Tezt wurde.
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Aus den Nachbarorten.
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Kunst und Wissenschaft.
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Gerichts- Beitung.
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Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neu an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. mann, Basewalterfir, 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten Arbeiter Randherbund Berlins und Umgegend. Menderungen im Vereinskalender sind zu richten an Karl Stiller, Kleine Frankfurterftraße Nr. 7, 1 Tr. Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Hermann Alle Buschriften, den Bund betreffend find zu richten an: Theater- und Vergnügungs- Verein Helgoland ". Sigung heute Jahn, Schönhauser Allee 177 c. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Heute Abend 8% Uhr Arends'scher Stenographen- Verein„ Nord- West", Nathenowerstr. 90. im Restaurant Kommandantenir. 10-11: Bufammenkunft. Merkur ", Blumenstr. 30. Heute abends 8% Uhr.
Bringen konnte, mit dem rechten Vorder- und Hinterrad über die Am Sonntag Nachmittag stürzte ein 12 jähriges Mädchen beim| Forderung als erledigt angesehen. Der General v. Jena rechte Schulter und den ganzen Rücken gefahren. Miecte wurde Versuch, einen Automaten zu ersteigen, so unglücklich zu Boden, in Straßburg habe Herrn v. Müffling aufgefordert, ihm mündAm Dienstag liche Aufklärung zu geben und ihm einige wichtige Aftenstücke vor in den Flur des Hauses Mauerstraße 2 gebracht, wo sich heraus- daß es einen Bruch des rechten Armes erlitt. stellte, daß er keinerlei Verlegungen davongetragen hatte. Abend gegen 7 Uhr wurde beim Ueberschreiten der Alpenwiese zulegen. Herr v. M. hatte aber gerade bei einem Sturze mit dem Abends versuchte die unverehelichte Emilie Kl. in der Wohnung eine Frau von einem Schlaganfall getroffen. Sie wurde mittelst Pferde den Arm gebrochen und konnte nicht reisen. Er( v. Sprenger) ihrer Herrschaft in der Alten Schönhauserstraße sich mittels Krantenwagens nach dem Krankenhause Am Urban gebracht.fei daher als Bevollmächtigter des v. M. nach Straßburg ge Alaun zu vergiften. Sie wurde in einem Krantenwagen In der Woche vom 16. bis 22. Auguft gelangten auf der fahren und habe dem General v. Jena die gewünschten Aufschlüsse nach der Charitee gebracht. Furcht vor Strafe wegen eines ihr Sanitätswache 116, auf der Unfallstation 71 Strantheits- und gegeben. Am 24. August 1895 habe ihm nun der Oberförster 31 Laft gelegten Eigenthumvergehens scheint das Mädchen zu Unglücksfälle zur Behandlung. Schwere Unglücksfälle waren in v. H. wieder geschrieben, daß sein Bruder zwar die Forderung noch immer für erledigt halte, daß er aber doch zur Verfügung dem Schritte getrieben zu haben. Vor dem Hause Alexander- der Berichtswoche nicht zu verzeichnen. stehe, falls sich Herr v. Sprenger durch die Aussprache vom Straße 2 gerieth der 53 jährige Dienstmann Gottfried Simon unter ein 14. Februar 1894 und deren Folgen beleidigt fühle. Darin die Räder eines Geschäftswagens und zog sich so bedeutende habe er wieder eine versteckte Herausforderung finden und nun Verlegungen des Knies und beider Unterschenkel zu, daß er wenn er seine Satis. nach Anlegung eines Verbandes auf der Unfallstation X nach Im Schiller Theater findet Mittwoch Abend die erste selbst fordern müssen, Er dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht werden mußte. Aufführung von Felix Philippi's Schauspiel Wohlthäter der fattionsfähigkeit nicht verlieren wollte. Gr In der Schankwirthschaft von Stullmann, Kleine Ham- Menschheit" statt. In den Hauptrollen sind die Damen Meyer, stellte