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Kohlenmagnat verhaftet. Tschechischer Großindustrieller in Berlin   festgenommen. Zn einem Hotel am Anhalter Bahnhof wurde heule, Montag früh, der tschechische Grohindustrielle Franz S t e j s k a l, ein Mann von S0 Zähren, festgenommen. Ein tschechischer Detektiv machte den Großindustriellen in dem Hotel ausfindig und benach­richtigte die hiesige Kriminalpolizei. Do ein Haftbefehl aus Prag  vorlag, wurde der Industrielle festgenommen und ins Polizei- gefängnis eingeliefert. Der Unternehmer gehört zu den reichsten Leuten in der Tschechoslowakei  . Früher war er Leiter großer Bergwerksbetriebe, arbeitete sich empor und verstand es, durch geschickte Geschäfte selbst in den Besitz mehrerer Gruben zu kommen. Sein Name ist in der Kohlenindustrie sehr bekannt. Im Jahre lSZ1/Z2 hatte sich vor dem Prager   Strafgericht der tschechische Minister Stribrny in einer üblen Korruptionsaffäre zu ver- antworten. Der jetzt Berhaftete sollte bei dem großen Prozeß, der im Dezember�und Januar in Prag   stattfand, als Zeuge vernommen werden. Cs erregte großes Aufsehen, als Stejskal plötzlich ver- schwand. Er reiste zunächst nach Wien   und hielt sich in einem Sanatorium in Purkersdorf   auf. Bon dort reiste er in die Schweiz  und wurde von tschechischen Detektiven bis noch Zürich   verfolgt. hier verloren sie feine Spur. Jetzt haben ihn die Detektive in Berlin   aufgespürt und veranlaßten seine Festnahme. Neunzehnjähriger erschlage«. Ziätselhaste Mordtat. Oderberg  (Kr. Angermünde), 12. Sept.(Eigenbericht.) Am Bollwerk in Oderberg   wurde die Leiche des lgjährigcn Heinz Schmidt aus Oderberg   aufgefunden. Der Tote hotte schwere Verletzungen am Kopfe: die Schädeldecke war ein­geschlagen, der Hinterkops wies tiefe Riffe auf und die Gehirn- schale war zertrümmert. Die Staatsanwaltschaft Prenzlou und die Eberswaldec hilfsmordkommiffion erschienen sofort am Tatort und nahmen die Ermittlungen auf. Heinz Schmidt, der Sohn des pensionierten Polizeibeamten Schmidt aus Odevberg, begab sich am Sonntagabend m das Hotel Jrrlitz, wo er sich mit mehreren Bekannten einige Stunden aufhielt. Gegen 1.15 Uhr verließ er das Lokal, um sich nach Haufe zu be- geben. Am Montagmorgen wurde dornt fein« Leiche aufgefunden. Schmidt war weder politisch tätig, er war bei keiner Partei organisiert, noch äußerte er irgendwelche Sympathien für irgendeine Partei, so daß politische Beweggründe aller Wahrscheinlichkeit nach ausschalten. Staatsanwaltschaft und Mordkommission, die bisher keinerlei Spuren finden konnten, stehen vor einem Rätsel. * Eberswalde  . 12. September.(Eigenbericht.) In einem Wassergraben in Eberswalde   wurde am Sonntagvormittag die Leiche einer etwa 8l)jährigen Frau aufgefunden, die zwei tiefe Schnittwunden an der Stirn über den Augen aufwies. Die Ermittlungen haben ergeben, daß es sich um eine gewisse Klara Westphal, geboren« Teißler, handelt, die in Berlin-Rosenthal  , Kurfürstenstraße 25, wohnt«. In der Tasche der Frau wurden zwei Brief« vorgefunden, von denen einer an ein Fräulein Reich, Berlin-Tempelhof, Stolbergstraße 5, der andere an den Lehrer Westphal, Berlin-Rosenthal, Kursürstenstraße 23, adressiert war. Es wird angenommen, daß es sich um einen Selbstmord