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Flugzeuge einst und jetzt

Technisches von der Flugsport- Au sstellung

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,, Flügekunst ist diejenige Kunst, sich nach Art derer Bögel von einem Drt zum andern zu be­wegen. Es ist dies ordentlich benen befeberten Thieren eigenthümlich, gleichwohl hat es wohl Menschen geben tönnen, welche mit ihrem Schöpfer nicht zufrieden, sich eben dergleichen Eigenschaften gemünschet."

Auf der großen Luftsportausstellung am Funkturm findet man in einem alten deutschen Legifon aus dem Jahre 1735 diese Definition des Begriffes Fliegen. Die Sehnsucht der Menschen, es ben Vögeln gleichzutun, ist uralt, vielleicht so alt mie das Menschtum überhaupt. Da, wo An­fang und Zukunft der Fliegerei zusammentreffen, zeigt sich der utopische Beginn des Strebens der Menschen, sich in die Lüfte zu erheben, zu fliegen. Wer weiß, ob Ikarus der erste Mensch war, der sich von der Erde löste, die Sage hat ihn geboren, die Sage läßt auch Wieland den Schmied sich Flügel aus Eisen schmieden. Aber das ist gewiß, daß das fliegende Auto und das Wochenendflug­zeug, die beide in Lebensgröße auf der Ausstellung zu sehen sind, in Bälde zu Häupten der Menschen fliegend zu sehen sein werden.

Was Orville Wright im Jahre 1909 dazu be= mußte, um sich in die Luft zu erheben, hat nicht im entferntesten Aehnlichkeit mit den Flugzeugen, wie mir fie heute kennen. Damals ein Gewirr von Streben und Verspannungsdrähten, die im Hin­blid auf ihre Notwendigkeit nach und nach im Flugzeugbau ebenso verschwanden, wie die Ver­strebungen, Haltepfeiler und Tragekabel, ohne die man früher feine Brüde bauen konnte. Einen Flugzeugförper fannte Wright noch nicht. 3wei Gige maren frei und offen an der unteren Trag­fläche des drachenähnlichen Apparats angebracht, einige Bedienungstnüppel dienten zur Betätigung der Steuerungsorgane, ein Instrumentenbrett gab es nicht, und von einem mehr als dürftigen Motor murden mittels Fahrradketten zwei riesige Pro­peller angetrieben. Das mar der Apparat, mit dem man damals flog.

Heute kennt und benutzt man bereits das Auto­giro. Das Prinzip ,, Schwerer als die Luft" hat hierin feine letzte Offenbarung gefunden: mit dem Autogiro kann man in der Luft fast stillstehen. Genau gesagt, kann die Geschwindigkeit dieses Flugzeuges bis auf weniger als 25 Kilometer pro Stunde herabgesetzt werden. So langsam fährt fast kein Auto in der Stadt. Die Vorteile des Autogiros fiegen auf der Hand. Es braucht keinen Flugplay, es kann auf einer ebenen Fläche, etwa so groß( oder noch fleiner) als ein Fußballfeld es ift, starten und landen, meil der Auslauf sehr ge­ring ist. Drei große Windmühlenflügel auf dem Dach der Führertabine ermöglichen dies Wunder. Diese horizontal laufende Luftschraube wird vom Motor angetrieben, sie saugt den Apparat nach oben, wie eine Schiffsschraube das Schiff vorwärts

Auf die Beine gefallen

Ritter v.Halt bleibt Vorsitzender der DSB

Es ist so gekommen, wie es vorausgesagt wurde: die Hauptversammlung der bürgerlichen Deutschen Sportbehörde hat einmütig, mie es in den offiziellen Preffeverlautbarungen heißt, den bisherigen Borsigenden Herrn Ritter v. Halt wiedergewählt.

