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Reichsbahn gegen Hindenburg ?

Maffenentlassungen statt Arbeitsbeschaffung.

Die Eisenbahnerorganisationen hatten am Freitag, eine Besprechung mit dem Reichsverfehrsminister über die Abbaupläne der Reichsbahn. Der Minister teilte mit, daß mit der Hauptverwaltung im Sinne der Forderungen der Gewerk­schaften zur Vermeidung der geplanten Entlassungen verhandelt worden sei. Ein abschließendes Ergebnis liege im Augenblick noch nicht vor. Der vorläufige Abschluß der Verhandlungen mit der Reichsbahnhauptverwaltung sehe folgendermaßen aus:

Die Reichsbahn - Hauptverwaltung verfüge auf Grund der ihr im nächsten Jahr zufallenden Steueranteilscheine ab November über étma 130 bis 140 Millionen Kapital. Das gebe ihr die Möglichkeit, Bahnunterhaltungsarbeiten, die zurüdgestellt werden sollten, nun doch in Angriff zu nehmen. Die Reichsbahn - Haupt­verwaltung habe sich bewegen lassen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Sie sei bereit, zunächst ab 1. Oktober mit Umbauten zu beginnen, und zwar in einem Umfang, daß dadurch etwa 12 000 Arbeiter für die Zeit von zwei Monaten Beschäftigung erhalten.

Die Verhandlungen zwischen dem Reichsverkehrsministerium und der Reichsbahn- Hauptverwaltung werden, wie der Minister ver­ficherte, weitergeführt, sobald der Generaldirektor Dr. Dorp müller nach Berlin zurückgekehrt sein wird. Die Vertreter der Organisationen machten im Verlauf der Besprechung den Verkehrs­minister nochmals darauf aufmerksam, daß auch auf dem Weg der Arbeitszeitverkürzung die Reichsbahn etwas zur Ver­meidung der drohenden Entlassungen tun könne und müsse.

beschaffung tätig ist, mehr Bereitschaft für die heimische Arbeits­beschaffung mitbringt, als sie bisher die Hauptverwaltung gezeigt hat. Wohltätigkeit beginnt, wie die Engländer fagen, zu Hause. Gewiß wird der Generaldirektor auch in der Frage der Arbeitszeit verfürzung von Genf , wo ja in Kürze der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes gerade dieses Problem der Arbeits­beschaffung und erhaltung von neuem anpaden wird, neue Impulse mitbringen. Die Arbeitszeit bei der Reichsbahn paßt herzlich schlecht zu den Arbeitszeitverkürzungsbestrebungen, die sich heute in der ganzen Welt regen. Das Volk kann es auch absolut nicht verstehen, wie der größte Unternehmer Deutschlands 52 000 Arbeiter abbauen will, wenn 62 Pro3. der Belegschaft bei der Reichs­bahn 54 bis 57 Stunden pro Woche arbeiten.

Schließlich darf man erwarten, daß ein Mann wie Dr. Dorp­müller, der auf internationalem Parkett zu verhandeln gewohnt ist, mehr Fingerspitzengefühl besitzt, als bisher so manche Männer des neuen Kurses verraten haben. Unter den Tausenden von Eisen­bahnarbeitern, auf denen die Furcht vor dem Arbeitsloswerden lastet, sind viele, die bis zu 35 Jahren bei der Reichsbahn beschäftigt sind. Diese Leute haben aus eigenen Mitteln unter schwersten Opfern die bei der Reichsbahn vorhandenen sozialen Ein­richtungen wie Betriebskrankenkasse und Arbeiterpensionskasse mit aufgebaut. Sollen diese Arbeiter, die doch alle diese Opfer nur gebracht haben, weil sie glaubten, sie hätten bei der Reichsbahn in ihrem Leben ein gesichertes Brot, nun mit der Entlassung die Rechte an den sozialen Einrichtungen verlieren? Oder will die Haupt­verwaltung der Reichsbahn sich den Richtlinien, die der Reichs= präsident der Regierung zur Ueberwindung der Arbeitslosigkeit

Der Generaldirektor der Reichsbahn Dr. Dorpmüller meilt zur Zeit in Genf . Man darf wohl annehmen, daß Dr. Dorpmüller von Genf , wo er für die Förderung der internationalen Arbeitsgegeben hat, widersetzen?

Papen übertrumpft!

Braunfohlenbesitzer wollen noch 18 Proz. Lohnabbau.

Die Arbeitgeberverbände für den mitteldeutschen und oft elbischen Braunkohlenbergbau haben die Gehaltstarife der technischen und kaufmännischen Angestellten gekündigt. Ihre Grundgehälter sollen um 5 bis 15 Pro3. und die Dienst alterszulagen durchweg um die Hälfte, außerdem die sozialen 3ulagen um 10 Pro3. herabgesetzt werden, so daß sich ein durchschnittlicher Abbau um etwa 18 Pro 3. ergeben würde. Die stärkste Kürzung soll bei den unteren Gruppen eintreten, z. B. bei den technischen Aufsehern von 220 auf 170 Mart. Und dies alles, nachdem im Januar d. I. die Gehälter der Braunkohlenangestellten bereits um 15 Proz. gefürzt und die Leistungszulagen fast vollständig abgebaut" worden sind.