handelt. Die Herkunst der Verletzungen ist noch nicht geklärt. Polizei am plah der Republik  . Oer Reichstag war wieder stark geschäht. Die Polizei hatte es gestern den nationalsozialistischen Kra- keelern unmöglich gemacht, in der Umgebung des Reichstages erneut zu randalieren. Die Absperrungen wurden in weit umfangreicherem Maße als sonst durchgesllhrt. Wie immer an großen Parlamentstagen, war zunächst das Reichstagsgebäude durch ein« mehrfache Postenkette gesichert und nur Personen mtl Ausweisen durften die Sperrkette passieren, um in den Reichstag zu gelangen. In vorsorglicher Weise war diesmal auch der Platz der Republik mit Polizeibeamten besetzt worden. Di« Gruppe Mitte der Berliner   Schupo sah sich zu dieser Mahnahme um so mehr veranlaßt, als erst bei der kürzlichen Reichstagseröfsnung die Hitler  -Gardisten auf dem Platz der Republik ihre üblichen inszenierten Tumulte entfesselten. In gleichem Um- fang« war das Regierungsviertel in der Wilhelmstraße, die Leip- ziger Straße und Friedrichstraße   und der Potsdamer Platz   durch Polizeiposten sowie Reiter und Autopatrouillen gegen all« Zwischen- fälle gesichert. Dank der polizeilichen Maßnahmen ist es dann auch nirgends zu nennenswerten Zwischensällen gekommen. In Johannistal   schlägts elf In Johannisthal  , das bekanntlich zum Berliner   Berwaltungs- bezirk Treptow   gehört, gibt es ein Rathaus, das einige Jahre zu früh gebaut wurde, hätte man es nämlich später errichtet, so wäre das wahrscheinlich von wohltuender Wirkung auf den Stil gewesen. Man hat hier leider etwas voreilig gehandelt. So ist denn eine Promenadenstilmischung entstanden, für die heute kaum noch jemand die Verantwortung tragen möchte. Wenn er es dennoch täte, dann wäre ihm eben nicht mehr zu Helsen  . An diesem wundersamen Rathaus prangt auch protzend und I'#&&&£?**'.- W | r- Ä Die Oiebelwand am Rathaus mit der seit Jahren streikenden Uhr. golden eine Uhr. Und diese vergoldete Uhr ist ein amtliches Räder- werk. Vor Jahren hat sie einmal elf geschlagen. Seitdem schlägt sie nicht mehr. Das amtliche Räderwerk steht still. Seit Iahren zeigt es auf elf. Das kann nun elf Uhr vormittags oder eine Stunde vor Mitternacht fein. Seit Jahren mahnt diese streikende Uhr: Beeilt euch, es ist höchste Zeit,«ine Stunde vor zwölf! So viel noch muß im letzten Augenblick geschehen, mühte geschehen und geschieht nicht. Im kleinen wie im großen ist oft der letzte, der richtige Augenblick, eine Minute vor zwölf, verpaßt worden. Die Uhr von Johannistal ist ein Symbol der von Amts wegen und auch sonst verpaßten Gelegenheiten. In Johannistal hat man seit Jahren vergessen, die Uhr am Rathausturm aufzuziehen. Man sagt, daß der Uhrmacher nicht bezahlt werden könnte, daß er kein Geld von der Stadt bekäme, weil er Steuerschulden hätte und weil er sie nicht im Dienste der Stadt abarbeiten wolle. Ach, die Menschen sind ja so phantasiebegabt und schaffen immer neue Legenden. Man würde sich gar nicht wundern, wenn sie noch andere und noch dazu romantische Geschichten erfänden, denn irgendwie muß doch das Stillestehen des amtlichen Räderwerks erklärt werden können. Und was ranken sich heute schon für Geschichten um diese ruhende Uhr! Da ist der gehorsame Ehemann, der sich mit einem Blick aus die Rathausuhr