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ZWEITE BEILAGE

37]

IRMGARD KEUN  

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Vorwärts

Gilgi

eine von uns

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Ohne Martin fäm' ich weiter, und Martin würd' ohne mich nicht soviel Schulden machen. Und dabei ist Liebe doch gar nicht so wichtig- solange es Menschen gibt, die arbeiten wollen und nicht dürfen solange es Menschen gibt, die man fein Geld verdienen läßt solange es fleine Kinder gibt, die nicht genug zu essen haben... und immer die summende Sehn­sucht in den Gliedern, die süße widerliche Sehnsucht ich halte das nicht mehr aus, ich will tot sein ich will das nicht mehr ich will nicht es efelt mich an, daß ich so machtlos gegen meinen Körper bin. Und wenn ich mit Martin darüber sprechen fönnte! Aber das kann ich nicht wenn ich was sage, dann trifft's nie das Eigent­liche, gibt nur ein schiefes Bild Worte, die über die Lippen fommen, offenbaren ja nie, verschleiern nur. Und Gilgi   denkt an den elenden, abgehärmten Jungen und sehnt sich nach Martin und schämt sich, daß sich dem Gedanken an fremdes Elend die Sehn­fucht nach Martin hinzumischt- und fließt ein winziges Tröpfchen Feindseligkeit in die Sehnsucht und schämt sich, weil der Sehn­sucht nach Martin so überstarkes Mitleid mit einem anderen, Fremden beigemengt ist und fühlt sich schuldig vor sich selbst anderen Gedanken fahren Ka­russell Ruhe, einmal Ruhe haben. Findet man wohl erst, die Ruhe, wenn Ver­zicht einen in sein graues Gefängnis zwang wenn man alt und unbegehrt geworden ist... Müde bin ich

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allen

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Kracks macht die Flurtür macht die Flurtür und gleich darauf steht Martin im Zimmer, schwenkt vergnügt feinen Schuhkarton. Hab' alles fabelhaft gut besorgt, wirst zufrieden sein, mein Süßes. aber was hast du denn nur?" Er setzt sich zu ihr- ,, Wie siehst du aus so weiß und hast du gemeint?"

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Ach, das liebe Gesicht und die gute Stimme! Jst nur die Erkältung, Martin." So müde jedes Wort muß man aus fich herausgraben.

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,, Ich werde dir Tee fochen, Gilgichen und du mußt heute im Bett bleiben du, fag' mal, mas sind das denn da draußen im Flur für viele gelbe Büchsen?" ,, Bohnerwachs, Martin hab'- ich- einem armen Mann abgekauft." Mit blizschneller Bewegung zieht Bilgi Martins Kopf an ihre Brust das darf er nicht sehen, wie glühend rot sie geworden ist. Martin, mein lieber Martin, ich hab' dich belogen. Zu müde zum Erzählen nein, nicht zu müde aber du hättest gefragt, ge­fragt, gefragt und wenn ich gefühlt hätte

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aus einem einzigen Blick, einem einzigen Atemzug, daß für dich nur ,, ehemaliger Liebhaber" gewesen wäre, was für mich nur unendlich Trauriges ist ein armer zer störter Mensch- wenn nur der Funken eines Mißtrauens in deinen Augen gewesen märe ich hätte dich ins Gesicht geschlagen. Martin, ich hab dich belogen jezt bist