Die Erregung der Angestellten über die Abbauforderungen ist um so größer, als das Vorgehen der Unternehmer jeder sach= lichen Begründung entbehrt. Kaum ein zweiter Industrie­zweig dürfte sich als so trisenfest erwiesen haben wie die Braunkohle. Bei der Mehrzahl der großen Braunkohlengesell­schaften haben die Dividendenzahlungen überhaupt feinen Rüdgang

erlitten.

Die Rationalisierung hat den Zechenbesitzern außer ordentliche Vorteile gebracht. Ungefähr 50 Proz. der Arbeiter und Angestellten sind entlassen worden. Die Leistung pro Mann und Schicht ist ganz engrm gestiegen und der Lohnanteil sehr beträchtlich gesunken. 1932 ist nur ein ganz geringfügiger Produktionsrüdgang eingetreten. Die Haldenbestände in Brifetts find zum größten Teil geräumt worden, so daß im Effekt im Laufe dieses Jahres eine Absagvermehrung zu verzeichnen ist. Das Vorgehen der Unternehmer findet eine Erklärung nur in der veränderten politischen Lage. Die riesigen Steuergeschenke und die Einstellungsprämien zuzüglich Lohnabbau der Regierung von Papen genügen ihnen noch nicht; sie wollen noch eine allge­meine Kürzung der Tarifgehälter.

So sieht die berühmte Initiative der Privatwirtschaft" aus. Was sagt die Regierung zu dieser Auslegung ihres Wirtschafts­

programms?

Die ersten Verhandlungen zwischen den Tarifparteien sind ge scheitert. Neue Verhandlnugen finden am 14. September in Halle statt. Die Braunkohlenunternehmer wollen scheinbar aufs Ganze gehen. Sie drohten in der ersten Verhandlung, Ende Sep­tember sämtlichen Angestellten zweds Abschluß von

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Charlottenburg Frauenhofer 0231 Sonnabend, 10. Sept. Turnus III

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Einzeldienstverträgen zu fündigen, wenn die Gewerkschaften dem Gehaltsabbau nicht zustimmen würden.

Im Vertrauen darauf, daß die Schlichtungsinstanzen in der Frage der Verbindlichkeitserklärung sich passiv verhalten, hofft man von dem läftig empfundenen Tarifvertrag los zu kommen. Das ist die wahre Kalkulation der Unternehmer. Die Tarif verträge sollen erhalten bleiben, aber die Verantwortung der Tarif­parteien müsse gestärkt und deshalb dürfte nur in seltenen Fällen von der Verbindlichkeitserklärung Gebrauch gemacht werden, so fagte Herr von Papen in Münster . Der Vorgang in der Braunkohle zeigt, daß die Unternehmer in den Erklärungen des Herrn von Papen in Münster ein Signal zur Zerschlagung der Tarifverträge er­blicken. So hat der neue tarifpolitische Kurs das Verantwortungs­bewußtsein der Unternehmer gestärkt!

Maßschneider wehren sich erfolgreich. Es ist manches möglich- wenn die Arbeiter einig sind. Im Reichsarbeitsministerium zerbricht man sich schon mehrere Tage den Kopf darüber, ob man den Lohnabbauschiedsspruch für das Maßschneidergewerbe für verbindlich erklären soll oder nicht. Die Entscheidung dürfte, wenn das Reichsarbeitsministerium mirklich noch an der tariflichen Regelung der Lohn- und Arbeits­bedingungen ein Interesse hat, jezt nicht mehr schwer fallen, nach­dem einige Berliner Maßschneidereigeschäfte den Beweis erbracht haben, daß sie ohne Schaden für ihr Geschäft nicht nur die Löhne des Schiedsspruches, sondern noch mehr zahlen tönnen.

Das Unter­

Es handelt sich dabei um die ersten Maßgeschäfte Berlins , den Jockeyklub sowie die Firmen Fabian u. Hirsch und Meyer u. Engel Unter den Linden. In diesen drei Betrieben waren die Maßschneider am Montag nicht mehr zur Arbeit er= schienen, weil sie zu den Diktatlöhnen der Berliner Unternehmer des Maßschneidergewerbes nicht arbeiten wollten. nehmerdiktat sah einen Stundenlohn von 87 Pf. in der Spize vor, während der Schiedsspruch für Berlin einen Spizenlohn von 90 Pf. gegenüber bisher 1,03 M. festgesezt hatte. Durch Verhandlungen zwischen den Firmenleitungen und den Betriebsräten ist in den beiden ersten Betrieben erreicht worden, daß zu den diktierten Löhnen von 87 Pf. pro Stunde noch ein Qualitätszuschlag von 7 Pf. gezahlt wird, insgesamt also noch 4 Pf. mehr als der Schiedsspruch gebracht hatte. Zu diesen Bedingungen ist im Jockeyklub und bei der Firma Fabian u. Hirsch am Freitag die Arbeit wieder aufgenommen worden. Bei der Firma Meyer u.

