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Die neue Staatsführung.

Stellungnahme des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes.

Der Bundesausschuß des Allgemeinen Deut­schen Beamtenbundes befaßte sich in seiner Tagung vom 14. September in einem Referat von Reichstagsabgeordneten

folg erzielt, nämlich die diftatorische Herabsehung der übertarif. lichen Löhne um 50 Prozent verhindert.

Von der Firmenleitung war in der vorigen Woche an den Be­triebsrat das Ansinnen gestellt worden, wegen eines Abbaues der übertariflichen Löhne mit der Gesamtbelegschaft zu verhandeln. Das lehnte der Betriebsrat im Auftrage aller Beschäftigten ab. Die Firma verlangte daraufhin von 12 Mann der Belegschaft die Ein­reduzierten übertariflichen Löhne um 50 Prozent. Als die 12 Ar­beiter das Verlangen der Firma zurückwiesen, wurde ihnen ihr Arbeitsverhältnis zum Freitag dieser Woche gekündigt.

gegen dieses Vorgehen des Reichskommissars nachdrücklichst Ver- willigung in einen Abbau ihrer vor einiger Zeit schon einmal wahrung ein."

Zur Personalpolitik wurde schließlich eine Resolution

Dr. Bölter mit der politischen, wirtschaftlichen und insbesondere angenommen, in der es heißt: Die jahrelang gegen die sogenannten

der beamtenpolitischen Lage. Nach eingehender Aussprache wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, in der es heißt: ,, Angesichts der Vorwegnahme von Steuererträgnissen fünftiger Jahre, angesichts der Verringerung der Steuereinnahmen durch fortgesetzte Schrumpfung der Kaufkraft ist eine Verschärfung der Finanznot der öffentlichen Körperschaften, insbesondere der Länder und Gemeinden, zu befürchten, die in der Vergangenheit zum Anlaß genommen wurde. Eine weitere Senkung des Lohnniveaus würde diese Gefahr noch verstärken.

für Kürzungen der Beamtengehälter und Abbau der Beamtenrechte

Der Kampf um die Erhaltung des Berufsbeamtentums, der gleichbedeutend ist mit dem Kampfe um den Schutz seiner ma­teriellen Lage und seiner sozialen Rechte, kann mit Erfolg nur ge­führt werden, wenn die übrige Arbeitnehmerschaft den ihr auf­gezwungenen Kampf erfolgreich besteht. Das Interesse an der eige­nen Existenzerhaltung zwingt daher die Beamten an die Seite der kämpfenden Arbeitnehmer und muß sie veranlassen, in Solidarität und Opferwilligkeit alle ihre Kräfte einzusehen, um in gemeinsamer Front mit Arbeitern und Angestellten auf dem Boden der Demokratie politisch und gewerkschaftlich die bevor­stehenden schweren Kämpfe durchzuführen."

In einer weitere Entschließung zur Verordnung des Reichs­kommissars für Preußen zur Reform der Verwaltung heißt es: ,, Die Verordnung enthält

feine genügenden Rechtsgarantien

für die Versorgung und die anderweitige Unterbringung der von den Maßnahmen betroffenen Beamten. Die weitgehenden Befug nisse, die den Aufsichts- und Beschlußbehörden gegenüber den Ge­meinden gegeben werden, bringen insbesondere den Gemeinde: beamten ernste Gefahren. Der Bundesausschuß der ADB. legt

Tagung des JGB.

Heute und morgen tagt in Berlin   der Vorstand des Internatio­ nalen Gewerkschaftsbundes  . Er wird sich in der Hauptsache mit der nächsten Internationalen Arbeitskonferenz und auch mit der Sonder­konferenz befassen, die auf Antrag Italiens   einberufen wird, um zur Fünftagewoche Stellung zu nehmen. Weiter wird der Vorstand des JGB. eine Anzahl wichtiger Fragen innerorganisatorischer Natur beraten.

Lotteriespiel statt Planwirtschaft.

Griefers Prophezeiungen.

Im ,, Heimatdienst" erscheint ein Aufsatz von Staatssekretär Dr. Grieser über den sozialen Zweck im neuen Wirtschaftsplan der Reichsregierung". Dr. Grieser beschäftigt sich darin mit der Vermehrung der Arbeitsgelegenheit. Der neue Arbeitsplan, meint Grieser, wird 1% Millionen Arbeitslosen das Tor zur Betriebsstätte öffnen und damit sogleich zwei Millionen Frauen und Kindern von solchen Arbeitslosen helfen, es sei denn, daß unerwartet widrige Umstände dazwischentreten.

