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Arbeiter- Fußball

2. Vorrundenspiel um die Europa­meisterschaft

In Aussig   standen sich, wie bereits turz mit­geteilt, die repräsentativen Mannschaften von Deutschland   und der Tschechoslowakei   zum zwei­ten Vorrundenspiel um die Europameister­schaft der Arbeiterfußballer gegenüber. Rund 6000 Zuschauer, eine für die dortigen Ver­hältnisse äußerst hohe Zahl, waren erschienen, um den Sieg der deutschen   Elf zu sehen. Mit 4: 0 ( 1: 0) holten sich die schußfreudigen Deutschen   die Punkte. Im Gegensatz zu dem Spiel gegen Desterreich in Dresden   hatte Deutschlands   Sturm die Schußstiefel an. Außerdem befand sich auch wieder die Läuferreihe und auch die Verteidigung in großer Form, so daß der tschechische Angriff feine Erfolge erreichen fonnte. Die tschechische Berteidigung und in der Hauptsache der sehr gute Torwart verhinderten eine höhere Niederlage. Gerade der erst 19jährige Torwart war der Turm in der Schlacht. So manches Mal lag der Ruf " Tor" bereits auf allen Lippen, aber mit Eleganz warf sich der Torwart allen Bällen ent­gegen.

Sehr nervös begannen beide Mannschaften den Kampf. Die Deutschen   fanden sich zuerst. Syste­matisch dirigierte der Sturmführer seine Neben­leute nach vorn. Aber nur vier Eckbälle, die alle zu keinem Erfolg führten, waren die magere Aus­beute. Erst in der 20. Minute war es der Mittel­stürmer, der den ersten Treffer buchen konnte. Die Tschechen, die sich nicht verblüffen ließen, versuchten zwar den Ausgleich, kamen aber an der Läuferreihe und der Verteidigung nicht vorbei. Auch der deutsche Sturm fonnte es vor der Bause zu weiteren Erfolgen nicht bringen. Erst nachdem Die Seiten mit 1: 0 gewechselt wurden, erfolgte durch den Linksaußen der zweite Treffer. Der Sturm der Böhmen   wurde dann reichlich nervös. Einmal war es der linke Flügelstürmer, der, ganz frei vor dem Tor stehend, den Ball nicht über die Linie bringen fonnte, auf der anderen Seite war es der gute halblinke Stürmer, der einen vom Torwart abgewehrten Schuß doch noch in die Maschen jagte. Die Deutschen   spielten dann verhaltener. Das Tempo, in der zweiten Halb­zeit äußerst flott, ließ nach. Trotzdem wollte es den Tschechen nicht gelingen, den Ehrentreffer zu buchen. Dagegen fonnte der Halbrechte Deutsch  lands furz vor dem Abpfiff noch einmal ein fenden. Die deutsche Mannschaft hat mit 4: 0 verdient gewonnen. Ein besonderes Lob gebührt bem sehr guten Schiedsrichter Zuckermann aus Wien  .

Berliner   Fußball

Normannia- Lichtenberg hat bei seinem legten Spiel am Sonntag seine Qualifikation als An­märter auf den Meistertitel abermals unter Be­meis gestellt. Riders 31 unterlag in der Nor­mannenstraße mit 0: 3. Dieses Resultat kommt pielen überraschend, da Riders gerade in der legten Zeit mehrere gute und vielversprechende Spiele geliefert hatte. Eintracht- Mahlsdorf murde von Lichtenberg I auf dem Sportplag in der Rynaststraße mit 9: 0 Toren vernichtend zugedeckt. Die Mahlsdorfer  , die erst vor acht Tagen gegen Normannia ein ganz passables Spiel lieferten, enttäuschten und wurden glatt überrannt. Den er­warteten Ausgang nahm die Begegnung Hertha­Luckenwalde und Minerva 28 im Neuköllner  Stadion. Bei 2: 1 für Hertha   ertönte der Schluß­pfiff. Damit ist gleichzeitig die Entscheidung für Hertha   im 4. