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Die Anfurbelung

Theorie und Praxis im Bankgewerbe

,, Die Vertreter des Bankgewerbes betrachten es als Pflicht ihres Berufsstandes mie aller Glieder der deutschen Wirtschaft, sich mit voller Kraft für das Gelingen des Regierungsplanes einzusetzen und Einzelwünsche vor dem Allge= meinwohl zurücktreten zu lassen."

Diese Entschließung wurde am 29, September 1932 in der Vorstands- und Ausschußsigung des Centralverbandes des Deutschen Bank und Bankiergewerbe. gefaßt. Die gleiche Stellungnahme flingt auch in dem legten Wirtschaftsbericht der Com= merz und Privatbank an, worin das Unternehmertum aufgefordert wird, von dem in den letzten Jahren übliche System des Personal­abbaues abzugehen und jetzt gemäß der Papen­Verordnung zur Einstellung von Arbeitskräften zu schreiten.

Was hat die Bankiergewaltigen bisher daran gehindert, diese Richtlinien im eigenen Hause zu befolgen? Ihre ganze bisherige Braris steht im schärfsten Gegensatz zu dieser Theorie.

Bei der Deutschen Bank u. Disconto­Gesellschaft schwebten seit längerer Zeit zwischen Betriebsrat und Direktion Verhand= lungen über die Entlassung von 200 bis 300 Angestellten. Die Bemühungen des frei­gewerkschaftlichen Betriebsratsvorsitzenden führten dann zu einem neuen Vorschlag der Direktion, die Kündigungen unausgesprochen zu lassen, die einzusparende Summe aber auf Kosten der Dedibankangestellten hereinzuholen. Die Arbeitszeit sollte auf 44 Stunden möchentlich herabgesetzt oder aber ein unbe= zahlter Urlaub eingeführt werden. Als Ausgleich follten die Angestellten auf 4 Pro 3. ihres Gehalts verzichten.

Die Verhandlungen führten schließlich zu dem vorläufigen Ergebnis, daß die Belegschaft der Dedibank für die Zeit vom 1. Oftober 1932 bis 31. März 1933 einen Ge= halts abzug von 2 Pro 3. hinnehmen und dafür der einzelne Angestellte einen Sonder= urlaub von insgesamt drei Arbeits­tagen erhalten soll. Die Direktion andererseits verpflichtet sich, während der Dauer des Abkom­mens keine Kündigungen auszusprechen. Die Ent­fcheidung über das Zustandekommen dieser Ver­einbarung liegt in den Händen der Belegschaft, die am Mittwoch dieser Woche ihre Stellung­nahme durch eine im Betrieb vorzunehmende Urabstimmung festlegen wird. Da die Kündi­gungen noch drohen, wird sich die Belegschaft unter dem Druck der Verhältnisse wahrscheinlich für die Annahme der Vereinbarung entscheiden.

Zur gleichen Zeit fanden zwischen den Arbeit­nehmerorganisationen und dem Reichsver= band der Bankleitungen Besprechungen über ein Kurzarbeitsabkommen statt. Der Vor­schlag der Bankleitungen ging dahin, Sonder= urlaub Don halben bis ganzen Diensttagen einzuschalten. Der Abzug für jeden Tag Sonderurlaub sollte 4 Proz., im Morat nicht mehr als für fünf Tage betragen, so daß also der einzelne Angestellte bei der bekannten Ausnugung einer solchen Bereinbarung durch den Arbeitgeber praktisch mit einem Gehalts­abzug von 20 Pro 3. im Monat zu rechnen hatte. Darüber hinaus sollten die Bankleitungen die Möglichkeit haben, diese Vereinbarung auf be­stimmte Arbeitnehmer nicht anzuwenden. Da dieses Abkommen noch dazu keinerlei zeitliche Begren­zung aufmies, verliefen die Besprechungen er­gebnislos.