Es würde die Oeffentlichkeit gewaltig interessieren, Kenntnis von den rechnerischen Grundlagen zu bekommen, auf denen sich die Beschäftigung von 1% Millionen Arbeitslosen aufbaut. Aber der Nachsaz, es sei denn, daß unerwartet widrige Umstände eintreten", zeigt sehr deutlich, wie wacklig diese Grundlagen find. Die Rechnung der Reichsregierung ist in Wirk­lichkeit eine Neuauflage der bekannten Milchmädchenrechnung. Wieviel bescheidener war doch die Ankündigung Stegerwalds bei Einleitung des Lohnabbaus! Er sprach von 500 000 Neuein­stellungen. Statt dessen schwoll die Arbeitslosigkeit weiter an. Es bestanden eben ,, unerwartet widrige Umstände", die im kapitalisti­ schen   System begründet sind und durch den Lohnabbau verschärft

wurden.

Die jetzige Reichsregierung erhöht die Planlosigkeit des kapitalistischen   Systems, die zwangsläufig zu Krisen führt. Durch Prämien, Steuergeschenke und Lohndruck wird ein Anreiz zur Gründung neuer Unternehmungen und zur Erweiterung des übersetzten Produktionsapparats gegeben, während gleichzeitig der zu stark gedrosselte Verbrauch durch den Lohnabbau noch weiter gedrosselt wird.

Das stärkste Stück ist wohl die blinde Zuversicht, mit der Milliarden in den Abgrund der Krise geworfen werden. Vielleicht. sagt man sich, gibt es ,, widrige Umstände", vielleicht haben wir Glück. Das ist nicht Staatsführung, das ist Lotteriespiel.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Donnerstag, den 15. September

Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Wiener Blut

20 Uhr

Staatliches Schauspielhaus Was ihr wollt

SCALA

Tägl. 5 u. 8% Uhr JACK SHEA

WILSON, KEPPEL BETTY/ TOGARE

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Raumen erl. Das berühmte DAYELMA- BALLETT 3 Swifts, Rudi Grasl und weitere Künstler-Truppen von internationalem Ruf.

VOLKSBUHNE

,, Parteibuchbeamten" betriebene unwahrhaftige Agitation hat mit dem politischen Kurswechsel im Reich und in Preußen zu einer Personalpolitik geführt, die sich ausgesprochen

gegen die republikanische Beamtenschaft

richtet. Wenn auch politische Beamte jederzeit ohne Angabe von Gründen in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden können, so haben doch die bisherigen Regierungen von diesem Recht nur gegen Beamte Gebrauch gemacht, die die Republik   bekämpft oder den Weisungen der Regierung Widerstand geleistet haben. Im Gegensatz zu dieser Praxis hat der Reichskommissar für Preußen ohne jeden ersichtlichen Grund zahlreiche republiftreue Staatsfunk tionäre aus maßgebenden Stellungen ohne Rücksicht auf ihre aner­kannte und bewährte Qualifikation entfernt. Ferner wird durch Versetzung vieler nicht politischer Beamter von wichtigen, insbesondere von personalpolitisch bedeutsamen, auf weniger ein flußreiche Posten, eine politisch einseitige Zusammensetzung des Be­amtenförpers in den leitenden Stellen angestrebt. Disziplinarmaß­nahmen und Einleitung von Untersuchungen gegen pflichttreue Be= amte führen zur Einschüchterung, öffnen dem Denunzianten- und Angebertum Tür und Tor und untergraben das Vertrauen zu un­parteiischer Staatsführung auf dem Gebiete der Personalpolitik.... Der Bundesausschuß protestiert gegen diese Personalpolitik. geschädigten und gefährdeten Kollegen gibt er namens aller frei­gewerkschaftlich organisierten Beamten die Zusicherung, daß der ADB. im Kampfe um die Wahrung ihrer Rechte nicht nachlassen

wird."

Des weiteren beschäftigte sich der Bundesausschuß nach einem Referat des Vorstandsmitgliedes Kunze mit der Aktivierung der freigewerkschaftlichen Agitation und der Aufklärungsarbeit in der Beamtenschaft.

Wer freilich heute noch an das kapitalistische System glaubt, ja, ihm zu einer Wiedergeburt verhelfen will, der muß notwendig an Wunder glauben. Solange die Produktion nicht planmäßig nach wissenschaftlichen Grundsätzen geregelt ist, sind alle Versuche, die Wirtschaft mit Anreizmitteln zum Profit anzufurbeln, im besten Falle eine Aufpeitschung der Nerven, da ein um so stärkerer Verfall folgen muß.

