angerichiei worden. Menschen sind, soweit bisher zu übersehen ist, glücklicherweise in keinem Aalle verletzt worden. Bereits am Nachmittag zeigten sich die ersten Anzeichen des Sturmwetters. Die Gewässer in der Umgebung Berlins setzten Schaumkronen aus und die wenigen Wassersportler, die sich trotz des Wetters hinauswagten, waren zu zählen. In den Abend- stunden wuchs der Sturm zeitweise zum Orkan an. Starke Bäume wurden entwurzelt und meterlange Aeste weit fortgetragen. Die Berliner Feuerwehr bekam dann auch bald alle Hände voll zu tun. In den meisten Fällen hatten sich die Bäume in den Straßen quer über die Fahrdämme gelegt, so daß die Feuerwehr mit Sägen und Aexten in Aktion treten mußte. In mehreren Fällen wurden Bauzäune umgeworfen, Reklameschilder und Fahnenstangen abgerissen.
Siurm über Aord- und Ostsee . Aus den verschiedenste« Teilen des Reiches kressen Meldungen über schwere Stürme ein. Die ganze R o r s e e k ü st e ist von einem heftigen Rordwefisturm heimgesucht worden, der u. a. den Dampfer„Glückauf" des Norddeutschen Lloyd auf seiner letzten Helgolandfahrt zwang, die Nacht über in Helgoland zu ver- bleiben. Aus Borkum wurde Windstärke 10 gemessen. In der Nähe von Utlandhorn geriet ein Aischkukler in Seenot. Die Vefahnng konnte gerettet werden. Aus Königsberg wird starker West- und Südweststurm an der Ostseeküste gemeldet. Auch die Stadt Königsberg selbst hatte stark darunter zu leiden. In den Parkanlagen wurden zahlreiche Bäume geknickt und entwurzelt, Firmenschilder wurden heruntergerissen, Fensterscheiben zertrümmert und Schäden an den Häusern angerichtet. Der Pregel ist gestiegen und droht über die Ufer zu treten.— In D a n z i g wurde die Zeltkuppel von einem dort gastierenden Zirkus und ein Stallzelt umgeworfen.
Ltm Oüsterbergs Großvaier. Der Befreiungskämpfer Abraham Selig. Bor einigen Wochen, als Stahlhelm und Nazis sich entzweiten, platzte die Nazipresse mit der Enthüllung heraus, daß der Groß- vater des Stohlhelmvorsitzenden Oberst Düsterberg Jude gewesen sei und Abraham Selig geheißen habe. In einem Ausruf nimmt jetzt der Landesverband Mitteldeutschland des Stahlhelms seinen Dorsitzenden in Schutz. Der Aufruf leugnet nicht, daß der Großvater Düsterbergs der Jude Abraham Selig gewesen sei. Aber er erklärt: Wir wissen: Düsterbergs Großvater, um deffentwillen er heute herabgesetzt werden soll, hat sich 1813 als Soldat an die Front des deutschen Vesreiungskampses gestellt und als Arei» williger das Eiserne kreuz erworben. In den 119 Iahren, die seitdem vergangen sind, haben er und sein« Nachkommen sich in gleichem Geiste bewährt. Herr Düsterberg braucht sich seines Großvaters, des tapferen Juden Abraham Selig, ganz gewiß nicht zu schämen. Immerhin ist dieser Kriegsfreiwillige und Befreiungskämpfer Abraham Selig, dessen Enkel es in der preußischen Armee zum Obersten gebracht hat, ein nicht uninteressanter Beitrag zur nationalsozialistischen Rassentheorie und zur Behauptung von der Feigheit und Verräterei der Juden, Eigenschasten, die offenbar schon aus dem Jahre 1813 datieren! Freilich, auch der Stahlhelm, der den kriegsfrei- willigen Juden Abraham Selig von 1813 preist, unterschlägt mir Borliebe die 12 090 gefallenen Juden der Jahre 1914—1918 und gebärdet sich genau so antisemistisch wie die Nazis, wenn«s sich nicht zufällig um den Großvater seines Bundesvorsitzenden handelt!
Staatspartei bleibt. So beschließt ihr Vorstand. Der Gesamtvorstand der Deutschen Staatspartei hat am Sonntag beschlossen, die Partei aufrechtzuerhalten. In einer dazu angenommenen Entschließung heißt es:„Der Vorstand be- kündet die Bereitschaft der Partei, sich an einer um- fassenden Bewegung zu beteiligen, die den f r e i h e i t- l i ch e n Kräften des deutschen Voltes die Machtstellung erringt, auf die sie Anspruch hat."
