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Scharfer Kurs in Litauen  .

Arbeiterfeindliche Diktatur.

Von allen osteuropäischen Ländern ist Litauen   vielleicht am wenigsten von der Wirtschaftskrise betroffen. Der ausgesprochene landwirtschaftliche Charakter, das Fehlen großer Städte und die schwache Entwicklung der Industrie haben das bewirkt. Aber das flache Land, dessen Lebenshaltung außerordentlich niedrig bleibt, flagt, wie anderswo, über den Rückgang der Getreidepreise, die Ab­sagstockung und die Ausfuhrschwierigkeiten. Das industrielle Prole­tariat hat seit dem vergangenen Jahre Lohnsenkungen durch­gemacht, die durch den beträchtlichen Rückgang der Lebenshaltungs­foften nicht ausgeglichen wurden. Die Zahl der Arbeitslosen ist noch verhältnismäßig flein, aber man erwartet eine erhebliche Vergrößerung nach der Erntearbeit.

Es besteht weder Arbeitslosenversicherung noch auch nur Arbeits­lofenunterstützung.

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Die Gemeinden beschränken sich darauf, einige öffentliche Ar­beiten durchzuführen Straßenpflasterungen usw.-, die völlig un­genügend sind. Den öffentlich Angestellten wurde das Gehalt um 20 Prozent gekürzt.

Seit dem 17. Dezember 1926 herrscht die nationalistische Dit­tatur, unter Woldemaras brutal und blutig, jetzt unter Smetona  und Tubelis reaktionär und arbeiterfeindlich. In Opposition stehen die Sozialdemokraten, die liberale Volkspartei und die Christ­lich- Demokraten, eine ultraflerifale Partei, deren Führer vor kurzem in verschiedenen Prozessen start kompromittiert wurden. Der Pro­zeß gegen den früheren Finanzminister Petrulis hat ans Licht ge= bracht, mit welchen Methoden die chriftlich- demokratischen Minister ihre Bankfonti erhöht haben.

Die sozialistische Partei arbeitet in Litauen   unter außer ordentlich schwierigen Verhältnissen. Die Zeitung ,, Socialdemo= fratas" ist einer strengen und zugleich stupiden Zensur unterworfen, die geringste Kritik an der Regierung wird mit schweren Geldbußen bestraft.

Die Parteigenossen laufen täglich Gefahr, deportiert zu werden. Die Sozialisten, die in öffentlichen Institutionen arbeiten, sind nie­mals sicher, mas der morgige Tag bringen wird.

vom November 1931 vorzugehen. Die Ankunft Crispiens sowie einiger lettischen und estnischen Genossen und die Anwesenheit der Delegierten des interbaltischen Kongresses für den Mutterschutz in Kaunas   haben die Regierung gezwungen, diese erste große sozia= listische Rundgebung seit den blutigen Tagen der Regierung Wolde­maras zu dulden.

Seither aber haben Reden des Staats- und des Minister präsidenten die Rückkehr zur Methode der starken Hand" gekennzeichnet. Vor ganz kurzer Zeit hat sich Premier minister Tubelis für den Kampf gegen die Margist e n" ausgesprochen. Es besteht ein fast lückenloses Versammlungsverbot. Die Polizei muß 48 Stunden vor der kleinsten Kundgebung oder Versammlung benachrichtigt werden und erteilt feine Ge­nehmigung.

Daher die Unmöglichkeit, Arbeitssitzungen, Versammlungen oder Konferenzen abzuhalten. Sogar Ausflüge der Sport- oder anderen Vereine werden nicht geduldet!

Unter der gleichen Verfolgung steht die Gewerkschafts­bewegung. Im vergangenen Winter wurde in Kaunas   eine Zentralgewerkschaft gegründet. Als die Regierung diese Bewegung wachsen sah, ließ sie Anfang Juni die beiden leitenden Genossen: 3. Markelis, Mitglied des Parteivorstandes, und P. Plat schiafis, unter dem Vorwand verhaften, daß ihre Anwesenheit in Kaunas   ,, für die öffentliche Ordnung gefährlich" sei. Der Erst­genannte wurde in den Bezirk Zarasai   verschickt, der zweite in den Bezirk Birzai  . Der Innenminister, ein Offizier, macht darauf, daß keine Gewerkschaftsversammlung laubt wird!