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Herr Ritter v. Halt ist der Mann, der für die Blamage der deutschen Olympiaegpedition die Verantwortung trägt materiell wie ideell. Unter seiner Vorstandschaft ist die Fiktion von der Unschlagbarkeit der deutschen Leichtathleten jahrelang aufrechterhalten und genährt worden. Man kannte teine besseren Sportler als die deut­ schen , man ließ die anderen nicht gelten, bis die Katastrophe eintrat, weil sie eintreten mußte. Unter Herrn v. Halt find bislang noch alle Kris tiker, someit sie für die DSB. organisatorisch er­reichbar waren, mundtot gemacht worden, der legte war der 400- Meter- Läufermeister Megner, der einsehen mußte, daß gegen die Herren Sport­führer von der DSB . nicht anzukommen ist.

Selbstverständlich ist auf dieser Versammlung fein Wort über Los Angeles gesprochen worden. Der neue alte Borsigende verbreitete sich nur über die ,, Breitenarbeit" in der deutschen Leichtathletik, die man wieder einmal, wie schon so oft, pflegen mill. Aus dieser Breitenarbeit erhofft man phöniggleich die Spizenfönner heraussteigen zu sehen. Damit war Los Angeles abgetan nein, nicht ganz. Der Herr v. Halt stellte noch fest, daß die Führung drüben in Amerika nicht ver­sagt hat, und daß die Aktiven, die sich eine Kritik erlauben, sehr undankbar sind!

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Also die Führer haben nicht versagt? Schön! Aber siegreiche Heere( um ein Bild aus der Vor­stellungswelt der Herren Sportführer zu ge­brauchen) sind gemohnt, von ihren Führern in die Heimat geleitet zu werden. Wenn die deutsche Olympialeitung nicht versagt hat, bitte, meshalb ließ man die Expedition allein nach Deutschland zurückkehren? Warum blieben die Herren Le­wald und Diem und Ritter v. Halt und Reichs= trainer Baizer in Amerita, weshalb blieben diese fiegreichen Feldherren nicht bei der Truppe?

Sang und flanglos fam die Expedition wieder; wir hätten den Lärm um die Führer vernehmen mögen, wenn Los Angeles etwas eingebracht hätte. Das Brandenburger Tor wäre sicher zu eng gewesen, so hätten sie sich gespreizt!

War es nicht Herr v. Halt, der sich in Los Angeles dazu hergab, in Gemeinschaft mit den Franzosen Nurmi als Amateur zu erledigen? Denselben Nurmi, dem die von Herrn v. Halt

treibt. Der eigentliche Fortbewegungspropeller sorgt beim Start mit langsamem Lauf für eine Vorwärtsbewegung. Beabsichtigt der Pilot zu landen oder will er sonst in der Luft ganz langsam fliegen, so drosselt er den Motor und die Flügel sorgen dafür, daß der Apparat nicht absackt. So mie sie ihn zuerst hochsaugten, so halten sie ihn jetzt in der Luft. Der durch das gelinde Fallen des Apparats bedingte Luftzug treibt die Flügel

an

fie arbeiten also ohne Motorkraft- und so üben sie die haltende und damit geschwindigkeits­verlangsamende Wirkung aus.

"

Wird mit dieser Konstruktion nicht das Ideal des Fliegens mit Apparaten Schwerer als die Luft" erreicht? Die Focke- Wulf- Werke wollen jetzt so weit gehen, daß sie die Windmühlenflügel sogar auch zum Vorwärtsantrieb verwenden, es würde dann nicht nur der Zugpropeller, sondern sogar die schon jetzt start verkleinerten Tragflächen fort­fallen. Wir zeitgenossen dürften dann in der Luft einen freifliegenden Flugzeugrumpf bewundern, der fast senkrecht starten und landen kann.

