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Kampf gegen Lohnabbau.

Lohnsenkung noch über die Notverordnung hinaus.

In den Niles- Werten in Weißensee   ist die gesamte, fast| der Prämie von 400 Mart für jede ,, Neueinstellung" noch eine Tarif­500 Köpfe zählende Belegschaft am Montag in den Streit ge­treten. Der Streif richtet sich gegen den Bersuch, die Tariflöhne für die 31. bis 40. Wochenarbeitsstunde auf Grund der Verordnung der Reichsregierung vom 5. September um 50 Proz. zu türzen.

Die Direktion behauptet, seit dem 15. August über 40 Prozent neue Arbeiter eingestellt zu haben und daher nach§ 1 der Ver­ordnung zur Vermehrung und Erhaltung der Arbeitsgelegenheit" zu diesem 50prozentigen Lohnabbau für zehn Arbeitsstunden in der Woche berechtigt zu sein.

Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat über diese Forderung

verliefen ergebnislos, worauf die Direktion den geforderten Cohn­abbau durch einen Anschlag verfügte. Die gesamte Belegschaft gab daraufhin die Antwort, daß sie die Arbeit

niederlegte.

Die Niles- Werke führen Russenaufträge aus und arbeiten schon seit einiger Zeit in drei Schichten 48 Stunden wöchentlich. Der Versuch der Niles- Werke, unverändert in drei Schichten 48 Stunden arbeiten zu lassen, trotzdem außer|

Protest der Arbeitsinvaliden.

Eingaben an die Reichsregierung.

Der Zentralverband der Arbeitsinvaliden und Witwen Deutschlands   macht die Reichsregierung in zwei Ein­gaben mit schärfstem Nachdruck darauf aufmerksam, daß gegen das fürchterliche Elend der Invaliden nun bald etwas unternommen werden muß. In der Fürsorge macht die Senkung der Richt­fäge weit mehr aus als die Senkung der Lebenshaltungskosten. Trotzdem werden neuerdings sogar Stimmen laut, die die Fest legung der Richtsätze ganz beseitigt wissen wollen, um so bei der Gewährung der Fürsorge überhaupt an feine Regelleistungen mehr gebunden zu sein. Auch wird die Aufhebung der Reichsgrundsätze als Rechtsverordnung und Mindestpro­gramm verlangt, und darüber hinaus wird weiter gefordert, alle Bestimmungen zu streichen, die die Fürsorgegewährung an die Mein- und Sozialrentner und ihnen Gleichgestellte nach den Reichs­grundsägen zu regeln. Auch die soziale Fürsorge für die Opfer es Krieges soll beseitigt werden.

Die

Der Zentralverband betont, er könne sich nicht vorstellen, daß die Reichsregierung solchen ungeheuerlichen Forderungen auch nur um ein Bleines Stüd entgegenkommt. Rücksichtslos müsse er sich gegen den Vorschlag des Deutschen Städtetages wenden, der die Differenz zwischen der allgemeinen und der erhöhten Fürsorge auf 7% Proz. festsetzen wolle. Das gleiche gelte von der Anregung des Preußischen Städtetages, die Differenz zwischen der allgemeinen und der erhöhten Fürsorge auf die Mietzuschüsse anzurechnen. Reichsregierung dürfe auch nicht die Fürsorgebehörden durch Druc auf die Finanzen gewaltsam zum Abbau der Unterstützung zwingen. Der Zentralverband der Arbeitsinvaliden fordert Beseiti= gung der schlimmsten Härten, die sich aus den bisherigen Kürzungsbestimmungen ergeben haben, vor allem: Aufhebung der Kürzungen von 6, 5 oder 4 Mark durch die Verordnung vom 14. Juni, Wiedergewährung der Kinderzuschüsse und Waisenrenten, insbesondere bei Schul- und Berufsausbildung, Wiedergewährung der Altwitwenrenten, deren Männer vor 1912 gestorben sind, Wiederherstellung der Bestimmungen über den Doppelbezug von Renten nach der alten Fassung, Aufhebung der Unfallrentenfürzung und Rückgängigmachung des Fortfalls der kleinen Unfallrenten.