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Die Kraft der Diktatur liegt in der Unterstügung durch das Offizierkorps. Das Gebäude der Diktatur zeigt aber dennoch Risse. Die steigende Verschärfung der Wirtschaftskrise, das Anwadysen der Arbeitslosigkeit, die Feindschaft eines großen Teils der Intellektuellen, die Opposition der Geistlichkeit, die Rückwirkungen der Memelpolitik, die die Regierung vor den Haager Gerichtshof brachte, das alles stört die Ruhe der Herrschen

Die Regierung hat es nicht gewagt, gegen den Parteitag den. Die Sozialisten erwarten ihre Zeit.

Sind die Angestellten schuld?

Nein, die Notverordnungen des neuen Systems. Aus den Kreisen der Arbeitsamtsangestellten wird geschrieben:

uns

Alle

Die Arbeitslosen, erregt über die ungeheuren Kürzungen ihrer Unterstützungen, pendeln zur Zeit zwischen Wohlfahrts und Arbeitsamt hin und her, um sich zu beschweren. mur möglichen und unmöglichen Instanzen werden aufgesucht, wenn der Einspruch gegen die Herabfegung des Unterstützungssatzes noch nicht erledigt ist. Die Arbeits- und Wohlfahrtsamtsangestellten sollen der Prellbock sein für jeden, der ,, in der Fahrt" ist.

Die Arbeitsämter haben nur noch das Recht, die Unter­stützungshöhe für die ersten sechs Wochen festzusetzen. Von der siebenten Unterstützungswoche in der Arbeitslosenversicherung an und in der Krisenfürsorge bestimmt das Wohlfahrtsamt die Höhe der Unterstützung und nur in den Fällen, in denen das Wohl fahrtsamt einen höheren Satz vorschlägt als der Richtsaz in der Arbeitslosenversicherung ist, fann und muß das Arbeitsamt seinen niederen eigenen Saz an den Arbeitslosen zahlen.

Praktisch ist also jede Bemängelung der Höhe der Unter­stützung von der 7. Woche an und in der Krisenfürsorge beim Arbeitsamt selbst zwecklos, denn entweder bekommt der Arbeitslose nur seinen Unterstügungshöchstrichtsaz oder die Unterstützung, die das Wohlfahrtsamt vorgeschlagen hat. In beiden Fällen ist die zuständige Beschwerdeinstanz die Wohlfahrt. Im ersteren Falle muß sie dem Arbeitslosen einen Zuschuß zahlen, menn nach ihrer eigenen Meinung der Unterstützungssatz der Arbeitslosen­versicherung zu gering ist, oder fie muß ihr eigenes Gutachten berichtigen, damit das Arbeitsamt einen höheren Satz zahlen kann. Wenn den Arbeitslosen nirgends die richtige Auskunft gegeben wird, mer für ihre Beschwerde zuständig ist, so liegt das an einer höheren Anweisung.

Die Zänkereien mit den Angestellten der beiden Aemter ist ganz und gar unangebracht. Daß die Prüfung der Hilfs bedürftigkeit und der sich daraus ergebenden Einsprüche nicht glatt erledigen läßt, das hat jeder Fachmann und sogar der deutsche Städtetag vorausgesagt. Schuld daran sind weder die Wohlfahrts- oder die Arbeitsämter, noch weniger ihre Angestellten, sondern einzig und allein die Stellen, die diese Notverordnungen ausgetüftel haben, ohne sich über ihre praktische Durchführbarkeit Kopfschmerzen zu machen.

Die Arbeitslosen dürfen ihren Unmut nicht an den Angestellten auslassen, sie müssen zur gegebenen Zeit mit dem System ab= rechnen, das die Verschlechterung samt all dem Wirrwarr an­gerichtet hat.

Zum Druckerstreif bei H. G. Hermann.

Der Berliner   Börjen- Courier" teilt feinen Lejern mit: Infolge eines Streits in unserer Druckerei fann unsere Zeitung zu unserem Bedauern nicht erscheinen."

