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Ein Kapitel Sportphotographie

Knipse nicht drauf los, das kostet Geld und bringt keine Bilder!

Auch bei den Sportlern hat sich in den letzten Jahren der Photoamateur seinen Platz gesichert, bisher erfolgte die Aus­wertung der erhaltenen guten Photos nicht systematisch nach praf­tischen Gesichtspunkten. Abgesehen von den persönlichen Photos, auf die nicht nur ,, die holde Weiblichkeit" besonderen Wert legt, wandert eine Unzahl sportlich und technisch einwandfreier Photos in irgendwelche Alben oder Andenkenkästchen, um gelegentlich guten Bekannten gezeigt zu werden.

Auf dem Berliner   RAST veranstaltete der Arbeiter- Licht bild- Bund eine Sportphotoausstellung, zu der sonderbarerweise von den Sportorganisationen feine Photos zu bekommen waren. Anscheinend wollte man keine guten Photos dazu hergeben oder die vorhandenen waren vielleicht zu schlecht, jedenfalls waren feine Photos zu erhalten. Und das in einer Zeit, wo das Bild die gleiche Rolle spielt wie das geschriebene Wort, wo jeder Verein durch Band­zeitungen werben kann, wo die illustrierte Presse geradezu auf gute Sportphotos wartet. Wenn es überhaupt Photos von einer Veranstaltung gibt, so ist bestimmt mehr vom Gras und von den Wolken zu sehen als von den Sportlern und Besuchern. Man ver­gleiche einmal Photos von unseren Veranstaltungen mit solchen bürgerlicher Vereinigungen, trotz gleicher Leistung eine weit bessere bildliche Berichterstattung. Aber auch im kleinen ist das so; das Photo versagt im Arbeitersport als werbendes Mittel.

Woran das liegt? Einmal an dem unzureichenden bildlichen und technischen können der Arbeiter- Amateure, zum anderen, daß die Arbeitersportler Propaganda mit veralteten Mitteln treiben. Es ist keine Geldfrage, sondern nur eine Frage der Anpassung an den Stil der Werbung von heute. Gewiß ist die persönliche Werbung

das beste Mittel, aber damit gesteht man ein, daß die anderen Mittel

versagen. Hier könnten die berufenen Vertreter des Arbeitersports durch wiederholte Anregungen, interne Wettbewerbe und Einrich tung von Photokursen sehr viel erreichen, wenn auch dies alles etwas abseits von ihren eigentlichen Aufgaben liegt. Aber vernachlässigt darf dieses Gebiet auf keinen Fall werden.

Aber man soll nicht alles Heil von oben her erwarten. Auch der einzelne muß sich fragen, wie diene ich dem Ganzen, wie bringe ich die Bewegung vorwärts, wo fann ich helfend eingreifen. Zuerst ist eine gute photographisch- technische Ausbildung notwendig, die Handwerkerschule Berlin  - Ost veranstaltet gute, billige Kurse, die zahlreichen Photogruppen des ALB. vermitteln eingehen­des technisches Können, jeder hat also die Möglichkeit technischer Schulung. Erst nach dem Beherrschen der photographischen Technik kann sich der persönliche Geschmad, die persönliche Bildauffassung entwickeln, womit erst wirklich werbende" Photos geschaffen wer­den, an denen jezt noch ein so großer Mangel ist.

Eine Sportneuerung

Der leuchtende Ball

Auf dem Sportplay in der Niebuhrstraße in Charlottenburg  war gestern Abend etwas Geheimnisvolles zu beobachten: Durch die Luft flog fortgesetzt eine leuchtende Kugel, die von irgendwen hin­und hergeworfen wurde. Beim Näherkommen fand man dann des Rätsels Lösung. Zwei Handballmannschaften der Arbeitersportler trugen einen regelrechten Wettkampf mit einem leuchtenden

Ball aus.