Einzelhändler gegen Kauffraft.

Die Arbeiter dürfen nicht Konsumenten sein Der Arbeitgeber Verband im Berliner   Einzel­handel will offenbar einen großen Schlag gegen seine Arbeiter und Angestellten führen. Wir berichteten bereits über die unver schämten Abbauforderungen, die er gegenüber den Angestellten

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   GB 68, Lindenstraße 3,

a

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretaria 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern besondere Zeitangabe!

feine

Mittwoch, 21. September:

6. Rreis. Rreisvorstand mit Abteilungsleitern pünktlich 19 Uhr im kleinen Gigungsraum bei Rabe, Fichteftr. 29.

19. Kreis. Kreismitgliederversammlung im Ronzerthaus Linder, Pantom, Marktplag. Thema: Politische Lage". Referent Genosse Wissell. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.

6. Abt. Dem Genoffen Harry Bragenhein, 8ionstirchstr. 45, zu seinem 50. Geburtstage die herzlichsten Glückwünsche.

13. Abt. Die Funktionäre holen sofort das Material zur Elternbeiratswahl in der Vorwärts- Spedition ab.

35. Abt. Die Funktionärsigung heute, Mittwoch, fällt aus.

37. Abt. Unserem Genossen Ewald Henn, Straßmannstr. 32, nachträglich zur Hochzeit die herzlichsten Glückwünsche.

57. Abt. Pünktlich 19% Uhr, vor der Mitgliederversammlung, wichtige Sigung des Abteilungsvorstandes und der Gruppenleiter.

102. Abt. Bezirke AfA- Hof: Bahlabende der Bezirke 14-20 im Lokal Neu- Tivoli, Neue Arugallee 34. Wegen wichtiger Tagesordnung zahlreiches Erscheinen erwartet. Donnerstag, 22. September:

12. Abt. Arbeitstreis junger Parteigenossen: Zusammenkunft bei Schmidt, Wiclefstr. 17. Thema: Unsere Wirtschaftsanträge im legten Reichstag  ". Referent Genosse Markwiz.

13. Abt. Arbeitskreis junger Parteigenossen bei Röstel, Putligstr. 10. Thema: ,, Sozialistische Offensive". Referent Genosse Dr. Hans Cohn. Freitag, 23. September:

29. Abt. Bon 19-21 Uhr Quartalsabrechnung der Bezirksführer bei Buchholz, Prenzlauer Allee 182.

58. Abt. Funktionärßigung. Alle Funktionäre müssen erscheinen.

Frauenveranstaltungen.

2. Kreis. Donnerstag, 22. September, um 20 Uhr, bei Hübner, Wilsnader Straße, Funktionärinnenkonferenz. Unsere Winterarbeit und Bericht von Bernau  .

5. Kreis. Donnerstag, 22. September, um 19 Uhr, Funktionärinnensizung bei Naisch, Cabiner Str. 10.

138. Abt. Freitag, 23. Geptember, Altes Forsthaus, Augusta- Bittoria- Str. 34, Distuffionsabend: Die rabitale Entwidlung der sozialistischen   Idee in Rußland  ".

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.