Forderung auf gezogene Pistolen ohne Visir und Stecher mit 15 Schritt Distanz und Fortsetzung des burgerstraße 2, wurde abends der 25 Jahre alte Kellner Max Pauly, Wilke, und die Herren Bach, Felix, Froböse, Laurence, Rampfes bis zur Kampfunfähigkeit; denn"- so fügte Zimmermann von einem unbekannten Gaste durch Messerstiche Patry, Pauly beschäftigt. am Kopfe verlegt. Er erhielt auf der Sanitätswache einen Ver Aus Bern wird berichtet: Der Rongreß der internatio. Herr v. Sprenger hinzu- ich mußte strenge Bes Wenn der seltene Fall dingungen stellen. Der Thäter band und begab sich dann nach seiner Wohnung. daß ein Schwiegervater seinen hat die Flucht ergriffen und ist bisher noch nicht ermittelt nalen Bereinigung für den Schutz des literarischen und geistigen eintritt, worden. Heute Nacht entstand an der Ecke der Friedrich- und Werke mit anderen Runstwerken bezüglich des Schutzes Dea Schwiegerfohn vor die Waffe fordert, dann nicht zu einer fran Doretheenstraße aus einer noch nicht festgestellten Beranlassung Urheberrechts aus, sowie für eine Erleichterung der zur Erlan- öfifchen Spielerei ausarten!" Die Ausführung eine Schlägerei, wobei der Pförtner Emanual Müller von dem Artisten Max Rose durch Stockschläge am Kopfe schwer ver- aung des Schußes in den verschiedenen Staaten festgesezten bes Duells habe sich aber verzögert, weil die Sekundanten Förmlichkeiten und Bedingungen. im Manöver waren, und weil die ehrengerichtliche Unterfuchung gegen v. H. noch nicht abgeschloffen war. Diese Unter suchung sei im März d. J. abgeschloffen worden, da dieselbe aber zwar ungünstig für Herrn v. H. verlaufen, doch mit dem Resultat In Luckenwalde ist am Freitag ein Raubmordversuch ge- Eine Duell Hanswurstelei aus einer feinen Familie geendet habe, daß demselben die Satisfattionsfähig. macht worden, wobei der Thäter, ein Mann von 35 Jahren, hat gestern vor Gericht ein Nachspiel gehabt. Vor der ersten feit nicht aberkannt worden sei, so habe das Duell staitvon untersetter Gestalt, 45 M. erbeutete. Die dortige Behörde Ferienstrafkammer des Landgerichts II hatten sich der Ritterguts- gefunden. Herr von Hühnerbein, der nunmehr im Duell von Schwiegervater zum Krüppel hatte nun, dem Anz. f. d. H." zufolge, nach Spandau ge- befizer v. Sprenger und dessen Schwiegersohn, der seinem gemacht wurde, meldet, daß der muthmaßliche Mörder, den sie ziemlich genau Rittmeister a. D. Hühner bein, wegen gegenseitiger er aus- hält diefer Darstellung entgegen, daß von Sprenger ihn habe beschrieb, sich nach der hiesigen Gegend gewendet habe; er fei forderung zum Zweifampf mit tödtlichen zum Irrsinnigen stempeln und moralisch todt 1. a. durch Bißwunden im Gesicht fenntlich, die ihm sein Opfer Waffen zu verantworten. Die Prügelei fand, wie noch er machen wollen. Der Gerichtshof hielt Herrn v. Sprenger der Polizei sämmtliche Herbergen abgesucht und die Wirthe ver- Jungfernhaide statt. Außer den„ Sekundanten" war Graf von der feindigen, hielt ihm aber zu gute, daß er nach im Rampfe beigebracht habe. Am Sonnabend wurden daher von innerlich sein dürfte, am 27. März d. J. morgens 7 Uhr in der für den und Ehrbegriffen zba zu der For Der ständigt. Raum hatte sich die Polizei aus der Herberge zur Affeburg als„ Unparteiischer" zur Stelle. Beim vierten derung gewissermaßen gezwungen war! Heimath entfernt, da kam ein Fremder an, auf den das Sig- Kugelwechsel erhielt Mittmeister v. Hühnerbein einen Schuß in Leser möge beurtheilen, ob diese beiden zärtlichen Verwandten nalement des verfolgten Mordgesellen nahezu stimmte. Als er den rechten Unterschenkel, der ihn tampfunfähig machte. Er aus der Truppe der Edelsten und Vesten es eigentlich noch werth wahrnahm, daß man ihn genauer beobachtete, entfernte er sich kann sich heute nur mittels zweier Stöcke fort sind, daß man sich über ihr Treiben entrüstet. Fort mit schleunigst; man wollte dann gesehen haben, daß er in das Haus bewegen. Nach Feststellung dieses Thatbestandes beantragte Schaden! Schönwalderstr. 