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Bergangenheit und Zukunft des Segel­fluges! Lilienthals alter Apparat, den er bis zu seinem Absturz 1896 bemuzte, schmückt die Aus­stellung. Er ist mit unseren Augen betrachtet - ein armseliges Weidenrohrgerippe mit ladierter Leinemand bespannt, in das er sich hineinhängte. In seiner Wirkung fast nicht mehr als ein Fall­schirm. Daneben unsere modernen Hochleistungs­segler. An ihnen ist finnenfällig demonstriert, welche Arbeit in ihnen stedt: ein Apparat hat den in freiwilliger Arbeitsge: neinschaft wirkenden ursacht, an einem anderen wurden gar 3000 Stun­Segelflugbegeisterten 2000 Stunden Arbeit ver­den gebaut. An Materialfoften verschlang der eine 800 Mart, der andere gerade 1000 Mart. Lilien­thal, am Anfang der Entwicklung stehend, hat ficher längere Zeit an seinem Segelflieger gebaut; er wird auch mehr als 1000 Mart hineingesteckt haben. Aber er war eben der Pionier der Idee.

Oder wenn sich Flugbegeisterte daran machen, einen Motor für ein Kleinflugzeug selbst zu bauen. Ein Meister, zwei Gefellen und zwei Lehrlinge haben an Material 950 Mart verbraucht und sie gaben noch an Löhnen 800 Mart aus. Aber dann Enallte eines Tages der Selbstgebaute los und die Freude über das gelungene Werk ließ sie Mühe und Ausgaben vergessen.

Ließ sie alles vergeffen, wie die Jungflieger in der Werkstatt alles vergessen, wenn sie an ihren Segelflugmaschinen bauen. Vor den Augen der Ausstellungsbesucher entstehen die Teile der Flug­zeuge in Lebensgröße wer Interesse an der Fliegerei hat, gehe hin und sehe sich alles an. Es lohnt Zeitaufwand und Eintrittsgeld!

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vertretene Deutsche Sportbehörde so hohe Spesen zahlte, daß fie fich nicht einen Augenblid darüber im unflaren fein konnte, in Nurmi einen sehr fragwürdigen Amateur vor sich zu haben.

Doch Herr Ritter v. Halt bleibt, bleiben werden. auch die anderen, weil der bürgerliche Sport re­präsentiert wird von Leuten, denen Repräsen= tation alles, Breitenarbeit im Sport aber nichts ist. Die nächste Olympiade findet 1936 in Berlin ſtatt Heil und Sieg!

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Zehlendorfs Spieltag

Schwimmer gegen Rasenhopser

Die Zehlendorfer Freien Schwim­mer veranstalteten zu der Feier ihres ein­jährigen Bestehens ein Werbespielfest für Hockey und Handball. Daß sie damit das Richtige getroffen hatten, bewies die starke Beteiligung der Brudervereine. Hand in Hand arbeiten, das ist das Ziel der Zehlendorfer Arbeitersportler.

zugleich ging Behlendorf noch einmal in Führung. Die zweite Spielzeit gehörte dann im Torschießen vollkommen den Ruhlsdorfern. Noch fünfmal mußte der Torwart der Zehlendorfer den Ball zur Mitte geben, dem der eigene Sturm nur einen Treffer entgegensehen konnte. Mit 7: 4 blieb Ruhlsdorf Sieger.

Sportfest in Britz

Abschied von der Aschenbahn

Das letzte diesjährige Treffen auf Aschenbahn und Rasen führte die Freie Turnerschaft Briz 88 und ASKö. Britz auf dem Sport­Sportplatz am Treseburger Ufer zusammen.

Die unfreundliche Witterung mahnte zur flotten Abwicklung, so daß von Anfang bis zum Schluß ein lebhaftes Tempo bei den leichtathlitischen Wettkämpfen wie auch bei den Stafetten und Spielen zu beobachten mar. Bei der allgemeinen Gymnastik wurden erst alle tüchtig durchgearbeitet, dann ging es zu den Dreifämpfen. Männer und Frauen stellten sich den Kampfrichtern beim Weit­fprung, Kugelstoßen, Laufen und Ballweitwerfen. Bei allen Geräten hielten sich in bezug auf die Leistungen die Wettkämpfer beider Vereine die Waage. Bald gelang den Brigern ein Vor­sprung, bald folgte ASKö. dichtauf, um noch eine Bestleistung herauszuholen. Im Männerbreikampf mußte allerdings ASKö. den 88ern die ersten drei Pläge überlassen. Interessant waren die Sta­fetten, wo besonders die ASKö.- Arbeitersportler im guten Stil erst beim vorletzten Wechsel knapp überholt wurden.