Bei der Commerz- u. Privatbank Berlin sind am 30. September 1932 ungefähr 150 Kündigungen erfolgt. So verfährt hier dieselbe Direktion, die anderen Betrieben

zweds Ankurbelung der Wirtschaft die Ein­stellung Don Arbeitskräften emp³ fiehlt. Das rigorose Vorgehen dieser Großbank­leitung, das sich bei früheren ähnlichen Vorgängen schon gezeigt hat, tritt auch bei den jezigen Kün­digungen deutlich hervor. Denn bei diesem Abbau werden sogar Angestellte mit mehr als 20 Dienstjahren und zwei Kindern auf die Straße gesetzt. Anscheinend sind der Compri­bankdirektion bei dieser Personalpolitik bereits Be­denken aufgestiegen, denn sie hat versucht, mit der Betriebsvertretung über ein Abkommen ähnlich wie bei der Dedibank zu verhandeln.

Die dritte Berliner Großbank, die Dresd = ner Bank, darf selbstverständlich in dem Reigen des Personalabbaues nicht fehlen. Sie hat eben­falls am 30. September 150 Pensionierun gen und 200 Kündigungen ausgesprochen. Wenn auch infolge der mit der Danatbant er­folgten Fusion hier eher mit Personalentlassungen zu rechnen war, so muß man doch immer wieder betonen, daß die Banken selbst an die von ihnen so eifrig propagierte Belebung der Wirt­schaft offenbar nicht glauben. Das Bild wird vervollständigt durch die Mitteilungen aus dem Reichsgebiet, daß auch dort Kün digungen in großem Ausmaß erfolgt find. In diesem Zusammenhang sei noch die Ber liner Börsen- Zeitung" erwähnt, die am 30. September 1932 einen Artikel ,, Gegen die Sabotage der Gewerkschaften" brachte und auf derselben Zeite einen Bericht über die Sizung des Centralverbandes des deutschen Bank- und Banfiergewerbes. In diesem Bericht wird gesagt, daß es zur Bernichtung des deutschen Kredits führen würde, wenn Vertragsverhältnisse, die auf Treu und Glauben und rechtlichen Bindungen fußen, willkürlichen, je nach den Umständen wech­felnden Eingriffen der Staatsgewalt unterliegen.

"

Es handelt sich hier um eine Kritik an den Regierungsmaßnahmen, die als Hilfeleistungen für die Landwirtschaft gedacht sind, nicht etwa um den Einbruch in das Tarifrecht. Der Entdecker der Sabotage der Gewerkschaften" aber schließt mit den Worten des Reichspräſi­ denten :

Die Lebenshaltung der deutschen Arbeiter­schaft soll gesichert und der soziale Gedanke ge­wahrt bleiben."

Darauf kommt es an! Deshalb muß die Ver­ordnung, die ausschließlich die Arbeitnehmer be­lastet, dem Unternehmertum aber Gewinne bringt, aufgehoben werden. Pflicht der Regierung ist es, die Abbaulust der vielfach vom Staat sub= ventionierten Großbanken schnellstens einzu­dämmen. um so mehr, als im Bankgewerbe ganz andere Möglichkeiten bestehen, den Etat herabzu­setzen. Die Bezüge des Hauptausschusses bei der Dedibant, ebenso die Bezüge der Vorstandsmit­glieder und Direktoren der Großbanten können eher einen Abbau ertragen, bevor Personalent­lassungen vorgenommen werden.

Die Banfangestellten sollten jedenfalls aus diesen Vorgängen die nötige Schlußfolge= rung ziehen, sich ihren freigewerkschaftlichen Organisationen anzuschließen.

