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Ringen, Heben, Boxen

Arbeiter- Athleten rüsten zu den Serienkämpfen

Wieder stehen die bundestreuen Arbeiter- Athletenvereine des 4.( Berlin  - Brandenburger) Kreises vor dem Beginn der alljährlichen Serienmannschaftskämpfe im Bogen, Ringen und Ge­wichtheben um die Kreismeisterschaft. Stärker als in den ver­gangenen Jahren gehen die Vereine in die Wettkämpfe der Gerie 1932-1933. Die alten Meister werden diesmal recht arg be­drängt, sie müssen sich gewaltig strecken, um nicht von der nach­drängenden Schar neuer guter Gegner abgesetzt zu werden.

Ungewöhnlich stark beschickt sind die Serienfämpfe der Ringer; 18 Mannschaften, eingeteilt in drei Klassen, streiten hier um die Würde eines Kreismeisters. Alt- Wedding" und" Sparta  " stellen je drei Mannschaften, Tegel   entfendet zwei Staffeln. In der A- Klasse hat der Meister Alt- Wedding" in den unbesiegten Teglern und in den wieder sehr stark gewordenen Luckenwaldern und in Sparta  "- Neukölln sehr kampfstarte Gegner zu überwinden, wenn sie auf ein weiteres Jahr Tabellenerster bleiben wollen. Auch in der B- Klasse hat Alt- Wedding" den ersten Platz zu verteidigen. In der neu­geschaffenen C- Klasse werden einige neue Staffeln mit den B- Mann­schaften gemeinsam um die Berechtigung zum Start in der A- Klasse ftreiten.

Besonderes Interesse beanspruchen die Kämpfe der Boger; hier haben die Lichtenberger"- Faustkämpfer, nachdem sie Lucen­

Sie haben die Nase voll von der Deutschen Turnerschaft" Ueberall in den Vereinen der in ihrer reaktionären Einstellung von uns oft gekennzeichneten Deutschen Turnerschaft" friselt es. Die Mitglieder beginnen einzusehen, daß sich in der DT., dem Verbande mit der ,, völkischen Eigenart", Strömungen und Rich­tungen gebildet haben, die sie als Arbeiter und Angestellte unmög­lich weiter tatenlos mit ansehen können. Ja, es sind nicht nur Strömungen, es ist ein so scharfer Rechtsfurs eingeschlagen worden, daß selbst Vereine, die sich bisher sehr aktiv in diesem Berbande betätigten, teinen anderen Weg mehr fahen, als endgültig die Kon­sequenzen zu ziehen.

Nun hat aber die DT. für ihre Vereine Satzungen heraus­gegeben, die einen Austritt fehr schwer machen. In irgendeinem Baragraphen steht nämlich, daß ein Verein fich nur von der Deut­ schen   Turnerschaft loslösen kann, wenn alle feine stimmfähigen Mitglieder dafür sind. Eine solche Einmütigkeit wird aber wohl in keinem Verein zu finden sein, also bleiben die Vereine in der DI. Aber die Mitglieder treten aus. 3war nicht alle. Einige bleiben noch. Das sind die konservativen ,, alten" Turner, die sich nicht von ihrem Verband trennen können. Aber die anderen, die Aktiven, die vorstürmende Jugend, sie wollen sich von den DE. Führern nicht mehr für ihre nationalistischen Pläne mißbrauchen lassen. Sie gehen dorthin, wo sie wirkliche Freunde und Genossen finden, zum Arbeiter Turn- und Sportbund. So erging es dem ISB. 1911 Neukölln, der eine zwar fleine, aber sehr eifrige Schar aktiver Turner und Sportler hatte, die in letzter Zeit ständig im Kampf gegen die konservativen Kräfte des Vereins standen. Am letzten Sonnabend taten sie kurzentschlossen den entscheidenden Schritt, kehrten dem Verein und somit der DT. den Rücken und bekannten sich zum Arbeitersport. Ileber vier zig Mitglieder traten zum Boltssport Reutölln Brig" über, sie haben sich hier zusammengeschloffen unter dem Namen Boltssport 2. Männerabteilung( 1911)". Heute Don nerstag, 20 Uhr, findet in der Turnhalle Lessingstraße der erste Uebungsabend dieser neuen Abteilung statt.