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du mir himmelweit überlegen. Ich liebe dich doch, Martin, ich sterbe, wenn ich aufhöre, dich zu lieben es muß etwas geben, was emig dauert, muß etwas geben, geben, was Bestand hat. Du hab' ich dir jetzt Häß­liches, Ungutes angetan? Wie ich dich liebe dafür. Und Gilgi   zieht Martins Kopf zu sich hinauf, füßt sich in ihn hinein- alles ist dunkel, alles dreht sich etwas muß sein, etwas muß bleiben und legt ihm du die Hände um den straffen, sehnigen Hals du ich habe dich belogen wie muß ich dir ausgeliefert sein, daß ich dich belogen habe und sieben Büchsen Bohnerwachs und laufen, laufen, laufen von Haus zu Haus teine Arbeit fleine Kinder, die nicht genug zu essen haben das ist so warum verfintt es jetzt, warum wichtig wird es gleichgültig du Martin- nur du nichts mehr wichtig nur du schließt fester die Hände um seinen Hals ,, ich fönnte wünschen, du wärst tot wünscht man nicht immer eines Tages, daß tot sein soll, was man zu sehr liebt

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meil

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es einem feine Luft mehr zum Atmen läßt, weil es einem die Welt abschließt... ah, Martin hör' nicht auf das, was ich sage ich liebe dich ja und will, daß du lebst" gräbt ihm die spigen Nägel in den Hals ,, nein, laß mich, Martin- ich will dir weh tun ich will nicht gut zu dir sein will dir weh tun ich liebe dich fo..."

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Am nächsten Morgen bereits ist Gilgi  wieder frisch und munter, faum noch er fältet. Rocht Raffee in der Küche, pfeift die Marseillaise   dazu. Auf den blantgefcheuerten Küchentisch sigt Olga, verbreitet Helle und

Chypreduft... ,, Wollt' dir nur auf Wieder­sehn sagen, Gilgi   in einer Stunde fährt mein Zug."

,, Ach, Olga, jetzt fährst du wirklich fort?" ,, Ja, nach Berlin  , Gilgichen- na, mach' doch nicht so freisrunde entsetzte Augen, Kleine bist doch so in Anspruch genom  men, daß du mich wirklich nicht vermissen mirst.

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,, Es war so ein schöner, beruhigender Ge­danke, dich in der Nähe zu wissen

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,, Komm mal her, Gilgi  ", Olga zieht Bilgi  zu sich heran, streicht ihr übers weiche braun­wellige Haar, hier ist erstmal meine Adresse verlier sie nicht." Olga schiebt

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Bilgi   ein mehrfach gefnifftes Zettelchen in den Halsausschnitt. So, meine Kleine, du weißt, daß du mir von Zeit zu Zeit zu schreiben hast, es wäre roh und unverant­wortlich von dir, wenn du mich durch Still­schweigen in Sorge ließest. Paß auf dein Kaffee focht! menn er anständig ist, gib mir' ne Tasse. So was wäre noch zu fagen? Ratschläge bekommst du nicht mehr. Alles, was du jetzt beschließt und tuft, muß schon aus dir selber herausmachsen... ,, Ja, Olga. Du du hättest mir aber Bescheid sagen sollen, daß du heute fährst, ich hätte dir doch wenigstens deine Koffer packen müssen- du kannst doch keine Koffer paden, Marzipanmädchen. Wie bist du

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denn nur damit fertig geworden?"

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,, Ja, es war ein Problem, Gilgi  , aber ich hab' es auf geradezu geniale Weise gelöst. Erst hab' ich mal tatkräftig sämtliche Schränke und Schubladen ausgeleert und alles auf den Fußboden geworfen- dann wurde ich ratlos und mußt nicht mehr meiter. Auf einmal fam mir ein rettender Gedanke: ich rief die Mussolini  - Attrappe an - du weißt der schwarzgelockte Casanova, der mit soviel Grazie hoffnungslos zu lieben