Das Faust ballspiel war auf beiden Seiten ausgeglichen und endete mit einem Sieg ASKö. über ,, 88".

Den Abschluß bildete ein sehr flottes, durchaus faires Handballspiel Moabit- Brig 88. Die Moabiter, beffer in Technik und Zusammenspiel, hatten den Erfolg mit 10: 2 auf ihrer Seite ( Halbzeit 7: 1).

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Dreifämpfe. Alterssportler: 1. Roschenz- ASAö 141 B.; 2. Hübner- 88 139. Frauen, 1. Gruppe: 1. Grabe­ASKö 165 P.; 2. Hübner- 88 160 P. Frauen, 2. Gruppe: 1. Frante- 88 257 B.; 2. Kirstein- 88 212 P. 1. Günther- 88 170 P.; 2. Secht- 88 162 P. Alterssportler: 1. ,, 88" 59,5; 2. ,, AGKö" 60,3. 1. 88" 63,6; 2. und 3. AGRö" 69,7 und 74,6. Faustball, Männer: 70:75 für ,, ASKö" gegen ,, 88".

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Männer: Stafetten. Frauen:

Kehraus bei ,, Soli "

Die letzten Straßenrennen

Bei nicht gerade gutem Rennwetter wurde das legte diesjährige Straßenrennen der Rennfahrer vom Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbund ,, Solida­rität" ausgetragen. Die Strecke führte von Blum­ berg über Werneuchen , Tiefensee, Leuenberg, Steinbed , Brunow , Leuenberg und zurüd. Es war ein Zeitfahren und ging um die Berliner Straßenmeisterschaft.

Alle gemeldeten Fahrer hatten sich furz vor 7 Uhr dem Starter gestellt und somit fonnte pünktlich der erste Fahrer auf die Reise geschickt werden, dem mit 3 Minuten Abstand der nächste folgte. Trotz des scharfen Windes, der allen Fahrern sehr zu schaffen machte, fuhr jeder für sich ein scharfes Rennen, was schon daraus her­vorgeht, daß fast keine Fahrer überholt wurden; jeder fuhr auf Tempo, da er ja nicht wußte, wie feine Gegner liegen. Als Sieger ging Robert Reinholz hervor, was eine große Ueber­raschung war, da er Fahrer wie Sachtleben, Herzog und Gorzige, die in der ganzen Saison

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Dienstag, den 4. Oktober Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Wiener Blut

Staatliches Schauspleihaus

erfolgreich waren, auf ihre Pläge verweisen konnte. In der Jugendklasse, deren Rennen über 5 Kilometer führte und ebenfalls als Zeitfahren gewertet wurde, ging Willi Münch als sicherer Sieger hervor. Die Streckenbesehung, sowie der Dienst des Arbeiter- Samariter- Bundes waren gut organisiert.

Sieger: R. Reinholz 2:38:30; 2. 9. Südtfe 2:39:42; 3. R. Sachtleben 2:40:58; 4. R. Helbig 2:41:30; 5. S. Her­30g 2:43:57. Jugendklasse. Sieger: W. Münch 7:28; 2. F. Ludwig 7:40; 3. F. Lehmann 8; 4. F. Raffel 8: 2; 5. G. Neubert 8:25.

Notizen

Neue Abteilung für Kinderturnen. Die Freie Turnerschaft Groß- Berlin eröffnet heute Diens tag in der Turnhalle Bergmannstr. 65/68 eine Kinderabteilung, die an jedem Dienstag und Frei­tag von 18 bis 20 Uhr dort übt. Die Leitung der Abende liegt in Händen ausgebildeter Leiter, die im Sinne des Arbeiter- Turn- und Sport­bundes die lebungen der Kinder führen. Weitere Der Auskunft wird in der Turnhalle erteilt. Besuch der Eltern ist erwünscht.

