Politisierte Konjunkturforschung?
„ Der Konjunkturpapst Wagemann."- Ein wirtschaftspolitischer„ Schleicher"?
Der mit dem Wirtschaftsprogramm der Reichsregierung geführte Klaffentampf von oben ist auf eine tonjunktur- theoretische Spekulation aufgebaut. Das braucht kein Uebel zu sein, wenn die für die konjunktur- theoretischen Ueberlegungen maßgebenden Leute ein ehrliches Spiel treiben, d. h., wenn aufgestellte wirtschaftspolitische Forderungen sich mit den erfahrungswissenschaftlich fest= gestellten Tatsachen decken. Für den geistigen Urheber des PapenProgramms hat man laut und leise Professor Wagemann, den Leiter des Statistischen Reichsamts und des Instituts für Konjunkturforschung erklärt. Wir lassen dahingestellt, ob das stimmt.
Die Frage der Urheberschaft hat aber eine erhebliche politische Bedeutung erhalten durch eine Veröffentlichung von Dr. Hans J. Schneider ,, Wagemann und das Wirt schaftsprogramm" in der gestrigen Morgenausgabe der„ Berliner Börsen- Zeitung". Die„ Börsen- Zeitung " gehört zu den Blättern, die die wildeste soziale Unterdrückungs- und schwerindustrielle Rüstungspolitik treiben. Dr. Schneider ist nicht der nächstbeste Artikelschreiber. Er gehörte mehrere Jahre dem Konjunkturinstitut an, war bei dem schwerindustriellen Handelskonzern Schweizer u.
Oppler tätig und hat schwerindustriefreundliche Konjunkturschriften veröffentlicht, von denen man sagt, daß sie im Interesse der Schwerindustrie gefärbt waren..
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Dieser Dr. Schneider behauptet jetzt, daß Prof. Wagemann, der Verantwortliche für eine der entscheidensten Reichsbehörden, nicht nur der Autor des Papen- Programms sei das wäre, wie gesagt, unter bestimmten Umständen ohne Bedenken sondern Schneider unterstellt auch ganz deutlich, daß Wagemann seine wirt schaftspolitik einfach den jeweiligen politischen Machtverhältnissen anzupassen bereit sei. Damit wird die Möglichkeit nahegelegt, daß wir in Deutschland auch eine Konjunkturforschung haben, bei der es zweifelhaft sein fann, ob sie nicht zu golitischen 3weden gefärbt wird. Wir behaupten das nicht, aber die von Schneider angeschnittene Frage ist viel zu bedeutungsvoll, als daß die Oeffentlichkeit jetzt nicht auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht werden müßte. Auch die legte Prognose des Instituts berechtigt dazu.
Dr. Schneider erweckt den Eindruck, ols ob man Prof. Wage: mann zu politischen Geschäften mißbrauchen könnte. Nachdem er unterstellt hat, daß Wagemann für das Bapen- Programm verantwortlich sei, versucht er
Wagemann für die Förderung bestimmter politischer Zwede unter Druck zu setzen
und zwar mit dem ganz klaren Anfinnen, daß er das seiner amtlichen Tätigkeit notwendigerweise entgegenzubringende Ver= trauen für politische 3wede der reaktionären deutschen Rechten einfeßt, d. h. mißbraucht. Gegen die höchst unnoble Weise, in der das geschieht, nehmen wir Prof. Wagemann selbst gerne in Schutz. Jedenfalls fragt Dr. Schneider, Prof. Wagemann ein„ wirtschaftspolitischer" ,, Schleicher" wäre, ob Wagemann sich als Wirtschaftspolitiker als der große Kopf, der eiserne Wille erweisen werde ,,, der unbeirrt um die Stimmen der Massen seinen Weg zu gehen versteht und zielbewußt dem von ihm gewollten Ende zusteuert".
ob
Persönlich und fachlich wird Wagemann dann unter Drud gefetzt. In einfaches Deutsch übersetzt, fagt Schneider, daß Wagemann den Zufluß ausländischer Kredite und die Reparationsleistungen in früheren Konjunkturprognosen deshalb nicht in ihrer wahren Bedeutung gewürdigt habe, weil der deutsche Konjunkturpapft" als Wirtschaftspolitiker seine Zeit noch nicht gekommen" gesehen habe und„ mit den bestehenden Machtgruppen zu rechnen" genötigt gewesen sei! Dem schließt sich eine Kritik des Wagemann zugeschriebenen Papen- Programms an, die mit der Feststellung, daß das Bapen- Programm die Vereisung der Kredite nicht löse und auch eine sofortige Entlastung des Arbeitsmarktes höchst unwahrscheinlich mache, einen Widerspruch mit den öffentlich verkündigten Zielen des Programms und seinen inneren Erfolgsmöglichkeiten zu Lasten der Person von Prof. Wagemann fonftruiert. Dieses publizistisch sehr ungewöhnliche Verfahren, den verantwortlichen Leiter des Statistischen Reichsamts und des Konjunkturinstituts zu kritisieren, wird dann zum Ausgangspunkt genommen, um Prof. Wagemann auf der ihm von Schneider zugeschriebenen Bahn der
Politisierung der Konjunkturforschung zu ertrem rechtspolitischen Zweden vorwärts zu treiben.
