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ersten Julitagen in Lausanne und dem furchtbaren Reulen­schlag des englischen Memorandums Mitte September sind nur etwa zweieinhalb Monate verstrichen. Aber in diesem Zeitraum ist in Deutschland allerhand passiert, was von der übrigen Welt mit brennendem Interesse, aber auch mit wachsender Sorge verfolgt worden ist. Frei­lich: wie sollte das deutsche Volk, wie sollten selbst die Spizzen des Reiches über diese kritische Anteilnahme des Auslandes unterrichtet sein, wenn ihnen nur solche Stimmen vor gesetzt werden, die ihnen angenehm in den Ohren flingen?

Milde für SA. Banditen!

Das Urteil im Prozeß wegen der Eckernförder Unruhen.

Kiel , 19. September.

Nach fünftägiger Berhandlung wurde am Montag abend vom Sondergericht das Urteil im Prozeß wegen des Sturmes auf das Edernförder Gewertschafts haus am 10. Juli d. J. verkündet. Bei den Zusammenstößen waren zwei Reichs­bannerleute getötet worden.

Sechs Nationalsozialisten wurden freigesprochen. Der Un­

geklagte Hermann Schröder wurde wegen schwerer Körperverletzung und wegen Beteiligung am Landfriedensbruch zu insgesamt einem Jahr drei Monaten Gefängnis, der Angeklagte Rhode wegen Landfriedensbruches, Körperverlegung und Raufhandels zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Die übrigen angeklagten Nationalsozialisten erhielten Gefängnisstrafen von drei Monaten bis zu einem Jahr.

Glaubt man denn in der Wilhelmstraße wirklich, daß England all dem gleichgültig gegenübersteht, was sich seit Lausanne bei uns abgespielt hat? Der Streich gegen Preußen ist drüben als der Triumph der Männer des Borkriegsdeutschland empfunden worden, denen der Mann auf der Straße" heute noch die Schuld dafür zuschiebt, daß nahezu eine Million junger Staatsbürger des Britischen Reiches in Flandern , in Nordfrankreich, in Mazedonien und bei den Dardanellen gefallen sind. Die 14 Millionen Stim: men, die Hitler als protegierter Bundesgenosse Papens bei den Reichstagswahlen erzielt hat, find in England als eine Die angeklagten vier Reichsbannerleute wurden wegen schwere Zukunftsdrohung für den europäischen Frieden be- körperverletzung zu fünf Monaten bzw. drei Monaten trachtet worden. Dann folgte das deutsche Memorandum an Gefängnis verurteilt. Die Untersuchungshaft wird angerechnet. Frankreich , das als solches gar feinen schlechten Eindrud Bei den drei Jugendlichen setzte das Gericht die Vollstreckung auf machte, obwohl es schon peinlich vermerkt wurde, daß nicht drei Jahre aus. nur der Reichsaußenminister, sondern auch der Reichs= wehrminister die Ueberreichung vollzogen; denn diese Aeußerlichkeit wurde als symptomatisch für den militaris stischen Charakter der heutigen deutschen Politik emp­funden.

Indessen: geradezu katastrophal wirften die fol­genden Ereignisse der letzten Wochen:

1. die säbelrasselnden Kommentare des Reichswehrministers v. Schleicher in Königsberg ( Auf jeden Fall!"), die als ultimative Drohung und als ein Zeichen dafür betrachtet wurden, daß es Deutschland gar nicht auf einen diplomatischen Verhandlungserfolg ankomme, sondern daß es entschlossen sei, sich über den Friedensvertag auf eigene Faust hinwegzusetzen;

2. die Stahlhelmparade auf dem Tempelhofer Feld, mit ihrer herausfordernden Schau einer noch unbe­waffneten, aber sonst feldmarschmäßig ausgerüsteten Armee von 150 000 Mann, mit Hohenzollernprinzen und Reichs­ministern als offiziellen Ehrengästen;

3. die als offizielle Militarisierung der Jugendverbände empfundene Schaffung des Reichs­furatoriums" unter Leitung eines Generals;

4. die Kiellegung des Panzerfreuzers C, just in dem Augenblick, in dem Deutschland so schwierige diploma­tische Verhandlungen eingeleitet hat.

Ist es ein Wunder, daß diese Summierung von Zu­fälligkeiten", die trotz aller schönen Beruhigungserklärungen herausfordernd wirken mußten, schließlich auch England auf die Nerven gegangen ist? Das Gegenteil wäre ein Wunder gewesen! Jetzt steht man in der Wilhelmstraße dieser Schwenfung" hilflos gegenüber. Wie ist das bloß möglich, nach all den schönen aufmunternden Pressestimmen, die man täglich hat verbreiten lassen?