Trollmann bort gegen de Boer. Der Berliner Spichern- Ring wartet Freitag, 7. Oftober, 20.30 Uhr, mit internationalen Berufsborfämpfen auf. Für den Hauptkampf wurden der populäre Troll­mann und Hollands Halbschwergewichtsmeister de Boer verpflichtet, der seinerzeit mit Adolf Heuser über die Runden kam und nur nach Puntten verlor. In einem weiteren internationalen Treffen stehen sich der deutsche Federgewichts­meister Harry Stein und der Belgier van Mensel gegenüber, auch der Berliner Witt wird im Ring erscheinen.

Lernt Jiu- Jitsu. Die bundestreue Sportliche Bereinigung Lichtenberg - Friedrichsfelde 04" be­ginnt heute Dienstag in der Turnhalle Bürger­heimstr. 4 in Lichtenberg mit einem Kursus im Jiu- Jitsu . Jugendliche und Männer merden hier von geeigneten Trainern in der Kunst der Selbst­verteidigung ausgebildet. Meldungen werden auch noch Freitag, 7. Oftober, entgegengenommen. Schriftliche Anfragen an Paul Binder, Berlin D. 112, Mainzer Str. 18. Gleichzeitig ladet die Sportliche Vereinigung alle Schüler, Jugendlichen und Männer zu dem Freitag, 7. Oktober, be­ginnenden Kursus im griechisch- römischen Ring­Bampf ein.

Schwarzes Brett

Bezirkskartell Kreuzberg. Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Delegiertensizung im Jugendheim Vordstr. 11. Vorstand 19% Uhr.

ASB. Schöneberg- Friedenau 07. Heute Mitgliederver­sammlung im Piccadilly, Ebersstraße, 191 Uhr.

Freie Ruderer und Ranufahrer, 1. Kreis. Zum Dauer­paddeln für Faltboot, Klasse XI, noch umgehend Mel= dungen an Münchenhager, Baumschulenweg, Reue Rruge allee 228, abzugeben.

Bollssport Neukölln- Brig, Sportabteilung. Neben mun mehr jeden Dienstag um 20 Uhr in der Serzberghalle ( nur noch Männer und männliche Jugend). Training der Sportlerinnen ab 6. Ottober jeden Donnerstag um 20 Uhr in der unteren Bessinghalle. Tennisabteilung. Sallen training ab 6. Ottober jeden Donnerstag bis 22 Uhr in der Halle Mariendorfer Weg, alte Halle. Anfänger finden fachgemäße Ausbildung. Interessenten melden sich in der Geschäftsstelle, Stuttgarter Str. 18. F 2 8612.

Freie Sportvereinigung Bantow. Mittwoch, 5. Oktober, Lichtbildervortrag der Hodenabteilung im Jugendheim Riffingenstraße um 20 Uhr. Infolge der Schulferien fällt der Hallenbetrieb für alle Abteilungen aus. Erster Turn­abend am 14. Oktober für Männer- und Jugendabteilung. ASB. Schöneberg- Friedenau 07, Schwimmer. Bade­abende im Winterhalbjahr: Montags von 19-20 Uhr, Freitags von 201-22 Uhr im Stadtbad Schöneberg, Hauptstraße. Gäste herzlich willkommen.

FSB. Borwärts 31 sucht laufend Spiele für 1. und 2. Elf auf Gegners und eigenem Plaz. Schriftliche An gebote an D. Loose, Köllnische Allee 88, oder Anruf: F2 1636. Freitags ab 20 Uhr.

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Raumen erl. Vier Bronnetts, George Dor monde, Lord Ain, Mary Erik& Co., 7 Alfredos

Karten:

ul. S. W.

abends schon von 70 Pf. nachm. von 50 Pf. an

Deutsches Theater Städt. Oper

Weidend. 5201. 8 Uhr

Rose Bernd

von Gerhart Hauptmann mit Paula Wessely

Charlottenburg Fraunhofer 0231 Dienstag, 4. Oktober

16 Uhr geschlossene Nach mittags- Vorstellg. für Wohlfahrts­erwerbslose

Kammerspiele Die Boheme

8 Uhr

Schicksal

8 Uhr CASINO- THEATER 8. Ub nach Wunsch

Lothringer Straße 37.