In diesem Zusammenhang schreibt Schneider zur Unzulänglichkeit des Papenschen Wirtschaftsprogramms:
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Umfange nicht erfolgt, so daß dieser Betrag faft ganz bei er heblich gesunkenen Kosten!- auf Ersazanlagen entfiel. Da muß man sich in der Tat sehr vorsichtig ausdrücken, wenn man bei diesen Feststellungen das Unterlassen von Ersatzanlagen annehmen" mill!
Aber es fommt noch besser: Das Konjunktur- Institut muß selbst die Behauptung, der heutige Produktionsapparat sei nicht ausreichend, als fonjunkturpolitischen Dilettantismus entlarven. Aber das muß man wörtlich genießen: Die vorhandenen Anlagen sind nur zu Bruchteilen ihrer Kapazität ausgenugt. In vielen Teilen der Wirtschaft kann selbst eine Verdoppelung der Produktion gegenüber dem heutigen Stand sehr wohl mit den gegebenen An lagen bewältigt werden."
Das ist die Wahrheit, die Feststellung, auf die es allein ankommt: der heutige Produktionsapparat fann sehr wohl das Doppelte der heutigen Produktion leisten. Damit ist auch Papens Wirtschaftsprogramm, das Hungerlöhne diffiert zu einer angeblich notwendigen Verbesserung des Produktionsapparates, von einer halbamtlichen Stelle entlarvt als das, was es tatsächlich ist: als das Programm des Klassenkampfes von oben, das Hungerlöhne diffiert zur Bereicherung der Unternehmer!
,, Wei da glaubt, durch dosierte Kampferfprizen von zusäß licher Kaufkraft, durch Autarkie als Prinzip oder als Kampfmittel, durch die mannigfachen fleineren Konjunkturmaßnahmen wie Arbeitsdienst, Zinskontrolle usw. die strukturelle Krise des deutschen Arbeitsmarkts, die Not des deutschen Lebensraumes endgültig beheben zu können, dürfte sich in einem verhängnis vollen Irrtum befinden, in einem Irrtum, der auf lange Sicht vielleicht noch gefährlicher wäre als der eben überwundene Irrtum über die deutschen Tributleistungen. Nach wie vor bleibt der außenpolitische Kampf um einen gerechten Lebensraum das Gebot der Stunde! Das Institut für Konjunkturforschung würde sich ein ungeheures gefchichtliches Verdienst erwerben, wenn es in diesem fommenden Kampf mindestens die gleiche Energie an den Tag legen würde wie bei der Propagierung des Papen- Programms. Diese Forderung muß gerade am Vorabend der Weltwirtschaftskonferenz, die ernste Entscheidungen für die deutsche Zukunft in sich birgt, mit neuer Energie erhoben werden." Die„ Berliner Börsen- Zeitung" unterstellt hier durch ihre Vera erhörter Ausplünderung von Einlegern sind im gefegneten" tapita Die Fälle skandalöser Geschäftsführung von Banken und unöffentlichung Prof. Wagemann, dem Leiter des Statistischen Reichs- erhörter Ausplünderung von Einlegern sind im gesegneten" kapitaamts und des Instituts für Konjunkturforschung, glatt die Möglich liftischen Wirtschaftssystem zahllos. Wie unerläßlich die Einführung Möglich- listischen feit, daß er das seiner Amtsführung entgegengebrachte öffentliche der von der Sozialdemokratie immer wieder geforderten Bankenfontrolle ist, beweist wieder einmal die Geschichte der Industrie und Privatbank A.-G., Berlin , über die am Montag der Konkurs verhängt wurde.
