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Das Beispiel von Robert Bosch .

Nach Arbeitsstreckung mehr Beschäftigte.- Jetzt kommt die Strafe.

Daß die Krisennot der deutschen Wirtschaft nicht so groß, die Lage der Arbeiterschaft bei der Schreckenszahl von 6 Millionen Arbeitslosen nicht so fürchterlich zu sein brauchte, wenn die deutschen Unternehmer ihr Geschäft verstehen würden, das beweist der Geschäftsbericht der Robert Bosch A.-G., Stuttgart , für das Geschäftsjahr 1931. Robert Bosch ist nicht nur in der Deffent lichkeit mit Wort und Schrift für eine allgemeine Arbeitszeit verkürzung( er forderte den Sechsstundentag), für Kartell­kontrolle und Preissenkung eingetreten; er hat auch nach diesen Grundsägen gehandelt.

Die Robert Bosch A.-G. beschäftigte Ende 1931 in ihren Be­trieben und deutschen Verkaufshäusern 8422 Arbeiter und Angestellte, das sind 308 Personen mehr als Ende 1930, weil viel­fach Kurzarbeit eingeführt wurde. Der Weg ,, planvoller Arbeits­einteilung" wird auch weiterhin beschritten werden. Die Kon­furrenten von Bosch aber werden jetzt auf Grund der Notverord­nung ihre Arbeitszeit verkürzen, Neueinstellungen vornehmen und sich ihr erwachtes soziales" Gewissen von der Regierung mit Prämien und mit dem Freibrief für Lohnraub honorieren laffen. Mit solchem Lohndumping bestraft die grundsäglich neue Staatsführung" den, der aus freien Stücken die Arbeit gestreckt hat.

Aber vielleicht muß man auch, um so wie Bosch handeln zu können, ein tüchtigerer Unternehmer sein als der Durchschnitt der deutschen Wirtschaftsführer. Der Bosch A.-G., die Apparate, Werkzeuge und ähnliches für Elektrotechnik und Feinmechanik und vor allem Autozubehör produziert, ist es jedenfalls gelungen, ihren

General Motors aus! So sieht es bei General Motors aus! Der größte Autoproduzent der Welt berichtet über das 1. Halbjahr 1932.

Umsag mengenmäßig auf der Höhe des Vorjahres zu halten. Wertmäßig ging er allerdings um 17 Proz. zurück, da die Preise wesentlich ermäßigt wurden. Die Zahl der Bosch- Vertriebs- und Dienststellen im Inland und Ausland beläuft sich auf mehr als 2500.

Die Erfolgsrechnung für 1931 schließt mit einem Verlust von 1,7 millionen Mark, der nach Absetzung des Gewinn­vortrags mit 0,6 Millionen Mark vorgetragen wird( im Vorjahre Reingewinn von 2,1 Millionen Mark). Der Verlust des Berichts­jahres, der niedrig ist im Vergleich zu 30 Millionen Mark Kapital und 9 Millionen Mark Reserven, ist auch wohl kein Betriebsverlust. Einmal wurden 0,5 Millionen Mark während des Geschäftsjahres dem sozialen Fonds ,, Bosch- Hilfe", der jetzt auf 5,3 Millionen Mark angewachsen ist, überwiesen. Außerdem ist die Erweiterung der Anlagen um etwa 1 Million Mark zu Lasten der Erfolgsrech­nung erfolgt, und die Abschreibungen sind nicht gerade niedrig. Die Vorräte( 11,1 Millionen Mark) sind vorsichtig bewertet. Vor allem ist die Liquidität( Zahlungsbereitschaft) des Unternehmens denkbar günstig. Den flüssigen Mitteln von 24,5 Millionen Mart und den Außenständen von 25,1 Millionen Mark stehen nur langfristige Schulden von 22,1 Millionen und furzfristige Schul­den von 7,9 millionen Mark gegenüber.

Im laufenden Jahre hat sich der Umsatz wertmäßig um 25 Proz. vermindert. Das dürfte auch eine Folge der internationalen Absperrung sein, da mehr als die Hälfte des Absages ins Ausland geht. Gewarnt wird vor einer Handelspolitik, die mit Zoll­erhöhungen und Kontingentierungen die Hemmungen im inter­nationalen Warenaustausch vermehrt.

englische Einfuhr auf 466 Mill. Pfund und war um 87 Mill. Bfund geringer als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Ausfuhr ist dagegen nur um 17,6 auf 244,8 mill. Pfund zurückgegangen. Ueber wältigend ist der Erfolg der Schuzzollpolitik demnach nicht. Der Einfuhrüberschuß hat sich von 290 Mill. Pfund in den erſten acht Monaten des Jahres 1931 auf 221 Mill. Pfund in der gleichen Zeit von 1932, also um ein Viertel, vermindert.