89 ging. Die Polizei wurde nun von diesen der Staatsanwalt gegen beide Angeklagte die gleiche Strafe, je Wahrnehmungen in Kenntniß gefeßt und mehrere Beamten um 1 Jahr Festung, während die Vertheidiger für ein niedrigeres Versammlungen. stellten das bezeichnete Haus und durchsuchten es in allen Ecken. Strafmaß plädirten. Der Gerichtshof erkannte auf eine FestungsDer Verdächtige wurde aber nicht gefunden. haft von je sechs Monaten. Aus Nixdorf. Wegen Kuppelei verhaftet wurde hier eine| Ueber einzelne in der Verhandlung erörterte interessante und die Versammlung der chirurgischen Brauche am gewiffe Elise Hentschel, welche junge Mädchen der Schande in charakteristische Details erhalten wir noch folgenden Bericht: 18 d. M. nahm den Kassenbericht entgegen, der für richtig bedie Arme führte. Wie sich ergeben hat, heißt die Verhaftete Der Vorsitzende stellte es den Angeklagten anheim, inwieweit funden wurde. Nachdem hielt Herr Dr. Weyl einen beifällig in Wirklichkeit Marie Günther und ist zahlreich vorbestraft. Da sich dieselben über die Ursachen des Zweikampfes äußern wollen. aufgenommenen Vortrag. Bekannt gegeben wurde noch, daß die die G. wegen ihrer Vorftrafen aus Berlin und Umgegend aus- Herr v. Sprenger erklärt, daß, da er der Herausfordernde ge- Differenzen bei der Firma R. Frommholz zu gunsten der Arbeiter beseitigt seien. gewiesen worden, hatte sie einfach ihren Namen geändert. In wesen sei, er um die Erlaubniß bitten müsse, auf diese Ursachen der Hafenhaide wurde am Sonntag Nachmittag ein Mann fest sehr eingehend einzugehen, da er sonst befürchten müsse, daß der genommen, welcher kleine Mädchen durch Süßigkeiten an sich schwere Schritt, den er seinem Schwiegersohne gegenüber zu thun gelockt hatte und im Begriff war, die Kinder zu verschleppen. gezwungen gewesen sei, wohl taum verstanden werden Der Verhaftete mußte jedoch wieder entlassen werden, da ihm würde. Seine beiden anderen Schwiegersöhne hätten im irgend welche Strafthat nicht nachgewiesen werden konnte. Februar 1894 eine Aussprache zwischen ihm und Herrn v. Hühnerbein für erforderlich gehalten, weil letterer die Ehre seiner( v. Sprenger's) Gemahlin schwer gekränkt hatte. Diese Aussprache fand am 14. Februar 1894 er beziehungsweise seine Gattin statt, und dabei sei wieder schwer beleidigt worden. Er habe Herrn v. H. jedoch nicht gefordert, theils aus verwandtschaftlichen Rücksichten, theils Raubanfall. In der Nacht zum Montag wurde der Wert- weil er seinen Schwiegersohn nicht für geistig gesund führer Noat von fünf Individuen überfallen, als er auf dem gehalten habe. Seiner Meinung nach litt derfelbe infolge übermäßigen Morphiumgenusses an Wahnvorstellungen. Am Wege von Halensee nach Charlottenburg die Bahnbrücke an der 20. Februar 1894 habe ihm aber v. H. eine schriftliche Erklärung Der Postdampfer der Hamburg - Amerikanischen Packets Belosiped- Rennbahn paffirte. Die Thäter raubten ihrem Opfer des Inhalts gegeben, daß er nicht beabsichtigt habe, Frau von fahrt Uktiengesellschaft Markomannia", welcher vor etwa sechs ein Bortemonnaie mit 14 M. Inhalt und die Taschenuhr. Sie Sprenger zu beleidigen, daß er dies auch bedauere, daß er aber Monaten in West- Indien unweit Sevonilla strandete, ist jeßt, ein Portemonnaie mit 14 M. Inhalt und die Taschenuhr. Sie sollen ermittelt und jetzt verhaftet sein. Frau J. Gürtler, Hobrechtstraße 81, Rigdorf, theilt una trotzdem zu