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Börse und Streikwelle

Rückschlag auf dem Aktienmarkt

Die Börse eröffnete am Wochenanfang ausge­sprochen schwach. Die anregenden Momente, die Preisbefferung verschiedener Rohstoffe, Belebung des Absatzes in der Textil- und Papierindustrie, somie günstige Aussichten für den Eisenerport verpufften vollständig, da die wachsende Streif­welle im Lande die Finanzwelt schwer beun­ruhigt.

Auf dem Aktienmartt lagen die Favoriten Raliwerte Salzdetfurth auf 167 gegen 170% ge drückt, J. G. Farben sanken bis auf 95% gegen 97%, Siemens, der in den letzten Tagen schon start verloren hatte, mußte eine neue Kursein­buße von 115% auf 114% erleiden. halten waren dagegen Reichsbahnvorzugsaktien mit 84%.

Gut ge

Auch der Rentenmarkt hatte heute sein freundliches Aussehen verloren. Goldpfandbriefe tonnten ihre Kurse einigermaßen halten, dagegen bröckelten Kommunalschuldverschreibungen ab. Auch Industrieobligationen waren ungleich. Nach­frage bestand nur nach verschiedenen Obligationen, bei denen Auslosungen erwartet wurden.

Böswillige Schuldner

Oesterreich verlangt Offenbarungs­eid der Creditanstalt- Schuldner

Der Zusammenbruch der De st erreichischen Creditanstalt leitete die mitteleuropäische Banken und Kreditkrise ein. Nur dadurch, daß der österreichische Staat die Bürgschaft für die Verpflichtungen der Creditanstalt übernahm, war es möglich, das österreichische Bankwesen und die österreichische Wirtschaft vor der völligen Auf­lösung zu bewahren.

Inzwischen scheinen aber Schuldner der Credit­anstalt im In- und Auslande auf die Idee ge= fommen zu sein, fie brauchten ihre Berpflichtun­gen gegenüber der Creditanstalt nicht zu er Tüllen, da der österreichische Staat ja doch für alles auffomme. Um nun wirksamer gegen bös­willige Schuldner vorgehen und gegen die, die an dem Zusammenbruch der Creditanstalt schuldig find, leichter Schadenersatzansprüche durchbrüden zu fönnen, hat der öfterreichische Staat verordnet, daß die Schuldner der Credit­anstalt den Offenbarungseid abzulegen haben dann, wenn die Vermutung besteht, daß die Schuldner fich abfichtlich ihren Verpflichtungen ent­ziehen wollen.

Auslands- Aufträge

Die Bereinigte Oberschlesische Hüttenwerte A. G. in Gleiwiz, die in den Frühjahrsmonaten ihre Belegschaft bis auf einen geringen Stamm abgebaut hatte, hat jetzt von Rußland einen großen Auftrag auf Lieferung

Das Handelsgeschäft mit Belgien

Die deutsche Rundreise- Kommission, die mit einer Anzahl europäischer Regierungen über die ge­plante deutsche Einfuhrkontingentierung verhan­delt, hat die erste Etappe Brüssel glücklich hinter sich. Diese Etappe war mit Vorbedacht als erste gewählt worden- der ,, Erfolg" fonnte nicht aus­bleiben und ist nicht ausgeblieben.

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Es war von vornherein nicht anzunehmen, daß die Belgier dem deutschen Verlangen ernsthaften Einmal be­Widerstand entgegensehen würden.

läuft sich die belgische Ausfuhr nach Deutschland in den Waren, die jetzt für das letzte Vierteljahr 1932 der Kontingentierung unterworfen werden, auf einen Betrag von etwa 4 Millionen Franken oder noch nicht 2 Millionen Mart. Zum anderen laufen seit Monaten Berhandlungen, in denen die Belgier eine Herabsetzung der deutschen Kohlen­ausfuhr nach Belgien durchzusetzen suchten.