Auch Sonntags nachm. 4 Uhr:

Komödie v. Christa Winsloe Regie: Rudolf Beer Melzer, Ullrich, Riemann, Abel, Brausewetter

Zum Hockeyspiel hatten die Freien Schwimmer den ASB.- Schöneberg zu Gast. Wenn die Schwimmer auf dem Rasen auch nicht so be= weglich sind wie im Wasser, so boten sie den Schönebergern doch harten Widerstand. Nur vor dem Tor der Schöneberger waren fie vollkommen machtlos, so daß sie ohne jeden Erfolg blieben. Die Schöneberger dagegen nugten jede Tormög­lichkeit aus und stellten dadurch das Ergebnis auf 9: 0. Sehr lebhaft wurde das anschließende Frauen Handballspiel durchgeführt, das von dem ASV.- Neukölln gegen eine Kombination die 814 Uhr der Zehlendorfer Schwimmerinnen und Turne. VOLKSBUHNE Gutschein für die Leser 1-4 Personen Täglich Vengar

rinnen mit 5: 0 gewonnen wurde. Lichtenrades erste Mannschaft war für die zweite der Zehlen­dorfer zu spielstart. Daher fam auch das hohe Ergebnis von 10: 2 für Lichtenrade zustande. Einen interessanten Verlauf nahm das Spiel der ersten Mannschaften von Zehlendorf und Ruhlsdorf. Die Ruhlsdorfer entpuppten sich als eine äußerst spiel­freudige Mannschaft, die auch bei einem ungünsti gen Resultat nicht den Mut sinken läßt.

Gleich nach dem Anwurf gingen die Zehlen dorfer zum Angriff vor, der auch bereits in der zweiten Minute den ersten Treffer einbrachte. Das schien heiter werden zu wollen, zumal fich die Ruhlsdorfer gar nicht finden konnten. Erst nachdem sie den Ausgleich in der zehnten Minute hergestellt hatten, flappte es besser. Bei voll­kommen verteiltem Spiel famen die Zehlendorfer zum zweiten Tor, das aber von den Gästen bald aufgeholt werden konnte. Mit dem Halbzeitpfiff

20 Uhr

Minna von Barnhelm

Theater am Bülowplatz D 1. Norden 2944. Allabendlich 84 Uhr Letzte 4 Aufführungen

von

Der Revisor Gogol

Regie: Heinz Hilpert

HAUS VATERIAND KURFURST 7460

Das

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Neu!

Neu!

Königin der Luft New

Humor!

Stimmung! Man lacht Tränen über Direktor Hans Berg als Tante Julchen.

Faut. 0.75 M., Sessel 1.25 M., Park, 0.50 M.

Saftiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz)

Dir. Meysel. Dir. Meysel. Täg!&.15 Uhr. Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr. Das neue Programm mit der Posse

,, Und abends wird getanzt"

Schiller Grolmanstr. 70/71 Steinpl.( C 1) 6715 Nur noch 9 Vorstellungen

Der

18.

Oktober

Sonnig. 9. Okt., 8% Uhr:

Einmalige Aufführung: Die versunkene Glocke Theater

Blumen

Paul Golletz

Mariannenstr. 3

Abends 20 Uhr Turnus III:

Die Boheme Lemnitz a. G., Pa­

taky, Frind. Heyer, Hüsch, Baumann. Dirigent: Breisach

BERLINER THEAT. A7 Dönh, 625 Letzte Woche 814 Uhr

MOISSI

Der lebende Leichnam

50 Pf.- 4 M

Rose- Theater Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8.15 Uhr

Der Hauptmann von Köpenick nferate im

JVorwärts

F8, Oberbaum 1303 ihern Erfolg!

Trabrennen Mariendorfen- Herde

Mittwoch, den 5. Oktober

nadım. 3 Uhr

WANNEN BIS 18 MONATSRATEN

Leipziger Str. 122-123

Raddatz