DIENSTAG, 11. OKT. 1932

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versteht, daß es geradezu schade wäre, wenn man mit ihm na, den rief ich an und lud ihn zum Tee ein unter vier Augen. Das hättest du erleben sollen, wie er eine Viertel­stunde später anstürmte mit Rosenstrauß und Bonbonschachtel, verheißungsvoll nach Coty  duftendeinen frischen Kragen hatte er an­scheinend noch schnell umgebunden und eine aufreizende Krawatte und fühlte sich in seinen fühnsten Erwartungen übertroffen. Na, ich führte ihn in mein Zimmer­fletterte mit Rosenstrauß und Bonbon= schachtel hoch oben auf den Kachelofen und erklärte, erst wieder runterzukommen, wenn das ganze Zeugs vom Boden fort wär'. Muß sagen, er hat tadellos gearbeitet und fich viel Mühe gegeben. Ich saß oben auf dem Ofen, Bonbons, dirigierte alles und warf hin und wieder sehr nette und auf­munternde Worte nach unten. Nachher, wie alles fertig war, sah das Zimmer so fahl und leergefressen aus ich sagte, ich fönnt' ihm unmöglich zumuten, noch eine Minute länger in einem so ungemütlichen Raum zu bleiben, und beffer wär's wohl, den Tee im Charlott zu nehmen.

( Fortsetzung folgt.)

,, Genau so hab ichs ihm gejagt"

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Eine Schulgeschichte Von Fritz Müller- Partenkirchen  

Der Doktor hatte im Gymnasium manches auf dem Kerbholz gehabt. Aber meistens hat er sich noch knapp herausgeschwindelt. Bäuchlings, um es kurz zu sagen. Wenn es auch nicht immer vorhielt. Etwa wie der Lehrer ihn erwischte, als er die offenen Gangfenster trotz Verbotes krachend zuschmiß und ihm eine runterhauen wollte, eine saftige. Und als von rückwärts plötzlich die wei­nerliche Stimme des Rektors scholl, diese fast er­löschende Stimme, vor der mir alle trozdem zit­terten, auch die Lehrer: Lassen Sie ihn, ich hab's ihm so gesagt." Da sank die Zuschlagshand. Später, freilich, ist's herausgekommen, daß der Humbser ja, so hieß der spätere Doktor bauchreden konnte, und er hat denn diese seltene Kunst drei Stunden lang im Rarzer weiter üben können. Aber da ein halbes Jahr dazwischen lag, blieb ein Mißverhältnis zwischen Bauch und Fenster, Schuld und Strafe.

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Nun muß ich bitten, an die fünfzehn oder zwan zig Jahre vorzublättern. Wieder stehen die Fen­ster offen, und der Arzt im Münchener   Kranken­hause, Doktor Humbser, schließt sie im Kranten­zimmer 73 mit einer verlorenen Bewegung, die ihn plöglich, wider Willen, im Erinnern an's er­littene Gymnasium knüpft.

Nur daß kein Lehrer da ist, der ihm eine runter­hauen fönnte. Sondern hinter ihm im Bett liegt der alte Geheimrat, der jetzt nach des Doktors Hand greift: Sie betreuen meinen alten Korpus jetzt ein Jahr. Sie haben mich noch niemals an­gelogen. Ihnen darf ich unbegrenzt vertrauen

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Der Doktor nickt mechanisch, wie oft schon hat er das vernommen, menn's dem Ende zugeht. greifen alle Hände so, Geheimratshände und Ar­beiterhände; menn die Lebensfurve auf den letzten Hohlraum hinzielt, der wie ein abgebohrtes Loch in einer eingeworfenen Spiegelscheibe auf die Sprünge wartet, melche auf ihn zielen, drängt es alle zu letzten Bekenntnissen, den Geheimrat und den Handwerksburschen, und die Stimmen werden meinerlich und fast erlöschend.