Turner, Sportler, Republikaner! Ihr alle, die ihr noch der DT. angehört, macht es den Neuköllnern nach und kommt zum Arbeitersport. Die heutige Zeit erfordert flare Fronten. Blidt um euch, dann werdet ihr sehen, daß die ,, unpolitische" Deutsche Turner­schaft" schlimmste reaktionäre Politik treibt.

Die Arbeiterschützen trugen ihre Meisterschaften aus

Der Gau Berlin- Brandenburg der Arbeiterschügen trug in Friedrichsfelde   seine diesjährige Gaumeisterschaft im Luft büchsenschießen aus; gleichzeitig wurde um den Wanderpreis im Kleinkaliberschießen gefämpft. Die Beteiligung war etwa doppelt so start als im Vorjahr, trotzdem viele Ortsgruppen aus finanziellen Gründen an der Teilnahme verhindert waren.

In der Gaumeisterschaft fonnten die sieggewohnten Lichter­ felder   Kampfmannschaften auch diesmal ihre Titel wieder erfolg= reich behaupten. In der A- Klasse siegte Lichterfelde   mit 847 Punkten vor Wedding   mit 801 und Grünefeld mit 799 Punkten. Vierter wurde Charlottenburg   fnapp vor Briz mit 650 zu 646 Punkten. In der B- Klasse siegte ebenfalls Lichterfelde   mit 776 Punkten vor Teltom mit 725 und Grünefeld mit 547 Bunften. Gau- Einzelmeister der A- Klasse wurde Schüß- Wedding mit 179 vor Gagstetter- Lichter­felde mit 178 und Römer- Grünefeld mit 177 Punkten. In der B- Klasse wurde Wenzel- Teltom Einzelmeister mit 171 Buntten vor Lehmann und Lüdtke- Lichterfelde mit 169 und 164 Punkten. Den Gau- Wanderpreis holte sich die in diesen Kämpfen schon immer besonders erfahrene A- Mannschaft von Grünefeld mit 600 Punkten por Lichterfelde   I 548, Teltom 480, Charlottenburg   477, Brig 472, Wedding 464.

Am Nachmittag wurde die Berliner   Ortsgruppen­meisterschaft im Kleinkaliberschießen ausgetragen. Auch hier siegte Lichterfelbe I mit 633 Punkten vor Briz 534 und Charlotten­ burg   mit 407 Punkten. Einzelmeister: Maschte- Lichterfelde mit 161 vor Wendland- Lichterfelde und Dachmann- Charlottenburg.

Alle am Schießsport. intereffierten Genoffen werden gebeten, sich an die Gauleitung W. Maschte, Berlin- Dahlem, Unter den Eichen 5/10, zu wenden.

Die ,, letzten Acht"

Weltmeisterschatten der Tennisprofis

Auch am Mittwoch, dem zweiten Tage der Berufsspieler. Tennisweltmeisterschaften, waren die Anlagen des Ber­ liner   Rot- Weiß- Klubs wieder ganz ausgezeichnet besucht. Ein besonderes Lob verdient die mustergültige Organisation; die Turnier­leitung sorgte für eine pünktliche Abwicklung des Riefenprogramms, und so fonnten noch am zweiten Tage von den 65 zur Einzelmeister­schaft gestarteten Bewerbern die ,, legten Ach t" ermittelt werden, die nun nach amerikanischem Muster jeder gegen jeden in zmei Gruppen zu spielen haben.

