Die Dienstag- Verhandlungen des Kongres fes für Kleinkinderziehung des Bundes entschiedener Schulreformer war der Lehre der großen italienischen Pädagogin Maria Montessori gewidmet, die in Deutschland mit einigen Abweichungen von zwei Vereinen ver= treten wird. Vormittag sprachen die Angehörigen des orthodoxen" Vereins Montessori- Pädagogik Deutschlands .
Zuerst Frau Aenne Rump- Berlin über: Das Kind unter Kindern. Sie betonte die ungeheure Verantwortung, die die Eltern dem Kind gegenüber haben. Sie dürfen sich nicht führend auf das Kind stürzen, müssen ihm seine Entwid= lung überlassen. Ein gesundes Kind will seine Arbeit selbst verrichten Heute braucht es feine Kraft zur Verteidigung, muß aber in dem ungleichen Kampf unterliegen. Für das Kind ist Tätigkeit Selbstzwed. Wer seine Eigenart nicht achtet und ihm Stundenpläne vorschreibt, zerstört feine schöpferische Kraft. Das Streben Pestalozzis, unbekannten Kräften im Kind Raum zu geben, erfüllt Montessori . Sie schafft dem Kind seine eigene, ihm angepaßte Welt, in der es tätig sein fann.
Denselben Gedanken spinnt Ilse Alster in ihrem Vortrag: Das Kind unter Kinder fort. Wir haben nicht die Aufgabe, das Kind zu erziehen, sondern sollen ihm den Weg zur eigenen Entwicklung freimachen. Es gilt nicht, das Kind zum Staatsbürger herzurichten, es hineinzuzwängen in die Bindungen der Erwachsenen. Es soll zum eigenen Zweck sich in Freiheit entfalten. Liebe muß ergänzt werden durch Verständnis. Ziel muß sein: das Haus der Kinder für alle.
Im weiteren Verlauf kam die Richtung zu Wort, die dem Montessori - Gedanken freier gegenübersteht und auf ihm weiterbaut. Professor Gerhards Aachen behandelte das Mon= tessori Kinderhaus als organischen Unterbau der Montessori- Schule.
In Holland gibt es bereits 2000 Schüler in Monfeffori- Grundschulen, in Deutschland erst
400 in 15 Schulen.
Die Erkenntnisse der Montessori - Erziehung gelten nicht nur für das Kleinkind, sondern für die ganze Erziehung. Räte Stern- Breslau gab Wertvolles über die Pflege der schöpfe= rischen Phantasie. Im Gegensatz zur strengen Montessori - Methode, die sich mehr auf die intellektuelle Entwicklung beschränkt, gibt die neue Richtung auch Gelegenheit zum Phan= tasiespiel, das aber nicht von Erwachsenen
Alfred Wilk verstorben
Am Freitagabend gegen 7 Uhr verschied ganz plötzlich in der Wohnung seines Sohnes in Spandau der langjährige Kreisleiter des Kreises Charlottenburg Alfred Wilk. Genosse Wilk, der noch vor wenigen Wochen seinen 60. Geburtstag gefeiert hatte, war in der Berliner Partei und Gewerkschaftsbewegung kein Unbekannter. Seit 25 Jahren war wilt in der.kommunalen Verwaltung als Stadtverordneter und in den letzten zehn Jahren als unbesoldeter Stadtrat in Charlottenburg tätig. Die Partei wird das Andenken dieses treuen Parteigenossen, wackeren Kameraden und tüchtigen, zu= verlässigen und erfahrenen Kommunalpolitiker in Ehren halten.
Drei Kinder überfahren
Im Straßenverkehr ereigneten sich gestern wieder zahlreiche Unfälle. Unter den Verunglückten befinden sich allein brei kleine Kinder. Vor dem Hause Werftstr. 11 in Moabit wurde der sechsjährige Gert Rosenthal von einem Lastauto, im Nordosten der Stadt, in der Marienburger Straße, der 7jährige Harry Faffinet aus der Wörther Straße von einem Mo= torrad und in der Lauterstraße in Friebenau der 8 Jahre alte Hans Schwanke aus der Stierstr. 14/15 von einem Privatauto überfahren. Der kleine Rosen war sofort tot, die beiden anderen Kinder wurden schwer verletzt.
