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Deutschland  - Tschechoslowakei  

Das zweite Europa  - Meisterschaftsspiel

Knapp vierzehn Tage find vorüber, als das erste Fußballspiel um die Europameisterschaft im Arbeitersport gestartet wurde. Desterreich und Deutschland   waren die Gegner. Gegner. Mit Mit dem Inappsten aller Siege( 1: 0) konnten die Dester­reicher in Dresden   Sieger bleiben. Noch sind die gemaltigen Eindrücke, die man von diesem Spiel hatte, nicht verblaßt, da ist auch schon das zweite in greifbare Nähe gerückt. Am tommenden Sonn tag werden sich in Aussig   in Böhmen   die bei­den Mannschaften von Deutschland   und der Tschechoslowakei   gegenüberstehen. Welche Aussichten haben die Mannschaften, in der Haupt­sache die Deutschen  , in diesem Treffen?

Im ersten Spiel schon hatten wir gehofft, daß die Mannschaft Deutschlands   mit einem Siege abschneiden würde. Wie waren wir aber alle enttäuscht, als die Desterreicher die Oberhand behielten. Auf jeden Fall hat die Bundes­fußballeitung zum Sonntag eine Mannschaft her­ausgebracht, die, wenn wir offen sein sollen, das Spiel auch noch nicht gewonnen hat. Gewiß, die Tschechen sind nicht so spielstart wie die Dester­reicher, ihre Leistungen aber zu unterschätzen, wäre leichtfertiges Beginnen. Deshalb erscheint es unbegreiflich, daß man wieder auf den halbrechten Spieler Thomas- Taura zurückgegriffen hat, eben­so auf Wekel als Mittelläufer. Es gibt doch woh! genügend bessere Spieler, die auf diese verant­wortungsvollen Posten gestellt werden könnten Daß man dagegen auf die Mitwirkung des sehr guten linken Berteidigers Schwarif- Kottbus 93 ver­zichtet hat, erscheint uns trotz des gerade nicht hervorragenden Spiels gegen Desterreich doch et mas hart. Gerade Schwarid hat doch in den vorhergehenden Spielen gezeigt, daß er für die Ländermannschaft zu gebrauchen ist. Der Fehler war eben nur, daß er statt auf der linken Seite

Wandern im Herbst

Naturfreund, jetzt ruft dich der Wald!

Schon fangen die Laubbäume an, sich zu ver­färben und ihr lichtes Grün aufzulösen in eine Farbenskala, die vom leuchtendsten Goldgelb bis zum tiefsten Rostbraun reicht. Jezt gerade im Herbst ist die schönste Zeit hinauszuwandern in die heimatliche Ummelt, um einen legten Glanz des herbstlichen Leuchtens zu genießen. Zwar geht die Sonne schon spät auf und rüstet sich schon frühzeitig zur Nachtruhe. Aber der herbstliche Tag ist immer noch lang genug, um als Wandertag zu einem seltsamen und tiefinneren Erlebnis zu merden.

Jezt zur Herbstzeit muß man auf die Heimat­berge steigen. Mögen es noch so bescheidene Hügel reihen sein; immer wird das menschliche Auge in die Ferne schweifen können, denn niemals im Jahre ist die Luft so frisch und rein als gerade in den Tagen, in denen die Natur fich zur Winter­ruhe rüstet. Wir brauchen absolut feine weiten Ausflüge zu machen; rings um unseren Wohnort offenbaren sich in allen Zeiten die Schönheiten des herbstlichen Landes. Und dann erst der Wald im bunten Kleid des Baters Herbst. Wohl ist der Wald schön, wenn erstes Grün in die Welt will; wir lieben ihn, wenn er uns in heißer Sommer­zeit in feine Schattenfühle aufnimmt, aber so märchenhaft schön wie im Herbst ist er nie. Durch die Wälder unserer Heimat schallt der Brunftschrei der Edelhirsche und wer einmal das Erlebnis ge­habt hat, in mondheller Nacht auf lichtüberfluteter Waldwiese das Schauspiel der Hirschbrunft zu ge= nießen, dem wird noch lange Zeit das mit nichts zu vergleichende Röhren" der riesigen Geweih­träger in den Ohren flingen.