von Johannistal überzeugte, daß er noch «ine Stunde Eheurlaub habe, und der nun diesen Urlaub ungebllhr- lich überschritt, weil ihn die Uhr irreführte. Da gibt es Geschichten van verpaßten Terminen und Geschichten von zerbrochenen Lieb- schaften. Und immer war die Uhr am Rathaus schuld. Die Behörden sollten für alle Trümmer, die diese Uhr auf seelischem und materiellem Gebiet schon angerichtet hat, v«rontwort!ich gemacht werden. Wir wissen nicht, was der Uhr fehlt. Vielleicht mutz man sie nur auf- ziehen. Zlber in jedem Falle würden die Schadenersatzansprüche der von ihr Geprellten größer sein als die Kosten, die ihre Ingangsetzung erforderte. Auch das Ansehen des Staates wird durch eine solche Uhr, die nicht geht, gemindert. Also, da steht ein braver Mann vor dem Turm mit der unnützen Uhr, betrachtet sie aufmerksam. Dann sogt er- aus tiefster, innerer Ueberzeugung:Sie jeht ja imma noch nich. Und daran is bloß die Republik   schuld und die Sozis." Ja, in Johannistal hat es einmal elf geschlagen. Aber der deutsche Spießer wacht auch nicht aus, wenn es zwölf schlägt, er weiß alles und hat nichts begriffen. Aber trotzdem sollte man die Uhr einmal in Gang setzen. Es sieht nicht gut aus, wenn'eine Rathausuhr nicht geht. Mißgestimmte Seelen schließen gar zu leicht von dem verrosteten Räderwerk, das nicht geht, auf andere Dinge, und das kann manchmal peinlich sein. Sechzig Häuser durch Erdbeben zerstört. London  , 12. September. In Amboina(Holländisch-Jndien) ereignete sich am Montag ein außerordentlich schweres Erdbeben, das als daS heftigste seit dem Jahre 1888 bezeichnet wird. In Kampong stürzten 60 Häuser ein. Die gesamte Bevölke- rung hat den Ort geräumt, da das Eintreten eines weiteren Erdbebens befürchtet wird. Der Ort Piroe auf der Insel Eeram ist bereits von einer Flutwelle heimgesucht worden. Das Gespenst der Kinderlähmung. Auch sämtliche Stralsunder Schulen geschlossen. Skralsund, 12. September. Am Sonntag früh sind in Stralsund   zwei neue Fälle von Kinderlähmung aufgetreten, so daß jetzt insgesamt acht Er- krankungen vorliegen. Daraufhin hat die Stadtverwaltung im Verein mit dem Kreisarzt und auf Anordnung der Regierung am Montag sämtliche Mittel- und Volksschulen geschlossen. Die Dauer der Schließung ist noch nicht vorauszusehen. Die Stralsunder höheren Lehranstalten stellten ebenfalls am Montag den Unterricht ein. Soweit bekannt, dürften im ganzen Regierungsbezirk die Schulen geschlossen werden. Darüber hinaus werden Maßnahmen getroffen, alle übrigen Kinderversammlungen sofort zu verhindern. Demnach werden neben sämtlichen Schulen auch die Kindergärten, Kinderhorte und Erholungsstellen geschlossen. Tragischer Tod eines Kindes. Auf tragische Weise ist gestern der zweieinhalbjährige Ernst Ma r k s in der Straßburger Straße in Weißensee ums Leben ge- kommen. Die Mutter des Kindes hatte in einem Geschäft etwas einzukaufen und während der Zeit ließ sie das Kind, das in einem Ein Tag politischer Prozesse. Fünf Urteile in Berlin.   Betrunkener SA.