Bon den acht Spielern, schied nur einer vorzeitig aus, und zwar Hermann Bartelt, der von dem Frankfurter Messerschmidt mit 6: 2, 7: 5, 3: 6, 6: 1 ausgeschaltet wurde. Messerschmidt jezte sich dann

walde geschlagen haben, in Tegel  , Alt- Wedding und in dem jüngsten walde geschlagen haben, in Tegel  , Alt- Wedding und in dem jüngsten Verein des Kreises, Britania, Gegner, die in der Lage sind, den Meister ernstlich zu gefährden. Die Lichtenberger verfügen aller­dings über die größere Kampferfahrung. Auch im Lager der Ge. wichtheber sind die Mannschaften der Vereine Tegel  , Alt­Wedding und Sparta   zu achtbarer Form aufgelaufen, Sparta   hat u. a. zwei Refordheber in ihren Reihen. Der achtfache Kreismeister Lichtenberg  - Friedrichsfelde   04", der auch in diesem Jahr den Titel eines Bundesmeisters zu verteidigen hat, wird von all diesen Gegnern bedrängt, und wird sich gewaltig ins Zeug legen müssen, um den Titel für ein weiteres Jahr behaupten zu können.

Die zahlreichen und gutveranlagten Schüler und Jugendlichen aller Sparten werden auch in diesem Winter Kämpfe austragen und fönnen hier am besten ihre Qualifikation als Nachwuchskämpfer fönnen hier am besten ihre Qualififation als Nachwuchstämpfer beweisen.

Es geht weiter vorwärts, unter dieser Parole haben die Ber­ liner   Vereine in den Wochen vor den Serienkämpfen geworben und gemirft, und der Erfolg ist nicht ausgeblieben. Eine ungewöhnlich gewirkt, und der Erfolg ist nicht ausgeblieben. Eine ungewöhnlich starke Beschickung in allen Sparten hat bewiesen, daß die bundes­treue Athletenbewegung auch in diesen Krisenzeiten mit fampf- und abwechslungsreichen Wettkampftagen aufzuwarten vermag. Neben her hat Berlins   Städtemannschaft im Ringen die Berliner   Bewegung durch Kämpfe im Bundesgebiet zu vertreten.

G. M.

auch gegen den Holländer Waasdorp durch und kam damit unter die lehten Acht". Zu diesen gehören in der oberen Hälfte Tilden, Kamillon, Plaa und Najuch, während in der unteren Hälfte Albert Burke, Messerschmidt, Barnes und der deutsche Meister Hans Rüßlein übriggeblieben sind. Bei den Spielen am Mittwoch wußten wieder Tilden, Nüßlein und der junge Amerikaner Barnes besonders su gefallen. Der Nachmittag brachte ferner noch das Erstauftreten des leider nur zum Doppel gemeldeten Tschechen Karl Kozeluh, der mit Albert Burke als Partner gegen die Deutschen   H. Richter- Stubbe nur ein einziges Spiel abgab.

Was bringt die ,, Dela"? Zur Deutschen   Luftsport- Ausstellung

Bom 1. bis 23. Ottober findet in den Ausstellungshallen die Dela", Deutsche Luftsport Ausstellung statt, die in Gegensatz zu der 1928 abgehaltenen ,, Ila  ", die das gesamte Flugwesen umfaßte, sich nur auf den Luftsport und der damit zusammenhängen­den Bodenorganisation beschränken wird.

Die Berechtigung für eine solche Ausstellung ergibt sich aus dem Interesse der gesamten Bevölkerung für den Luftsport und aus den ideellen und wirtschaftlichen Werten, die eine Ausstellung mit sich bringt. Die Aufgabe der Dela mird es daher sein, den Luftsport zu fördern und seine Verbreitung zu beschleunigen.