Wer jemals ein Auto gelenkt hat, der weiß, daß Kinder immer wieder, ihrem Spiel ganz hingegeben und ohne der Gefahren der Straße zu achten, direkt in die Autos hinein= Iaufen. Nur unausgefeßte Belehrung in Schule und Haus können hier Abhilfe schaffen.
Die Bolkshochschule Groß- Berlin( Geschäftsstelle Burgstraße 8, III, 9 bis 16 Uhr) hat soeben ihren Lehrplan für 1932/33 herausgegeben, der von der Geschäftsstelle fostenlos zu beziehen ist. Er enthält außer Deutsch sehr viel frembsprachlichen Unterricht( Französisch, Englisch , Spanisch und Russisch), ferner Vortragskurse aus den Gebieten der Phyfit, Chemie, Mathematik, Biologie, Geologie, Geographie, Erziehungs- und Gesundheitslehre, Geschichts, Staats-, Rechts- und Wirtschaftslehre, Philosophie, Literatur, Psychologie, Theater, Film und Presse. Die Volkshochschule ist die Erwachsenenschule für alle, die feine höhere Schulbildung erhalten haben.
organisiert werden darf. Eva von der Dunk zeigte das Montessori Rinderhaus als Ganztagsarbeit: die aus der naturgemäßen Entwicklung aufsteigende Schöpferkraft des Kindes an Hand interessanter Licht bilder.
Am letzten Tag kamen die Psychoanalyti ker zu Wort. Vor gespannter Hörerschaft im überfüllten Saal sprach Siegfried Bernfeld über die Psychologie des Kleinkindes, während Anna Freud- Wien die Erziehung des Kleinkindes vom psychoanalytischen Standpunkt aus und Gertrud Behn Eschen= burg Zürich die psychoanalytische Erziehung des Kleinkind Erziehers behandelte. Hier fehlt der Raum, die in die Tiefe dringenden Darlegungen der gelehrten Redner wiederzugeben. Hierfür wie für das übrige sei auf den noch in diesem Jahre erscheinenden ausführlichen Tagungsbericht hingewiesen. Die Leitsätze der Berichterstatter enthält zusammen mit anderem wichtigen Stoff Die Neue Erziehung", Oktober- Heft.
Einen fraftvollen Austlang des ganzen auf Erkenntnis, Kampf und Hilfe eingestellten
Rongreffes gab der Nachmittag der Entschie. denen Schulreformer. Otto Tace= Fürstenwalde sprach über Kleinkinderziehung als entschiedene Schulreform, Frizz Helling über Erziehung als Kulturpolitik. Er zeichnete die liberale Erziehungslehre als idealistische Begleiterin des aufstrebenden Bürgertums, dessen Verfall sie teilt. An ihre Stelle soll nun eine neue gestellt werden, die angeblich auf völkischem Idealismus, in Wahrheit auf Knechtung durch wirtschaftliche und politische Machtgebilde gerichtet ist.
Diese völkische Richtung wird rascher abwirtschaften, als die andere, die der Menschheit durch Pestalozzi , Fichte, Fröbel
u. a. ewige Werte gespendet hat.
Wir Schulreformer fezen als Ziel die Erziehung zur solidarischen Gesellschaft: die Erfüllung der alten Sehnsucht nach Freiheit in der Gemeinschaft. Der letzte Sinn des Sozialismus ist die Menschwerdung des Menschen. Der Anfang der Befreiung ist die Bergesellschaftung der Produktionsmittel- das Ziel die Verwirklichung des Menschen( Marg).
Paul Destreich schloß mit träftigen und flugen Worten die würdig verlaufene Tagung. Möge dem äußeren Erfolg die Wirkung als Ansporn zur Tat nicht fehlen!
