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Menschentum und Erziehung

Front gegen die Not unserer Kinder

Der Rongres für Kleinkind ergiehung, über ben wir berichteten, brachte noch eine Reihe interessanter Borträge, die mir nachtragen.

Der Sonntag war ganz der Darstellung der Fröbel Methode gewidmet. Frau Muchow Hamburg gab in ihrem Vortrag: Fröbels Gedanken über Kleinkinderziehung und der moderne Fröbelsche Kindergarten im Lichte der gegenwärtigen Kinder- und Bildungspsychologie eine feffelnde Einführung in die Geisteswelt Fröbels. Die Kinder werden wissend an den Erwachsenen, diese merben meise an den Rindern. Die Tiefe seiner Erkenntnis beginnen wir erst heute zu verstehen. Er erkennt die Bedeutung des Tätigkeitstriebs und ihren Ausdrud im Spiel, ohne bas es feine echte Rindespflege gibt. Denn im Spiel faugt das Kind die Umwelt ein und sucht fie finnbildlich zu beherrschen. Der moderne Fröbelsche Kindergarten fußt auf diesen Ideen, die er durch die Erkenntnisse der Wissen schaft ausbaut."

Es folgte Dr. Lina Mayer Rulen. tampff Berlin   über das Thema: Der Lebens­raum des Kleinfindes im Kindergarten. In der heutigen Zeit ist die Familie außerstanbe, dem Kleinkind den nötigen Lebensraum zu ge= währen. Für manche Aufgaben ist sie aber durch nichts zu ersetzen. Grundlegende soziale Mende­rungen find nötig, der Familie ihre Bedeutung als Heimat wiederzugeben. Inzwischen gilt es, die Hilfe der Eltern für den Kindergarten zu ge= winnen. Alle Erziehung erfordert Geduld und Vertrauen in das Kind. Wir müssen in der Deffentlichkeit die Erkenntnis meden: Was bas Kleinkind angeht, ist Sache der Allgemein heit! Alle find mitverantwortlich.

Die Aussprache brachte bemerkenswerte Aeußerungen: Die Arbeitslosigkeit und der Unter ftügungsabbau wirken zerfeßend auf die Familie, tragen Haß unter die Angehörigen und treiben sie auseinander. Dabei sperrt man heute Kindergärten für Arbeitslojentin der, da die Eltern Zeit hätten, sich den Kindern zu midmen. Ueber Berufsbildung sprach Dr. Hanna Boelters Berlin  : Seit Fröbel hat die Familie ihre Sicherheit verloren. An ihre Stelle muß der Kindergarten treten. Er soll den Druck lindern, den die Arbeitslosigkeit der Eltern auf das Kind übt. Das muß durch Tagesheime auch auf das Schultind ausgedehnt werden.

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essen gewertet werden, zeigt ein Beschluß des Aeltestenausschusses im Reichstag, das Gesetz zum Schuß des unehelichen Rindes zurüdzustellen zu gunsten des litauischen Handelsvertrages. Unsere Zivilisation hat den Sinn für das Menschliche verloren, fennt nur noch sachliche Interessen. Dem­gegenüber gilt es, im Eintreten für das Kind bas lebendige Menschentum zu vertreten. Wie in der Legende der heilige Christophorus das Jesus  - Kind durch den Strom trug, müssen heute alle, die mit Erziehung zu tun haben, müssen Behörden, Presse und Volk zusammenwirken, um das Kleinkind durch den reißenden Strom diefer Zeit zu tragen. Immer schwerer wird die Ber­

antwortung. Das Ergebnis des Kongreffes muß Tage noch 15 Pf. egira( tein Mensch weiß mehr

heißen: mehr Verantwortungsgefühl!

Darauf setzten die Vertreter der am Kongreß beteiligten Verbände: Lili Dröscher  ( Deutscher  Fröbel- Verband), Dr. Arster und Dr. Gerhards ( Montessori  - Bereine), Dr. Müller- Braunschweig ( Psychoanalytiker), Oldendorff( Waldorf- Schule nach Rudolf Steiner  ), Dr. Künkel( Individual­psychologe) ihre Ziele und deren Zusammenhang mit der Erziehung des Kleinkindes in sehr ein­Baul dringenden Darlegungen auseinander. Destreich schloß im Auftrage der Entschiedenen Schulreformer mit dem ernsten Hinweis auf die schwere Wirklichkeit des Lebens, die es zu ändern gilt. Es gilt nicht nur, Pädagoge zu fein, sondern auch fultureller Kämpfer. Es geht um das Recht der Frauen, der Mütter und Kin­der, um die Berantwortung. Denkt daran am Wahltag!