Das Programm der Ausstellung sieht folgende Abteilungen vor: Geschichte der Luftfahrt. Hier wird ein historischer Ueber­blick auf die Entwicklung der Luftfahrt gegeben, angefangen von den Bioniertaten eines Mongolfier, Lilienthal, Wright bis zu den Er­rungenschaften der Neuzeit. Flugmodell und Flugzeug­ba u zeigen die Drachenspielerei der Kinder, Segelflug- und Motor­flugzeuge. In einer besonderen Werkstatt fann man die Jünger des Flugsports beim Bau ihrer Maschinen sehen. In der Abteilung Behren und Bernen des Flugiports werben Arbeitspläne und Unterrichtsmaterial, der Luftfahrtlehrgänge an den Berufs- und Fachschulen gezeigt, ebenso die Darstellungen der Ausbildungs: methoden im motorlosen Flug. Weiterhin wird man in dieser Ab­ihre Eramen machen. Schnittmodelle und Filmvorführungen zeigen teilung die Gleit- und Segelflugzeuge sehen, auf denen die Prüflinge die Ausbildung der Motorsportflieger. Der Freiballonsport, als Ausgang der Luftsportbewegung überhaupt, wird ebenfalls berück­fichtigt. Die Erzeugnisse der Industrie werden in einer be­sonderen Schau gezeigt. Freiballone, Flugzeuge mit und ohne Motor für Segelflug, Ausbildung, Sport und Reise werden ausgestellt. Da neben die wichtigsten Baustoffe und Zubehörteile, wie Metalle, Hölzer, Webwaren, Luftschrauben, Räder, Bremsen, Rettungs- und Aus­rüftungsgeräte. Modelle von Flugplazanlagen, und Unterbringung der Sportflugzeuge auf den Flugpläzen zeigen die Boden= organisation. Better- und Flugberatung, Flugsicherung und Luftüberwachung vervollständigen das Bild. In der Abteilung Lufttouristik soll alles gezeigt werden, was mit der Luftreise in Zusammenhang steht, da ja auch das Sportflugzeug in seiner Ent­midlung immer mehr zu Reisezwecken Verwendung findet.

Der Spichernring bringt am Freitag, dem 23. September, als Hauptkampf die Meisterschaft von Deutschland   im Leichtgewicht zwischen Franz Dübbers und Walter Heinisch. Weitere Kämpfe: Nefzger gegen Bolfmar, Stein( München  ) gegen W. Beier, Sa­bottle gegen Ostermeier.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Donnerstag, den 22. September Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr

Der Rosenkavalier Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Was ihr wollt

PLAZA BERLINER THEAT

Mähe Schles. Bhf.

5 u. 816, Stgs: 2,5,818 U. E 7 Weichs. 4031

Frau im Hermelin

A7 Dönh. 625@ Uhr

Ab Freitag:

MOISSI  

Der lebende Leichnam

50 Pf.- 4 M

Schiller Rose- Theater

Grolmanstr. 70/71 Steinpl.( C 1) 6715

Täglich 8 Uhr

Der 18. Oktober

Theater

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Das berühmte DAYELMA- BALLETT 3 Swifts, Rudi Grasl und weitere Künstler-Truppen

von internationalem Ruf.

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz)

Merkur   A. 6. 1247. Dir. Meisel Tägl 8.15 Uhr, Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr.) Eröffnungsprogramm mit der Burleske

Freibad Krumme Lanke

Neue Kräfte. Preise 0.50 bis 2.25 M. Vorverkauf 11-2, 5-9 Uhr.

Das neue Autorecht

Der auf dem Gebiete des nationalen und internationalen Auto­rechts bekannte Autosportler und Rechtsanwalt Dr. Friz Oppen­heimer hat im Verlag G. Braun, Karlsruhe  ( Baden  ) die neue Fassung der Verordnung über Kraftfahrzeugverfehr vom 10. Mai 1932 mit gemeinverständlichen Erläuterungen der Aenderungen nebst Verweisungen, Uebergangsbestimmungen, Straf­bestimmungen des Kraftfahrzeuggesetzes, Berzeichnis der Fern­verkehrsstraßen und einem Sachregister herausgegeben. Die sehr handliche Broschüre ist 135 Seiten stark und fostet nur 2,80. Jeder Praktiker, sei er Kraftfahrer, Bolizeibeamter, Jurist, technischer Sachverständiger, aber besonders auch unsere Berufs- und Herren­fahrer, sollten vor allem eine auf den neuesten Stand gebrachte Tertausgabe der Kraftfahrzeugverordnung, wie es diese von Dr. Oppenheimer herausgebrachte ist, stets zur Hand haben, damit er sich zu jeder Zeit und Stunde über alle auftretenden Fragen unterrichten kann.