Der Allgemeine Deutsche Bäderverband legt der Deffentlichkeit einen Bericht über feine vor kurzem in Bad Kreuznach abgehaltene 41. Generalversammlung vor, dem wir einige allgemein interessierende Tatsachen entnehmen, wie sie im besonderen in dem Vortrag des Legationsrats Dr. Davidsen über die ,, Volkswirtschaftliche Bedeutung des Fremden verkehrs unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Bäder" zum Ausdruck kamen.
Man berechnet hiernach den Gesamtumsatz eines einzigen deutschen Reise- und Verkehrsjahres auf die ungeheure Summe von 1% Milliarden Marf. Davon entfallen etwa 600 bis 700 Mil
der deutschen Bäder für die Volksge sundheit" ein, so daß man leider nicht erfährt, ob der Referent auf die großen Gefahren eingegangen ist, die gerade dieser deutschen Volksgesundheit aus dem fortgesetzten Abbau der Wirtschaftsund Sozialrechte ermächst. Ebenso furz fönnen wir dazu folgendes sagen: Wenn man etwa glaubt, daß dem deutschen Fremdenverkehrs-, Reise- und
Achtung, Erweiterter Bezirksvorstand!
lionen Mark allein auf die Reichsbahn, 300 mil- Sonnabend, 8. Oktober, 15 Uhr,
lionen auf Kraftfahrt, Luftfahrt, See- und Binnenschiffahrt und etwa 750 Millionen Mark auf die deutschen Gaststätten. Trotzdem erfährt die wirtschaftliche Seite des deutschen Fremdenverkehrs bei weitem nicht die Würdigung, die ihr zukommt. Andere Länder wie Frankreich , Italien und die Schweiz sind uns in der Werbung für den Fremdenverkehr weit voraus. In Amerika wird allen Fragen des Fremdenverkehrs in seiner Bedeutung für die Handelsbilanz der Vereinigten Staaten besonderes Interesse gewidmet.
Gaben doch die amerikanischen Touristen im Rekordjahr 1929 im Ausland nicht weniger als 868 Millionen Dollars, d. s. über 3½ Milliarden Mark,
aus. 1931 waren es allerdings nur noch 570 Millionen Mark, die die reisenden Amerikaner ins Ausland trugen, und in Amerika welst man barauf hin, daß die Amerikaner dergestalt im Ausland mehr ausgeben, als sie an Zinseinnahmen aus ihren gesamten im Ausland angelegten Kapitalien hereinbekommen. Bedauerlich ist nur, daß Deutschland von diesem Dollarreisefegen nur fümmerliche 84 Millionen Dollars abbekommen hat, während auf Frankreich 110 millionen Dollars entfallen.
Trotzdem man also jahrelang eine gut arbeitende Propaganda in Amerika selbst unter dem Motto: Germany wants to see you, b. h. Deutschland bittet um Ihren Besuch! betrieben hat, trotzdem doch Deutschland mit seinen vielen ausgezeichneten Heilquellen und Kurorten und seinen herrlichen Städten und Landschaften ein Reiseland ist wie taum ein anderes, ein solcher Mißerfolg!
Die wahre Ursache, warum das Ausland mehr und mehr Deutschland meidet, liegt darin, daß die nationalsozialistischen Mordbandifen in Deutschland freie Hand hatten, die öffentliche Ruhe, Sicherheit und Ordnung und zugleich damit das deutsche Ansehen im gesamten Ausland unter ihre Füße zu trampeln.
Ein einziger Ausländer, der ungefühnt in Berlin angerempelt oder gar niedergeschlagen wird, be= wirkt, daß 10 000 andere Ausländer nicht mehr nach Deutschland kommen. Und wenn 100 Millionen Ausländer alle Tage lesen, daß Feme , Mord, Blut- und Gewalttaten aller Art durch Deutschland rasen, mer bekäme da Lust, nach Deutschland zu reifen? Oberbayern und Defterretch haben es seinerzeit zu ihrem schweren Nachteil, erfahren, Braunschweig wird es noch erfahren, was es für den FremdenDerfehr heißt, wenn hatenkreuzler ungehemmt malten dürfen. Allerdings wurde die Schaffung von Ruhe und Ordnung im Innern als Forderung sowohl von Legationsrat Dr. Davidsen wie von dem Geschäftsführer des ADB., Hauptmann Schmidt, erhoben. Der Vorwärts" aber hat seit Jahren darauf hingewiesen, daß die Durchsetzung dieser Forderung die Voraussetzung eines Aufblühens des deutschen Fremdenverkehrs-, Reise, Kur- und Bäderwesens ift.