In einer Erklärung wurden die Forde­rungen des Kongreffes zusammengefaßt.

Automobilia

Unerfreuliches und Erfreuliches von Mietautos

Bier junge Berliner   überlegen hin und her, ob es nicht möglich wäre, einmal eines Sonntags eine gemeinsame billige Autofahrt zu unter­nehmen, zumal der eine perfekt chauffieren tann und den Fahrschein hat. Man geht also zu den Autoverleihern, findet einen, der einen Wagen zum Preis von 15 M. für 200 Kilometer hergibt. Alles freut sich schon auf den Sonntag. Da be= kommt der, der chauffieren will, am Sonnabend die Nachricht, daß der Wagen ,, leider kaputt" sei und nicht fahren tönne. Wahrscheinlich hatte ber Unternehmer inzwischen jemanden gefunden, der 300 Rilometer fahren und 25 M. zahlen wollte. Man läuft in der Sonntagsfrühe umher und

17. Kreis

Mittwoch, 5. Oktober, 19% Uhr, Mitgliederversammlung in der Aula des Reform Gymnasiums, Lichten­ berg  , Parkaue an der Möllendorffstraße. Referent Genosse Severing M. d. R.

mütlich, will weiter, aber nun streift auch noch der Motor. Das ganze Neft wird nach einem Helfer abgesucht. Endlich findet man einen Sach­verständigen, der nach kurzer Untersuchung er­flärt: Janz einfach, der Tant is total verdredi ,, die Zuleitung zum Vergaser is verstoppt. Keen Wunder, wenn der Wagen nich gehen will." End­lich aber geht er wieder, doch darüber sind 2 Stunden vergangen, der Nachmittag ist da, das Ziel nicht mehr zu erreichen, die Stimmung verdorben. Also zurück nach Berlin  . Der Spaß toftet für nur 160 abgefahrene Kilometer ein­schließlich Benzin 22 M., pro Kopf 5,50 M. Biel  zu viel für eine durch Schuld und Nachlässigkeit des Verleihers total verdorbene Sonntagsfahrt. Dienst am Kunden tann man so etwas bestimmt nicht nennen.

Und nun zwei Gegenbeispiele! Ein Berliner  Tourist tommt auf seiner Fahrt durch den Taunus   und an den Rhein   in das schöne Rheinstädtchen Eltville  , verweilt dort ein wenig und hört eines Tages, daß ein Autounter­nehmer eine Fahrt ankündigt durch die im Taunus   liegenden bekannten preußischen Staats­bäder Schlangenbad   und Schwalbach  , abwärts das 35 Kilometer lange herrliche Wisper­

Quise Lampert- Stuttgart schloß mit einem Erweiterter Bezirksvorstand! tal nach Caub am Rhein  , nach Ahmanns­

Vortrag über Mütterbildung. Schon Fröbel fand die Familie nicht mehr zureichend. Seitdem hat sich ihr Verfall vollzogen. Die Berufsárbeit der Frau, das Einkindersystem lähmen die Kraft der Mütterlichkeit.. Darum Selbsterziehung! Auch die Väter müssen geschult werden. Der Mutter­finn ist zu pflegen, das Wissen aus dem Leben zu Wertvoll die Mitwirkung entwickeln. Mütter, am wirkungsvollsten das Beispiel! Eine lebhafte Aussprache folgte. Eine überfüllte Kundgebung

der

Die Hilfe für das Kleinkind war der Gegen­stand der Kundgebung des Kongresses für Kleinkinderziehung, die den großen Saal des Schöneberger Rathauses überfüllt hatte. Paul Oestreich   eröffnete mit der Forderung: Eine Front gegen die Not und für die Hilfe am Kleinkind! Gertrud Bäumer   zeigte, wie eine Zeit, die jedem einzelnen nur ein Stückchen Menschentum zugesteht, dem Kind kein volles Menschentum zubilligen kann. Wie Kindesinter­

Sitzung des erweiterten Bezirksvorstandes am

Mittwoch, dem 5. Oktober, pünktlich 19 Uhr

im Sitzungssaal des Bezirksvorstandes, Linden­straße 3, 2. Hof II Treppen. Vertretung ist nicht zulässig. Der Bezirksvorstand.

findet in der Nähe des Nollendorfplatzes einen Unternehmer, der seinen Wagen für 17 M. bei 200 Kilometer hergibt. Man fährt los. Der Wagen: Außen hui, innen pfui! Außen nett und sauber, innen: die abgewekten Size haben Be­züge, die auch schon dreckig sind und durch den zerschliffenen Bodenbelag grinsen die Bretter. Kalter Wind pustet in ein offenes Fenster hinein, aber siehe, eine Scheibe läßt sich nicht hochziehen, sie ist einfach nicht da. Die Straßenecen müssen im Fußgängertempo genommen werden. Der eine Winter fehlt ganz und der andere streift. In einem Dörfchen weit draußen frühstückt man ge­

SPD- Angestellten- Fraktion bei der AEG, Treptow  . Heute, 16% Uhr, im Lokal George, Rennbahnstraße( nicht Wolfram), Fraktionsversamm lung. Referent Genosse Martwiz.