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Vertrauen seinen Neigungen als Wirtschaftspolitiker zu opfern bereit sein könnte und setzt ihn durch die vorher geübte Kritik zur Erreichung eines solchen 3wedes geradezu unter Drud. Selbstver ständlich trifft für dieses ungeheuerliche Verfahren die Verantwortung allein die Berliner Börsen- Zeitung" und ihren Artikelschreiber Dr. Schneider. Da wir in Deutschland aber eine Rechtsregierung haben und die Börsen- Zeitung " einer der entschiedensten Verfechter des jetzigen Kurses ist, da Prof. Wagemann einer der wichtigsten Beamten des Deutschen Reichs ist, in dessen Amtsführung auch nicht der geringste Zweifel bestehen darf, muß das Vorgehen der ,, Börsen- Zeitung " amtliche Beachtung finden. Wir müssen von Prof. Wagemann und der gegen= wärtigen Reichsregierung eine Erklärung dar über verlangen, ob die Tätigkeit des Statistischen Reichsamts und des Instituts für Konjunktur forschung nicht nur heute, sondern auch in aller 3utunft von jeder 3medorientierung frei und ieder politischen 3med beeinflussung von außen
unerreichbar bleiben wird.
Wirtschaftsbelebung?
Die Voraussetzungen des Papen- Programms find falsch'
Die Adelsregierung nimmt für sich in Anspruch, bei Auf stellung ihres Wirtschaftsprogramms von hoher tonjunktur politischer Einsicht geleitet gewesen zu sein. Diese ,, hohe tonjunkturpolitische Einsicht" erforderte es angeblich, den Privattapitalismus zu stärken und die Arbeiter die Kosten dieser Stärkung tragen zu lassen. Herrn Papens diesbezügliche Säge in Münster lauteten wie folgt:
,, Deutschlands gesamter Produktionsapparat muß zunächst einmal instand gesetzt werden, um an dieser Belebung( der Weltwirtschaft nämlich D. Red.) teilzunehmen." Und weiter: ,, Es hat sich ein ungeheurer Bedarf an Erhaltungs- und Notstandsarbeiten aufgestaut, der in die Milliarden geht."
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Die amtliche Regierungsweisheit belehrt also das unwissende Volk dahin, daß Deutschlands Produktionsapparat, der Besiz an Fabriken, Maschinen, Anlagen usw., mit Milliardenbeträgen zu verbessern und daß deshalb das Dittat von Hungerlöhnen eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit sei. Das Kon junft urinstitut bemüht sich im letzten Wochenbericht, diese amtliche Weisheit mit Zahlen zu belegen. Trotz aller Bemühungen fann es aber nicht beweisen, daß sich tatsächlich ein ungeheurer Bedarf an Erhaltungsarbeiten aufgestaut" hat; es kann nur ganz unverbindlich erklären, es sei„ anzunehmen" und es scheine", daß seit 1931 an vielen Stellen"(!) die notwendigen Ersatzanlagen unterblieben seien. Im Jahre 1932 dürften(!) die Anlagen in ihrer Gesamtheit sogar vermindert worden sein."
Die tatsächlich belegten Feststellungen aber ergeben das Gegenteil dessen, was man zu beweisen suchte. Einmal steht fest, daß noch im Jahre 1930 die Ersazanlagen im Betrage von 6,8 Milliarden Mark höher als im Hochkonjunkturjahr 1927 waren. Die Kapitalanlagen des Jahres 1931 werden auf etwa 7 Milliarden Mark geschätzt. Neuanlagen sind auch nach Anficht des Konjunkturinstituts in diesem Jahre in nennenswertem
Eine ausgeplünderte Bank.
Diese Bank war die Hausbank des Großspekulanten Jakob Michael , die Holdinggesellschaft für seine einst zahlreichen Beteili
gungen. Michael war fein Inflationsgewinnler, sondern ein Stabilisierungsgewinnler. Er verkaufte sofort nach der Stabilisierung alle seine Sachwerte und arbeitete" mit dem dafür erhaltenen Geld durch Ausleihen, als die höchsten Rinssäke
gezahlt wurden.
Wie er seine Hausbank ausbeutete, wurde auf der Gläubigerversammlung erörtert. Die Bank hatte im Jahre 1927 fast 16 Millionen Mark Barmittel. Um sich diese anzueignen, vereigenen Aktien zu etwa 400 Prozent. Die Bank mußte dann faufte Michael seiner Hausbank etwa 4 Millionen Mark ihrer ſanieren und die 4 Millionen Marf eigener Aktien einziehen somit waren 16 Millionen Mark Bargeld gegen nichts an michael gewandert. Er persönlich ging trotzdem pleite und sollte den Offenbarungseid leiſten und floh nach Holland . Die Bank hat zur Zeit Aktiven von 0,9 Millionen Mart, aber eigene Schulden von 19 Millionen Mark; und mit Ein rechnung der übernommenen Bürgschaften erhöhen sich die Ge famtpassiven auf fast 38 Millionen Mart. Angeb lich wollte Michael von Holland aus Mittel zur Verfügung stellen, um einen Vergleich durchzuführen. Er scheint aber nicht daran zu denken, so daß das Gericht das Konkursverfahren eröffnete.