Gehaltsschacher

Im Berliner Einzelhandel

Am Freitag wird sich der Schlichtungsausschuß mit dem Tarifstreit im Berliner Ein= zelhandel befassen. Wie unverschämt die im ,, Vorwärts" bereits erwähnten Forderungen der Berliner Einzelhändler sind, wurde auf einer vom 3d A. zu Dienstag einberufenen Pressekonferenz

an praktischen Beispielen dargelegt. Zu dieser Konferenz waren aus den verschiedensten Berliner Kauf und Warenhäusern Angestellte geladen worden, um über ihre jezigen Verdienste sowie darüber Aufschluß zu geben, was man ihnen nach dem 1. Oktober noch gnädig zugestehen will.

Da saß zum Beispiel ein Substitut eines großen Warenhauses in Neukölln , der jetzt in der Gruppe III ein Höchstgehalt von 280 M. und dazu 10 M. Verheiratetenzulage, insgesamt also ein Bruttogehalt von 290 m. bezieht. Die Gehalts­gruppe III soll nach den Wünschen der Unter­nehmer samt der Gruppe IV und der Familien­zulage in allen Gruppen in Fortfall kommen, so daß dieser Substitut nur noch einen tarifmäßigen Anspruch auf das höchstgehalt der Gruppe II in Höhe von 189 m. haben würde.

Ein verheirateter Gardinenverkäufer einer be­kannten Firma in der Leipziger Straße , der tadellos angezogen sein muß, hat jetzt ein Brutto­gehalt von 228 M. einschließlich Familienzulage und würde nachher gleichfalls nur 189 m. be= tommen.

Die 24jährige Lederwarenverfäuferin eines anderen erstklassigen Kaufhauses, die in der Gruppe I ist, würde anstatt 104,50 m. brutto nur noch 92 M. erhalten.

Die Lehrlinge, die bisher im ersten Lehr­jahr 12 Arbeitstage, im zweiten Jahre 10 Tage und im dritten Lehrjahr 8 Arbeitstage Urlaub erhielten, sollen in Zukunft nur noch 9, 6 oder Den über drei Urlaubstage bekommen.

18 Jahre alten Angestellten soll der Urlaub eben­falls um ein Drittel gekürzt werden, so daß der Höchsturlaub nach siebenjähriger Tätigkeit noch 12 Arbeitstage betragen würde.

Genosse Gottfurcht erklärte in dieser Presse­fonferenz mit aller wünschenswerten Deutlichkeit, daß der 3d A. auf keinen Fall mit derartigen Verschlechterungen ein­verstanden sein wird. Sollten die Unter­nehmer von ihren Forderungen nicht abgehen, dann wird zwar fein genereller Streit im Ber­ liner Einzelhandel ausbrechen, aber in all den Firmen die Arbeit eingestellt werden, die der 3dA. für die geeignetsten zur Durchsetzung seiner Ziele hält.

Auch ohne Lohndruck Notverordnungs- Einstellungen

Halle, 4. Oktober.

In den Betrieben der Mansfeld A.- G., so­weit sie dem Mansfeld - Tarifvertrag unterliegen, wird ab 1. Oktober bis auf weiteres die Arbeit in der Weise gestreckt, daß von jedem Arbeiter in je zwei Monaten drei Feierschichten verfahren werden. Auf diese Weise soll die Neu­einstellung von 600 Mann ermöglicht werden.

Bei den Braunschweigischen Kohlen­bergwerfen bestand die Absicht. den Abraum­betrieb ,, Treue" wie in den Vorjahren so auch in diesem Jahre im Herbst stillzulegen. Es sollten am 8. Oktober etwa 370 Bergleute zur Entlassung kommen. Die Firma hat sich entschlossen, die be­absichtigte Stillegung zunächst nicht durchzuführen. Die Betriebe der Beutersiger Kohlen­werte A. G. ruhten seit April d. I Es sind im September 65 Mann und am 3. Oktober wei­tere 35 Mann eingestellt worden.

Mannheim , 4. Oftober.

Wie die Verwaltung der Mannheimer Schuh­fabrit G. Roß mitteilt, hat sie insgesamt 200 Leute neu eingestellt und beschäftigt diese volle 48 Stunden wöchentlich.