Wie im Borwärts" berichtet, handelt es sich um einen Ab­wehrstreit gegen die Kürzung der übertariflichen Löhne.

Die Totenkammer der Spinne." Betriebsrat gegen Herabwürdigung.

Der Betriebsrat der Spinnstoffabrit in Zehlendorf   be faßte sich mit einem gegen ihn gerichteten Zeitungsbericht, der den 3wed verfolgte, die freigewerkschaftlichen Mitglieder des Betriebs­rats, die nicht den Parolen der RGO. folgen, herunterzureißen. Für die Mitglieder der ,, roten Einheitsliste" erklärte Walter, daß die führenden Genossen der KPD. im Betriebe diesen Bericht in großem Umfange ablehnen und verurteilen. Fest­gestellt wurde, daß dieser in der Roten Fahne" veröffentlichte Be­richt Berdrehungen und bewußte unwahrheiten ent­hält, nur um den Betriebsrat in der Deffentlichkeit verächtlich zu machen. Einstimmig wurde beschlossen, das Blatt zu einer Be­richtigung zu veranlassen, sobald es wieder erscheint.

Nachtarbeit für Frauen besteht nicht in der Spinnstoff­fabrik, sondern in der Armit- Textilveredelungs- Gesellschaft. Sie ist mit dem dortigen, in seiner Mehrheit aus fommunistischen Mit­gliedern besetzten Betriebsrat vereinbart worden, und zwar um Ueberstunden zu vermeiden und über 400 Neu.

einstellungen zu ermöglichen. Ein Abbau von Säurezulagen, Kleider und Milchlieferung ist nicht geplant.

Es stimmt auch nicht, daß der Vorsitzende des Betriebsrats der Betriebsleitung Hilfe leiste gegen Förster. Ein Antrag der Firma, dessen Entlassung zuzustimmen, wurde einstimmig abgelehnt. Falsch ist auch die Behauptung, die Sonntagsarbeitszeitregelung sei durch einen Streit abgeschlagen worden, vielmehr wurde diese Angelegenheit durch Eingreifen des Fabritarbeiter

Berbandes geregelt.

Die Bergarbeiter Internationale.

Der Londoner   Kongreß.

Der Präsident des 13. Kongresses, Dejardin( Belgien  ), machte in seiner Eröffnungsansprache die fehlende internationale machte in seiner Eröffnungsansprache die fehlende internationale Reglung der Kohlenindustrie unter dem fapitalistischen Wirtschafts­system für die katastrophale Wirtschaftslage des Kohlenbergbaus in den meisten Ländern verantwortlich. Die Weltkrise sei seit dem letzten Kongreß außerordentlich verschärft. Sie sei in der Kohlen­industrie ärger als in irgendeinem anderen Wirtschaftsgebiete.

Dejardin wandte sich dann gegen die kommunistische Propaganda, die die Arbeiter nur zersplittere. Das Ziel der 3. Internationale sei nicht die Verbesserung der Lage der Berg­arbeiter und die Unterstützung ihrer gesetzlichen Forderungen, jon­dern revolutionäre Propaganda. Die Gefahr sei in Deutschland  deutlich zutage getreten, wo sich der Kommunismus gegen die Sozialdemokratie gewandt habe. Mit Bezug auf die Ansammlung riesiger Kohlenvorräte in den verschiedenen Ländern betonte De­jardin, daß eine

internationale Regelung der Kohlenvorräte dringend notwendig sei.

Der Vertreter des Internationalen Arbeitsamts in Genf  , Staal, teilte mit, daß von sieben Ländern, die in der inter­nationalen Arbeitsstundenkonvention genannt sind, Spanien   das einzige Land ist, das bisher ratifiziert hat. Eine Sitzung des Verwaltungskörpers des JAA. werde die Möglichkeit einer be­sonderen technischen Konferenz über die Arbeitsstundenfrage er­wägen. Die Ratifizierung sei nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit zur Schaf= fung eines Arbeitsstundenstandards für alle Bergwerke Europas  und ein erster Schritt auf dem Wege aus der gegenwärtigen kritischen Lage.