,, Boltssport Wedding", der langjährige Berliner   Meister und die FTGB. Süden standen sich in einem Spiel gegenüber. Benn es auch den einzelnen Spielern noch schroer fiel, sich mit der leuchtenden Kugel abzufinden, so zeigte es sich doch, daß nach mehr. maligem Spielen gute Leistungen herausgeholt werden können. Nur das Fangen des Balles machte einige Sorgen, sonst flappte alles vorzüglich. Wenigstens im Sturm und in der Läuferreihe. Bei der Berteidigung und bei den Torwarten lagen die Dinge allerdings bedeutend schwieriger. Hauptsächlich die Letzteren hatten einen sehr schweren Stand. War es ihnen doch erst möglich den Ball zu berechnen, wenn er nur mehr 3 bis 4 Meter vor dem Tor war. Dann war es aber bereits zu spät zur Abwehr.

Im allgemeinen fann man sagen, daß der Ball sich bei gelegent­lichen Handballspielen verwenden läßt, nicht aber bei Punkt- oder Meisterschaftsspielen. Der Versuch des Erfinders fann also als geglückt angesehen werden. Bei den weiteren Spielen müßte nur noch dafür gesorgt werden, daß der Plaz noch etwas besser beleuchtet wird, damit die Zuschauer die Spieler und die Spieler sich selbst deutlicher erkennen tönnen. Dann wäre noch zu empfehlen, statt des einen lieber zwei Schiedsrichter aufzustellen. Für einen allein ist es schwer, die Körperbälle genau zu kontrollieren. Der leuchtende Ball soll das Spielen auch bei Dunkelheit ermöglichen.

Endkampf im Handball Leipzig- Paunsdorf- Wien- Stadlau

Nachdem am 11. September der mitteldeutsche Meister Leipzig  Paunsdorf durch einen 6: 5- Sieg über den süddeutschen Meister Pfeddersheim  ( Pfalz  ) den deutschen   Meistertitel im Arbeiter handball errang, steht noch das Endspiel um die Bundes­meisterschaft des Arbeiter- Turn- und Sportbundes aus.

Die zwei österreichischen Kreise des ATSB  . haben in der Mannschaft Wien- Stadlau ihren österreichischen Meister er­mittelt. Das Schlußspiel um die Bundesmeisterschaft wird am 25. September in Wien   ausgetragen. Bisheriger Bundes­meister war Wien  - Ottakring  , der vor zwei Jahren gegen den deut­schen Meister Hannover- Hainholz mit 6: 5 gewann. In den dies­jährigen Spielen um die Wiener   Bezirksmeisterschaft war Ottakring  nicht mehr in der Lage, die Führung zu behalten. Sein stärkster Gegner Stadlau   brachte es über den Bezirk hinaus zur Kreis- und österreichischen Meisterschaft und ist dem deutschen Meister Leipzig­Baunsdorf ein völlig ebenbürtiger Gegner.

Siegreiche Box- Jubilare

Münchener   Amateure in Berlin   geschlagen Bor zahlreichen Zuschauern führte am Mittwoch abend die Bogabteilung des Polizei- Sportvereins im Saalbau Friedrichshain einen Kampfabend durch, in dessen Mittelpunkt drei Turniere für Leicht-, Mittel- und Schwergewichte standen. Diese brachten die Endfiege von Donner und Hornemann- Berlin  somie Pietsch- Leipzig.

Im Leichtgewicht gab es zunächst Borrundensiege von Meister Donner- Polizei über Beyer- Landsberg   und Bichler- München   über Kappich- Spandau durch Punttwertung. Im Finale lieferten sich die Sieger einen schönen Kampf, in dem Donner aber immer Vor­teile hatte, vor allem in der dritten Runde. Sein Punktjieg wurde