Die Firma Merz in Mössingen ( Würt­ temberg ) hat auf Grund der letzten Notverordnung 100 Arbeitskräfte neu eingestellt und be= schäftigt sie volle 48 Stunden, nachdem bisher

der Betrieb das ganze Jahr über durch Kurzarbeit aufrechterhalten wurde.

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Ueberflüssig zu betonen. daß wir statt Feier­schichten nach wie vor Verkürzung der Arbeitszeit fordern, statt voller 48 Stunden nur 40 Stunden wobei mehr Arbeiter be= schäftigt werden als bei 48 Stunden. Hier galt es lediglich zu zeigen, daß es auch ohne Not­verordnungs- Lohnfürzungen geht.

Bresche geschlagen

Einigung mit Schuh- Leiser

Die Belegschaft der Firma Leiser hatte sich, wie im ,, Borwärts" bereits mitgeteilt, ganz entschieden gegen die Abbaupläne der Berliner Einzelhändler gewandt und ihre Firmenleitung nicht im Un­flaren darüber gelassen, daß sie jeden Abbauversuch mit der Arbeitseinstellung beantworten würde. Die Firmenleitung hat sich in Verhandlungen mit den Gewerkschaften und dem Betriebsrat bereit erklärt, die jetzigen Löhne und Gehälter unver=. ändert bis zum 31. Dezember meiter zu zahlen.

Mit diesem Zugeständnis, dem die Belegschaft ficherlich zustimmen wird, hat die Firma Leiser den Beweis erbracht, daß es ohne Gefährdung des Geschäfts sehr wohl möglich ist, die bisherigen ohnehin stark gefürzten Löhne und Gehälter im Berliner Einzelhandel weiter zu zahlen. Für den Arbeitgeberverband im Berliner Einzelhandel, der am Freitag in den Verhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß die Berechtigung seiner Ab­bauforderungen nachweisen soll, ist durch das Zugeständnis der Firma Leiser die Position einfach unhaltbar geworden.

Gegen Tarif- und Streifrecht ,, Auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege"

Das Arbeitsgericht in München hat auf An­frag des Bayerischen Baugewerbe­verbandes gegen den Deutschen Bauge­werksbund und gegen den Zentralverband der Zimmerer eine einstweilige Ver­fügung erlassen, wonach den beiden Gewerf­schaften die Führung und Unterstützung eines fich gegen die Notverordnung vom 5. Sep­tember 1932 richtenden Arbeitstampfes verboten wird.

Die Gewerkschaften haben widerspruch eingelegt. Das Arbeitsgericht wird in den nächsten Tagen über die Rechtmäßigkeit der Berfügung entscheiden.

Die Arbeitslosigkeit in Belgien ist zurück­gegangen um etwa 10 000 Arbeitslose im Sep­tember. Die Zahl der Arbeitslosen beträgt 165000, daneben werden 168 000 Kurzarbeiter gezählt.

11,5 Millionen Arbeitslose in Amerika sind nach einer Aufstellung des Gewerkschaftsbundes Ende August gezählt worden.

Die Baudelegierten des Baugewerksbundes tommen morgen, Donnerstag, nachmittag 5 Uhr, im Haus der Baugewerkschaft, Großbeerenstr. 96, zu einer wichtigen Baudelegiertenversammlung zusammen. Alle Baudelegierten werden ersucht, unbedingt an dieser Baudelegiertenversammlung teilzunehmen. Mitgliedsbuch und Baudelegierten­farte sind am Saaleingang vorzuzeigen. Der Borstand der Baugewerkschaft Berlin .