SPD.  - Afü- Arbeiter Staaten. Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Lokal Wittschuß, Petersburger Str. 5, Zusammenkunft aller Parteigenossen. Erscheinen aller Pflicht. Parteimitgliedsbuch legitimiert.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Jugendvorstellung der Boltsbühne am Sonntag, 9. Oktober, um 15 Uhr, im Theater am Bullomplag. Zur Aufführung gelangt: Der Revisor" von Gogol  , Lustspiel in fünf Atten. Preis 80 Bf. einschl. Theaterzettel. Starten bei der Freigewertschaftlichen Jugend- Zentrale, Engelufer 24-25, 2 Tr., 8. 26( Freitags bis 19 Uhr); der Sozialistischen Arbeiter- Jugend, Lindenstr. 2, vorn 1 r., und im Jugendsekretariat des Zentralverbandes der Angestellten, Sebemannstr. 12. Heute, Mittwoch, 5. Ottober, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Yorckstr. 11( Fabrikgebäude). Seim besprechung. Luftiger Abend. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Garten­Verbandsbuchtontrolle. haus). Heimbesprechung. Wie machen Spiele. Spandau   Reustadt: Jugendheim Lindenufer 1. Seimabend. Norbring: Weißensee: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Kreismitgliederversammlung. Jugendheim Weißenfee, Cafeler Str. 2. Kreismitgliederversammlung, Sonnen burger Str. 20. Arnswalder Blah: Jugendheim Schönlanter Str. 11, Barade 6, rechter Eingang. Kreismitgliederversammlung. Neukölln: Jugend­heim Bergstr. 29( Sof). Heimbesprechung. Berbandsbuchkontrolle. Flug hafen: Jugendheim Flughafenſtr. 68( U- Bahn Boddinstraße). Seimbesprechung. Humboldt: Jugendheim Graun Ede Borgingstraße. Helmbesprechung. Unsere Winterarbeit. Verbandsbuchtontrolle. Schillerpart: Jugendheim Schule Schöningstr. 17. Heimbesprechung. Verbandsbuchtontrolle. Wir lernen Sieder. Charlottenburg  : Jugendheim Spreestr. 30. Heimbesprechung. Baumschulen weg: Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Heimbesprechung. freis: 3m Jugendheim Sonnenburger Str. 20 reismitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Unfere Winterarbeit. 2. Organisatorisches. Jugendgruppe des Gesamtverbandes: SO. 16, Engelufer 24-25, Aufgang B. Fachgruppe Handel und Transport: Bimmer 3, Liederabend. Fachgruppe Gärtnerei und Binderei: Fachgruppenmitgliederperfammlung. Tagesordnung: 1. Unsere Berbeaktion. 2. Binterprogramm. 3. Fachgruppenangelegenheiten.

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hausen und Rüdesheim   und zurüd durch den ganzen schönen Rheingau. Privatauto für sechs Personen. Je Person 4 M. Der Tourist macht die Fahrt, zahlt dem Chauffeur noch, wie die anderen vier Fahrgäste, 50 Pf. Trinkgeld und hat für seine 4,50 m. ein unvergleichlich schönes Erlebnis.

Ein zweiter Fall. Ein Berliner   fährt in der Nachsaison nach Desterreich, nach Kärnten  , und hört in dem kleinen Kurort, wo er bleibt, von dem Angebot eines Fuhrunternehmers, der seine Gäfte im Privatauto über das schroffe und wildromantische Karawantengebirge nach Jugoslawien   und zurück in einer Ganztagsfahrt für 16 Schillinge, nach deutschem Geld etwa 9 M., bringen will. Er macht die Fahrt, die dank glän­zendem österreichischen Gebirgswagen und hervor­ragendem Wiener Gebirgschauffeur über die wildesten Serpentinen und Haarnadelkurven großartig verläuft und bewahrt sich für seine 9 M. eine Erinnerung für das ganze Leben.