Die am 27. Mai 1932 in Kraft getretenen Aenderungen der Kraftfahrzeugverordnungen bringen eine Reihe wichtiger Beftim­mungen über Vorfahrtsrecht, Ueberholen, Einbahnstraßen, Verhalten am Bahnübergang, Warnungszeichen, Trunkenheit, Schlußlicht, Kennzeichen bei Motorrädern, Fahrtrichtungsanzeiger und Fahrten­bücher heraus, die vom Verfasser in knapper für die Praxis be= stimmter Form erläutert sind. Tagtäglich treten Schwierigkeiten und Zweifelsfragen über die neuen Bestimmungen auf, die sofort geklärt werden müſſen, und wofür dieſes Büchlein als eines der besten zu bezeichnen ist. Was die Broschüre besonders hervorhebt, ist die gute Art der Schreibweise, die neben der juristischen auch die praktische und fahrtechnische Seite berücksichtigt hat und wo man fofort erkennen fann, daß hier nicht nur der formale Jurist, sondern auch der praktische Autler mitgewirkt hat, so daß jeder erfahrene Kraftfahrer die Erläuterungen sehr leicht verstehen kann. Da der gesamte Text der Neufassung der Kraftfahrzeugverordnung aufge­nommen ist, stellt die Schrift gleichzeitig für jeden Kraftfahrer die notwendige neue Handausgabe dar. Die schlagwortartigen Ueber­schriften in Verbindung mit dem Inhaltsverzeichnis und dem am Schlusse alphabetisch aufgenommenen Sachverzeichnis sowie die Hin­weise auf die zahlreichen Querverbindungen erleichtern das zurecht­finden in der nicht immer übersichtlichen Kraftfahrzeugverordnung. Die im Anhang aufgenommenen Strafbeſtimmungen, ein Auszug einzelnen gleich einen Ueberblick über die sich aus etwaigen Ber­aus dem Gesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen, geben dem stößen ergebenden Maßnahmen. Für den praktischen Automobilisten ist es sehr angenehm, das Verzeichnis der Fernverkehrsstraßen ge­ordnet in der Nummerierung von 1-138 in diesem Büchlein vorzu­finden, wodurch man sich bei größeren touristischen Veranstaltungen rasch orientieren kann. Alles in allem fann gefagt werden, daß dieses Büchlein eins der wenigen übersichtlichen Werke ist, so daß wir es jedem einzelnen Motorfahrer empfehlen können.

Berlegung des Berliner   Sechstagerennens. Mit Rüdficht auf die für den 6. November angesetzten Reichstagswahlen dürfte das 28. Berliner   Sechstagerennen im Sportpalast kaum in der vorge­sehenen Zeit vom 4. bis 10. Nowember zur Durchführung fommen. Eine Berlegung des Rennens bringt aber erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Da der genaue Termin noch nicht festliegt, hat die sport­liche Leitung des 28. Berliner   Sechstagerennens bisher erst wenige Verträge abschließen können, fest engagiert find nur Biet van Kempen  , Mag Bulla, Pijnenburg, Bresciani, Guimbretiere und Thierbach- Siegel.

Jiu- Jitsu- Kurjus. Der Arbeitersportklub Einigkeit" beginnt in der Turnhalle Markusstr. 49 einen Jiu- Jitsu- Kursus. Frei­

gewerkschaftlich Organisierte können sich sofort in der Turnhalle oder find so gering, daß sich auch Erwerbslose daran beteiligen können. bei A. Dieze, D. 17, Madaistr. 2, melden. Die Kursusgebühren

Bundestreue Vereine teilen mit:

BFC. Alemannia 22 fucht zur Berbollständigung feiner Männer-, Bugenb­und Schülermannschaften noch Mitglieder. Interessenten finden fich Don. nerstags, ab 19 Uhr, im Gigungslokal R. Duwe, Schulstr. 108, ein. Der Sportplatz befindet sich in der Chriftianiastraße und steht ab fommenden Sonn­

bad am Sonnabend, dem 24. September, 20 Uhr; vorher ab 17 Uhr Faustball Freie Schwimmer Groß- Berlin, Altersziege Reukölln. Sigung im Sonnen­

tag( 25. Geptember) wieder zur Verfügung.

und Gymnaftif.