Der soziale Zweck" in der Praxis.

Wohlfahrtsstaat" für Unternehmer.

Die Romantik Griesers wird durch folgende Feststellung, die wir dem ,, Deutschen  " entnehmen, beleuchtet:

Eine Lederfirma stellte nach dem 15. August etwa 80 junge 40 Stunden gearbeitet und hat nun die Arbeitszeit auf 37,5 Mädchen von 14 bis 15 Jahren ein. Sie hatte bisher Stunden herabgesezt, was einer Lohnsenkung von 10 Prozent gleichkommt. Die Firma beabsichtigt, weitere 40 Leute einzustellen, und zwar wiederum in der Hauptsache billige Arbeitskräfte, Mädchen, die einen Stundenlohn von höchstens 20 Pf. bekommen. Diese Arbeiterinnen verdienen also im Vierteljahr insgesamt 97,50 m., die Firma bekommt vom Reich pro Arbeiterin 100 m.!!

Die Gesamtbelegschaft in Stärke von rund 600 Mann erklärte sich sofort mit den Gekündigten solidarisch und legte in muster­gültiger Geschlossenheit am Dienstagmittag die Arbeit nieder. Am Mittwoch kam unter Mitwirkung der beiderseitigen Tariforgani­sationen zwischen dem Betriebsrat und der Firma eine Verein= barung zustande, wonach die Firma sich zur Zurüdnahme der 12 Kündigungen und zu Verhandlungen mit den Be­triebsrat über eine eventuelle Neuregelung der übertariflichen Ver­dienste verpflichtet.

Dieses Verhandlungsergebnis ist von der Belegschaft mit großer Mehrheit angenommen worden, worauf gestern mittag geschlossen die Arbeitsaufnahme erfolgte. Die vorbildliche Disziplin und Solidarität der Arbeiterschaft der Firma H. S. Hermann dürfte der Firmen­leitung gezeigt haben, daß es auch unter dem ,, neuen System" noch nicht so weit ist, daß man einer gut organisierten Arbeiterschaft die Löhne einfach diftieren kann. Diese Erfahrung werden in der nächsten Beit noch viele Unternehmer machen, die die Zeit der schrankenlosen Willkürherrschaft des Unternehmertums schon so nahe wähnen.

Verhandlungen im Schiffahrtsstreif.

Die Reeder laffen mit sich reden.

Amsterdam  , 14. September. Nach der 14tägigen Streifdauer in der niederländischen Handels­schiffahrt sind jetzt zwischen der Organisation der Reedereien und der Streifleitungen Besprechungen über eine Beilegung des Konflikts im Gange.

In diesem Konflikt suchten die Unternehmer die Seemanns.  ordnung gegen den Streit der Seeleute als Kampfmittel zu gebrauchen. Die von der Auslandsfahrt zurückkommenden Schiffe wurden nach nichtholländischen Häfen bugsiert, um die Mannschaft zum Antritt der neuen Fahrt zu zwingen, und sie so daran zu hindern, im Heimathafen abzumustern und mit in den Streik zu treten. Die Weigerung der Mannschaften, derart mit sich spielen zu lossen, wurde als straffällige Gehorsamsverweigerung" ausgelegt. Zur Niederringung des Streifs hat es nicht gereicht.

Die SPD.  - Fraktion der arbeitslosen Buchdrucker ladet alle Partei­und Eiserne- Front- Mitglieder zu einer am Freitag, 13% Uhr, statt­findenden Versammlung in die Bürgerbräu- Quelle", Sandel- Ecke Neue Grünstraße, ein. In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage ist es Pflicht eines jeden, pünktlich zu erscheinen. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts: Jugend Berlin  

Heute, Donnerstag, 15. September, 1912 Uhr, tagen die Gruppen: Südosten: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Buntes und Heiteres aus der Literatur. Tempelhof  : Jugendheim, Lyzeum Germaniaſtr. 4-6. Der Zugang erfolgt durch den Eingang Gößstraße, auf der hinteren Seite der Moabit  : Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Schule. Zehn Jahre Schußpolizei. Moderner Strafvollzug. Staaten: Jugendheim der 17. Volksschule, Garten­

tabt, Rirchplag. Endhaltestelle Autobus 31. Fahrtenerlebnisse mit Bildern.