Ganz furz geht der Bericht nur auf den Vortrag Dr. med. Engelmanns über die Bedeutung
im Zimmer 105 des ehemaligen Herrenhauses, Leipziger Straße 3 ( Haupteingang), wichtige Sitzung des erweiterten Bezirksvorstandes. Vertretung ist nicht zulässig.
DER BEZIRKSVORSTAND
Kurortwesen dadurch geholfen werden wird, daß in echt kapitalistischer Dentweise auf der einen Seite die kleine Schicht der Besitzenden, die sich alles leisten kann, ständig gestärkt wird, und auf der anderen Seite steht die ungeheure Masse des verarmten und verelendeten Boltes, das nicht einmal so viel hat, um am Sonntag mit der Straßenoder der Vorortbahn hinauszufahren, dann wäre man auf einem gefährlichen Holzweg. Sommerfrischler, die im Böhmer Walb( bayerische Seite) gewesen sind, berichten z. B., daß der Anblid der vielen arbeitslofen, halbverhungerten Arbeiter mit ihren verelendeten Frauen und Kindern derart grauenhaft gewesen sei, daß sie es kaum haben aushalten können und baß von einer Erholung gar nicht mehr die Rebe sein konnte.
Die deutschen Heilquellen und Heilbäder, die deutschen Berge und Wälder, Meere und Seen müssen für das gesamte deutsche Volf, für die Erhaltung seiner Gesundheit, für die Bereicherung seines Daseins vorhanden sein.
Wir hoffen und wünschen, daß wir auf ber nächsten, der 42. Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Bäderverbandes dieses Bekenntnis zur Volksgesamtheit vernehmen werden, das gleichbedeutend wäre mit einem Bekenntnis zum Ausbau des in den Anfängen steckengebliebenen volkstümlichen Kur- und Bäderwesens und einer Erhaltung, einem Ausbau und Wiederaufbau aller volkshygienisch- sozialen Errungenschaften des letzten Jahrzehnts.
Autobus abgestürzt
Zwei Tote, zwölf Verletzte
Ein elektrisch betriebener Autobus der Verfebrslinie Brescia - Gardasee mit 13 Jaht. gäften geriet, vielleicht wegen der Nässe der Fahrstraße, ins Gleiten. Der Führer fonnte den Wagen nicht wieder in die Gewalt bekommen. Das schwere Gefährt stürzte die Böschung hinab und überschlug sich auf einer Wiese. Während der Führer des Wagens nur leichte Berlehungen davontrug, erlitten jämtliche 13 Fahrgäste mehr oder minder schwere Verwundungen. Zwei Verunglückte sind bereits gestorben.
In
wenig Worten
Das erste drahtlose Ferngespräch zwischen Berlin und Batavia, das zwischen der Reichsrundfunkgesellschaft Berlin und dem Weltflieger von Gronau verabredet war, fam gestern, Freitag mittag, in der Zeit von 12.30 Uhr bis 12.45 Uhr erfolgreich und damit über eine Entfernung von 15 000 Kilometer zustande.
Ein Lieferauto der Firma Muratti, das vor dem Haus Augsburger Str. 24 hielt, wurde samt seinem Inhalt von 80 000 Stück Zigaretten ge= stohlen, in einem Laubengelände beraubt und dann stehen gelassen.
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Nach der September- Statistik des Hauptzollamts ,, Inlandsverkehr" in Aachen sind im vergangenen Monat wiederum 2444 Straf= verfahren megen Schmuggels anhängig gemacht worden.
Die Untersuchung des Brads der„ Niobe " hat ergeben, daß eine Wiederverwendung des Schiffes ausgeschlossen ist. Es muß daher ein neues Segelschulschiff gebaut werden.