AGE. Hoden. Sigung Donnerstag, 22. September, 20 Uhr, bei Juschkat, Hohenlohe  . Ede Goßlerstraße.

Freie Turnerschaft Schönow. Absporteln Sonntag, 25. September, in Schönom um 13 Uhr auf dem Gemeindesportplag in Bepernid. Genossen aller Bereine fönnen sich noch melden. Fahrt. bis Röntgental. Umkleidelokal: Meisel, Bahnhofstraße.

Freie Faltbootfahrer Berlin  . Donnerstag, 22. September, 20 Uhr. Gruppe Norden: Jugendheim Brunnenplaz Ede Schönstedtstr. 1. Bunter Abend. Gruppe Südosten: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16. Die Tänze der Nationen. Gruppe Nordosten: Jugendheim Christburger Str. 7. Genoffe Ewald Runge vom ASB.: Erste Hilfe bei Unglücksfällen. Sonntag, 25. Sep­tember, Abpaddeln. Treffpunkt: Krossinsee( Motorboothafen).

Der BFC. Hansa 31 sucht zum kommenden Sonntag Gegner für die zweite Mannschaft. Anruf heute ab 20 Uhr D 6 Wedding 2465.

Freie Auderervereinigung 1913. Sigungen jeden Freitag im Strandschloß, glieder werden noch in den Frauen, Jugend- und Männerabteilungen auf­Oberschöneweide, Spreestraße. Uebungsabende Dienstags und Freitags. Mit­

genommen. Die Handballspieler treffen sich jeden Sonntag im Bootshaus.

Altersriegen, 1. Kreis. Sonnabend, 24. September, ab 15 Uhr, Treffpunkt in Mahlsdorf   bei ,, Eintracht zur 35- Jahr- Feier. Spielmaterial ist mitzubringen. Mitte Oktober kommen zum Sport- und Spieltag im Friedrichshain   die Mit­teilungen Nr. 4 heraus. Bis 15. Ottober müssen die Mannschaften für die Kreismeisterschaft im Faustball an Hermann Stanislaus, Hohenschönhausen, Berliner   Str. 72a, gemeldet ſein.

Kinderabteilung in Zeltom, bort Mitwirkung beim Elternabend. Teilnehmer ASKö- Brig. Mädchenabteilung: Sonnabend, 24. Geptember, Autofahrt zur melben sich heute, Donnerstag, ab 20 Uhr, in der Hufeisenhalle, oder morgen, 18-20 Uhr, Turnhalle Chausseestraße  . Männer, Frauen, Jugendliche und Jungmädchen: Sonntag, 25. September, gemeinsame Tageswanderung. Treff­punkt 8 Uhr Parchimer Ede Frig- Reuter- Allee.

Städt. Oper VOLKSBUHNE

Charlottenburg Theater am Bülowplatz Fraunhofer 0231 D 1, Norden 2944. Allabendlich 8 Uhr Donnerstag, 22.Sept. Turnus I

Die verkaufte Braut

Beginn 20 Uhr Friedrich, Cavara, Steier, Baumann, Frind, Heyer. Dirigent: Ladwig.

Deutsches Theater  

Weidend. 5201. 8 Uhr

Rose Bernd  

von Gerhart Hauptmann  mit Paula Wessely  

Kammerspiele

8% Uhr

Schicksal

Der Revisor

von Gogol   Regie: Heinz Hilpert  Curt Bois Karchow/ Haack/ Verhoeven

HAUS VATERLAND

KURFÜRST 7460

Das

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

8% Uhr CASINO- THEATER Uh nach Wunsch Rollin- Mostrich

Lothringer Strage 37.

Sonntag nachm. 4 Uhr

Nur noch wenige Aufführungen

Troße Frankfurter Straße 132 Annemarie

Tel. Weichsel E 7 3427

8.30 Uhr

Aerzte im

Kampf

4

Musik von Gilber

Volksoperette

Dazu buntes September- Progr.

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