Aber dieser meinerlichen Stimme war noch et­was beigemischt, was Metallisches, was einmal wann war es doch die Lehrer am Gymnasium zittern hatte lassen: richtig ja, des Rektors Stimme

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,, Nein, lieber Doftor, feinen Trost. Ich weiß. heut geht's zu Ende. Es ist gut so. Familie hab ich keine, nur Verwandte. Sie kennen fie. Sie waren reichlich hier und haben mir und ihnen zugesetzt. Das Erbe halt, das Erbe. Jeden soll ich extra reich bedenken: das alte Lied. Sie mei nen, daß ich Tag und Nacht an meinem Testa­mente bastle. Habe gar feins. Weiß schon, das ist unrecht. Ein Mensch ist da immer, demzu­liebe man es machen sollte. Mein Mensch ist ein Kind. Ein lediges, wie man hier sagt. Daß ich eines habe, weiß ich jetzt erst. Ihre Mutter hat es mir verborgen. Stolz oder so was. Dieses Rind hat mir geschrieben, daß die Mutter, meine Jugendliebe, tot sei, ob es mich besuchen dürfe-" ,, Dachte mir's", sagte der Arzt ,,, das Fräulein wartet draußen, die Krankenschwester ließ sie nicht herein-"

,, Warum nicht?" fuhr der Kranke auf.

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,, An Ihrer Türe hängt die Tafel: Besuch ärzt­lich untersagt. Aber wenn Sie wünschen ,, Auch der Notar soll kommen."

Der Arzt nickte und öffnete die Türe. Ein Mäd chen aus dem Bolte trat schüchtern ein. Aermlich war die Kleidung. Sie fnigte und blieb stehen. Der Krante richtete sich auf: Du also bist es, tomm mein Kind-"

Aber in den Rissen fant er jäh zusammen. ,, Ein Unfall", sagte der Arzt leise,., Geduld, er geht vorbei."

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Das Mädchen hatte scheu den Kopf gefentt. Es weinte still.

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Der Arzt flößte ein Stärkungsmittel ein. Es wirkte rasch. Der Krante fonnte wieder sprechen. Er sprach rasch, als fürchte er, ein anderer hole seine Rede ein und käme ihr zuvor: Liesbeth. ich weiß, du kämpfst draußen hart ich hinter­lasse einiges Vermögen die Hälfte den Ver­wandten die Hälfte dir so will ich's, hörst bu!" Zum andern Male sank er rückwärts, bewußt­los. Es klopfte. Eine Weltdame rauschte herein, aus ihr selber rauschte eine Flut von Worten: ,, Herr Doktor fennen mich: Nächste Verwandte des Geheimrats. Höre jetzt erst, daß der Herr Geheim­rat keine Sonderschwester

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,, Unsere Schwestern lassen es an nichts ,, Gewiß, gewiß indes, ich habe eine mitge­bracht Sie erlauben doch, Herr Doktor?" ,, Ich kann's nicht hindern, wenn er selber da­mit einverstanden ist, da er aber augenblicklich schläft-"

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Es flopfte wieder. Rittmeister Burthahn", schnarrte eine dürre Stimme, ,, nächster Ver­wandter des Geheimrats. Höre jezt erst, daß er feinen Sondermärter hat ich habe einen mit: gebracht Sie gestatten doch, Herr Doktor? Meine Frau darf auch herein, nicht wahr?" Ehe sich der Arzt zur Wehre sezen fonnte, war das Krankenzimmer angefüllt mit Menschen, die sich mißtrauisch maßen, Phrasen drechselten und auf den Augenblid warteten, wo sie sich dem Kranten auf irgendeine Art testamentlich ins Ge­dächtnis bringen hätten fönnen.

Abseits stand das Mädchen im Kattunkleid un­beachtet.

Doktor Humbser hatte sich über den Kranten gebeugt. Er fühlte ihm das Herz und mar er schrocken: So nahe schon? Der Notar würde sich beeilen müssen, um hier noch etwas zu beurfun­den, aber vorher würde man das Zimmer räumen laffen müssen.

Er sah von einem Herzen, das schon auszu= sezzen drohte und sich nur noch dann und wann zu ein paar flatternden Takten aufraffte, schräg herauf zu diesen wispernden Menschen, die sich gar nicht mehr die Mühe gaben, von dem Ohn­mächtigen Notiz zu nehmen und denen der Geier der Gier im Genic saß und mit den Flügeln schatterte. Ihn fröstelte, er mandte sich zur Seite, mo noch immer in Bescheidenheit und Demut das Mädchen im Kattunkleid stand.