Wenn man sich in Berlin   eine Tage bestellt, dann zahlt man das Anfahrtsgeld, zahlt zu der

winsti. Gübwest: Jugendheim Yordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude Aufgang I, Biimmer 3. Heimveranstaltung. Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Unsere Musiker üben. Die Bersicherungsgesellschaft Sorgenfrei" A.-G. tagt heute von 16-18 Uhr im Verbandshaus, Zimmer 24.

marum), zahlt Wartegeld( wenn der Wagen halten muß) und soll nächstens wohl noch mehr zahlen. Wenn sich ein paar Leute zusammentun, dann kann es ihnen gehen wie eingangs beschrieben. Und dabei kann kein Mensch behaupten, daß die Berliner   Chauffeure zu viel verdienen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Tage und Mietauto find also in Berlin   zu teuer. Die Tagenunternehmer sollten nicht daran denken, die Preise zu erhöhen, sondern sie so zu stellen, daß die Tage zu einem Volksbeförderungsmittel wird. Die Unternehmer der Mietautos aber sollen für das gute Geld, das man ihnen zahlt, auch gute Ware liefern, d. h. ein tadellos sauberes und in Ordnung befindliches Fahrzeug.

Riesenschiebungen

5500000 Reichsmark über die Grenze

Die große Straffammer des Landgerichts I  unter Borsiz des Landgerichtsdirektors Jafobi beschäftigte sich am Dienstag mit dem größten Devisenschieberprozeß, der bisher vor einem deut­schen Gericht zur Aburteilung gelangt ist. Der Betrag, der von den Angeklagten ins Ausland geschafft wurde, beläuft sich nach der Anklage auf die riesige Summe von 5% Millionen M. 3wei Personen stehen als Angeklagte vor Gericht: der Devisenhändler Emeran Sedlmayer, ber früher bei einer Berliner   Großbant mit einem Gehalt von monatlich 1000 m. tätig war, und der Wursthändler Adam Neuhäuser.

In der Zeit vom Dezember 1931 bis zum 19. Juni d. J. unternahm Sedlmayer eine Reihe von Transaktionen, die teils für seine eigene, teils für fremde Rechnung gingen. Allerdings weigert er sich heute, die Namen seiner Auftraggeber zu nennen und darauf ist es auch zurückzuführen, daß die Art und Weise, in der er seine Schiebun­gen vornahm, nur wenig geflärt ist. Ueber die Wege, auf denen die riesigen Geldsummen ins Ausland flossen, bewahrten die Beteiligten gleich­falls schonungsvolles Stillschweigen. Als die De­visenschiebungen auf dem Umweg über die Bank­fonten Sedlmayers den Behörden zur Kenntnis kamen, wurden die beiden Angeklagten, die sich im Ausland befanden, unter einem Vorwand an die deutsche Grenze bestellt und in Lindau   festge­

nommen

Die Verhandlung mußte schließlich zur Vor­labung weiterer 3eugen vertagt werden.

Fremde meiden Berlin  

Betrübliche Ziffern vom Juli 1932

Der ,, Monatsbericht des Statistischen Amts der Stadt Berlin  " für den Monat Juli 1932, der jetzt erschienen ist, bringt interessante Ziffern über die in Berlin   gemeldeten Gasthofsfremden. Der Rüdgang gegenüber dem Julimonat des Vor­jahres ist geradezu tatastrophal. 102 302 Gast­hofsfremden im Juli 1931 stehen nur 70 521 im Juli 1932 gegenüber. Das bedeutet im Tages­durchschnitt einen Rückgang von 3300 auf 2275, d. h. um rund 30 Proz.

Dieser Rüdgang ist selbstverständlich in der Hauptsache auf die politischen Ereignisse im Juni und Juli 1932 zurückzuführen. Der Juni brachte die Aufhebung des Uniformverbots, die Folge davon war im Juli eine starke Zunahme politischer Zusammenstöße auch in der Reichshauptstadt.

Diese Rückwirtung der politischen Maßnahmen der Reichsregierung von Papen ist für das schwer kämpfende Berliner   Gasthofsgewerbe besonders schmerzlich und bedauernswert.