Auf den Wiesen erblühen im zarten Lila die Herbstzeitlosen und Obstbäume und Rebstöde schenten verschwenderisch von der Fülle ihrer

auf der rechten spielen mußte. Es ist möglich, daß die Verteidigung in der jeßigen Aufstellung besser eingespielt ist und deshalb gewählt wurde. Das Spiel in Aussig   wird es lehren!

Die Tschechen fommen in stärkster Aufstellung heraus. In den bisherigen Spielen, die die beiden Länder austrugen, war es ihnen nicht möglich, das beste Material herauszubringen. In der Hauptsache wird der erst 19jährige Torwart ge­rühmt, der als der beste Vertreter seines Faches in der Tschechoslowakei   gilt. Neu als internatio­nale Spieler find die Verteidiger. Sie zu über­rumpeln wird die Aufgabe des deutschen   Sturms fein. Dagegen sind die Läufer altbewährte Kräfte. Der Mittelläufer hat nicht meniger als fünfmal international gespielt. Von den Stürmern, bei denen der Mittelstürmer auch bereits mehreremal in der Länderelf tätig war, erhofft man großc Leistungen.

Wie waren die Spiele in den Vorjahren? Zum erftenmal traten sich beide Länder im Jahre 1925 gegenüber. Auf der Olympiade in Frankfurt  siegten die Deutschen   überlegen mit 6: 1 und in Wien   1926 3: 1. Diese Siege der Deutschen   sind aber nicht sehr ernst zu nehmen, da die Tschechen damals erst im Aufbau ihrer Organisation waren. Dann aber famen zwei Siege der Tschechen  , 1926 in Bodenbach und 1927 in München  . Während das erste Spiel mit dem Ergebnis von 4: 1 aus­lief, gewannen sie in München   nur knapp mit 3: 2. Dagegen wurden die beiden nächsten Kämpfe in Antwerpen   und zum Bundesfest in Ausfig wieder von den Deutschen   gewonnen, und zwar mit 4: 2 und 4: 3. Diese legten Siege geben aber noch lange nicht die Gewähr, daß die Deutschen   auch am Sonntag wieder in Aufsig gewinnen werden, das Gegenteil ist auch sehr leicht möglich. Also, deutsche Ländermannschaft: Aufgepaßt!

Gaben. Ist es da ein Wunder, wenn gerade die werktätigen Wanderer zur Herbstzeit ausziehen, um das Angenehme mit dem Müzlichen zu ver binden, um auf ihren herbstlichen Wandergängen gleichzeitig auch ihren Obstbedarf bei den Land­leuten einzukaufen, um für die heute sehr ein­

feitig gewordene Nahrung eine angenehme Ab­mechslung zu haben.

Die große Wanderorganisation des werftätigen Bolles, der Touristenverein Die Na turfreunde", hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerade im Herbst seine Freunde zum Wandern anzuleiten. Allenorts in Deutschland   testehen Ortsgruppen, deren rührige Führerabteilungen Herbstwanderungen Do. bereiten und durchführen. Es liegt an dem Leser dieser Zeilen, zu erkennen, daß man am besten und schönsten mit den Natur­freunden wandert und daß sich in ihren 400 a- turfreundehäusern vortreffliche Einkehr und Rast halten läßt.

Langstreckenregatta

Am Sonntag, 9. Oktober, findet die diesjährige Langstreckenregatta der Freien Rude­rer und Kanufahrer des 1. Kreises statt. Die Kanufahrer starten vor dem Bootshause des Reichsbanners in   Köpenick und fahren bis zum Bootshause des Rudervereins ,, Vorwärts". Start und Ziel der Ruderer ist das Bootshaus RV. ,, Vorwärts"; sie umfahren die Rohrwall- Insel auf der Oberspree und müssen die Strecke von 17 Kilometer bewältigen. 90 Mannschaften mit nahezu 300 Teilnehmern sind gemeldet. Daß 50 Frauen auch noch die Strede von 5 Kilometer befahren, dürfte besonders bemerkenswert sein. Die 15 Rennen beginnen um 11 Uhr. Freunde des Arbeiter Wassersportes haben auf dem Ge= lände des Rudervereins Vorwärts", Baum­  schulenweg, gute Gelegenheit, vorbildlichen Wasser­fahrsport zu beobachten.