Als er sich zurückwandte, verneigten sich zwei Männer, die ihr Schreibzeug schon am Tische aus­gebreitet hatten: der Notar mit seinem Schreiber.

,, Doch noch nicht zu spät?" sagte sachlich der Notar und sah aufs Bett hinüber, wo die Farbe ins Gesicht des Kranken wieder einzukehren schien, und setzte hinzu: Der Herr Geheimrat selbst ist mir bekannt, ich habe schriftlich alles vorbereitet, nur der letzte Wille selber fehlt noch; hat er etwa Ihnen angedeutet, wie", er pauste und sah et­was unbehaglich im Kreis herum auf die gespann­ten Verwandten, die den Atem anzuhalten schie nen ,,, ich meine nur, in welchem Sinne und in welcher allgemeinen Richtung die Zeugen frei­lich hier, soweit sie daran interessiert sein könn= ten, sollten zwischenzeitlich besser draußen auf dem Bange warten, nicht wahr?"

Da hatte Doktor Humbser eine Eingebung, wäh­rend unter seinem Stethoskop die Herztöne des Kranten plötzlich wieder schmach und schwächer wurden und die Spur von Farbe im Gesichte mieder schwand: Wie, menn sein Kranker jetzt ver­scheiden würde, ohne das Bewußtsein wieder zu erlangen? Wie, menn das Geräufe unter diesen Geiern dann begänne? Wie, wenn sein eigenes Kind sich, arm wie eine Kirchenmaus, wieder ei­

nem harten Lebenstampfe gegenüber sähe, der's zermaimen könnte...?

Ohne Ohr und Stethoskop von der Brust des Kranken fortzunehmen, sagte er in scharfen, kurzen Säßen: Jawohl, Herr Justizrat, der Geheimrat hat mir, ehe ihn die Ohnmacht padte, mitgeteilt, mie er es halten wolle: Die Hälfte sollen die Ver­wandten erben, und die andere Hälfte dieses Fräu­lein hier, sein Kind

,, Kind?!" stand es feindselig in den Gesichtern auf den Gesichtern.

,, Mag sein", zuckte der Notar die Achseln, aber ohne daß dies der Geheimrat selbst bestätigt, wäre es belanglos und Er pauste.

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,, Und?" drängte ihn der Kreis ,,, und?"

und in diesem Falle würde alles unter die Verwandten aufgeteilt natürlich." Durch den Kreis ging ein Aufatmen. Im gleichen Augenblicke fühlte es der Arzt unter seinem Instrument verebben. Endgültig. Herauf stieg das Gymnasium. Er stand auf dem Gang. Die Fenster waren offen. Er schmiß fie, dem Verbot zum Troze, krachend zu. Der Lehrer holte aus

,, Herr Geheimrat", beugte sich der Arzt herab zum Ohr des Toten, ihn respektvoll leise schüt telnd, Herr Geheimrat, es ist doch so, wie ich's sagte: Die Hälfte den Verwandten und die andere Hälfte Ihrem Kinde, nicht wahr?"

,, Das geht doch nicht... das ist doch

nein,

da müssen mir doch bitten", ging es murmelnd durch den Kreis, Herr Doktor, wir müssen pro= testieren"

,, Laßt ihn", kam es meinerlich erlösend aus den Kinen, laßt ihn genau so hab ich's ihm gejagt." Der Raum erstarrte. Der Raum beugte sich. Der Raum begann sich zu leeren.

,, Schreiben Sie", wandte sich der Notar an den Schreiber: Der Erblasser verfügte fraft eigener Bestätigung bei vollem Bewußtsein und nicht­geminderter zurechnungsfähigkeit, was folgt..

Vom Sjährigen Rheumatismus  befreit!

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