Deutscher   Metallarbeiter- Verband

Achtung! Funktionäre! Freitag, den 16. September, abends 7 Uhr, in den Germania  - Prachtsälen, Chauffeestraße 110 Versammlung aller Funktionäre des DMV. der Ortsverwaltung Berlin  Tagesordnung: Die Notverordnung und die Stellung nahme der Berliner   Metallarbeiter dazu. Mitgliedsbuch und Funktionärausweis ist vorzulegen. Dle Ortsverwaltung

Staats

Theater

Mittwoch, den 14. September Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Othello

20 Uhr

Staatliches Schauspielhaus Was ihr wollt

SCALA

Tägi, 5 u. 8 Uhr JACK SHEA Wilson, Keppel usw.

Resonders

PLAZA

5 u. 815, Stgs. 2,5,815 U. Nur noch

2 Tage

Der liebe Augustin

Städt. Oper

Neue Arbeiterentlaffungen.

500 Mann auf Zeche Friedrich der Große". Dortmund  , 14. September.

Die Gewerkschaft des Steinfohlenbergwerks Friedrich der Große  " in Herne   hat Betriebseinschränkungen auf ihrer Zeche 500 Arbeiter kommen. Als Grund dieser Maßnahme wird Arbeits­,, Friedrich der Große  " in Herne   angekündigt. Zur Entlassung sollen mangel angegeben. Die Abkürzung der Sperrfriſt iſt beantragt

worden.

Der

Eine Handtasche in Neukölln verloren. Heute vormittag verlor eine alte Funktionärin der Partei auf dem Wege vom Bahnhof Neukölln   zum Buschkrug zwischen 9.15 Uhr bis 9.30 Uhr ihre gehäkelte Handtasche mit sämtlichen Wohnungsschlüsseln. Finder wird gebeten, sich bei dem Genossen Dressel, Betriebs­sekretariat im Bezirksvorstand, Lindenstraße 3( Tel.: Dönhoff   5086), zu melden.

34. Abt.  : Unser Genosse Hermann Lucht ist verstorben. Ehre seinem Andenken. Die Einäscherung findet am Donnerstag um 17% Uhr im Krematorium Baumschulenweg statt. Um recht rege Beteiligung wird gebeten.

139. Abt.  : Tegelort  . Heute abend Zahlabend im Restaurant Zum Schwan  ", Scharfenberger Straße 30. Die politische Lage. Referent: Martin Stein.

Wetter für Berlin  : Meist bewölkt mit langsamem Temperatur­anstieg, feine nennenswerten Niederschläge, leichte westliche Winde. Für Deutschland  : Im Süden zeitweise aufheiternd und am Tage warm, im übrigen Reiche größtenteils bewölft mit Erwärmung und namentlich im Nordosten einzelne Regenfälle.

Das neile Buch

Hausfrau dein Wochenende"

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Das neue Kosmos- hausbuch ,, hausfrau dein Wochenende" von Elisabeth Neff( Franth'sche Verlagshand­lung, Stuttgart   1932) greift das Problem der Freizeit der Frau auf und gibt eine Fülle praktischer Winke zu seiner Lösung. An sich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, daß die Hausfrau wie die Hausangestellte sich ihres Rechtes auf Erholung und Freizeit be­mußt wäre und versuchte, es von sich aus zu verwirklichen. In Wirklichkeit aber ist der Sonntag für die meisten Frauen nicht nur für die doppelt belasteten, noch außerhäuslich Berufstätigen, sondern auch für die Nur- Hausfrauen ein Arbeitstag. Die Ver­fasserin versucht, hier eine Bresche zu schlagen, indem sie zunächst den Hausfrauen selbst ihr Recht zu klarem Bewußtsein bringt. Sie gibt praktische Winke, wie man die Hausarbeit einteilen kann, um sich auch unter schwierigen Verhältnissen etwas Freiheit zu gönnen. Ein ausführlicher Sonnabend- Sonntag- Speisezettel schließt sich an die theoretischen Erörterungen, aus dem besonders die einfachen, billigen Eintopfgerichte hervorzuheben sind. Ueber Frischhaltung von Lebensmittel auch ohne kostspieligen Eisschrank, über die Küche des Kleingärtners und des Laubenkolonisten wird fnapp Wissenswertes zum Wochenende dargeboten, und endlich er­fährt der Wanderlustige eine Menge von teilweise recht guten, preiswerten Rezepten zum Abkochen auf Wanderungen und zur vorherigen Zubereitung daheim. Alles in allem ein recht empfeh­lenswertes fleines Buch, das viele Anregungen gibt. Elke.