Boxen und Ringen in   Tegel

Am Freitag veranstaltet die Freie Sportver­einigung Tegel 1899 e. V. einen Großtampf tag im Bogen und Ringen im Strandschloß  Tegel. Im Boren stehen sich Britannia und  Tegel gegenüber. Britannia tritt an mit Kunz II, Kunz I, Kaiser, Gymret. Urban, Koch, Hedrich und Schmidt.   Tegel stellt als Gegner Kebschull, Eng, Kloß, Pantte, Ohlemann, Reinelt, Köppen und Löschen. Es wird zu harten Kämpfen tom­men, da nur alte, erprobte Rämpfer im Ring stehen. Im Ringen hat sich die Freie Sportver­einigung eine   Berliner fombinierte Mannschaft

Radsport- Allerlei

Kommende Veranstaltungen

In den letzten Tagen der laufenden Woche und am nächsten Sonntag herrscht im euro päischen Radsport geradezu Hochbetrieb. Eine Veranstaltung jagt förmlich die andere, so daß sich die Aktiven über Mangel an Betätigungs­möglichkeiten nicht zu beflagen brauchen.

Mit einem großartigen Fliegerprogramm war tet der Berliner   Sportpalast am Frei tag, 7. Oftober, auf. Weltmeister Scherens- Bel­gien, sein Vorgänger Willy Fald- Hansen- Däne­mart, Frankreichs Meister Gerardin, der Ameri­faner Honeman, Mathias Engel, Peter Steffes, Lothar Ehmer und der sein Debut als Berufs­fahrer gebende deutsche Meister Hans Dasch tre­ten in Zweierläufen zum Kampf an. Eine weitere Zugnummer des Programms ist das neugeschaf­fene, mit 1000 m. an Geldpreisen ausgestattete Ernst- Wille- Erinnerungsrennen, ein nationales Borgabefahren. Der Sonnabend, 8. Oktober, bringt die Premiere der Winterbahn in der Köl= ner Rheinlandhalle. Als Hauptnummer steht ein 75- Kilometer- Mannschaftsrennen auf dem Programm, an dem folgende 11 Paare teilneh­men: Rausch- Hürtgen, Schorn- Oszmella, Re­figer-   Frankenstein, F. Schmiz- Ippen, Damm­

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Dumm, 3ims- Berelaer, Schnizler- B. Schorn, Baito- Czikalla, Koechner- Thielen, Pijnenburg -Braspenning und Smets- Haegelsten. Einen Tag später, am Sonntag, 9. Oktober, eröffnet die Winterbahn in der Dortmunder West= falenhalle ihre neue Saison. Die Dort­  munder   Westfalenhalle bietet ihrem Publikum als Clou ein 100- Kilometer- Mannschaftsfahren, für das folgende 10 Paare verpflichtet worden sind: Pijnenburg- Braspenning, oan Nek jr.- van der Hoet, J. van   Kempen- Bogaert, Wals- van Hout, Kisters- Bodum, Funda- Maidorn, Bopel­Korsmeier, Senge- Cieszinsti, Thierbach- Siegel und A. Buysse- Billiet. Einen gleichartigen Wett­bewerb führt auch die Bahn im Pariser Sportpalast bei ihrer Premiere am 9. Of­tober durch Als Teilnehmer an diesem Rennen gelten bisher Ronsse- Demuysere, Depauw- van Nevele, Dinale- Battefini, Guerra- di Paco, Le­ducq- Guimbretiere, Terreau- Louviot, Dayen­Peir, Gebr. Lemoine, Choury- Fabre und Le­maire- R. Martin Die nächste Großveranstal tung auf der Winterbahn in   Brüssel ist für Sonnabend, 8. Oktober, angesetzt, das Programm umfaßt Flieger- und Steherrennen.