Hauptsache: Oer Oollar! Herr Goering und das?fccht des Volkes Der nationalfczzialistische Präsident des Reichstags veröfsentlicht im„Völkischen Beobachter" einen Aufsag. über dem zu lesen steht: Wahrt das Recht des Voltes! Von Haupt- mann Hermann Göring , Präsident des Deutschen Reichstages. Unter diesem Titel liest man: Ciop�riglit by King Features Syndikate. Nachdruck und Uebersetzung, auch auszugsweise, verboten! Das Recht des Volkes? Keine Spur: dos amerikanische Copyright geht vor: denn das wird mit Dollars bezahlt! Feuer im Gefängnis Tegel . Sin Teil der Tischlerei in Flammen. Im Arbeilsbetriebsgebäude der Strafanstalt Tegel in der Seidelstraße brach heule vormittag Z e u e r aus, das größeren Umfang anzunehmen drohte. Durch das energische Eingreisen von drei Löschzügen der Feuerwehr konnte das Feuer in verhältnismäßig kurzer Zeit eingekreist werden. Der Brandherd lag im Zupfmaschinenraum, der sich im ersten Stockwerk des Arbeitsgebäudes innerhalb der Anstoltsmouern befindet. Aus noch ungeklärter Ursache waren dort Polstermaterialicn und Holzvorräte in Brand geraten. Die in dem Raum beschäftigten Slrasgesangenen konnten sich sämtlich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Feuer wurde mit zwei Schlauchleitungen bekämpft. Nach einstündiger Tätigkeit der Feuerwehr war die Gefahr beseitigt. Das Gefängnis selbst war in keiner Weise von dem Feuer bedroht. Bluttat auf dem Alex. Racheakt eines abgewiesenen Liebhabers. Der nächtliche Alexanderplah, an der Ecke der G o n l a r d- st r a ß e, war der Schauplatz einer blutigen Schreckensszenc. Der 51 Jahre alte kriegsinvalide Heinrich Hagedorn geriet mit der Zt> Jahre alten Gerda Fleischhauer in eine heftige Auseinandersetzung. Der rasende Liebhaber drang aus das Mädchen mit einem Schlächlermesser ein und stach es nieder. Die Unglückliche wurde lebensgefährlich verletzt in» Krankenhaus am Friedrichshain gebracht. Hagedorn wurde von hinzukommenden Passanten festgehalten und der Polizei übergeben. Hagedorn war verheiratet und Vater dreier Kinder.
Der Mord an der 5K Fahre alten Frau(?inina Carl. Bruscato ist durch die Festnahme des 23 Fahre alten Bürodieners Friedrich Start in Stuttgart auf» geklärt worden. ES konnte festgestellt werden, daß Stark in den letzten Tagen in den Besitz von Bargeld gelangt war, und daß er nach der Bluttat Berlin ver» lassen hatte. Alle Anzeichen ließen darauf schließen, daß der Täter sich nach Stuttgart gewandt hatte, wo er von der Kriminalpolizei im Laufe deS Sonntag vormit- tag festgenommen werden konnte. Wie man auf die Spur kam. Der Mörder hotte mehrere Anzüge, eine Reiseschreibmoschine und anderes gestohlen. Im Schranke des Untermieters ließ er ein blutbeflecktes Smokingjackell mit dem Firmenzeichen Karl Speiser zurück. Als die geraubten Sachen in den Zeitungen beschrieben wurden, meldete sich als er st er ein Pfandleiher, bei dem am 12. August ein junger Mann einen dunkelblauen Anzug und eine schwarze Hose versetzt hatte. Der Pfandleiher am Oranienplatz entsann sich, daß die Smokinghose das Firmenzeichen Speiser trug. Er konnte der Mordkommission genaue Angaben machen, denn der Verkäufer hatte seinen richtigen Namen Start angegeben. So kam die Mordkommission zu einer genauen Personalbeschreibung. Der Vergleich der Hose mit dem an der Mordstelle vorgefundenen Jackett ergab eine völlige Ueberein- stimmung. Die Kleidungsstücke waren im Jahre 1993 für einen Kaufmann A. in Stuttgart angefertigt worden. Auch die Ver- mutung, daß der Mörder die Schreibmaschine versetzen würde, bestätigte sich. Zweifellos wollte Stark bei Frau Bruscato sich nur zum Scheine einmieten, um zu stehlen. Wahrscheinlich überraschte ihn die Frau, als er im Zimmer des Doktors Wantrup das Kleiderfpind plünderte. Hier ist es denn auch zum Kampfe gekommen. Das zerwühlte Bett, das Leibchen der Frau sprechen
Die französische Antwort auf das Militärmemoran- dun» ist dem Reichsaußenminister am Sonntagmittap 13 Uhr übergeben worden. Die Antwort ist sehr ausführlich gehalten, sie lehnt die Forderungen der ReichSregierung ab. Frankreich nimmt den Standpunkt ein, daß eS nach den Versailler Bestimmungen direkte Verhandlungen mit Deutschlaird über solche Fragen nicht führen kann; dergleichen gehöre vor den Völkerbund. Fm übrigen wird der deutschen Auslegung der Abrüstuugsklausel widersprochen und erklärt, daß Frankreich zum Teil bereits abgerüstet habe. Ferner befaßt sich die Note mit den öffentlichen Aeuße» rungen einiger deutscher Minister. Die Reichsregierung beabsichtigt, auf die Note in nächster Zeit zu antworte»».