Die Belgier wünschten, daß die deutsche Kohlen­ausfuhr auf 45 Proz. des Durchschnitts des ersten Halbjahres 1931 festgesetzt werde. Die deutsche In­dustrie und die deutsche Regierung wollten dem nur zustimmen, wenn Belgien gewisse Erleichte rungen für die deutsche Fertigwarenausfuhr vor­nehme und so hatte man sich dahin geeinigt, daß Belgien zusätzlich für 21 Millionen Franken deutsche Industriewaren bestellen sollte. Es war aber der belgischen Regierung nur gelungen, für 16 Millionen Franken Bestellungen unterzu­bringen. So hat man sich denn dahin geeinigt, daß die deutsche Rohleneinfuhr nach Belgien ( be­sonders für Hausbrandtohle) ein wenig erhöht wurde und daß das ganze Kohlenabkommen am 1. Oftober in Kraft trat. Just am 1. Oktober wurden die Verhandlungen in Brüssel über die Rontingentierung der Agrareinfuhr nach Deutsch­ land geführt. War das ein Zufall? Dann jeden­falls ein recht merkwürdiger.

Deutschland hat das Recht zugebilligt erhalten, folgende Beschränkungen der belgischen Einfuhr vorzunehmen: die Einfuhr von Kohl, Blumen, Tomaten darf um 40 Proz., die Einfuhr von Weintrauben und Kartoffeln um 65 Proz., die Einfuhr von Sped um 60 Proz. und die von Butter und weißem Käse um 50 Proz. gegenüber der Einfuhr im letzten Vierteljahr des Jahres

von 12 000 Eisenbahnachsen erhalten. Diese ruffi­sche Bestellung ermöglicht es, 100 bis 120 Mann neu einzustellen und für mehrere Monate zu beschäftigen.

Zugleich meldet ,, Reuter" aus Schanghai , daß die chinesische Regierung einen bedeuten­den Auftrag auf den Bau eines großen Stahl­wertes an ein deutsches Montanunternehmen vergeben habe. Soweit wir unterrichtet sind, tommt hierfür nur die Gute Hoffnungs­Hütte A. G. in Oberhausen in Frage, die auch schon am Bau von Stahlwerken in Südafrika be­teiligt gewesen ist

Willkür der Monopole

Der deutsche Erdöl- und Treibstoffmarkt hat in den letzten Jahren ein wechselvolles Schicksal ge= habt. Das Preisdiktat der internationalen Del­mächte wurde infolge seiner Ueberspannung immer wieder durchbrochen. Auf Konventions­perioden mit stärkster Ueberhöhung der Bezugspreise folgten Kampfzeiten mit Preisunterbietungen. Die letzte konven­tionslose Periode ist erst vor Monatsfrist abge= schlossen worden. Das neue Betriebsstoffkartell ist wesentlich fester gezimmert als die früheren; es ist bloß ein geschlossenes Preisfartell, son­dern ausgebaut zu einem Quotentartell, das

den ganzen deutschen Markt mit festen Absatz­fontingenten

unter die internationalen Erdöltrusts und die deutschen Erzeugergruppen aufteilt. Noch steht Sowjetrußland abseits, aber es heißt, daß der Beitritt zur Preiskonvention unmittelbar bevor­stehen soll.

Das neue Kartell hat sich die Gesundung(!) des deutschen Benzinmarktes zur Aufgabe gesetzt. Wenn Trusts und Kartelle von Gesundung fprechen, fo meinen fie Erhöhung der Preise und der Profite

und das Kartell ließ auch bald verkünden, daß ,, mäßige Preisherauffegungen unvermeidbar wären. Zeitungsmeldungen, wonach eine Er­höhung der Zapfstellenpreise um 6 Pfennig(!) je Liter Benzin vom Kartell geplant sei, Nachrichten, die mit Recht die stärkste Entrüstung hervorriefen, wurden jedoch dementiert. Das Kartell hat seine besondere Preistaftit, es setzt nämlich nicht auf einmal die Preise herauf, son­dern weniger auffällig, in Etappen, und das Ganze segelt unter der harmlosen Ueber­fchrift: regionale Preisangleichung.