Rundfunk am Abend

Mittwoch, den 14. September 1932

Berlin  : 16.05 Aus Staaken  : 200 Jungens fliegen in Sportflugzeugen. 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30 Autolatein( Dipl.- Ing. R. Schur). 17.50 Kitsch und Kunst ( G. Stolze). 18.10 Eine Viertelstunde Technik( Ing. J. Boehmer). 18.25 Von der Pyramide zum Hochhaus( Dr. T. Raschkow). 18.50 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Orchesterkonzert. 20.30 Funkkalender. 21.30 Karl Erb   singt. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen: 16.00 Pädagogischer Funk. 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30 Peter Rosegger  und die Steiermark  ( O. Petri). 18.00 Wertung musikalischer Kunstwerke( Dr. H. Hofer, Dr. Vetter). 18.30 Querschnitt durch Zeitschriften( Dr. H. Traub). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Englisch  ( Marga v. Kuhlwein, Lektor W. Mann). 19.30 Be­amtengehälter im In- und Ausland( Dir. Lenz). 20.00 Aus Wien  : Lanner Strauß Ziehrer  . Sonst: Berliner   Pro­gramm.

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Vollständiges Europa  - Programm im ,, Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten. Berantwortlich für die Redaktion: Victor Schiff  , Berlin  ; Anzeigen: Dito Sengst, Berlin  . Berlag: Borwärts Verlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . druckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

Winter Garten

6 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Das berühmte DAYELMA- BALLETT 3 Swifts, Rudi Gras! und weitere Künstler-Truppen von internationalem Ruf.

Schiller 8, Uhr CASINO- THEATER 87% Uhr

Grolmanstr. 70/71 Steinpl.( C 1) 6715

Täglich 8 Uhr ,, Die versunkene

Glocke"

HITIMIS

Lothringer Straße 37. Sonntag nachm. 4 Uhr Nur noch wenige Aufführungen

Kassenstunden Annemarie

tägl. 10-20 Uhr

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TheaterVolksoperette. Musik von Gilbert

Deutsches Theater

Charlottenburg VOLKSBUHNE Weidendamm 520.

Fraunhofer 0231 Mittwoch, 14. Sept. Turnus IV

Die Banditen Beginn 20 Uhr

Pfahl, Eisinger, Sydow, Burgwinkel, Gründgens  , Kandi, Egenlauf, Gonszar. Dirigent: Breisach  .

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8,30 Uhr

Aerzte im Kampf

wirksam sind die KLEINEN ANZEIGEN in der Gesamtauflage des Vorwärts" und trotzdem

billig

D 1, Norden 2944.

Allabendlich 8 Uhr

Der Revisor

8 Uhr

Theater am Bülowplatz Letzte 3 Vorstellungen Wunder um Verdun Dram.Dichtung von Hans Chlumberg  Regie: Karl Heinz Martin  . Kassenpreise von 0,50 M. bis 11.50 M.

von Gogol   Regie: Heinz Hilpert  Curt Bois Karchow/ Haack/ Verhoeven

HAUS VATERIAND Das

KURFURST 460

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Kammerspiele

Weidendamm 5201.

Beginn 8 Uhr

,, Schicksal

Dazu buntes September- Progr. Gutschein für die Leser 1-4 Personen Faut. 0.75 M., Sessel 1.35 M., Park. 0.50 M.

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz)

Merkur   A. 6. 1247. Dir. Meisel Tägl. 8.15 Uhr, Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr.) Eröffnungsprogramm mit der Burleske

Freibad Krumme Lanke

Neue Kräfte. Preise 0.50 bis 2.25 M. Vorverkauf 11-2, 5-9 Uhr.

nach Wunsch Trabrennen Mariendorf  

Komödie v. Christa Winsloe   Donnerstag, 15. September nachm, 5 Uhr

Regie: Rudolf Beer

Melzer, Ullrich, Riemann,

Abel, Brausewetter