Wieder ein teurer Generaldirektor!

worden, nach dem die Bezüge Borchardts auf die Hälfte herabgesetzt wurden. Er hatte nämlich einen so phantastischen Vertrag, daß er vor zwei Jahren auf eine Tantieme von 100 000 m. verzichten konnte( warum nur tat er das, aus reiner Liebenswürdigkeit?!). Herr Borchardt, der dem Unternehmen als Leiter des Auslands­geschäfts und als zukünftiges Aufsichtsratsmitglied erhalten bleibt, wird also wohl trotz der Halbierung seiner Bezüge noch mehr als anständig bezahlt werden. Die Opposition fand mit ihrem Antrag auf Einsetzung einer Untersuchungsfommission feine Mehrheit.

Auch Bauernvereine bleiben stur. In den Hauptforderungen solidarisch mit dem Landbund. in der Frage der agrarischen Einfuhrdrosselung ist Der Kampf um die Beeinflussung der Regierungsmaßnahmen auf seinem Höhepunkt. Vergeblich, daß Wissenschaft und gesunder Menschenverstand die Nuzlosigkeit der Kontingente für die Land­wirtschaft und die grenzenlose Gefährlichkeit für den Industrie­export längst einzusehen gelehrt haben. Landwirtschaft beharren auf ihren Forderungen. Die Organisationen der

Gestern fand in Berlin eine Tagung des Vorstandes und mehrerer Ausschüsse der Vereinigung der christlichen Dr. Hermes stehen. In der entscheidenden Frage der Kontingente deutschen Bauernvereine statt, die unter der Leitung von hat auch diese Gruppe landwirtschaftlicher Interessenten nichts hin­zugelernt. Eine Entschließung spricht von einer verhängnisvollen Lücke im Wirtschaftsprogramm der Papen- Regierung man fennt das Verhängnisvolle" dieser Lücke schon aus den Deklamationen des Landbundes und des Landwirtschaftsrates-, die durch die nicht Einfuhren durch Kontingentierung und durch eine generelle mehr länger hinauszuschiebende Fernhaltung aller entbehrlichen 3inssentung für Real- und Personalkredit in erster Linie ge= schlossen werden müsse. Natürlich wird auch weiterer Abbau von Soziallasten, eine neue Subventionierung der ländlichen Spar- und Darlehnskassen und die Einführung der Margarinesteuer gefordert.

Eine gewisse neue Note, die gegenüber diesen Grundforde­rungen freilich zurücktritt, liegt in dem Verlangen nach nachdrück­licher Fortführung der Siedlung durch baldige Beseitigung der im Sicherungsverfahren liegenden Hindernisse, worin unter Umständen eine Verurteilung der Besizerhaltung bei den östlichen bankerotten Arbeitsgelegenheiten auf dem großen Gebiet der landwirtschaftlichen Meliorationen, womit ein Hinweis auf die Unzulänglichkeit der öffentlichen Arbeitsbeschaffung im Papen - Programm gegeben ist. Die Entschließung fordert ferner die Wiederherstellung der Frei­grenze von 5000 Mark bei der Umsatzsteuer und die Anerkennung von Steuerkleinbeträgen als Grundlage für die Ausgabe von Senkung der Zuckersteuer.

Großbetrieben erblickt werden könnte und in der Forderung von

Bagen nicht entfernt mehr Schritt hielten, so daß der Kraftwagen- Herr Borchardt von der Polyphon AG. und seine Aktienkäufe Steuergutscheinen, die Beseitigung der Schlachtsteuer und die