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In demokratisch regierten Ländern würde man eine Re­gierung, die ein solches diplomatisches Desaster, wie es das englische Memorandum darstellt, unverzüglich zur Rechen­schaft ziehen. In Deutschland ist es unter der grundsäglich neuen Staatsführung" nicht möglich. Es wird eben weiter präsidialregiert.

Es fragt sich nur wie.

Es fragt sich auch, wie lange noch. Wahrscheinlich so­lange, bis die grundsäglich neue Staatsführung" alles wieder zerschlagen hat, was das ,, System" in vierzehnjähriger, mühevoller, geduldiger Arbeit an außenpolitischen Erfolgen erreicht hatte, um Deutschland aus der Isolierung und dem Zusammenbruch wieder emporzubringen. Dann wird wohl das System" wieder gut genug sein, um von vorne wieder anfangen zu dürfen.

Gemeindewahlen am 6. November? Der Gemeindeausschuß des Landtags beschließt Neuwahlen der Gemeindevertretungen am 6. November.- Entscheidung beim Staatsrat.

Gestern fand eine Sigung des Gemeindeausschusses des Preußischen Landtags statt. Auf der Tagesordnung stand ein An­trag der Nationalsozialisten, die Neuwahl der Gemeinde­vertretungen und der Vertretungen der Gemeindeverbände am 6. November vorzunehmen. Zur Begründung wurde ausgeführt, daß die jetzige Zusammensetzung dieser Körperschaften dem Willen der Wählerschaft nicht mehr entspreche. Die Kommunisten sprachen sich für diesen Antrag aus und beantragten weiterhin, daß alle diejenigen wahlberechtigt sein sollten, die am 1. November ihren Wohnsiz in der Gemeinde haben. Mit einer Mehrheit aus Nationalsozialisten und Kommunisten wurde demgemäß beschlossen. Der Staatskommissar war nicht vertreten. Ein Beauftragter des Staatskommissars wurde vom Ausschußvorfizenden, dem Nationalsozialisten Lohse, aus dem Saale gewiefen mit der Begründung, daß er rechtzeitig zu erscheinen und ordentlich an der Sigung teilzunehmen habe. Wenn er das aber nicht wolle, dann solle er seinem Staatskommissar sagen, daß auf eine solche Ver tretung verzichtet wird.

Da aber diese Nazizeugen zum großen Teil mehr oder weniger an den Vorgängen, die objektiv längst als Schuld der National­fozialisten geklärt sind, feilgenommen haben, war ihre Wand­lung durchaus erklärlich. Handelte es sich doch zum großen Teil um ganz einfache Leute vom Lande, die einem Kreuzverhör nicht gewachsen waren und unter dem Druck der Bereidigung dann die Wahrheit jagten.

zeugen, daß sie immer gerade in dem Augenblick nichts mehr ge­Auffällig ist bei einer ganzen Anzahl von Nazi- Entlastungs­fehen haben oder weggegangen sind, wenn die Sache für die Angeklagten brenzlich wurde. Verflucht hart am Meineid schien es zum Beispiel bei dem Sturmbannführer Brennert vor­beizugehen. Dieser Naziführer gab zu, daß er die SS. hinters Gewerkschaftshaus geführt habe. Angeblich sollte er verhindern, daß die Reichsbannerleute von hinten die SA. und SS. ümzingelten. ( Man stelle sich das vor: 500 SA. und SS. werden von 30 Reichs­bannerleuten umzingelt!). Diefer Naziführer nahm auch auf seinen gedrungen seien. Zum mindestens habe er das nicht gesehen. Eid, daß von hinten feine SS.- Leute ins Gewerkschaftshaus ein­

Da er aber von Anfang bis Schluß dabei war und Duhende von Zeugen von beiden Parteien übereinstimmend ausgesagt haben, daß die SS. von hinten zuerst eingedrungen ist, muß man schon annehmen, daß der tapfere SS. - Führer Brennert im entscheidenden Augenblick die Augen zugemacht hat.

Das Urteil ist von einer empörenden Milde. Man ver­gleiche dies Urteil mit dem Urteil gegen die Reichsbannerleute von Ohlau ! Der Staatsanwalt hatte gegen Schröder 3 Jahre 6 Monate Zuchthaus , gegen Rhode 3 Jahre Zucht- Von beispielloser Roheit zeugt auch der Ueberfall auf den haus beantragt. Das Gericht aber war milde, sehr milde, Kommunisten Kock, der sich ganz in der Nähe des Gewerkschafts­obwohl es sich um einen der schlimmsten Fälle von organi- hauses auf der sogenannten Holzbrücke zugetragen hat. Rod war fiertem Terror handelte, bei dem zwei Menschen auf das auf der Brücke in eine große Menge nach dem Gewerkschaftshaus brutalste ermordet worden sind! Die sozialdemokratische marschierender SS.- und SA.- Leute hineingeraten. Der SA.- Mann Arbeiterschaft wird dies Urteil wie manches andere nie- Schröder erkannte ihn. Mit dem Ruf: Das ist der größte Kom­mals vergessen! munist von Eckernförde !" stürzte er sich auf Kod, schlug ihm die Fäuste ins Gesicht und versezte ihm Fußtritte in den Unterleib. An der schweren Mißhandlung beteiligten sich auch die anderen SS. - Leute. Zwei Nationalsozialisten zogen schließlich Messer aus der Tasche. Rock sah keine andere Rettung als den Sprung in den Hafen.