6. Kreis Kreuzberg  . Der erweiterte Kreisausschuß der Arbeiterwohlfahrt trifft sich Mittwoch, 21. September, bei Rabe, Fichteftraße, um 19 Uhr. 137. Abt. Sigung der Arbeiterwohlfahrt am Donnerstag, 22. September, im Boltshaus Scharnweberstraße, um 20 Uhr. Helfer und Helferinnen find eingeladen.

lohnsenfung von 50 Proz. für die 31. bis 40. Wochenarbeitsstunde einzustecken, ist selbst mit der Notverordnung der Reichsregierung nicht vereinbar. Die Lohnsenkung würde vom Schlichter glatt ab­gelehnt werden müssen. Die Notverordnung geht(§ 4 der Aus­führungsbestimmungen vom 14. September) davon aus, daß die Arbeitszeit verkürzt wird, um dadurch Neuein stellungen vorzunehmen. Die Niles- Werte haben aber nicht nur die Arbeitszeit nicht gefürzt, sie lassen sogar in drei Schichten je 48 Stunden arbeiten. Damit entfällt auch ihr An­spruch auf die Senkung der Tariflöhne.

Dieses Unterfangen und dieser Streit sind symbolisch für die Regierungsmethoden der Barone. Die größten Verdiener und die schlimmsten Ausbeuter bekommen noch Prämien in den Rachen geschmissen. Das ist ihnen aber noch nicht genug. Sie wollen noch mehr haben und damit die Schmugkonkurrenz und die Ausbeutung auf die Spige treiben. Die Arbeiter haben das gute Recht, ja, es ist ihre Pflicht, sich dagegen zu wehren. Im übrigen dürfte im vorliegenden Falle die Gewerkschaft beim Schlichter eine Ent­scheidung durchsetzen, die den Niles- Werken die Lohnsenkung ver­bietet.

gewerkschaften hinsichtlich des Gehalts- und Manteltarif= vertrags erhoben hat. Jezt hat er auch dem Gesamtverband die Forderungen übermittelt, von denen er den Neuabschluß des Lohntarifvertrages der Handelsarbeiter abhängig macht, der von ihm auch zum 30. September gekündigt worden ist.

Die Zuschläge zum Handelsarbeiterlohn, die die Kraftfahrer und Kutscher erhalten, sollen um 45 Broz. gefürzt werden. Die Familienzuschläge sollen gänzlich fortfallen. Bezeich nend ist, daß diese Familienzuschläge vor Jahren gegen den Wider­stand des Gesamtverbandes aus sozialem Mitgefühl" der Einzel­händler für ihre verheirateten Handelsarbeiter eingeführt wurden. zu diesen Lohnabbauforderungen kommt noch das Verlangen der Unternehmer, das gleichfalls von ihnen gekündigte Kurzarbeits­abkommen nicht wieder abzuschließen. In diesem Abkommen ist für die Handelsarbeiter die Sicherheitsflausel enthalten, daß bei Verkürzung der Arbeitszeit unter 48 Stunden wöchentlich der Lohn nicht mehr als um 10 Proz. reduziert werden darf.

Die Funktionäre der im Gesamtverband organisierten Handels­arbeiter des Einzelhandels haben bereits vor der Bekanntgabe der Forderungen der Unternehmer zu der Tarifkündigung Stellung genommen und die Organisationsleitung beauftragt, bei den Tarif­verhandlungen mit aller Schärfe jeden Lohnabbauversuch abzu­lehnen. Ueber das Ergebnis der direkten Verhandlungen, für die ein Termin noch nicht festgesetzt ist, wird die gesamte Mitgliedschaft der Branche in einer Boilversammlung entscheiden. Der Manteltaris­vertrag für die Handelsarbeiter im Einzelhandel läuft noch bis zum 31. Dezember d. J., während er für die Angestellten gleichfalls Ende dieses Monats abläuft.

Mit der Eisernen Front!