Die General Motors Corp. , neben Ford die größte Automobil­firma der Vereinigten Staaten und der Welt, verkaufte im ersten Halbjahr 1932 nur 395 000 Kraftwagen gegenüber noch 724 000 Wagen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Der Kraftwagenverkauf in den Bereinigten Staaten war so gering, daß die Neuanschaffungen mit der Außerbetriebſegung alter bestand der Vereinigten Staaten eine starte Verminderung er­fahren hat. Infolge der rückgängigen Verkäufe, dem verstärkten Uebergang zum Kleinwagen und der Herabsehung der Preise ging der Umsatz dieses Automobilkonzerns von 524 auf 297 Millionen Dollar zurück, d. h. von mehr als 2,1 milliarden auf 1,2 Milliarde Mart. Noch viel stärker war jedoch die Schrumpfung des Rein­gewinns, nämlich von 86 auf nur noch 15 Millionen Dollar, d. h. von 361 auf nur noch 63 Millionen Mark. Man muß sich hierbei vor Augen halten, daß in früheren Jahren gerade das erste Halbjahr( Sommergeschäft) den Hauptgewinn abgeworfen hat. Man fann also hieraus schließen, daß die finanzielle Entwicklung für das volle Jahr 1982 ein recht ungünstiges Bild geben wird.

Englands Außenhandel verschlechtert. Einfuhrüberschuß um ein Viertel geringer als im Vorjahr. Seit einigen Monaten zeigt der englische Außen­handel eine Entwicklung, die durchaus im Gegensatz zu den mit allen Mitteln der Schutzzollpolitik angestrebten Zielen steht. Auch im August hat sich eine weitere Einfuhrsteigerung und eine geringe Ausfuhrabnahme gezeigt. Gegenüber Juli ist die Einfuhr um 1,4 Mill. auf 53,3 Mill. Pfund gestiegen, während die Aus­fuhr um 0,7 Mill. auf 28,6 Mill. Pfund sank. Immerhin ist die Einfuhr gegenüber August vorigen Jahres um fast 12 Mill. Pfund, um fast ein Viertel gesunken, während die Ausfuhr sich etwas gehalten hat.

In den ersten acht Monaten dieses Jahres belief sich die

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin SB 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat

2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten

Beginn aller Veranstaltungen 19½ Uhr, sofern keine besondere

Zeitangabe!

18. Kreis. Kreisfunktionärtonferenz bei Gallas. Zweckaussprache über Gründung einer Küchenvereinigung für Erwerbslose.

74b. Abt. Mitgliederversammlung am Freitag, dem 16. September, bei Stod mann, Machnower Str. 2. Thema: Politische Lage. Referent: Genosse Paul Bernstein.

123a. Abt. Mitgliederversammlung im Lokal Jägerheim, Kaulsdorf- Süd, Jäger. ftraße 56-58, am Sonnabend, dem 17. September. Thema: Unsere Auf­gaben im Rampf gegen die Reaktion. Referent: Genosse Paul Bernstein. 137. Abt. Freitag, 16. September, Diskussionsabend im Volkshaus, Scharnweber. ftraße 114.

139a. Abt. Freie Scholle. Freitag, 16. September, 20 Uhr, im Schollenkrug, Hermsdorfer Straße, Mitgliederversammlung. Kurt Heinig , M. d. R.: Zur politischen Lage.

Frauenveranstaltungen.

7. Kreis. Die Funktionärinnensigung findet nicht, wie irrtümlich angegeben, Freitag statt, sondern erst nächste Woche. Termin wird noch bekannt. gegeben.

15. Kreis. Rreisfunktionärinnenversammlung am Freitag, dem 16. September, bei Schmidtbauer, Ablershof, Bismarckstr. 74.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

104. Abt. Am 10. September verstarb unerwartet unser lieber Parteigenosse, Snhaber der filbernen Ehrennadel, der Gastwirt Otto Pamp. Ehre seinem An­denten. Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 16. Geptember, 17 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt. Bollzählige Beteiligung erwartet der Vorstand.

SH

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Jugendsekretariat Berlin G 68, Lindenstraße 2, vorn 1 Treppe rechts.

Bom Jugendtag in den Rehbergen find Bilder eingetroffen! Sie können im Getretariat eingesehen und bestellt werden. Stück 25 Bf. Bezirksvorstand 18% Uhr Gigung in der Lindenstr. 3. BA. um 20 Uhr

ebendort.

Dienstag, 20. September, fallen alle Gruppenveranstaltungen aus. Wir beteiligen uns gefchloffen an der Rundgebung der Partet im Sportpalaft. Proletarisches Orchester: 1912 Uhr Probe im Zeichensaal der AMS. Neukölln, Raiser- Friedrich- Str. 208-210.