Das sind Hitlers Kameraden!

Die Beweisaufnahme im Eckernförder Sondergerichtsprozeß wegen des blutigen Deutschen Tages" in Eckernförde war am Sonn­abend abgeschlossen worden. Rund 150 Zeugen sind vernommen worden. Das Sondergericht hat den nationalsozialistischen Angeflagten zu ihrer Verteidigung die weitest geben­den Möglichkeiter eingeräumt. Jeder von der Verteidigung gestellte Beweisantrag ist zugelassen worden. Daß dabei eine ganze Reihe von SA.- Leuten, die als Entlastungszeugen geladen waren, im Laufe der Vernehmung zu Belastungszeugen wurden, lag ganz| zweifellos nicht im Sinne der Naziverteidigung.

Als er im Hafen schwamm, bombardierten Duhende von SS.­und S.- Leuten ihn mit Steinen. Dieses Bombardement setzten die entmenschten Horden auch noch fort, als kod von einem Motorboot aufgefischt wurde.

Daß Rock mit dem Leben davonfam, hat er zweifellos nur seinem entschlossenen Sprung ins Wasser zu verdanken. Rufe wie: ,, Schlagt ihn tot!" ,,, Ersauft ihn!" sind mehrfach gefallen.

Deutschnationale Scheiben zerkrachen.

Harzburger Bruderkrieg mit Stinkbomben.

Weimar , 19. September .( Eigenbericht.)

Das gegenwärtige Verhältnis zwischen den hatz burgern, also Nationalsozialisten und Deutschnationalen, wird u. a. durch den Verlauf einer deutschnationalen Versammlung in Erfurt mit dem Vizepräsidenten des Reichstags Graef als Redner charakterisiert.

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Don

meine Zeitung" berichtet darüber, daß das Versammlungslokal schon Die in Erfurt erscheinende volfeparteiliche Thüringer Allge­lange vor Beginn der Veranstaltung zum größten Teil Nationalsozialisten beset war. Die Nationalsozialisten fangen ihre Kampflieder, riefen ,, Heil Hitler !", schimpften fortgesetzt und hinderten lange Zeit den Redner am Sprechen. Die Polizei mußte zweimal eingreifen. Sie entfernte eine ganze Anzahl Nationalsozialisten aus dem Saal.

Trogdem fonnte sich der Redner nur schwer durchsetzen. Der Versammlungsleiter der Deutschnationalen Boltspartei sprach sein Bedauern darüber aus, daß sich die Anhänger einer nationalen Bartei wie Flegel benähmen. Rufe fielen: Ihr alten Ritter!" Ein Versammlungsteilnehmer versuchte Hundegebell nachzuahmen. Als Graef von der endgültigen Beseitigung des parlamentarischen Systems sprach, riefen die Nazis: Verfassungsbruch." Als er das Wort Harzburg gebrauchte, rief man: Das war der größte Berrat."

Zentrum nicht wieder zur Macht fommen zu lassen, trotzdem hätten die Nationalsozialisten versucht, mit dem Zentrum eine Koalition zu bilden. Hitler habe die große Gelegenheit bei dem Empfang durch den Reichspräsidenten für immer verpaßt. Dem Reichstags­präsidenten Göring warf Graef Unkenntnis der Verfassung und der Geschäftsordnung vor. Die Zukunft gehöre der nationalen nationaler Führung." Bewegung. Die Nazis riefen: 2 ber nicht unter deutsch­

Die Thüringer Allgemeine Zeitung" berichtet schließlich: Wie wir hören, sind in der deutschnationalen Geschäftsstelle am Raiser­plag in Erfurt zwei große Fenster, in denen die Plakat­anfündigung für die Graef- Versammlung aushing, eingeworfen worden. Auch wird uns von deutschnationaler Seite mitgeteilt, daß in der Versammlung selbst Stinkbomben geworfen worden seien."

Der Dank der Aufbauwilligen".

Köln , 19. September .( Eigenbericht.)

In einer nationalsozialistischen Versammlung in Köln , in der General Ligmann und der Redakteur Winkeln temper Dom Westdeutschen Beobachter" sprachen, antworteten die aufbau­willigen Kräfte" des Herrn Papen auf die Frage, wie man ẞa pen beseitigen fönnte, durch Zurufe: Totschlagen!" Winkeln­temper beantwortete die Frage schließlich selbst, indem er die Koa­

Graef meinte, der Sinn der letzten Wahl wäre gewesen, das litionsverhandlungen der Nazis mit dem Zentrum erörterte.