Vor über 700 Funktionären der Ortsgruppe Berlin   des Ver­bandes der Nahrungsmittel und Getränfearbeiter sprach am Montagabend im Hackeschen Hof" der Bevollmächtigte Genosse Schulz über die letzte Papen  - Notverordnung und ihre Auswirkungen. Er forderte dann die Funktionäre auf, den von der Sozialdemokratie eingeleiteten Boltsentscheid gegen den sozialpolitischen Teil dieser Notverordnung zu unterstützen und sich nicht von der KPD  . und ihrer RGO. beeinflussen zu lassen, die den Volksentscheid offenbar aus dem Grunde sabotieren wollen, weil es tein schwarzweißroter Voltsentscheid wie der von der KPD.  unterstützte am 9. August vorigen Jahres ist. An die Adresse der Unternehmerverbände, Einzelunternehmer und Handwerksmeister der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie waren die Schlußworte des Referenten gerichtet, in denen er ganz unzweideutig erklärte, daß die Organisationsleitung, falls die Unternehmer von der notverord­neten Berechtigung zur Sentung der Tariflöhne Gebrauch machen sollten, mit allen gewertschaftlichen Mitteln ihre

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

Morgen, Donnerstag, Helferversammlung in der Aula des Ober. Inzeums, Berlin- Neukölln, Berliner   Str. 10. Beginn 19% Uhr. Referent Genosse Kurt Löwenstein  .

Friedrichshain  : Donnerstag, 22. September, beteiligen sich alle Selfer an der Groß- Berliner Helferversammlung. Alle Abteilungs. abende fallen aus. Helfer, Rote und Jungfalten erscheinen 17 Uhr im Kreisheim. Freitag, 20 Uhr, Kreishelfersigung im Kreisheim. Neukölln  : Der Sternwartebesuch am Sonntag, 25. Geptember, fällt um. ständehalber aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Abt. Jungvolt: Heute, 20 Uhr, Elternversammlung in der Karl- Mart- Schule.

Lichtenberg  , Abt. Nord: Ab heute sind wir nicht mehr auf dem Spielplay, sondern im Heim Gunterstraße. Alle müssen erscheinen, da Neueinteilung der Gruppe. Abt. Neu: Donnerstag, 22. September, Elternabend mit Licht. bildern, Beginn 19% Uhr, Gunterstraße. Alle Eltern bitten wir, zu erscheinen.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei Organisation

27. Abt. Unser Genoffe Siegfried Baer, Gleimftr. 21, ist verstorben. Uhr, im nicht Gerichtstraße, statt. Um rege Beteiligung wird gebeten.

Mitglieder vor biefem Sohnabbau zu schützen versuchen wird.

Alle Diskussionsredner waren sich darüber einig, daß nur unter Führung der freien Gewerkschaften und in Verbindung mit der Sozialdemokratie im Zeichen der Eisernen Front der Kampf gegen die Baronsregierung und ihre Notverordnung mit Aussicht auf Erfolg geführt werden könne.

Die Christen gegen Papen  . Entschließung des Düsseldorfer   Gewerkschaftskongresses.

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Der Rongreß der christlichen Gemertschaften in Düsseldorf   hat gegen die Politik der Herrenregierung schärfste Abwehr angekündigt. Die Mitarbeit der christlichen Ge= werkschaften betont der Kongreß in seiner Kampfentschließung jezze eine Staatsführung vor­gegen die Papen- Regierung aus, der die Gleichberechtigung und Gleichwertung aller Schichten des Voltes oberstes Gesez sei. Die Herren­schicht, aus der die Regierung Papen   komme, biete dafür keinerlei Gewähr. Mit schärfstem Nachdruck protestiert der Kongreß gegen die sozialen Ungeheuerlichkeiten der letzten Notver­ordnungen. Er warnt vor jedem Spiel mit verhüllter oder offener Diftatur und fordert die Bildung einer wahrhaft nationalen und sozialen, vom Vertrauen des Voltes getragenen Regierung.

SPD.  - Holzarbeiter des Bezirks Nordwest, Moabit   und Wedding  . Donnerstag, 1912 Uhr, Lokal Sachse, Lindower Str. 26, Zusammenkunft. Der Beſuch aller Rollegen ist dringend erforderlich, da wichtige Ber­bandsangelgenheiten besprochen werden sollen. Der Werbeausschuß.