proiest gegen Kul<urabbau. Künstlerverbände und Kultusministerium. In einer Versammlung von Vertretern künstlerischer Verbände unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Max von S ch i l- l i n g s wurde folgende an den Staatssekretär des preußischen Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung(mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt) gerichtete E n t- s ch l i e ß u n g angenommen: „In der Presse wird die Auflösung der Kunstabteilung beim preußischen Ministerium für Wissenschast, Kunst und Volksbildung als unmittelbar bevorstehend erörtert. Erkundigungen an be- teiligten Stellen haben ergeben, daß tatsächlich Erwägungen darlllM schweben. Bei der großen Bedeutung der Kunstabteilung für das Kunstleben des Landes richten die unterzeichneten Verbände an den Herrn Staatssekretär das einmütige Ersuchen, über die etwaigen, den Bestand der Kunstabteilung berührenden Entscheidungen in direktes Einvernehmen gezogen zu werden. Bund Deutscher Komponisten, Bund Deutscher Bühnenange- höriger, Bund Deutscher Konzert- und VortragskünsUer, Dachorgam- sation filmschaffender Künstler, Deutscher Konservatorienverband. Deutscher Konzertgeber-Bund, Deutscher Musiker-Berband, Deutsch Rhythmikbund(Dalcroze-Bund), Genossenschaft Deutscher Ton- setzer, Kampsbund für deutsche Kultur,.Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Reichsverband deutscher Orchester und Orchestermusiker, Reichsverband Deutscher Tonkünstler und Musik- lehrer, Reichsverband sür deutsches Schrifttum. Schutzverband Deutscher Schriftsteller, Verband der Direktoren deutscher Musik- lchranstalten, Verband der konzertierenden Künstler Deutschlands . Verband der Studienräte für das künstlerische Lehramt, Verband Deutscher Bühnenschriststeller und Bühnenkomponisten, Verband Deutscher Musikkritiker, Verein kath. Organisten und Kirchenchor- dirigenten, Vereinigte Musikpädagogische Verbände." Die„zuständige Stelle" be st reitet, wie zu erwarten, die Absicht der Auflösung der Kulturabteilung. Oas Fest der deutschen Schule. Kundgebung im Stadion für das Deutschtum im Auslande. Der Derein für das Deutschtum im Ausland führte im Stadion das„Fest der Deutschen Schule" durch, an dem als Vertreter der Reichsregierung Reichsinnenminister Freiherr v. G a y l neben zahlreichen anderen Vertretern der Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden teilnahm. Das Riesenoval des Stadions wies trotz des schlechten Wetters einen guten Besuch auf. Die Ver- anstaltung begann mit dem Einzug der blauen VDA.-Fahnen und Wimpel und mit dem Einmarsch der Mitwirkenden. Nach der Darbietung eines Massenchors Berliner Schulen unter Leitung von Studienrat Mießner, sprach Oberbürgermeister Dr. S a h m Be- grüßungsworte. Musikalische Darbietungen eines Mundharmonika- orchesters Groß-Berliner Schulen und des Vereinigten Schüler- orchestsrs des VDA. leiteten zu einer kurzen Ansprache des 1. Vor-
deutlich genug. Als sie vor ihm flüchtete, hat er die Frau in dem kleinen Raum neben dem Speisezimmer niedergeschlagen und erwürgt. Die Nacht verbrachte der Mörder wieder in dem Heim in der Dessauer Straße. Oes Mörders Klucht. Am Mittwoch verließ er Berlin und traf am Donnerstag in Stuttgart ein. Stark war der Berliner Polizei noch nicht bekannt. Aus Stuttgart aber kamen entsprechende Nachrichten. Wegen Diebstahles und Betruges war er bereits zweimal vor- bestraft. Jedesmal hatte er Bewährungsfrist erhalten. Das drittemal erhielt er ein Jahr acht Monate Gefängnis, die er in Heilbronn verbüßte. Ende Juli wurde er aus der Anstalt entlassen. Seine Eltern stammen aus Heidelberg und siedelten vor einigen Iahren nach Stuttgart über. Sein Vater ist Hausmeister beim Stuttgarter Arbeitsamt. Stork ist der ungeratene Sohn. Der- schiedentlich hat er seine Eltern bestohlen. Stark war bei einem Freunde namens Zimmermann, mit dem er zusammen bei einer Möbelfirma in Stuttgart gearbeitet hatte, untergekommen. Gemeinsam aßen sie im Ledigenheim„Zur Heimat". Er brachte es nun nicht über sich, zu schweigen, am Sonnabend holte er seinen Freund von dessen Arbeitsstelle ab. In den Zeitungen sah er Berichte über den Frauenmord. Stark kaufte zwei Blätter und machte seinen Freund auf die Bluttat aufmerksam. Als sie beide in ihrem Zimmer angelangt waren, gestand Stark alles ein. Im Laufe des Sonntags kamen Zimmermann Bedenken. Er fürchtete, wegen Begünstigung und Mitwisserschaft sich schuldig zu machen. Heimlich ging er zur Polizei. Beamte, die ihm mitgegeben wurden, nahmen Stark im Ledigenheim sest. Er war entsetzt und weigerte sich, den Beamten zu folgen. Nach kurzem Handgemenge wurde er überwältigt und gefesselt abgeführt. Von Berlin aus wurde sofort ein Kommissar und mehrere Beamte ent- sandt, die den Mörder hierher bringen werden.