jeder Genugthuung bereit sei, welche unter ohne ernstlichen Schaden genommen zu haben, wieder flott ge unferes Standes üblich ist". berichtigend mit, daß die von uns wiedergegebene Melbung eines Er habe in dem Schlußsatz des Briefes eine Heraus. worden. Die Schlammrutschungen des Lammbaches bei Kienholz hiesigen Blattes über das Krause- Attentat insoweit unrichtig sei, forderung erblicken müssen, die er aber aus den vorher er als die Kleider des Koschmann nie bei ihr gewesen wären. Biel wähnten Gründen ignorirt habe. Für ihn sei es unmöglich dauerten, wie aus Brienz berichtet wird, gestern den ganzen Tag mehr habe die Tante des R., welche auch in Rixdorf wohne, die gewesen, sich mit seinem Schwiegersohne zu schlagen, fort. Die Fenerwehren der Nachbarorte arbeiten eifrigst, um Sachen zugestellt erhalten. nachdem derselbe bereits von drei hervorragenden Psychiatern alles bewegliche Gut, Heu und Feldfrüchte m Sicherheit zu wie Dr. Rehm in Blankenburg , Professor Dr. Mendel und bringen. Der Verkehr ist noch nicht wieder eröffnet. Kienholz ist Gewerbe- Ausstellung 1896. Professor Dr. Eulenburg für geistig gestört erklärt von den Bewohnern ganz ausgeräumt. Bisher ist kein Unfall Ausstellung und Kaisermanöver. Die Eisenbahn- Direktion worden sei. Da er aber habe befürchten müssen, daß die still von Personen vorgekommen. 40 Familien haben alles verloren. schweigende Hinnahme dieser Forderung ihn 200 Personen sind in Brienz und der Umgebung untergebracht. Berlin giebt bekannt, daß in der Zeit vom 1. bis 15. September fatisfattionsunfähig machen könnte, so habe er die Die Orte Schwanden und Hofstetten find sehr gefährdet. Die die Einstellung des Verkaufs der Sonder- Rückfahrtkarten, ein Angelegenheit den militärischen Behörden des Herrn v. H. ganze Unglücksstätte macht einen erschütternden Eindruck. Man schließlich derjenigen für Arbeiter, nicht allgemein", sondern unterbreitet, und diese hätten seinen Standpunkt durchaus ge- bofft aber der Ratastrophe bald Einhalt zu thun, da der Regen " nur" auf denjenigen Strecken der preußischen Staatsbahnen eintritt, für welche dies aus Anlaß der Wanövertransporte be- billigt. Später habe ihm Major v. Hartmann in Schwerin aufgehört hat. sonders geboten erscheint. E3 find dies die Strecken der mitgetheilt, daß in Schwerin das Gerücht zirkulire, Herr v. H. Aus Graz wird gemeldet: Ueber die Gegend von Polstrau Direktionsbezirke Breslau , Kattowitz und Posen, sowie die öftlich verfolge feine Schwiegermutter mit unjittlichen Anträgen. ging ein furchtbares Unwetter mit Hagelschlägen nieder. Die Gleichzeitig sei er um Aufklärung ersucht worden. Er gesammte Obst- und Feldfrucht- Ernte ist vernichtet. Biele Pervon Berlin - Röderau gelegenen Strecken des Direktionsbezirkes Halle a. S. Auf den westlichen Strecken des letzteren Bezirks er habe die Sache nach besten Kräften aufzuklären versucht, und da fonen, die vom Unwetter im Freien überrascht wurden, erlitten folgt die Einstellung des Verkaufs nur am 11. September. Auf mit ſei dieselbe anscheinend erledigt gewesen. Darüber feien sieben Berlegungen. Monate vergangen, da habe ihm am 5. September 1894 der Ober- Abermals ein flüchtiges Finanzgenie. Der Beamte der allen übrigen preußischen Staats- und Privatbahnen dagegen, förster v. Hühnerbein in Niederbronn i. Els., der Bruder des Lagerhaus- Verwaltung der Ungarischen Escompte- und Wechslerden sonstigen deutschen und außerdeutschen Bahnen findet die mitangeklagten, eine Forderung des letzteren auf Pistolen mit bank Samuel Deutsch ist, wie aus Fiume berichtet wird, nach Ausgabe der Sonder Rückfahrtkarten wie bisher ohne Gin 25 Schritt Distanz und zweimaligem Kugelwechsel übermittelt, weil