Bezirksamt Mitte  . Alle Republikaner   und Sympathisierenden der Eifernen Front laden wir zu Freitag, 16 Uhr, im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11-12, zur Versammlung aller beim Bezirksamt Mitte beschäftigten Arbeiter, Angestellten und Beamten ein. Thema: Rapi­talistischer Untergang oder sozialistischer Aufstieg?" Referent Genoffe Karl Dreffel.

Die freigewerkschaftlichen Funktionäre der Eisernen Front. Städtisches Obbach Fröbelstraße. Versammlung am Freitag, dem 23. September, um 20 Uhr, bei Habuzky, Danziger Str. 46. Thema: ,, Rapitalistische Irrwege oder sozialistischer Aufbau?" Referent Genosse A. Mardwig.

1

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Heute, Mittwoch, 21. September, um 1912 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Yordstr. 11( Fabrikgebäude). Die Kriminal­polizei." Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Das Rommunistische Manifest." Spandau   Reustadt: Jugendheim Lindenufer 1. ,, Das Mädel in der Gruppe und in der Familie." Rordring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Nationalsozialismus Sozialismus." Weißensee: Jugendheim Weißensee. Partstr. 36. Die Gewerkschaften in der heutigen Beit." Arnswalder Plag: Jugendheim Rastenburger Str. 14. Die Gewerk schaftsbewegung in Rußland  ." Reukölln: Jugendheim   Bergstr. 29( Hof). Jugend und feruelle Frage." Flughafen: Jugendheim Flughafenstr. 68 ( U- Bahn Boddinstraße). Die Arbeiterbewegung als Produkt des Rapitalis­Humboldt: Jugendheim Graun- Ede Lorgingstraße. ,, Karussell des Lebens." Schillerpark: Jugendheim Schule Schöningstr. 17.§ 218." Baumschulenweg  : Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Gutheit tommt und bringt Neues. Jugendgruppe des Gesamtverbandes: Jugendheim Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Aufgang B. Fachgruppe Gärtnerei und Binderei: Politisch- satirischer Abend. Wir spielen ab 18 Uhr: Südostkreis: Treptower Wiese, Fläche 6; Ostkreis: Sportpläge Treptower Wiese und Fried­ richshain  ; Gesamtverband: Treptower Wiese, Fläche 1.

mus."

--

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten

Heute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Rastanienallee 81. Aussprache: Muß der Freigewerkschaftler politisch organisiert sein?" Leiter: Raue. Nordost 1: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Tagespolitische Rundschau. Reinidendorf: Jugendheim Lindauer' Str. 2( Barade). Vortrag: Als Arbeiter in USA  .". Referent Grubert. Stralau: Jugendheim der Schule Goßler­straße 61. Arbeitsgemeinschaft: ,, Aite und neue Mujit." Leitung: Herta Bole= mann. Röpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gasanstalt am Bahnhof Röpenick). Abschied vom Sommer. Neukölln: Jugendheim Böhmische Straße 1-4, Ede Ranner Straße. Wie erlangt man Menschentenntnis?" Südost: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Arbeitsgemeinschaft: Der Sozialismus als Kulturbewegung"( 2. Abend). Charlottenburg  : Jugendheim Spielhagen­straße 4. Bortrag: Bruch über Berlin  ", Fliegererlebnisse. Referent: Liebig. Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Ausspracheabend: Was ist Philo­sophie?". Leiter: Rochow.- Die Versicherungsgesellschaft Sorgenfrei" A.-G. tagt heute von 16-18 Uhr im Verbandshaus, Zimmer 24.

Der Vorwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal, die Abendausgabe für Berlin   und im Handel mit dem Titel Der Abend" Illustrierte Sonntagsbeilage Bolt und Zeit". Anzeigenpreise: Die einfpalt. Millimeterzeile 30 Bf., Reklamezetle 2.­,, Kleine Anzeigen" das fettgedruckte Bort 20 Pf.( zulässig zwei fettgedruckte Borte) jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Borte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeter zeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht ge nehmer Anzeigen vor!

Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton: Serbert Repere; Lotales Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; und Sonstiges: Friz Karstäbt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b.$.. Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckere und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin   SW. 68. Lindenstraße& Sierzu 1 Beilage.

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Das berühmte DAYELMA- BALLETT

3 Swifts, Rudi Grasl und weitere Künstler-Truppen von internationalem Ruf. Deutsches  

Theater Admiralspalast  

Weidend. 5201. 8 Uhr

Theater im Täglich 84 Uhr Gitta

HAUS VATERLAND

KURFORST 460

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Chre feinem Andenken! Die Ginälgerung findet em meg, mit Geriørge Rose Bernd   parU CASINO- THEATER 8% UDT

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

MA

Theater

Mittwoch, den 21. September Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Salome

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Wallensteins Tod

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr JACK SHEA Wilson, Keppel usw.

PLAZA

Nähe Schles. Bht

5 u. 81, Stgs. 2,5,815 U. E 7 Weichs. 4031

Frau im Hermelin

von Gerhart Hauptmann  

mit Paula Wessely  

Kammersple le

8 Uhr

Schicksal nach Wunsch

VOLKSBUHNE Komdie v. Christa Winslo

Theater am Bülowplatz

D 1, Norden 2944.

Allabendlich 8 Uhr

Der Revisor

-

von Gogol   Regie: Heinz Hilpert  Curt Bols Kardhow/ Haack/ Verhoeven

Schiller

Städt. Oper Grolmanstr. 70/71 Charlottenburg  

Fraunhofer 0231 Mittwoch, 21. Sept. Turnus I

Steinpl.( C 1) 6715 Täglich 8% Uhr

Der 18. Oktober

Friedemann Theater

Bach Beginn 19.30 Uhr Malkin, Schirach, Friedrich Ludwig, Werhard a. G.. Baumann, Gombert, Gonszar. Dirigent: Ladwig.

Theater am

Regie: Rudolf Beer Melzer, Ullrich, Riemann, Abel, Brausewetter

in Katharina

Theaterd.Westens

bis 25. Septemb. täglich 81% Uhr Stgs. 4 u. 8 U. Richard Tauber  

in

Dreimäderl­haus

BERLINER THEAT. Metropol- Theater

A7 Dinh, 825 Uhr

Ab Freitag! MOISSI  

Täglich 8 Uhr

Frigi

Lothringer Straße 37.

Sonntag nachm. 4 Uhr Nur noch wenige Aufführungen

Annemarie

Volksoperette.

-

Musik von Gilbert Dazu buntes September- Progr. Gutschein für die Leser 1-4 Personen Faut. 0.75 M., Sessel 1.35 M., Park. 0.50 M.

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz) Merkur  

A. 6. 1247. Dir. Meisel Tägl. 8.15 Uhr, Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr.) Eröffnungsprogramm mit der Burleske

Der lebende Maffar Freibad Krumme Lanke

Leichnam 80 Pf.- 4' M

Schiffbauerdamm Lessing- Thealer

D2 Weldend. 9955 Freitag, 8% Uhr Uraufführung ..Kolonne Immergrün" Bari  . Kam. v. Hans Brennert  mit Harald Paulsen  

in

Eine Frau, die weiß, was sie will!

Neue Kräfte. Preise 0.50 bis 2.25 M. Vorverkauf 11-2, 5-9 Uhr.

Lossing Theater Rose- Theater Ofen- Herde

Tägl. 8% Uhr Grete   Mosheim Oskar Homolka  

in

Pygmalion

Große Frankfurter Straße 132

Tel. Weichsel E7 342

8.30 Uhr

WANNEN BIS 18 MONATSRATEN

Aerzte im Leipziger  

Kamp! Raddats

Str. 122-123