaften erklärten sich bereit, dem Vorschlag des Reichs arbeitsministers zu entsprechen. Die Vertreter der freien Gemert­schaften behielten sich ihre Entscheidung vor.

Es ist anzunehmen, daß der Bundesausschuß des ADGB.  , der heute zusammentritt, die Entscheidung fällen wird. Wenn der Bundesausschuß des ADGB  . dem Vorschlag zustimmt, dann wird

er sicher von vornherein jede Verantwortung auch für die Aus­führungsbestimmungen ablehnen. Die Gewerkschaften find vielmehr entschlossen, die Notverordnung mit allen zulässigen Mitteln zu bekämpfen.

Kampf gegen den Abbau. Understand bei der Reichsbahn.- Entgegenkommen der Post Der Hauptbetriebsrat der Deutschen Reichs bahngesellschaft wendet sich in einer Entschließung, die von ihm am Donnerstag angenommen wurde, mit aller Entschiedenheit

Betrieben des niederschlesischen Tarifgebiets nur ganze 152 Be­schäftigte entschieden.

Die Unternehmer hatten den Schiedsspruch gleichfalls abgelehnt, weil die um 4 Proz. reduzierten Löhne bis zum 1. Januar 1933 gelten sollten und ihnen diese Geltungsdauer zu lang war. Die niederschlesischen Metallindustriellen versuchten dann durch ein Diktat die Löhne um 4 Proz. zu fürzen. Sie gaben durch Anschläge in den Betrieben am Freitag und Sonnabend voriger Woche bekannt, daß alle Arbeiter sich als entlassen zu betrachten haben, die nicht zu den diktierten Löhnen weiterarbeiten wollen.

Die niederschlesischen Metallarbeiter, die gut organisiert find, haben dieses Diktat nicht hingenommen. Nach Ablauf der in den Be­trieben ganz verschiedenen Kündigungsfristen, haben sie die Weiter­arbeit zu den Lohnsäzen des Diktats der Unternehmer abge= Iehnt, worauf sie entlassen wurden.

Im Kampf stehen bis jetzt die Arbeiter der Waggon- und Maschinenfabrik in Niesky  , der Maschinenfabrik Raupach in Görlig, der Karlshütte in Waldenburg, der Keulahüte in Keula  , der Arons­werte und der Firma Främbs und Freudenberg in Schweibniz. Der Metallarbeiterverband ist fest entschlossen, den niederschlesischen Metallarbeitern in ihrem Kampfe alle Unterstügung ange= deihen zu lassen. Mit dem Lohnabbau, der in die Wirtschafts­fatastrophe hineinführt, muß endlich Schluß gemacht werden. Durch die neue Schlichtungspragis und das ist das einzige Gute an ihr ist nicht nur den Unternehmern, sondern auch den Gewerkschaften ihre volle Handlungsfreiheit wieder­gegeben worden.

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der Reichsregierung unterbreiteten Vorschläge für ein weitgehendes Arbeitsbeschaffungsprogramm unter Ausnutzung aller geeigneten Kreditmöglichkeiten verwirklicht werden.

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Die neuen Verhandlungen der Gewerkschaften mit der Reichs post zur Vermeidung von Maffenentlassungen, wie sie aus der Einschränkung der Briefzustellung drohten, sind nicht ganz ohne Erfolg geblieben.

Der Staatssekretär erklärte bei den Verhandlungen, die ganze Abbaufrage sei aufgebauscht worden. Die Reichspoft habe nicht die Absicht gehabt, Massen entlassungen vorzunehmen. Die Anpassung des Zustellungsdienstes an den Verkehr sei bereits erfolgt, und wo das noch nicht der Fall sei, werde die An­paffung noch nachgeholt werden müssen; das mache allerdings noch einige Entlassungen notwendig

Wichtiger als dieser Entschuldigungsversuch ist die Bereitschaft des Reichspoftministeriums, auf dem Weg der Arbeitszeitper kürzung zur Vermeidung des drohenden Abbaues mitzuwirken. Die Vertreter der Organisationen haben dem Ministerium diesen Weg vorgeschlagen. Sie machten darauf aufmerksam, daß die Post­helfer noch eine Arbeitszeit von 51 Stunden haben; man solle eine Verkürzung der Arbeitszeit um ein Siebentel vornehmen. Der Staatssekretär war damit einverstanden. In den Bezirken sollen jofort Verhandlungen zwischen der Post und den bezirklichen Organisationsvertretern aufgenommen werden, um mit Hilfe der Arbeitszeitverkürzung drohende Entlassungen zu verhindern.

daß auch die Urlaubshelfer, die stets im Herbst wieder zur Der Staatssekretär rechnet im übrigen auch mit der Möglichkeit, Entlassung kommen, im Dienst verbleiben können.

gegen den Massenabbau in der Bahnunterhaltung. Dieser Der Vergleich im belgischen Bergbau.