Hierzu 2 Beilagen

Der ,, Vorwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal. Illustrierte Sonntagsbeilage ,, Bolk und Zeit". Bezugspreise: Wöchentlich 75 Pf., monatlich 3,25 M.( davon 87 Pf. monatlich für Zustellung ins Haus) im voraus zahlbar. Postbezug 3,97 Mt. einschließlich 60 Pf. Postzeitung und 72 Pf. Postbestellgebühren. Auslandsabonnement 5,65 M. pro Monat; für Länder mit ermäßigtem Drucksachenporto 4,65 M. Bei Ausfall der Lieferung wegen höherer Gewalt besteht kein Anspruch der Abonnenten auf Ersas. Anzeigenpreise: Die einspaltige Millimeterzeile 30 Pf., Reklamezeile 1,50 M. Kleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Pf., jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmartt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeterzeile 16 Bf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft, Lindenstr. 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor./ Berantwortlich für Politit: Richard Schwarz; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Herbert Lepère; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstr. 3.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin Todes- Anzeigen

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Former

Max Klemm

geb. 25. Juni 1863, am 30. Geptember gestorben ist.

Die Einäicherung findet am Mitt­woch, dem 5. Oktober, 18 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg, Rief­holzstraße, statt.

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Am 2. Oktober starb unser Kollege, der Silberarbeiter

Bruno Brückner geb. 17. Februar 1870.

Die Einäscherung findet am Don nerstag, dem 6. Oktober, 16 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg, Rief­holzstraße, statt.

Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung

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Staats Theater

Mittwoch, den 5. Oktober Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr

Der Rosenkavalier

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Die Journalisten

VOLKSBUHNE

Städt. Oper

Charlottenburg Fraunhofer 0231 Mittwoch, 5. Oktbr. Turnus III:

Macbeth

20 Uhr Onégin, Reinmar, Andrésen, Gottlieb, Cavara, Feher. Dirig.: Fritz Stiedry

Schiller Grolmanstr. 70/71 Steinpl.( C 1) 6715 Nur noch 8 Vorstellungen Täglich 8 Uhr

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauden erl. Vier Bronnetts,

Theaterd.Westens

C1 Steinpl. 0931 Heute Mittwoch, 5. Okt., 81/2 Wiedereröffnung

HAUS VATERIAND

George Dormonde, Lord Ain, Paganini

Mary Erik& Co., 7 Alfredos

Karten:

II. S. W.

abends schon von 70 Pf. nachm. von 50 Pf. an

8 Uhr CASINO- THEATER 8% Ub

Lothringer Straße 37.

Auch Sonntags nachm. 4 Uhr:

Der 18. Oktober Neu!

Theater am Bülowplatz Sonnig., 9. Okt., 814 Uhr:

D 1, Norden 2944.

Allabendlich 84 Uhr Letzte 3 Aufführungen

Der Revisor Gogol

Regie: Heinz Hilpert Sonntagnachm. 3 Uhr Premieren­besetzung. Preise 0.75 bis 4.- Mk.

SCALA

Tägl. 5 u. 8% Uhr

3 ANDREU- RIVELS

BARN. Y. GECZY WALLBURG usw.

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5 u. 815, Stgs. 2,5,815 U.

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Der Bettelstudent

Königin der Luft

Humor!

Neu!

Stimmung!

Einmalige Aufführung: Die versunkene Glocke TheaterMan lacht Tränen über Direktor Hans Berg als Tante Julchen. Gutschein für die Leser 1-4 Personen Faut. 0.75 M., Sessel 1.25 M., Park. 0.50 M. Kleines Th. 8%]

BERLINER THEAT. A7 Dönh. 625 Letzte Woche 814 Uhr

Merkur 1624 Unter den Linden 44 Leitung: Eugen Felber.

MOISSI General Bercy

Der lebende Leichnam 50 Pf.- 4 M

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3427

5.15, 8 30 Uhr

gründet ein Königreich Der Hauptmann

Komödie von Sindbad

Regie: Eugen Felber.

Operette von Lehár Vera Schwarz Ed. Lichtenstein u. a. Preise 0,50-2,50 Vorverk. ununterbr.

Theater im Admiralspalast

Täglich 84 Uhr Gitta Alpar

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Metropol- Theater

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