Zunächst wurden die Preise in Sachsen , in Süd­und Südwestdeutschland um 1 bis 3 Pf. erhöht.

Als nächste Station erfolgte am 1. Oktober eine allgemeine Preiserhöhung um 2 Pf. je Liter an­läßlich der Erhöhung der Spiritusbeimischung. Die wirkliche Mehrbelaffung beträgt aber nur etwa 1 Pf. je Liter, so daß die Hälfte der Preiserhöhung bei 2 Milliarden Liter Jahresverbrauch immerhin die runde Summe von 20 Millionen Mart den Konzernen verbleibt.

Es sollen unmittelbar darauf noch spezielle Breiserhöhungen in Berlin und Hamburg folgen und nach dem Bericht der Ruffen eine nochmalige Preisherauffezung.

Es scheint uns Pflicht des Reichswirt­schaftsministeriums, unverzüglich gegen diese Preiswillfür einzuschreiten. Die Welt­marktpreise für Benzin haben sich faum erhöht, die Frachten sind sogar weiter gefallen. Für die Uebersetzung und große Ueberfapitalisierung in der deutschen Erdöl - und Treibstoffwirtschaft kann man alle anderen, aber nicht die Verbraucherschaft verantwortlich machen. Die Preiserhöhungen dazu in diesem Ausmaß find nicht zu rechtferti gen und müssen in einem Zeitpunkt so schwer daniederliegender Wirtschaft schwer belasten.

Mit willkürlichen Preiserhöhungen bewirkt man nicht die erforderliche Stärkung, sondern gine weitere Droffelung des Verbrauchs. Schon jetzt, noch vor Eintritt des Winters, find etwa 150 000 Kraftfahrzeuge abgemeldet. Eine neue Erhöhung der Betriebskosten muß die Kraftverkehrswirtschaft noch stärker zurückwerfen. Gehört diese Preiswillkür der Mono= pole etwa auch zum privatwirtschaftlichen An­furbelungsplan? Es ist höchste Zeit, daß das Reichswirtschaftsministerium einschreitet. Aber die Borgänge beweisen aufs neue, wie berechtigt die sozialdemokratische und gewerkschaftliche Forde­rung auf Schaffung eines st a atlichen Erd­ölmonopols ist.

Ein zweifelhafter Erfolg

1931 beschränkt werden. Wichtig aber ist, daß das Meiftbegünftigungsprinzip gewahrt bleibt. Das be­deutet, daß Belgien größere Mengen einführen fann, wenn es Deutschland nicht gelingt, in den Berhandlungen mit den anderen Ländern die gleichen Kontingentierungssätze durchzudrücken.

Soviel aber ist sicher, daß die anderen Länder nicht so leicht, jedenfalls nicht ohne bedeutende Gegenleistungen zu einer ähnlichen Beschränkung ihrer Ausfuhr nach Deutschland sich bereit er­klären werden. Denn bei den anderen Ländern ist der Anteil der Kontingentswaren am Gesamt­handel wesentlich größer. Bei Holland macht er ein Drittel, bei Dänemart fast zwei Drittel, bei Italien fast ein Drittel der Ge­samtausfuhr nach Deutschland aus. Die Ber­handlungen mit Holland haben am Montag be= gonnen. Man wird also sehr bald wissen, wie sich Deutschlands bester Kunde den Kontingents­forderungen gegenüber verhalten wird.

Devisenkrieg mit Italien

Mit Italien ist inzwischen ein kleiner Handels­frieg ausgebrochen. Deutschland hatte zum 30. Sep­tember das Devisenabkommen gekündigt, indem beide Länder eine Regelung der Zahlungen, die nach dem Handelsverkehr notwendig waren, ge= troffen haben. Italien hat auf diese Kündigung

einer faftischen Devisensperre gegen Deutschland geantwortet, das die deutsche Ausfuhr nach Italien vorläufig unmöglich macht. Wieder einmal sind die deutschen Regie­rungsfreise, die bei jeder Gelegenheit die Freund­schaft mit Italien gefliffentlich in den Vordergrund rüden, sehr überrascht über diesen ,, unerwarteten schweren Angriff". Nur in der Wilhelmstraße dürfte aber ein Zweifel darüber bestehen, daß dieses rigorose Vorgehen Italiens mit den deut­fchen Kontingentierungsforderungen zusammen­hängt.