Nun zur technischen Ausrüstung des Photoamateurs. Die Zeit der 9X12-3entimeter- Kamera oder noch größerer Formate ist vorbei, mit ihnen tommt man nicht nahe genug an die Objekte heran wegen des geringen Tiefeschärfebereichs; eine Abblendung ist wegen der großen Geschwindigkeiten der sportlichen Betätigungen nicht möglich. Alles Gestellte wirkt, wenn es nicht sehr gut gestellt ist, meist unnatürlich. Schließlich fostet die 9X12- Platte oder der Badfilm weit mehr als fleinere Formate. Für den Sportphoto­graphen zu empfehlen sind die Formate von 2,4X3,6( Contag, Leica) bis hinauf zu 6,5X9 3entimeter( Makina, Icarette usw.), die alle eine gute Tiefenschärfe haben. Für der, der peinlich sauber und genau arbeitet, sind die Kleinstformate zu empfehlen, Anfänger aber werden faum damit zurecht kommen, zumal Entwicklung des Films, Herstellen der Vergrößerungen usw. ein gewisses technisches können voraussetzt. Kontaktabzüge find bei so kleinen Formaten wertlos, erst ein 4,5X6- Abzug zeigt etwas, während das 6,5X9­Format durchaus für den Abzug ausreichend ist. Die fleinen Formate haben weiter den Vorteil der besseren Einstellmöglichkeit, das Warten bis zum letzten, photographisch besten entscheidenden Augenblick und, mie schon gesagt, der Billigkeit. Die hohe Lichtstärke ist ein weiterer Vorzug der Kleinapparate. Der Sportphotoamateur muß jedoch, wenn er einen bestimmten Moment knipsen will, den Bruchteil einer Sekunde zuvor den Verschluß auslösen. Wenn z. B. ein Amateur erst dann knipst, wenn seiner Meinung nach der Sportler gerade daß er bereits die Latte übersprungen hatte. So schnell ist die über der Sprunglatte schwebt, so zeigt sich nachher auf der Platte, Sprungbewegung, daß vom Sehen des betreffenden Moments bis zum Abdrücken des Verschlusses doch schon eine gewisse Zeit, wenn

auch nur 1/100 bis 150 Gefunde vergangen ist.

Ein anderer Trick des Sportphotographen ist bei schnellen Quer­bewegungen, wie Autorennen oder 100- Meter- Lauf, das ,, Mitziehen" der Kamera. Beim Abdrücken wird die Kamera in der Lauf- bzw. in die Fahrtrichtung mitbewegt; zwar mird dadurch der Hintergrund völlig unscharf, aber das ist ja Nebensache, dafür ist der Läufer bzw. das mit einer unheimlichen Geschwindigkeit dahinrafende Auto scharf.

Bei Turn- und Sportübungen erreicht man gute Bildwirkungen, menn man nahe vom Boden aus photographiert, also das ,, Motio" gegen den Himmel photographiert. Wird mit der Gelbscheibe ge arbeitet, so werden im Photo die meißen   Trikots viel heller als der Himmel, die Bildmirkung ist dadurch eine gute.

Holländer Jan van Kempen. Belterhin verhandelt Egg noch mit den Deutschen Frankenstein, Wissel, Bulla und Stöpel, den Italienern Pugliesi und Minardi sowie mit den Belgiern A. Buysse und Billiet. Lettere dürften aber wohl eher im Berliner   Sechstage­rennen starten.

Ueber 60 Fahrer,

Unionsfahrer im Sportpalast. Für die zweite Veranstaltung der neuen Saison im Berliner Sportpalast  , die am Freitag, 16. Sep­tember, 20 Uhr, vor sich geht, zeichnet die Ortsgruppe Berlin   der Deutschen Radfahrer- Union verantwortlich. darunter auch verschiedene aus dem Reiche, werden an den Start gehen. Den Höhepunkt des Programms bildet ein Zweistunden­Mannschaftsrennen.

Bogmeiffer ungefragt. Das Interesse der europäischen   Berufs­borer für den Titel eines Europameisters der Weltergewichtsklasse scheint äußerst gering zu sein. Nur ein einziger Kandidat, und zwar der Italiener Vittorio Venturi, hat sich auf den neu ausgeschriebenen Wettbewerb fristgemäß bei der Internationalen Bog- Union gemeldet. Der JB. blieb nichts anderes übrig, als die Weltergewichts­Europameisterschaft nochmals neu auszuschreiben mit der Hoffnung, daß sich diesmal mehr Bewerber melden.