eingeladen, bestehend aus Ringern von Alt- Wed­ding,   Lichtenberg und   Sparta. Vom Fliegen- bis zum Schwergewicht starten: Schlickeisen, Krause, Rösike, Buzke, Binder, Lorbeer, Rohlof gegen die Tegeler Mannschaft Koreske, Milbredt, Hartmann, Schmidt, Höhne, Rosentreter und Wollschläger. Es soll die letzte Probe vor den Serienkämpfen sein. Außerdem wird eine Jiu- Jitsu- Demonstra­tion das Programm vervollständigen. Beginn der Kämpfe 20 Uhr, Eintritt 40 Pfennig, für Er­werbslose und Kinder 20 Pfennig.

Schwarzes Brett

Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Sigung aller Bezirks. techniker Donnerstag, 6. Ottober, 19% Uhr, in der Kreis­geschäftsstelle.

FTGB., Bezirk Südost- Treptow. Alle Mitglieder er. scheinen am Freitag, dem 7. Oftober, auf den Hallen zum Einüben zur 10- Jahr- Feier. 15. Ottober, 20 Uhr, 10- Jahr­Feier im Gewerkschaftshaus.

Segelklub Fraternitas. Sonntag, 9. Oktober, Uhr, Absegeln. Am 16. Oktober, 17 Uhr, Jahresgeneralver­sammlung im Bootshaus.

BfK. Proles. Sonntag, 9. Oktober, Fahrt nach Lucen­walde zur 50- Jahr- Feier der 1. Männerabteilung. Abfahrt 8 Uhr Baltenplay, 84 Uhr Schlesisches Tor, 8% Uhr Hallesches Tor. Die Jugendveranstaltung der Gruppe  Wedding am Sonnabend fällt aus.

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,, Solidarität", Kraftfahrer. Touren für Sonntag, 9. Dr­tober. Abt.   Kreuzberg: Störizfee. Start: 9 Uhr Reichen­berger Str. 91. Abt.   Friedrichshain: Döllnsee. Start: 8 Uhr   Landsberger Plaz. Abt.   Charlottenburg: Rauen. Start: 8 Uhr Grün- Ede Kirchstraße. Abt. Bantow: Zuverlässigkeitsfahrt. Start: 9 Uhr Raiser- Friedrich- Ecke Abt. Trelleborger Straße.  Tempelhof-   Mariendorf: Fürstenwalde- Wendisch- Riek. Start: 8 Uhr Kurfürsten­Ecke Schüßenstraße. Versammlungen: Abt.   Kreuzberg: 7. Oftober, 20 Uhr, Reichenberger Str. 91. Abt. Char­  lottenburg: 6. Oktober, 20 Uhr, bei Reimer, Grün- Ede Kirchstraße. Abt. Mitte: 5. Ottober, 20 Uhr, Gewerk­schaftshaus, Engelufer.

Kartellbezirk Tempelhof. Freitag, 7. Oftober, 20 Uhr, erstor Uebungsabend in der Turnhalle Manteuffelstr. 66.

FIGB., Freikörperkulturbezirk. Ab 7. Oktober an je­dem Freitag Heimabend der Gruppen Moabit I und II in der Schule Quigomstr. 115, 20 Uhr. Bezirk Baum­Schulenweg. Sonnabend, 8. Ottober, 20 Uhr, Bersammlung bei Scharnhorst, Heidekampweg 21.

USB. Hellas. Freitag, 7. Oftober, nach dem Badeabend Monatsversammlung bei Bruseberg, Gericht. Ede Runtel. straße( Weddinger Bereinshaus), 21 Uhr.

Ciche- Bohnsdorf fucht spielstarten Gegner für 1. Männer­Handballmannschaft am tommenden Sonntag auf eigenem oder Gegners Plag. Eilangebote Freitag ab 20 Uhr. F 8 (   Grünau) 6656. B. Kumm.

ASC., Soden. Sigung heute, Donnerstag, 20 Uhr, bei Juschkat, Hohenlohe- Ede Goßlerstraße. Zur Vervollständi gung unserer 3. Mannschaft fuchen wir noch Mitglieder, die auf der Sigung aufgenommen werden können.