Die Einigung zwischen Deutschland und Belgien in der Kontingentierung von Einfuhrwaren wurde zuerst von dem offiziellen Verkündungsorgan des

Stark beansprucht

Der Ausweis der Reichsbank zum September- Ultimo

Der Ausweis der Reichsbank vom 30. September weist eine ziemlich starke Beanspruchung der Zentralnotenbank auf. Insgesamt gab die Reichsbant auf Wechsel und Scheds sowie auf Lombards 479,7 Millionen neue Kredite. Die gesamte Kapitalanlage der Bank erhöhte fich damit auf 3634,2 Millionen. Die Bestände an Handelswechseln betrugen hiervon 2991,4 mil lionen.

Die Beanspruchung war also zu diesem Quartals= ultimo erheblich höher als Ende Juni, wo sich die Kapitalsanlagen der Reichsbant nur um 391 Mil­lionen erhöhten. Diesmal dürfte aber die Diskontsentung wesentlich mitgesprochen haben, denn zahlreiches Wechselmaterial, das in Erwartung der angekündigten Diskontsentung bei den Banken eingelagert wurde, ist jetzt in der Ultimowoche zum Vorschein gekommen. Im übrigen zeigt die Zunahme der fremden Gelder( Biroguthaben) bei der Reichsbank um 92,7 Millionen, daß vielfach die Wechselein­reichung nicht zur Deckung eines zusäßlichen Geld­bedarfs der Wirtschaft, sondern zur Besse= rung der Bankbilanzen zum Monats= ende diente. Auch in der Entwicklung des Umlaufs an Zahlungsmitteln zeigt sich deutlich, daß ein zufäglicher Geldbedarf der Wirtschaft in­folge einer Belebung der Produktion noch nicht besteht. Der Zahlungsmittelumlauf liegt viel­mehr noch um mehr als 180 Millionen unter dem Stande des Juli- Ultimo.

Die Devisenbilanz bietet auch in der Be­richtswoche ein erfreuliches Bild, denn trotz der zahlreichen Devisenanforderungen zur Zahlung ausländischer Zinstoupons weist die Dedungs­reserve durch Erhöhung der Goldbestände um 14,7 Millionen bei einem Devisenabgang von 13,3 Millionen eine Steigerung um 1,4 Mil­lionen Mark auf. Die Dedung der Noten durch Gold und deckungsfähige Devisen betrug 24,7 gegen 26,5 Pro3. in der Borwoche.

Schlechtes Hote

Reichswirtschaftsministeriums, Industrie und Handel", bekanntgegeben. Diese Korrespondenz hatte völlig ordnungsgemäß darauf hingewiesen, daß das Prinzip der Meist begünsti= gung aufrechterhalten worden ist, so daß sich die an Belgien gewährten Kontingente automatisch erhöhen, wenn Deutschland anderen Ländern bei den gleichen Produkten höhere Zugeständnisse macht.

Wer verrät die deutsche Wirtschaft?

In den agrarischen Hochburgen, in denen man mit wachsendem Mißvergnügen die scharfen Pro­teste aus dem Lager der Konsumenten, des Han­dels und der Industrie verfolgt hat, hat diese Mitteilung des halbamtlichen Organs einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Die Deutsche Tageszeitung" spricht in diesem Zusammen­hang und unter Hinweis auf die scharf ableh nenden Aeußerungen der nicht agrarischen Presse zur Kontingentierung von Berrat. Das Agrarierblatt fügt auch gleich hinzu, wie man sich in seinen Kreisen den Ablauf der Dinge vor­gestellt hat. Es erklärt zu der Auslandsreise der deutschen handelspolitischen Delegation, daß dieſe Abordnung eine außerordentlich schwere Aufgabe zu lösen habe,

,, eine Aufgabe, die so wenig Aussicht auf eine befriedigende Löfung bietet, daß es von vorn­herein wesentlich zweckmäßiger erscheinen müßte, man hätte auf die Entfendung einer derartigen Abordnung überhaupt ver. zichtet und die als notwendig erkannten Kontingentierungsmaßnahmen ohne vorherige Verhandlungen autonom in kraft ge­jeht.