Baudelegierte des Deutschen   Kaufgesuche Baugewerksbundes

Rabagebine, Blatinabfälle,

Am Donnerstag, 6. Oktober, nachmittags 5 Uhr Quedfilber ( unmittelbar nach Feierabend)

Vorträge, Vereine und Versammlungen findet in unferem Erwerbslosenraum, Großbeerenstr. 96, eine

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin   G. 14. Sebastianstr. 37-38, Hot 2 Tr. Friedrichshain( Rameradschaft Frankfurt): Mittwoch, 5. Oktober, Kameradschaftsversammlung bei Wittschuß, Petersburger Str. 5. Schöneweide- Johannisthal  ( Kameradschaft): Donnerstag, 6. Ottober, 19 Uhr, Versammlung im Lotal Winkler, Wilhelminenhofstraße.. Rahnsdorf  ( Ramerad schaft): Donnerstag, 6. Ottober, 191 Uhr, Monatsversammlung bei Kamerad Moltenbuhr. Sonntag, 9. Oftober, Radfahrt nach Bohnsdorf  . Treffpunkt 7 Uhr Zentralschule Wilhelmshagen. Reinidendorf( Rameradschaft Freie Scholle): Freitag, 7. Oftober, 20 Uhr, Rameradschaftsversammlung im Schollenkrug. Die Webbing( Ortsverein): Unfer politische Lage". Referent Ram. Stieglig. Kamerad Otto Fenslau, Antwerpener Str. 46, ist verstorben. Ehre feinem Andenken! Einäscherung Donnerstag, 6. Oktober, 18 Uhr, Krematorium Gerichtstraße. Antreten fämtlicher Kameraden 17.40 Uhr in der Vorhalle. Prenzlauer Berg  , Bortrupp: Mittwoch, 5. Oftober, 18 Uhr, beim Kameraden Finning  . Wir besuchen den Heimabend Friedrichshain  . Bortrag des Rameraben Löwenstein.

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Bund beutscher hirnverlegter Krieger e. V. Freitag, 7. Oftober, 19% Uhr, Monatsverfammlung in unserem Vereinslotal bei Brandenburg  , Berlin   C. 2, Stralauer Str. 8-6.

Baudelegierten- Versammlung

statt.

Tagesordnung:

1. Die Durchführung der amtlichen Lohnerhebung im Bau­gewerbe.

2. Mitteilungen.

Rollegen! Es ist dringend notwendig, daß in dieser Ver­sammlung jede Arbeitsstelle durch ihren Baubelegierten ver. treten wird.. Verbandsbuch und Baudelegiertentarte ist am Eingang als Legitimation vorzuzeigen.

Verkäufe

Der Baugewerksvorstand. Gg. Ebert.

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für 8immerer und Maurer. Wilhelm Bahr, Brunnen­Straße 78.

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Küchen

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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Raftanienallee 81. Stegreiffpiele. Seiter: Mag Schmark. Rorboft I: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 8). Diskussionsabend. Rordoft II: Wir befuchen die Bersammlung des Werbe­bezirks. Reinidendorf: Jugendheim Lindauer Str. 2( Barade). Tagespolitische Rundschau. Leiter: Löwi. Röpenick: Jugendhetim Dahlwiger Str. 15( Gas. anstalt am Bahnhof Röpenid). Neues vom Tage"( Rursreferate). Reukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Aussprache über Arbeit. nehmerschaft und Kunst. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Bofgebäude, Sachsenzimmer). Arbeitsgemeinschaft: Die Geheimnisse der kapitalistischen Barenerzeugung". Letter: Derkow. Charlottenburg  : Wir besuchen die Ver fammlung des Werbebezirks. Südost: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Arbeits. gemeinschaft: Sozialismus als Kulturbewegung"( 3. Abend). Leiter: Dr. Le­

Verein der Heimatfreunde, Kreis Greifenhagen   in Pommern  , e. B., Berlin  . Vorsitzender: Sermann Arndt, Köpenid, Westendstr. 1. Sonnabend, 8. Oktober, 20 Uhr, 11. Stiftungsfest im Garde- Rafino, Sophienftr. 84, Ede Große Sam burger Straße. Einlaslarte 50 Pf.

Arbeiter- Stenographenverein Groß- Berlin, Mitglied des Arbeiter- Steno. graphenverbandes für bas deutsche Sprachgebiet, Siz Dresden. Redeschriftkurse in Reichstursfchrift für Fortgeschrittene. Norben: Sugendheim Willdenowst. 5, nahe Bhf. Wedding, jeden Freitag, 19% Uhr.- Nordoften: Jugendheim Dan aiger Str. 62, jeben Dienstag, 20 Uhr. Reutölln: Rarl- Mart- Schule, Raiser. Stebri- Str. 209-210, jeben Donnerstag, 19 Uhr. Weitere Auskunft, aud über Berkehrsschriftfurse, erteilt Otto Wenghoefer, Belten i. d. M., Wilhelm traße 10a. Beranstaltungen im Oktober: Am Sonntag, dem 16., Fernwett fchreiben in Reukölln. Am Sonntag, dem 23., Filmvorführungen und Besichti gung im Haus der Technit", Friedrichstr. 110-112. Alle Genoffen und Freunde unferer Organisation find herzlich eingeladen. Eintritt frei.

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