Freie Sportvereinigung   Bankow. Heute, Donnerstag, Hauptversammlung der Sockenabteilung in der Sport­flause, Florastraße. 20 Uhr. Freitag, 7. Oktober. Haupt­versammlung der Fußballabteilung bei Baade, Rissingen­Ede Altonaer Straße, 20 Uhr.

Rundfunk am Abend

Donnerstag, 6. Oktober  

Berlin: 16.05 Altrussische Ikonenmalerei ( Prof. Dr. Graf Zubow). 16.30 Streichquartett. 17.00 Max   Reger. 17.30 Jugendstunde. 17.50 Was muß der Laie vom Blutdruck wissen? ( Dr. H. Sachs). 18.15 Mandolinenorchester­konzert( Arbeiter- Mandolinisten- Bund, Kon­zertgemeinschaft   Moabit-   Reinickendorf). 18.50 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Mandolinenorchesterkonzert. 19.30 Die schwarze Völkerwanderung( Dr. M. Sell). 20.00 Aus   Breslau: Komponierende Dirigenten, dirigierende Komponisten. 21.00 ..1 Stimme von 1000"( Funkdichtung). 22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanz­musik. 24.00 Orchesterkonzert.

Königswusterhausen: 16.00 Schul­reform in Angriff und Verteidigung( Schulrat G. Wolff). 17.30 Neue Wege   deutsch- türkischer Wirtschaftsbeziehungen( Dr.- Ing. Klinghardt). 18.00 Musik im Leben. 18.30 Der Honnefturm als Windkraftmaschine( J. Boehmer). 19.00 Die Zukunft des Schweinemarktes( Dr. v. d.   Warth). 19.25 Für und Wider, Wegweiser durch die Zeit( Dr. Pechel) 19.40 Zeitdienst. 20.00 Aus   Leipzig: Horrido". 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.20 Aus   Wien: Von ,, Wiener   Frauen" bis., Schön ist die Welt". Sonst:   Berliner Programm.

Vollständiges Europaprogramm im., Volks­funk", monatl. 96 Pf. durch alle Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten.

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Der Vorwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal. 3lluftrierte Sonntagsbeilage ,,, Bolt und Zeit". Bezugspreife: Wöchentlich 75 Bf., monatlich 3,25 M.( davon 87 Bf. monatlich für Zustellung ins Haus) im voraus zahlbar. Bostbezug 3,97 m. einschließlich 60 Pf. Bostzeitung und 72 Bf. Bostbestellgebühren. Auslandsabonnement 5,65 M. pro Monat; für Länder mit ermäßigtem Drucksachenporto 4.65 M. Bei Ausfall der Lieferung wegen höherer Gewalt besteht fein Anspruch der Abonnenten auf Erfag. Anzeigenpreife: Die einfpaltige Millimeteraeile 30 Pf., Reklamezeile 1,50 2. Leine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Bf., jebes weitere Wort 10 Bf. Rabatt laut Tarif. Borte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmartt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeterseile 16 Bf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft, Lindenstr. 3, wochentäglich Don 8 bis 17 Uhr. Der Berlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor.| Berantwortlich für Politit: Richard Schwarz; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steinez; Feuilleton: Herbert Bepere; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Otto Sengst; sämtlich in   Berlin. Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S.,   Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.,   Berlin SW. 68, Lindenstr. 3.

Staats Theater

MA

Donnerstag, den 6. Oktober Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr Die Hochzeit des  

Figaro

20 Uhr

Staatliches Schauspielhaus Die Journalisten

VOLKSBUHNE

Theater am Bülowplatz

D 1, Norden 2944.

Allabendlich 84 Uhr

Letzte 2 Aufiührungen

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Der Revisor   Gogol

Regie: Heinz   Hilpert Sonntagnachm. 3 Uhr Premieren­besetzung.- Preise 0.75 bis 4.- Mk

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Kammerspiele

814 Uhr Letzte Aufführung Schicksal

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Donnerstag, 6. Okt.

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8.15 Uhr

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Reichshallen- Theater

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