Neue Dolchstößler.

Röver gegen Plattfuß- Indianer".

In Oldenburg haben es die Nazis arg mit den Beamten ver­schüttet. Statt Aufhebung früherer Kürzungen hat die national sozialistische Regierung weitere Kürzungen der Beamtengehälter vor genommen, und zwar je nach der Gehaltshöhe von 3 bis 20 Prozent. Diese Art von Beamtenfreundschaft hat die Betroffenen und die zu ihnen haltende Bürgerschaft nicht schlecht in Harnisch gebracht; besonders weil Röver schon vorher die Gewerbesteuer erhöhte und die Schlachtsteuer einführte. Herr Ministerpräsident Röver hat selbst in einer Versammlung in Oldenburg am letzten Freitag darüber be­einer Versammlung in Oldenburg am letzten Freitag, darüber be­richtet. Er erklärte, daß man wegen der neuen Gehaltstürzung die

Kampfleitung Berlin der Eisernen Front

21. September, bas Ble num beschäftigen. Da an der Annahme Dienstag, 20. September, 1912 Uhr, im Sportpalast,

im Plenum des Landtags jedoch kaum gezweifelt werden kann, liegt die endgültige Entscheidung, ob der Beschluß des Ausschusses Gesetz wird, beim preußischen Staatsrat. Es ist taum anzunehmen, daß der Staatsrat auf sein Recht des Einspruchs verzichtet.

Unentwegte Splitterfabrikanten. In Kiel wurde dieser Tage die Nationaldemokratische Partei( NDP.) gegründet. Die neue Partei will unter Betonung des nationalen Gebantens alle republikanisch­demokratischen an der Privatinitiative festhaltenden aufbauenden Kräfte sammeln, die die kollektivistische wie auch die fapitalistsche Idee ablehnen. Sie wird, wie erflärt wird, bei der kommenden Reichstagswahl im Wahlkreise Schleswig- Holstein mit einer cigenen Liste auftreten.

Der Völkerbundkommiffar in Danzig , Graf Gravina, ist gestern abend geftorben.

Anzeigenafquifiteure des nationalsozialistischen Freiheitskämpfers" aus den Geschäften hinausgeschmissen hat". Die Gehaltskürzungen feien aber notwendig gewesen, um die Auszahlung der Unter­stügungen und Lehrergehälter weiter zu ermöglichen.

Seine besondere Wut galt aber den Deutschnationalen, weil sie die Nationalsozialisten bei Hindenburg angeschwärzt haben und deshalb durch Hugenberg und Papen aus der ihnen zustehenden Führung in der Reichsregierung ausgeschaltet worden sind. Wenn sie wegen der preußischen Regierung mit dem Zentrum in Verhandlungen getreten feien, so geschah dies nur, um Hitler schneller an die Macht zu brin­gen. Der Klüngel von Hugenberg und Genossen hat der großen nationalsozialistischen Bewegung den Dolch in den Rücken gebohrt." Im Herrenklub, in dem kürzlich ein großes Festessen stattgefunden habe, fäßen die Deutschnationalen, Schwerindustriellen, Bankiers und Wirtschaftler. Es sind darin", so sagte Röver wörtlich ,,, die Elite der deutschen Plattfußindianer, die Schuld

tragen an dem deutschen Unglück, am Dawes- und Young- Plan, an

Locarno und am Londoner Vertrag."

Papen

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man die

Harzburger Begeisterung hat einen Grab erreicht, bei dem fogar das

Konversationslegifon eine Erweiterung erfahren muß.

erste Wahlkundgebung China fordert rasche Maßnahmen.

Musikalische Darbietungen des Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold, Fahneneinmarsch der Sportler. Redner: Otto Wels und Paul Löbe . Kasseneröffnung 17 Uhr. Eintrittspreis 50 Pf., für Erwerbslose( Vorzeigung der Stempelkarte) 10 Pf. Die Banner- und Fahnenträger treffen sich bereits um 19 Uhr in der Vorhalle des Sportpalastes.

Proteft in Genf gegen das Vorgehen Japans .

Genf , 19. September .( Eigenbericht.) China hat an den Präsidenten der Außerordentlichen Völker­bundsversammlung, Hymans- Belgien , eine dringende Note gerichtet, in der die Anerkennung des Mandschufuo- Staates als tat­fächliches Protektorat und Vorspiel der späteren Annet­China erwarte rasche Maßnahmen, die geeignet selen, tion der Mandschurei durch Japan bezeichnet wird. Japan zur Achtung der Völkerbundsbeschlüsse zu bringen,