Bei den Enthüllungsfeiern für Marneschlacht-Denkmäler in Meaux und Vareddes sprach der französische Ministerpräsident H e r r i o t besonders über die Waffenbrüderschaft und Nachkriegs- sreundschaft mit den USA. , die durch ihren Botschafter Edge entsprechend antworten ließen. Mit einer Mäßigung, die Pariser Blätter als gewollten Unterschied von dem Ton gewisser d e u t- s ch e n Aeußerungen hinstellen, behandelte Herriot die Außenpolitik und besonders das Verhältnis zum westlichen Nachbar, wenn er ihn auch nicht ausdrücklich nannte. Hier wiederholte der Regierungs- chef die bekannten Grundzüge seiner Politik: Unbedingte Friedlich» keit, aber erst Sicherheit, dann weitere Abrüswng. Das wiederholte dann auch Kriegsminister Paul Boncour . Gegen diesen Standpunkt führen die französischen S o- zia listen die nachdrücklichste Kampagne.
sitzenden des VDA., Reichsminister a. D. Dr. G e ß l e r, über. Es folgte dann die Rede des Reichsinnenministers, der zunächst namens der Reichsregierung dem VDA. den Dank dafür aussprach, daß er die Veranstaltung dem Gedanken an die Millionen Volksgenossen außerhalb der Grenzen des Reiches gewidmet habe, und dann die Hoffnung aussprach, daß das Fest der Deutschen Schule in den nächsten Iahren wiederHoll werde. Er verlas eine Botschaft des Reichspräsidenten , der dem DPA. zu dem„Fest der Deutschen Schule" die herzlichsten Grüße übersandte und den Wunsch aussprach, daß die Veranstaltung als kraftvolles Bekenntnis zum Deutschtum und zur Festigung der Bande, die uns mit unseren Brüdern außerhalb der Grenzen verbinden, werden möge. Nur zielbewußtes und treues Zusammenhalten über alle Tagespolitik hinweg werde den Weg zum Wiederaufstieg des Volkes bahnen können.
Schulen in Pommern geschlossen. Das Schreckgespenst der Kinderlähmung. köslin. 12. September. Ilm alles zu tun, was eine weiter« Verbreitung der spinalen Kinderlähmung verhindern könnte, hat das Prooinziakschulkollegium in Stettin die Schließung sämtlicher höheren Schulen Pommerns ab Donnerstag, den 15. September, bis zum 3. Oktober angeordnet. Die Herbstferien sind durch diese Maßnahme vorverlegt und um einige Tage verlängert worden. Bei anhaltender Erkrankungsgefahr müßten auch die erzwungenen Ferien noch verlängert werden. Was die Schließung der Gemeindeschulen in der Hauptsache im Regierungsbezirk Köslm anlangt, so hat der zu- ständige Regierungs- und Medizinalrat vorläufig'den Ausfall des Unterrichts in den unteren vier Klassen der Gemeindeschulen angeordnet, nachdem auch in der Regierungshaupt- st»dt Köslin selbst ein Fall von spinaler Kinderlähmung festgestellt worden ist. Es ist anzunehmen, daß auch alle anderen Schulen geschlossen werden.
Oer Aazi rückt aus. Seine Freunde helfen ihm zur Flucht. Gleiwitz . 12. September. Am Sonntag zwischen 14 und lö Uhr ist der Führer der NSDAP , der Gruppe Gleiwitz-Zernik, Rolle, der als Unter- suchungsgefangener im Groß-Strehlitzer Krankenhaus sich einer Operation unterziehen sollte, aus diesem während der Besuchszell geflüchtet. Er ist mit einem Person enkraft- wagen, in dem sich uniformierte Nationalsozia- listen befanden, fortgefahren. Wohin sich der Geflüchtete gewandt hat, ist nicht bekannt.