Abbau stehe mit den Maßnahmen der Reichsregierung zur Ent­lastung des Arbeitsmarktes in unlösbarem Widerspruch. Er sei auch sachlich nicht gerechtfertigt, weil man bereits die Arbeits­rotten in der Bahnunterhaltung so start geschwächt habe, daß eine ordnungsmäßige Arbeit nicht mehr möglich sei.

In der Entschließung wird ferner zum Ausdruck gebracht, daß die Entlassung von etwa 52 000 langjährig beschäftigten Arbeitern, die auch um ihre Altersversorgung gebracht werden, eine ungeheure Härte darstelle und für die betroffenen Eisenbahnerfamilien unsagbares Elend zur Folge haben müsse. Der Hauptbetriebsrat stellt fest, daß die Entlassungen ver= mieden werden könnten, wenn bei der Hauptverwaltung der gute Wille dazu vorhanden wäre.

In diesem Zusammenhang wird vom Hauptbetriebsrat erneut auf die wohlbegründeten Vorschläge der Gewerkschaf= ten verwiesen. Die geforderte Arbeitsbeschaffung tönne mit geringen Mitteln durchgeführt werden, während die Arbeits streckung im Betriebs- und Verkehrsdienst ohne weitere Kosten möglich sei. Durch die Entlassungen komme das Gleiserneue­rungsprogramm um ein volles Jahressoll in Rückstand, obwohl das Material für 1800 Kilometer Gleis vor­handen set.

Ein Prozent Lohnzulage.

Brüssel, 8. September. In der Gemischten Bergbau- Kommission ist es gestern zwischen den Delegierten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einem Bergleich gekommen, der auch vom Ausschuß des sozialistischen  Kohlenarbeiterverbandes gebilligt wurde. Dagegen behielt sich der Verband der Kohlenzechenbesizer seine endgültige Entscheidung bis heute vor. Wenn sie günstig ausfällt, dürfte das Ende des Streits in der Kohlenindustrie unmittelbar bevorstehen.

Schluß mit der Lohnverschlechterung!

Die sächsischen Textilarbeiter haben genug davon.

Der Verband der Arbeitgeber in der westsächsischen Textilindustrie hat in dem Lohnstreit den Schlichter um Ver­tragshilfe gebeten. Am Mittwoch wurde im sächsischen Arbeits­ministerium verhandelt. Die Unternehmer brachten erneut zum Aus­drud, daß sie eine Lohnfürzung bis zu 20 Proz. haben wollen.

Die Gewerkschaftsvertreter lehnten mit aller Entschiedenheit eine weitere Lohnkürzung ab und wiesen nach, daß die Löhne in der sächsischen Textilindustrie so niedrig sind, daß sie nicht abgebaut, sondern erhöht werden müßten. Die Gewerkschaften erklärten: Lieber feinen Tarifvertrag als eine neue Lohnkürzung.

Die Verhandlungen sind gescheitert. Der Schlichter hat daraufhin die Schlichterkammer gebildet, die am Montag, dem 12. September, zusammentritt.

Butler erhofft Besserung.

Vor dem englischen Gewerkschaftsfongreß.

London  , 8. September.

In der gestrigen Sigung des Gewerkschaftskongresses in Ne m castle betonte der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes, Butler, die Aussichten Europas   und Amerikas   seien heute hoff­nungsvoller als vor sechs Monaten.

Der Vertreter der amerikanischen   Gewerkschaften teilte mit, daß in Amerika  , wo zwölf Millionen Personen arbeitslos feien, viele Gewerkschaften die Hälfte ihrer Mitglieder verloren hätten. Die Arbeitslosigkeit verteile sich in Amerika   auf die einzelnen In­duſtrien wie folgt: Die Bauindustrie verzeichne 63 Proz. Arbeits­lose, in der Kleidungs- und Metallindustrie zähle man 41 Proz. und im Druckereigewerbe 18 Proz. Unbeschäftigte.

Der Führer der britischen Arbeiterpartei, Lansbury  , rich­tete einen scharfen Angriff gegen die Banken, die viel­leicht eine Erholung verspürten, während die Lage der Arbeiter täglich tragischer werde. Es müßten alle Anstrengungen gemacht werden, um eine gewisse Kontrolle über den Geldmarkt der Lon­doner City zu erlangen.

Wendung im holländischen Seeschiffahrtsstreif. Bresche in der Unternehmerfront.

Amsterdam  , 8. September. In dem Streit der holländischen Seeschiffahrt ist insofern eine neue Wendung eingetreten, als vier der größten Reedereien ihren Austritt aus dem Reedereiverband erklärt haben. Es find dies die Holland- Amerikalinie und der Rotterdamsche Lloyd zu Rotterdam  , sowie die Stoomvaart Nederland und die Koninklyke- nederlandsche Stoomboot Bj. zu Amsterdam  . Wahrscheinlich wird sich auch die holländische Stoomboot Bj. in Amsterdam   dem Vorgehen der ge­nannten Gesellschaften anschließen. Die vier Reedereien sind bereit, die von der Streitleitung als Boraussetzung für eine Aufhebung der Streifparole geforderte Garantie für die unveränderte Beibehaltung Der derzeitigen Arbeitsbedingungen und Bezüge des Schiffahrts­personals bis zum 31. März 1933 zu geben.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