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| Engel ist eine ähnliche Regelung getroffen und bereits am Mittwoch die Arbeit aufgenommen worden.

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Bei den Firmen Faßkessel u. Wilhelmstraße, Skala, Neue Wilhelmstraße und Michalides, Unter den Linden , in denen aus den gleichen Gründen am Montag die Arbeit nicht wieder aufgenommen wurde, schweben ebenfalls Einigungsverhandlungen, die auf der gleichen Grundlage geführt werden wie bei den oben angeführten Firmen.

Es ist jedenfalls durch diese Maßgeschäfte der unwiderlegliche Nachweis erbracht worden, daß die Unternehmer des Maßschneider­gewerbes noch höhere als die Löhne des von ihnen abgelehnten Schiedsspruches zahlen können. Allerdings hat die geschlossene Abwehr der Maßschneider wesentlich zu dieser Erkenntnis bei­getragen.

Konflikt im Ruhrbergbau.

Gescheiterte Verhandlungen.

In Essen fanden am Freitag die ersten Verhandlungen zwischen dem Zechenverband und Bergarbeiter verbänden zur Neuregelung des Mehrarbeitsabkom­mens und des Lohntarifs statt. Das Mehrarbeitseinkommen ist von den Gewerkschaften, der Lohntarif von den Rechenbesitzern gekündigt worden. Die Verhandlungen verliefen ergebnislos. Der Termin für die weiteren Verhandlungen unter dem Vorsiz des Schlichters steht noch nicht feſt.

In der Arbeitszeitfrage hat der Zechenverband bean= tragt, an der jetzigen Arbeitszeit von 8 Stunden unter Tage und an den entsprechenden Bestimmungen für die Arbeitszeit über Tage im wesentlichen festzuhalten. Die Gewerkschaften forderten demgegenüber unter Tage eine Schichtdauer von 6% Stun den, über Tage eine solche von 6 Stunden und 40 Minuten; wobei die Möglichkeit zu geben wäre, an fünf Tagen eine Achtstunden­schicht zu verfahren.

In der Lohnfrage wiederholte der Zechenverband seine Forderung, die Lohnregelung den unterschiedlichen Verhältnissen der 160 Schachtanlagen des Ruhrbergbaues besser anzupassen". Diese Forderung geht dahin, die heutigen Tariflöhne um 12 Pro3. 3u senten. Mindestens zwei Drittel der Gesamt­belegschaft soll angeblich bei dieser Regelung in ihrem Lohn nicht schlechter gestellt werden als heute.

In nicht allzu ferner Zeit wird auf einen Ruhrbergmann die gleiche Leistungsmenge entfallen wie auf zwei vor einigen Jahren. Dieser Tatbestand zwingt zu einer Verkürzung der Arbeitszeit, d. h. zu einer systematischen sozial gerechten Ver­teilung des vorhandenen Arbeitsquantums.

Infolge der Steigerung des Schichtförderanteils und der wieder­holten Lohnfürzungen bewegt sich heute der absolute Lohn­anteil im Bergbau trotz des unveränderten Geldwertes erheblich unter dem Stand der Vorfriegszeit. lienen auf 37,8 Millionen Mark im Monat hat die Geschäftstätig­Der Rückgang der Gesamtlohnsumme von 99,3 Mil­feit im Ruhrbezirk erheblich gedrosselt und weite Bevölkerungs­schichten in Mitleidenschaft gezogen.

In der Hochseefischerei hat der Verein der Reeder den Organi­sationen der Seeleute Lohn- und Manteltarif zum 1. Oktober ge= fündigt. Die Heuer soll in ähnlichem Grade herabgesetzt werden wie bei der Handelsschiffahrt. Die Logik der Lohndrückerei!

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Heute, Sonnabend, 10. September, finden folgende Veranstaltungen statt: Achtung! Autofahrt zum Jugendtreffen in Brandenburg a. b.H. am 11. September. Abfahrt heute, 20% Uhr, vom Verbandshaus, Berlin N. 24, Johannisstr. 14-15. Sprechchor Jugendspiel- und Musik. gruppenmitglieber treffen sich zur Fahrt nach Brandenburg spätestens 19 Uhr Potsdamer Bahnhof, Freitreppe.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten

Heute, Sonnabend, findet folgende Veranstaltung statt: Spiele im Freien ab 18 Uhr Sportplag Humboldthain.

Der Borwärts erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal,

die Abendausgabe für Berlin und im Handel mit dem Titel Der Abend", Jllustrierte Sonntagsbeilage Bolk und Zeit". Anzeigenpreise: Die einspalt. Milkmeterzeile 30 Pf., Reklamezeile 2.-M. Aleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Pf.( zulässig zwei fettgedruckte Worte) jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeter­zeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht ge nehmer Anzeigen vor!

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Herbert Lepère; Lotales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße& Hierzu 1 Beilage.

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