bedeutenden Unterschlagungen geflüchtet. schränkung statt. Das Mitgetheilte reicht auch schon völlig er( Sprenger) dessen( v..' s) Ehre und Ruf untergrabe. Mit Nücksicht hin, um das Verkehrswesen im Militärstaate deutlich genug zu auf den Geisteszustand des Herrn v. H. und auf die Erhaltung seiner illustriren. Satisfaktionsfähigkeit habe er die Forderung mit dem Vorbes Wie der geschäftsführende Ausschuß der Gewerbe- halt angenommen, daß der Ehrenrath den ZweiAusstellung die Interessen der werkthätigen Bevölkerung tampf billige. Der zuständige Ehrenrath in Hagenau habe Berlins pflegt, lehrt eine Mittheilung, die wir im Berliner die vorläufige Nichtannahme der Forderung so lange gebilligt, Die Konzerte in der Hus: big vor äufige midgangsverfahren gegen v. H. zu Ende geführt Stationen. Börsen Courier" finden: stellung follten, wie ursprünglich geplant war, in Ermange sei. Der Antrag auf Entmündigung sei von seiner Tochter, der lung von Militärtapellen von Anfang September an Gattin des v. H., bereits früher gestellt, aber aus verschiedenen durch Zivilka pellen ausgeführt werden. Dem Ausschuß ist äußeren Ursachen aufgehalten worden. Das EntmündigungsSwinemünde es jedoch gelungen, Militärkapellen für längere Zeit au ver verfahren sei in erster und zweiter Instanz durch Aberledigt bezüglichen Antrages worden. Hamburg , pflichten, so daß bis Ende September an jedem Tage hervor lehnung feine Veranlassung habe Sekundant, Berlin sein num ragende Musikkorps in der Ausstellung fonzertiren werden." Auf feine dem v. H. mitgetheilt, daß Wiesbaden Man wird die Freude ermessen können, welche die Ausstellungs- Hauptmann v. Miffling, leitung erfüllt haben muß, nachdem es ihr gelungen ist, den feine Bedenken gegen die Annahme der Forderung nun- München Militärkapellen doch den Verdienst zuzuwenden, den schon, mehr gefallen seien. Darauf fei die Antwort eingegangen, daß Wien wenn auch nur auf wenige Wochen, Berliner Zivilmusiker weg die Forderung gar nicht mehr bestehe, da dieselbe seinerzeit ohne Haparanda Grund abgelehnt worden sei. Nun habe er selbst fordern wollen, Petersburg zuschnappen drohten! Cort Eine Anzahl Unglücksfälle ist in den letzten Tagen in Hauptmann v. Müffling habe ihm aber vorläufig davon abder Ausstellung zu verzeichnen gewesen. Am Sonnabend wurde gerathen, weil derselbe selbst gegen die Satisfattions. in der Maschinenhalle infolge hohen Dampfdruces ein Sicher fähigkeit des Herrn v. H. Einspruch erhoben und ehrenheitsventil aus einem Refsel herausgerissen. Durch den heftigen gerichtliche Untersuchung gegen denselben beantragt hatte. UnterLuftdruck wurden zwei Arbeiter, die auf dem Refsel standen, dessen habe das Ehrengericht in Hagenau mit Wetter- Prognose für Mittwoch, den 26. August 1896. Ein wenig fühler, zeitweise heiter, vielfach woltig mit von diesem heruntergeriffen; sie erlitten leichtere Bergetheilt, daß alle Hindernisse fortgefallen von Nach Anlegung Verbänden auf legungen. der und die Forderung nunmehr ausführbar sei. leichten Regenfällen und mäßigen nordwestlichen Winden. Sanitätswache konnten sie sich allein nach Hause begeben. Herr v. H. habe aber auf seinem Standpunkt beharrt und die l
Zwei Fahrkarten- Automaten sind in der Nacht zum Dienstag auf dem Bahnhof Friedenau gestohlen und auf einer Wiese, wo man sie am Morgen auffand, ihres Juhalts an Geld beraubt worden. Die Diebe mußten erst ein Gitterwert, welches nachts den Zugang zum Bahnhof versperrt, durchbrechen, um Zutritt zu den Automatenständen zu erlangen.
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Windstärke
( Stala 1-12)
BB434341321
etter
Temperatur
nach Celfus
( 50 T. 4° R.)
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