Angriff auf Schiedsrichter mit Gefängnis bestraft. Vor einem Mannheimer   Gericht stand in diesen Tagen ein Fußballspieler aus Heidelberg  , der sich wegen eines tätlichen Angriffes auf einen Schiedsrichter zu verantworten hatte. Dem Unparteiischen wurde bei dieser Gelegenheit eine schwere Ohrenverlegung zugefügt. Wegen Körperverlegung erhielt der Spieler eine Gefängnisstrafe von vier Wochen zudiktiert. Die Strafanzeige des Schiedsrichters erfolgte trotz Widerspruchs des Verbandes. Die Strafe selbst dürfte für den Warnung sein. Betreffenden eine heilsame Lehre und für andere Rohlinge eine

Bei den Einzelmeisterschaften im Gewichtheben, die der Bezirk West der Wiener   Arbeiterheber fürzlich durchführte, stellte der bekannte Rekordheber Halla Wien im Mittelgewicht einen neuen internationalen Reford auf. Halla riß beidarmig 110 Kilo­gramm, er verbesserte damit die alte Höchstleistung um 5 Kilogramm.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Die Gruppen Köpenid, Oberspree und Mitte der Freien Schwimmer Groß­Berlin baden gemeinschaftlich mit dem Schwimmberein Müggelsee im kommen den Winter im Stadtbad Friedrichshain  . Bielen   Wünschen der Eltern unserer Kinder- und Jugendmitglieder Rechnung tragend, wird in der Zeit von 19 bis 20 Uhr gebadet, erstmalig Dienstag, 20. September. Unterricht toftenlos. Eintrittspreise für Erwachsene 30 Pf, Jugendliche 20 Pf., Kinder und Er­werbslose 10 Pf.

Der Reutöäner Fußballklub Minerva 28 teilt mit, daß seine Sigungen Freitag ab 20 Uhr stattfinden. Borher tagen die Jugend- und Schülermann­schaften. Zur Vervollständigung der Mannschaften tönnen fich Partei- und Ge­wertschaftsmitglieder auf den Gigungen bei Schröder, Steinmegstr. 52, Ecke Schillerpromenade, melden.

Diese Reihe der fleinen Tricks" könnte beliebig fortgesetzt wer den, aber besser ist es, wenn jeder selbst solche Feinheiten aus­probiert, es gibt ihrer so viele, bei jedem Sport gibt es Besonderes zu berücksichtigen. Und wenn jemand eine gewisie Fertigkeit im Sportphoto erreicht hat, dann bitte nicht zum Privatphotographieren Regatta in Tegel   teil. knipsen, sondern für die Bewegung.

um so beifälliger aufgenommen, als es sich um seinen 100. Sieg handelte. Auch der Mittelgewichtler Hornemann fonnte seinen 100. Kampf fiegreich beenden. Nach seinem Vorrundenerfolg über Gottwald- Ost traf der Polizist auf Lang- München  , der vorher Schellen- Hermes nach Punkten abgefertigt hatte. Hornemann war schlagstärker und trieb den Münchener fast ständig vor sich her. In der Defensive war Lang zwar nicht müßig, er reichte an den Berliner   aber nicht heran und mußte ihm einen verdienten Bunft­fieg überlassen. Sieger des Schwergewichtsturniers endlich wurde der Leipziger Pietsch, der in der Vorrunde den Polizisten Surma mehrfach schwer zu Boden schlug und haushoch nach Punkten gemann. Im Finale lieferte ihm zwar Raminfti- Neufölln, Punkt­fieger über Hetschel- Heros, einen beherzten Kampf, Pietsch gewann aber doch sicher nach Bunften.