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Interessengegensätze in Stresa .
Ein überraschender Vorschlag 3taliens.
Die Berhandlungen auf der Konferenz in Strefa, auf der über Hilfsmaßnahmen für die füdosteuropäischen Staaten beraten wird, gestalten sich immer schwieriger. Die Gläubigerländer( Frank reich , Italien , England, Schweiz , Deutschland ) sind nicht geneigt, neue Finanzhilfen zu gewähren.
Bezeichnend für die Situation auf der Konferenz wie vielleicht auch für die deutsche Außenpolitik ist, daß die anfangs so start betonte 3 usammenarbeit der deutschen mit der italienischen Delegation zu nichts geführt hat. Es ist jetzt so, daß die deutschen und die französischen Vertreter fast die gleichen 3iele vertreten, nämlich eine Hilfe für Südosteuropa im Ausbau von Präferenzverträgen zu suchen. In diesen Verträgen soll die Getreideausfuhr Südosteuropas gegenüber der überseeischen be. günstigt werden. Dem Abschluß solcher Verträge steht allerdings das Meistbegünstigungsprinzip, das in den meisten Handelsver= trägen festgelegt ist, entgegen.
Völlig überrascht waren sämtliche Konferenzteilnehmer von dem neuesten Vorschlag Italiens , der dahin geht, den notleidenden Agrarstaaten einen Geldbetrag zu zahlen, der eine Aufbesserung der unzulänglichen Weltmarktpreise für Getreide bedeuten soll. Alle Länder, die für eine Einfuhr südosteuropäischen Getreides in Frage kommen, haben sich gegen diesen Plan ausgesprochen. Es ist wahrscheinlich, daß dieser italienische Plan von seinen Urhebern nicht als ernster Vorschlag gemeint war, sondern als politisches Mittel, die Vormachtstellung Frankreichs auf dieser Konferenz irgendwie zu erschüttern.
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Gutsbutter............. Ptd. 1.08 Molkereibutter........ Pfd. 1.24 Tafelbutter........... Pfd. 1.34 Markenbutter......... Pfd. 1.40 Margarine u.Kokosfett, an 3Pfd. 0.88 Rohschmalz, Bratenschmalz Pfd. 0.46 Griebenschmalz...... Pfd. 0.52 Flomenschmalz........ Pfd. 0.54 Fr. rum. Eier........ 10 Stck. 0.73
DIVERSES OBST
Melonen Kochäpfel. Tafeläpfel
........
..Pfd. 0.05 .2 Pfd. 0.25 Pfd. 0.18 Tafelbirnen Calabassen Pfd. 0.24 Pflaumen............. 3 Pfd. 0.28
Linsen............. an Pfd. 0.16 Viktoria- Erbsen..... 2 Pfd. 0.29 Hartweizengrieß ..... Pfd. 0.24 Eier- Nudeln.........Pfd. 0.36 Pfirsiche. Eier- Makkaroni Wein...... .Pfd. 0.44 Eier- Figuren- Nudeln Pfd. 0.48 Mischobst............ Pfd. 0.40 Sauerkirschen, getr. Pfd. 0.48 Aprikosen, getr.... an Pfd. 0.60 DIVERSE KASE
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Innerhalb der Nachschau zur großen Deutschen Funk- Ausst. macht die Deutsche Grammophon A. G. Schallplatten- Aufnahmen von prominenten Künstlern Heute Freitag sind anwesend: zwischen 11 und 12 Uhr zwischen 4 und 6 Uhr
Adolf Ginsburg, vom Café Berlin& Rolf Sandow, der flüsternde Tenor
Tomaten..... Möhren
.3 Pfd. 0.10 3 Pfd. 0.10 Rot-, Weiß-, Wirsingkohl 3 Pfd. 0.10 Bohnen
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In den Dachhallen spielen Marek Weber O. Kermbach Telephonische Bestellungen über 5 Mark unter F 6 Baerwald 0012
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SCHLAGER DER WOCHE Pflaumen
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Marmelade..... 2 Pfd. Elmer
0.46
0.50
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Marmelade..... 2 Pfd. Eimer
Syrup 550gr.Fl. 0.72, 250gr.
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viertelfett........
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0,75
Tilsiter oh. Rinde 0.40 Frische Pol. Eier 0,67
10 Stück...
Tafelöl
Liter.........
0.65
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0.18
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