Drastischer kann das Sprachorgan des Groß­grundbefizes nicht beweisen, daß es ihm bei der Durchsetzung der eigenen egoistischen Ziele völlig gleichgültig ist, was bei einer derartigen Trampel­politik aus der deutschen Gesamtwirtschaft würde. Die Deutsche Tageszeitung" schreit Berrat! Wir fragen: Wer verrät mit seinem hemmungslosen Berufsegoismus die deutsche Wirtschaft?

einen fleinen Betriebsverlust von 33 000 Mark erlitten, der durch den Gewinnvortrag ge deckt ist. do

Die Hotelbetriebs- 2.- G. bejizt die Hotels Bristol , Kaiserhof, Baltic und faktisch auch das Zentralhotel; fie betreibt außerdem den Winter­garten und die Kranzler- Betriebe. Die politische Unruhe des Jahres 1931/32, die Banten und Kreditkrise haben den Fremdenverkehr start beeinträchtigt. Dazu kam die Schrumpfung der Einkommen, die erheblich auf den Umsatz drückte. Gleichwohl lag der Besuch in den Hotels der Betriebs- A.- G. über dem deutschen und auch über dem Berliner Durchschnitt.

In der Bilanz erscheinen bei einem Kapital von 21,7 Millionen Mark und Reserven von 4,5 Millionen Mark die Hotelgrundstücke und die Beteiligungen mit einem Gesamtwert von 24,2 Millionen Mart. Im übrigen zeigt die Bilanz gegenüber dem Vorjahre eine erhebliche Anspannung, da die flüssigen Mittel start vermindert sind. Die Bankguthaben sind von 4,2 Millionen Mart auf 18 000 m. zurück­gegangen, dafür sind die Forderungen von Tochtergesellschaften von 0,9 auf 3,4 Millionen Mart gestiegen. Neu erscheinen Bankschul= den in Höhe von 0,4 Millionen Mark.

Diese Verschlechterung der finanziellen Situa­tion dürfte wohl mit der Eröffnung des Restaurants Kranzler Unter den Linden und der Konditoreien Kranzler und Bristol am Kur­ fürstendamm zusammenhängen. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres ist der Umsatz weiter zurückgegangen.

700000 USA . Eisenbahner erwerbslos

Der Personalbestand der amerikanischen Eisen­bahnen ist, laut einem Bericht der Interstate Commerce Commission , in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres weiter um 112 000 auf 1022 000 Mann verringert worden gegen 1 310 000 vor Jahresfrist.

Bor zwei Jahren betrug die Gesamtbelegschaft noch 1 532 000 und vor drei Jahren 1 745 000 Per fonen.

Milliardendefizit in den USA . Das erste

Schlechtes Hotelgeschäft Quartal bes laufenden Rechnungsjahres in den

Die Folgen von Verkehrsrückgang und Einkommensverfall.

Im Geschäftsjahr 1931/32( 1. April bis 31. März) haben auch die Berliner Lugus hotels die Folgen der Wirtschaftskrise empfind­lich zu spüren bekommen. Die Hotelbetriebs­Aktiengesellschaft, die noch für das vorangegangene Wirtschaftsjahr aus einem Rein­gewinn von 1,8 Millionen Mart eine Dividende von 8 Broz. zahlen tonnte, hat im Berichtsjahr

Vereinigten Staaten schloß bei 883 Mil­lionen Dollar Ausgaben und nur 431 Millionen Dollar Einnahmen, mit einem Fehlbetrag von 402,3 millionen Dollar, also etwa 1,69 Mil­liarden Mark ab.

Selbstvertrauen und Hoffnung unser Kapital. Nur starke Nerven schützen es. Darum: Kaffee Hag