Zur Nachahmung empfohlen

Stettins Magistrat hilft Schwimmvereinen

Es gibt wohl in ganz Deutschland   keinen Sportverein, der nicht bei der herrschenden schlechten Wirtschaftslage um seine Existenz zu kämpfen hat. Um so erfreulicher ist es daber, wenn auch einmal eine Behörde Interesse für die Notlage der Sport­Dereine befundet. Der Magistrat der Stadt Stettin   hat in

seiner letzten Sigung den nachahmenswerten Beschluß gefaßt, auf Antrag der Interessengemeinschaft der Stettiner Schwimmer ( Schwimmvereine, Turner, Arbeitersportler usw.) eine Beihilfe von 2500 m. für die Verbilligung der Schwimmhallenmieten zu ge= währen. Diese Beihilfe, durch die sich die Gebühren für die Schwimmhallen um etwa 30 Proz. ermäßigen, wird diesmal durch die Deffentlichen Werkbetriebe der Stadt Stettin G. m. b. 5." zur Verfügung gestellt.

Kleiner Sport von überall

Europäische   Sechstagefahrer nach USA  . Die Engagementsver­handlungen zwischen Oskar Egg, dem europäischen   Vertrauensmann des amerikanischen   Sechstagerennveranstalters Chapman, und den für die ,, Sig days" in Chikago und New York   in Frage kommenden Fahrern find in vollem Gange. Fest verpflichtet sind bereits Welt meister Binda, seine Landsleute Linari und Severgnini sowie der

Staats

Ma

Theater

Donnerstag, den 15. September Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Wiener Blut

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Was ihr wollt

SCALA PLAZA

Tägl. 5 u. 8% Uhr JACK SHEA WILSON, KEPPEL BETTY/ TOGARE LAI- FOUN/ GENIA NIKOLAJEWA

5.815, Stgs. 2,5,815 U. Heute

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Raumen ert. Das berühmte DAYELMA BALLETT 3 Swifts, Rudi Grasi und weitere Künstler-Truppen von internationalem Ruf.

Reisbanner Schwarz- Rot- Gold, Wassersportabteilung. Sonntag, 18. Geptem­ber, Fahrtensperre in allen Bootshäusern. Alle Mitglieder nehmen an der ASV. Schöneberg- Friedenau   07. Heute legtes Training, Dominicusplag. Montag, 20 Uhr, Hallenbeginn für Männer und Jugend, Belziger Straße. Donnerstag, 20 Uhr, Alterssportler. Freitag, 20 Uhr, gemeinsame Gymnastik für Männer und Frauen, Turnhalle Rätherstraße.

Der Ruderverein Collegia weist darauf hin, daß jezt die Ausbildung neuer Mitglieder beginnt. Der Berein übt während des Winters in der Ruderanlage Tiergarten und treibt Handball und Leichtathletit als Ergänzungssport. Inter­effenten, die freigewertschaftlich organisiert sind, können sich jeden Freitag in den Gigungen im Lotal Thunad, Charlottenburg  , Wielandstr. 4, melden. Nächste Sigung Freitag, 16. September, 20 Uhr.

Wassersportverein Fraternitas. Gigung Freitag, 16. September, im Gewerk­schaftshaus( Konferenzzimmer), 20 Uhr. Sonnabend, 17. September, Vereins­fahrt nach Bernsdorfer Lante"( Männerabteilung).

Arbeiter- Schüßenbund, Abt. Wedding. Donnerstag, 15. September, 20 Uhr, Abteilungsmitgliederversammlung, Turnhalle Müller- Ede Triftstraße.

Sportverein Moabit  . Beginn des Männerturnens Freitag, 16. September, Turnhalle Quizowstr. 115.

19% Uhr, Waldenſerſtraße. Frauenturnen( über 25 Jahre) Dienstag, 20 Uhr,

Tennis- Rot Groß- Berlin, Hodeyabteilung. Freitag, 16. Geptember, 20 Uhr,

Sodenabteilung, Kreisgeschäftsstelle, Elfäffer Str. 86-88. Mitgliedsbücher mit­

bringen.