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Heute, Freitag, 9. Geptember, um 19% Uhr, tagen die Gruppen: Frei heit: Jugendheim Wassertorstr. 9. Altmärtische Sagen." Charlotten burg: Jugendheim Spreefte. 30. Die Mädel gestalten den Abend aus.- Norbring: Jugendheim Schule Sonnenburger Str. 20. Freie Fahrt."- Flug hafen: Schule Mariendorfer Weg 69-70. Friedrich Ebert  ." Neukölln: Jugendheim Treptower Stt. 96. Entstehung und Formen des Rapitalismus." Hermannplag: Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Sobrechtstraße. Frauen im Gefängnis". Wedding  : Willdenowstr. 5, 2 Tr., Zimmer 11. Wir feiern unser zehnjähriges Bestehen. Zeppelinplag: Jugendheim Turiner Ecke Seestraße. Fahrten im Herbst und Winter." Reinidendorf- Oft: Jugendheim Lindauer Straße( Baraden). ,, Russische Arbeiterbewegung." Ablershof: Jugendheim Adlershof, Bismarcftr. 1. Die Stellung der Frau in der Vergangenheit." Brenzlauer Berg: Jugendheim Gleimstr. 35. Das Jugendprogramm des ADGB  ." Schöneberg  : Wir baden ab 19 Uhr im Hallenbad Hauptstraße. Achtung, Jugendtreffen Brandenburg  ! Treffen Sonntag, 11. September, um 7 Uhr Bernburger Ede Röthener Straße.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Freitag, finden folgende Veranstaltungen statt: Südwest: Jugendheim Yordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude 1 Tr., Zimmer 50). Brettspielabend. Die Berliner   Druckerei- und Verlagsgesellschaft m. b. S. tagt heute von 20-22 Uhr im Jugendheim Ebertyftr. 12. Spiele im Freien: Ab 18 Uhr Sportplay Rehberge, Sportplatz Schönhauser Allee  ( Einsame Pappel), Platz 2b, Bolkspart Neukölln( Rodelbahn), Treptower Part, Wiese 7, und Stadion Spandau  - Hakenfelde  . Photogruppe: Bon 19-22 Uhr im Jugend­heim Frankfurter Allee 307.

Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einma die Abendausgabe für Berlin   und im Handel mit dem Titel Der Abend, Juustrierte Sonntagsbeilage Volk und Zeit".

Sachlich enthält die Einigungsformel eine allgemeine Lohn­erhöhung von allerdings nur einem Prozent ab 1. Oftober 1932 entsprechend den Säßen, die die einheimische Produktion durch das vorläufige deutsch  - belgische Kontingentierungsanzeigenpreise: Die einspalt. Millimeterzeile 30 Bf., Reklamezeile 2.-M. abkommen erhält. Eine Unterkommission aus Vertretern der Arbeitnehmer und Unternehmer soll je nach dem endgültigen Ergebnis der Verhandlungen mit Deutschland   die neuen Lohnsäze festsetzen.

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Im Borinage Gebiet wird nach Möglichkeit die gesamte Arbeiterschaft wieder eingestellt, wobei ein System des Ar­beitswechsels zur Vermeidung der völligen Arbeitslosigkeit eingeführt wird. Auch in den anderen Kohlenrevieren soll eine ähn­

Die Eisenbahner erwarten, daß die der Hauptverwaltung und| liche Arbeitsweise angeordnet werden.

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Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Herbert Lepère; Lotales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin  . Verlag: Vorwärts.Berlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckere und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin   GW. 68, Lindenstraße& Sierzu 2 Beilagen.

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Schellfisch

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Wurst

Hausmacher- Sülze Pfd. 0.44 Blutwurst( geräuchert) Pfd. 0.50 Dampf- u. Speckwurst 0.75 Landleber- u. Jagdwurst 0.84 Mettwurst Braunschw. Art 0.98 Feine Leberwurst. 1.08 1.24 Holst.Zervelat- u.Salami 1.18 Zervelatwurst im Fettdarm 1.28 Speck fett Pfd. 0.78 mager 0.98 Schinkenspeck in Stück. 1.28

Käse u. Fett Camembert vollf., Schacht. 0.18 Harzerkäse ca.1- Pfd.- Pak. 0.25 Emmentaler   Art 6 Port. 0.48 Blockkäse Tils. Art halbf. 0.38 Briekäse vollfett.. Pfd. 0.64 Tilsiter u. Steinbuscher 0.66 Holländer, Edamer vollf. 0.66 Schweizer   bayr.. vollf. an 0.95

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Wein Flasche ohne Glas 1931 Obermoseler... 0.58 5 besonders preiswerte Weine 1930 Burweil. Schloßbg. 0.80 1929 Wöllst. Pfaffenpfad 1.20 1930 Wehin. Rosenberg 1.25 1928 Liebfraumilch roteK.  1.40 1921 Chât. La Lagune... 1.20

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