-Mann als Hitler  -Held. Die Marschner-Kammer des Sondergerichts Berlin   ver- urteilte gestern den 40 Jahre alten Arbeiter Wilhelm R o h d« zu 1 Jahr 7 Monaten Zuchthaus  . Rohde bekannte sich nicht schuldig. Das Gericht. hatte die von dem Angeklagten bean- tragt« Ladung des Hauptzeugen abgelehnt. Rohde soll am Stahl- helmtag diesen nicht einmal namentlich ermittelten Stahlhelmer in Tatgemeinschaft mit anderen Personen verfolgt, niedergerissen und bedroht haben. Vom Schöffengericht Berlin-Mitte wurde ein Reichsbanner- mann wegen Vergehens gegen das Schußwafsengefetz unter Gewalt- anwendung zu einem Jahr zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Der Reichsbannermann hatte am 21. März von einem Motorrad aus während des Borbeifahr«ns an einem Auto, das mit zwei Nationalsozialisten besetzt war,«inen Schuß abgegeben. Das Schnellschöffengericht verurteilte zwei Kommunisten, die am 8. August im Kleinen Tiergarten in Moabit   einen SA.-Mann in Uniform überfallen und zu Boden gelchlagen hatten, wegen ge- fährlicher Körperverletzung zu acht und sechs Monaten Gefängnis. Eine Gruppe von Kommunisten hatte sich vor der Ferienstraf- kammer des Landgerichts Iii   wegen schweren Landfriedens- b r u ch e s zu verantworten. Am 22. April hatte«in Laubenbe- sitzer der vorwiegend von Kommunisten bewohnten Laubenkolonie Heinze" in Wittenau  , der selbst früher Kommunist gewesen, aber zu den Nationalsozialisten übergegangen war, den Besuch mehrerer seiner neuen Parteifreunde erhalten. Di« Gäste hatten eine Haken- kreuzfahne mitgebracht, die sie aufpflanzten. Darüber entstand große Unruhe, man oerlangt« die Entfernung. Ein Kommunist schlug dem Nationalsozialisten ins Gesicht und gleichzeitig wurde«in Stein- bombardement auf die Laube eröfsnet. Die Strafkammer verurteilte einen Angeklagten als Rädelsführer zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust, zwei Angeklagte zu je 1 I a h r Gefängnis und erließ gegen sämtliche drei Angeklagten Haft- besehl. Ein vierter Angeklagter wurde zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Dem Schnell s/höffengericht Berlin-Mitte wurde gestern der 24jährige'arbeitslose SA.-Mann Kurt Kirchner vor- geführt, der in der Nacht zum 26. August Ausschreitungen in der Näh« des Belle-Miance-Plages begangen hatte. Der Angeklagte hatte in der Lindenstraße einen ISjährigen Friseurlehrling ange­griffen. Er bezeichnete den jungen Mann alsdreckigen Juden" und drohte, ihn mit seinem Taschenmesser zuschlachten" Dann wandte er bei dem jungen Mann den Polizeigriff an, so daß der Arm umgedreht wurde, und schleppte ihn in dieser Stellung durch mehrere Straßen. Passanten, die die beiden jungen Leute trennen wollten, wurden von dem Angeklagten geschlagen. Schließlich griffen am Belle-Alliance-Platz zwei Polizeibeamte ein. Der Angeklagte leistete seiner Verhaftung Widerstand und warnte die Beamten, ihn festzunehmen, da erals SA.-Mann die Staatsgewalt für Hitler   ausübe". Ein Polizeibeamter wurde sogar von dem Angeklagten ins Gesicht geschlagen. Das Schnellschöffengericht verurteilte den Angeklagten wegen Frei- heitsberaubung in Tateinheit mit Nötigung, wegen Körperverletzung und Widerstandes zu nur fünf Monaten Gefängnis. Von einem Haftbefehl wurde Abstand genommen. Sportwagen faß, allein. Da die Straße etwas abschüssig ist, kam der Wagen von selbst ins Rollen, geriet aus den Fahrdamm und stürzte um. Das Kind fiel so unglücklich aus das Pflaster, daß es einen schweren Schädelbruch erlitt, an dessen Folgen es im Weißen- seer Krankenhaus gestorben ist. Schweres Booisunglück au? öerMürih. Tragisches Ende einer Segelpart:e.