Der deutsche Chauffeur Karl Steuber, der im August d. J. mit seinem Autobus aus Ravens burg bei Mals in Bintschgau verunglückte, wurde megen fahrlässiger Tötung und Körperverlegung Don einem italienischen Gericht zu 3 Jahren 15 Tagen Zuchthaus verurteilt. Bei dem Unglück find fünf Personen getötet worden.
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Die Personentarife der niederländischen Eisenbahnen werden voraussichtlich im kommenden Jahr um etwa 20 Proz. herabgesetzt werden. Auch die Abonnementstarife sollen eine entsprechende Ermäßigung erfahren.
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Im September wurden auf den früheren fran zösischen Schlachtfeldern in der Gegend von Arras und Lille die Leichen von 121 deutschen und 84 französischen Sol= daten gefunden. Nur 14 deutsche Soldaten fonnten bisher identifiziert werden.
Betrug an den Wermsten
Ihre Gelder sinnlos verpraẞt
Wien , 7. Oftober. Wegen eines großangelegten Wohltätigkeitsschwindels wurde der Obmann des Reichsverbandes der Arbeitsinvaliden, der frühere Hilfsarbeiter Leopold Wallner, verhaftet.
Wallner hatte den Verein gegründet und es verstanden, durch Fälschung aller Ge= schäftsbücher und Belege seine betrügerischen Handlungen jahrelang zu verschleiern. Auf Empfehlungen hervorragender Persönlichkeiten gestüßt, ließ er durch Agenten in allen Bundesländern bei reichen Leuten, großen Unternehmungen, Klöstern usw. für arme Arbeitsinvaliden sammeln. Die eingehenden Beträge verschwendete er zum größten Teil für Autofahrten, für den Aufenthalt in teuren Hotels und den Besuch von Vergnügungslokalen. So hat Wallner allein im Jahre 1931 von 140 000(= 73 000 Mark) gesammelten Schilling nur 3670 Schilling dem wohltätigen Bestimmungszweck zugeführt.
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Wetteraussichten für Berlin : Im wesentlichen Fortdauer der herrschenden Witterung, auffrischende Südostwinde. Für Deutschland : Im Nordwesten und Südosten vielfach bewölkt; Aufhören der Nachtfröste, im übrigen Deutschland feine wesentliche Aenderung.
Die Zigarettenfabrik Haus Bergmann hatte recht behalten mit dem Wagnis, ihren Zigaretten Bergmann ,, Klasse"," Privat" und Gilde= hof" feine üblichen Photos, keine lächelnden Schönheiten, beizulegen, sondern originale Kunstwerke. Das beweisen Hunderttausende von begeisterten Zuschriften, das beweist der Feuereifer, mit dem Bergmanns Bunte Bilder in ganz Deutschland in Bergmanns Bunten Büchern mit Terten von Fred A. Colman gesammelt werden. Das beweisen auch die Anerkennungen der Künstler selbst, unter denen Richard Taut= ber das Driginal der Karikatur von Walther Trier erwarb. Bergmanns Bunte Bilder sind für Hunderttausende heute der einzige lebendige Kontakt mit der Kunst.
,, Grammophon " Die Stimme feines Herrn". An den langen Abenden des Herbstes ist gute Schallplattenmujit im Heim gerade das Richtige. Grammophon" Die Stimme seines Herrn" mit dem vielseitigen Repertoire ermöglicht es jedem, sich jederzeit ein Programm nach eigenem Geschmad zusammenzustellen. Roryphäen wie Wilhelm Furtwängler , Heinrich Schlusnus , Helge Roswaenge , Julius Payat, Franz Bölfer fann man in seinem Heim hören; ebenso sind die prominentesten Tanzkapellen, wie Paul Godwin , Ilja Livschakoff und Hermann von Stachow, ausschließlich für„ Grammophon" ,, Die Stimme jeines Herrn" verpflichtet worden. Außerdem bringt Grammophon" auch die volkstümliche Plattenserie Braun"-Etikett zum Preise von 1,50 m. heraus: Orchester, Gesang, neueste Tanzund Tonfilmschlager.