Schönhauser Tor: Jugendheim Tiedstr. 18. Entwicklung der Gewerkschaften. Schlesisches Tor: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Brettspielabend. Landsberger  Play: Jugendheim Diestelmeŋerstr. 5. Die lustige Schallplatte. Das luftige Buch Lichtenberg  : Jugendheim Dossestr. 22. Tagespolitische Fragen. Neu­Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Wir sehen und staunen. Gewerk. schaftshaus: Jugendheim Engelufer 24-25, Gaal 11. Vom Zunftgesellen zum freien Arbeiter. Gesundbrunnen  : Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Straße 2. Seguelle Fragen. Often: Jugendheim Frankfurter Allee 307, Löns­Zimmer. Ein luftiger Abend. Köpenic: Jugendheim Grünauer Str. 5( Nähe Bahnhof Spindlersfeld). Gewerkschaftliche Taktik. Südkreis: Kreisabspielen im Boltspark Neukölln, kleine Wiese, ab 19 Uhr. Jugendgruppe des Ver­bandes der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter: Jugendheim Neue Schön­Jugendgruppe des Deutschen   Textilarbeiter- Berbandes: Jugendheim Engel­ufer 24-25, Aufgang B, 3 Treppen. Schallplattenabend.

Die Mädchen, die eingestellt wurden und werden, sind keine unterstützungsempfängerinnen, die öffentliche Hand hauser Str. 4-5, großer Sigungsfaal. Die Einheitsfront der Arbeiterschaft. wird also in gar keiner Weise dadurch entlastet. Er­reicht wird nur, daß der Unternehmer seine Arbeiterinnen durch

den Staat restlos bezahlt bekommt!

löhne um 15 Prozent gesenkt werden, wie es der Arbeit­Wenn nun diese Firma erreicht, daß auch noch die Tarif­geberverband für sie bei den Gewerkschaften beantragt hat, so wird die ganze beteiligte Arbeiterschaft um weitere 15 Prozent Lohn ge=

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten

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Heute, Donnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Norden: Jugendheim Lorgingstr. 19. Vortrag: Reiseeindrücke aus Spanien  . Often: Jugendheim der Schule Litauer Str  . 18. Abend eigener Ausgestaltung: Sozialismus, das Schreckgespenst für den biederen Bürger. Treptow  : Ju­gendheim Elsenstr. 3( Privathaus). Vortrag: Die Lage im Fernen Osten: Japan  und China  . Die Freie Angestelltenbank e. G. m. b. H. tagt heute von 19 bis 22 Uhr im Verbandshaus. Spiele im Freien: Ab 18 Uhr Sport­plag Tiergarten.

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bracht, und die Firma hat dann im Vierteljahr nur 82,88 während sie vom Staat 100 m. betommt!! Wohlfahrts- Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal, Mark Lohn an die neu eingestellten Arbeiterinnen zu entrichten, staat", aber nur für Arbeitgeber.

Erfolgreicher Abwehrstreif.

Solidarität ist stärker als Willfür.

Der Streik in der Buchdruckerei von H. S. Hermann in der Beuthstraße ist gestern durch eine Vereinbarung zwischen dem Betriebsrat und der Firmenleitung nach eintägiger Dauer bei. gelegt worden. Die Belegschaft hat infolge ihrer Einmütig­keit einen für die gegenwärtige Zeit beachtenswerten Er=

Städt. Oper Deutsches Theater| Kammerspiele Charlottenburg   Weidendamm 5201. Weidendamm 5201. Beginn 8% Uhr

Fraunhofer 0231 Turnus IV

8 Uhr

Vorletzte Vorstellung Donnerst., 15 Sept. Wunder um Friedemann Verdun Dram.Dichtung von Hans Chlumberg

Bach Beginn 20 Uhr Regie: Karl Heinz Martin  . Malkin, Schirach, Kassenpreise von Friedrich Fidesser, 0,50 M. bis 11.50 M.

Baumann,

,, Schicksal

nach Wunsch"

Komödie v. Christa Winsloe  Regie: Rudolf Beer

Melzer, Ullrich, Riemann, Abel, Brausewetter

Gombert, Gonszar. 8%, Uhr CASINO- THEATER 8% Uh Theater am Bülowplatz Dirigent: Ladwig. Allabendlich 84 Uhr

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Der Revisor von Gogol   Regie: Heinz Hilpert  Curt Bois  / Kardiow/ Haack/ Verhoeven Rose- Theater   Blumenspenden

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