- Drei Tote. waren, 12. September. Auf der M ü r i tz am sogenannten Rosenberg ertranken gestern nachmittag der Lehrer Langmacher, dessen Sohn Günther und dessen Onkel Walter Langmachcr. Der Lehrer war mit fünf anderen Verwandten auf einer Segelpartie unterwegs, als plötzlich ein« heftige Boe das Boot zum Kentern brachte. Während die drei Personen den Tod fanden, konnten die übrigen sich nach mehr als zweistündigem Schwimmen retten. Die Leichen konnten bisher noch nicht geborgen werden. Bahnhof Zannowihbrücke neu. Bolltreppe zum Bohnsteig. Die Notwendigkeit, den Eisenbahnbetrieb und-verkehr während des Umbaues des Bahnhofs Iannowitzbrücke möglichst wenig einzuschränken. Zwingt zu einem schrittweisen Vorgehen. Bisher wurde außerdem die Durchführung der Bauarbeiten dadurch besonders erschwert, daß der Zugang der Notbrücke über die Spree innerhalb der Baustelle der Reichsbahn lag. Dies Hindernis soll jetzt beseitigt werden, denn voraussichtlich soll am 15. September der östliche Fußsteig der neuen Spreebrücke dem Verkehr übergeben werden. Dann könnten die Notbrücke und der öffentliche Durchgang durch die Vorhalle des Bahnhofes gesperrt werden. Gleichzeitig werden auch die neue Fahrkartenausgabe und die Zugangstreppe zum Bahnsteig mit Rolltreppe, d. h. der südliche Teil der neuen Bahnhofsvorhalle, dem Verkehr übergeben werden. Die westliche Zu- und Abgangstreppe bleibt in Zukunft nur als Abgangstreppe bestehen, und die behelfsmäßige Fahr- kartenausgabe am Durchgang zur Notbrücke wird dann geschloffen werden. Die Fertigstellung dieser Slrbeiten bringt dem Reise- verkehr eine wesentliche Erleichterung und bedeutet zugleich einen tüchtigen Schritt vorwärts zur Vollendung des Baues. Es bleibt nur noch der innere Ausbau des nördlichen Teiles der Vorhalle und des Stadtbahnbogens übrig, in dem der öffentliche Durchgang lag. Bis zum Jahresschluß werden die Bauarbeiten für den Bahn- Hof Iannowitzbrücke voraussichtlich im großen und ganzen be- endet fein. Deutschlands   Beileid zum Tode Zcnrko.S. Reichsverkehrsminister Freiherr von E l tz- R ü b e n a ch hat an- läßlich des tödlichen Absturzes der beiden Sieger im Europafluge, Z w i r k o und W i g u r a, dem polnischen Geschäftsträger in herz- lichen Worten sein Beileid ausgesprochen. 600 000 Mark Prämie gezogen. In der Ziehung der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotteri« entfiel die Prämie von 500 000 Mark auf das mit 1000 Mark gezogen« Los Nr. 3 419 7 6. Das Los wurde in der I. Abteilung in der Provinz Brandenburg  , in der II. Ab- teilung in Westfalen in Achtellosen gespielt. Leonardos  Abendmahl" als Mosaik. Sonderausstellung im Berliner   Pergamonmuseum  . Angeregt durch die vor einiger Zeit in Berlin   gezeigte originalgrohe Kopie des berühmten Mailänder Abendmahls von Leonardo da Vinci  , die d«r deutsche  Maler Robert Richter in zweijähriger Arbeit schuf, hat eine große Berliner   Mosaikwerkstatt ein Mosaikbild desSlbendmahl?" her- gestellt. Das Werk wird jetzt im Vortragssaal des Berliner  Pergamonmuseums gezeigt. Eine FührungAlt-Berlin bei Nacht" macht Dr. Franz Leder er Dienstag- 13. September, 20 Uhr, Spittelmarkt.