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Heute, Donnerstag, 15. September: Webbing: Spielen im Schillerpart. Arnswalder Plag: Schönlanter Straße 2. Sozialistische Erziehung. Fallplag: Sonnenburger Str. 20. Wie lange noch Faschismus in Italien . Sumannplag: Gleimftr. 33-35. Die Frau im Dritten Reich. Nordosten II: Danziger Str. 62. Was ist Autartie. Schön­hauser Vorstadt: Sonnenburger Str. 20. Das heutige Rußland . Andreas. plag II: Rommunistisches Manifest. Köpenider Viertel: Manteuffelstr. 7. Tagespolitik. Hasenheide: Waffertorstr. 4. Beseabend.- Rottbusser Tor:

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Die Polyphon A.-G., Leipzig , die von jetzt ab Deutsche Grammophon A.-G., Hannover , firmiert, überraschte die Deffentlichkeit mit einem hohen Betriebsverlust und einer Bilanz, in der fast die gesamten Reserven( 9,6 Millionen Mark) für Abschreibungen und Wertberichtigungen draufgegangen waren. Noch im Vorjahr war eine Dividende von 12 Proz. gezahlt worden. In licherweise kleine) Opposition von der Verwaltung eine Aufklärung, der Generalversammlung forderte begreiflicherweise eine( unbegreif­die diese sehr ungern gab. Vergebens suchte sich die Verwaltung Unterbrechung der Generalversammlung mit der Opposition zu in Besprechungen vor der Generalversammlung und während einer ,, einigen".

Es stellte sich dann heraus, daß die Polyphon A.-G. die tüchtige ficht des Aufsichtsrats hat er allerdings sehr uneigennützig gehandelt. Kraft ihres Generaldirektors recht teuer bezahlt hat. Nach An­Er hätte seine Polyphon- Aktien früher nach England für 500 Prozent( sie standen einmal 570 Prozent!) verkaufen können, tat es aber nicht, angeblich aus Rücksicht auf die deutschen Aktionäre. Später hat er dann auf eigene Rechnung Polyphon- Aktien an der Börse zur Kursstüßung aufgekauft; die Gesellschaft selbst sollte an­geblich vor dem Risiko bewahrt werden. Diese aber räumte ihrem Direktor dazu einen hohen Kredit ein. Und als das Risiko allzu­groß geworden war, da kaufte sie Herrn Borchardt eine Million Aktien weit über Börsenkurs ab, nämlich zu 95 Prozent, während die Aktien am letzten Börsentage im Vorjahre mit 60 Prog. , in diesen Tagen aber nur mit 42 Pro3. notierten. Im kleineren Maßstab also eine Wiederholung der Karstadt - Vorfälle!

Der Attienkauf ist auf Grund eines Vergleichs abgeschlossen

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Der Wohnungsbau im Juli.

Nach ,, Wirtschaft und Statistik" hat sich die Wohnbautätigkeit gegenüber dem katastrophalen Stand vom Juni im Juli leicht be= Juni zu. Auch bei den Bauanträgen war eine Steigerung zu ver­lebt. Die Zahl der Bauvollendungen und Baubeginne nahm gegen zeichnen. Die Bauerlaubnisse gingen dagegen zurück. Insgesamt gestellt, um 7,5 Proz. mehr als im Juni, aber um nicht weniger wurden in den Groß- und Mittelstädten 4200 Wohnungen fertig­als 69 Proz. weniger als im Juli vorigen Jahres. In den ersten sieben Monaten war das Ergebnis mit 25 400 fertig­den Zeit des Vorjahres. Dabei befanden sich vom Januar bis Juli gestellten Wohnungen um 63 Proz. geringer als das der entsprechen­unter den neuen Wohnungen 6400 Umbauwohnungen, d. h. mehr als doppelt soviel als 1931.

Betriebsgesellschaft des Graengesberg Konzerns, der be= Schwedens Eisenerzbergbau auf dem fiefften Stand. Die größte kanntlich die deutschen Montankonzerne auf Grund langfristiger Ver­träge mit Erz beliefert, die Luossavaara- Kirunavaara- Gesellschaft, hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 1932 nur noch in der gleichen Zeit des Jahres 1931 und 5,25 Millionen in den 1,18 Millionen Tonnen Erz verschifft gegenüber 2,56 Millionen ersten sieben Monaten des Jahres 1930. Infolge dieses Absatzrüc­ganges ist die Arbeiterzahl von 1400 auf rund 800 zurückgegangen, außerdem wurde kürzlich die Arbeitszeit auf 26 Stunden wöchentlich herabgesetzt.

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