Rundfunk am Abend

Donnerstag, den 15. September 1932

Berlin   16.05 Mit Renntier   und Schlitten durch die norwegische Lappmark( Dr. E. Pietsch). 16.30 Lieder. 16.45 Tänze. 17.30 Schatzsuche im Meer( Kapitänleutnant a. D. F. W. Kaiser). 17.50 Studentenfürsorge( Marie Ehrecke). 18.10 Goldfunde und Weltkonjunktur( Dr. G. Schacher). 18.30 Dein Wald( P. Eipper). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Chorgesänge. 19.30 Spiel mit Worten und Noten. 20.30 Sinfoniekonzert. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. 24.00 Figaros Hochzeit  ( von Mozart  ).

Königswusterhausen: 16.00 Pädagogischer Funk. 17.30 Sprache und Volkstum( Dr. G. Schmidt- Rohr). 18.00 Zeitgenössische Klaviermusik( F. Thöne). 18.30 Spanisch ( Gertrud van Eyseren, Dr. F. Armesto). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Stunde des Landwirts. 19.25 Wegweiser durch die Zeit ( Dr. R. Pechel). 19.40 Zeitdienst. 20.00 Herr Doktor, darf ich heiraten?"( Lehrspiel). 22.20 Aus Hamburg  : Unterhaltungs­konzert. Sonst: Berliner   Programm.

"

Vollständiges Europa  - Programm im Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten.

18. Kreis Weißenfee. Berichtigung! Die für heute, Donners­tag, angekündigte Kreisfunktionärkonferenz findet erft morgen, Freitag, 20 Uhr, bei Gallas statt.

-

schwache Luftbewegung. Für Deutschland  . Allgemein im Reiche Wetter für Berlin  . Borwiegend heiter, am Tage ziemlich warm, beständiges Herbstwetter, örtlich Morgennebel.

Städt. Oper Deutsches Theater

Charlottenburg Weidendamm 520:.

Fraunhofer 0231 Turnus IV

Donnerst., 15 Sept. Friedemann Bach  

Beginn 20 Uhr Malkin, Schirach,

8 Uhr

Vorletzte Vorstellung Wunder um Verdun Dram.Dichtung von Hans Chlumberg  Regie: Karl Heinz Martin  . Kassenpreise von

Friedrich Fidesser, 0,50 M. bis 11.50 M

Baumann,

VOLKSBUHNE Gombert, Gonszar Kammerspiele

Theater am Bülowplatz

D 1, Norden 2944.

Allabendlich 84 Uhr

Der Revisor von Gogol   Regie: Heinz Hilpert  

Curt Bofs

Kardow Haack Verhoeven

letzter Tag! 8, Uhr CASINO- THEATER 8, Uh Der liebe Augustin

TRIO DARESCO Rose- Theater

usw.

nferate im Vorwärts ichern Erfolg!

Lothringer Straße 37.

Sonntag nachm 4 Uhr

Nur noch wenige Aufführungen

Große Frankfurter Straße 132 Annemarie

fel. Weichsel E 7 3427

8.30 Uhr

Aerzte im

Kampf

Volksoperette

Musik von Gilber

Dazu buntes September- Progr.

Gutschein für die Leser 1-4 Personen Faut. 0.75 M., Sessel 1.35 M., Park. 0.50 M.

Dirigent: Ladwig.

Schiller Grolmanstr. 70/71 Steinpl.( C 1) 6715 Täglich 8 Uhr ,, Die versunkene Glocke Kassenstunden tägl. 10-20 Uhr Theater

Weidendamm 5201 Beginn 84 Uhr

,, Schicksal

nach Wunsch" Komödie v. Christa Winsloe  Regie: Rudolf Beer Melzer, Ullrich, Riemano. Abel, Brausewefter

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KEMPINSKI

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz)

Merkur   A. 6. 1247. Dir. Meisel Tägl 8.15 Uhr, Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr.) Eröffnungsprogramm mit der Burleske

Freibad Krumme Lanke

Neue Kräfte. Preise 0.50 bis 2.25 M. Vorverkauf 11-2, 5-9 Uhr.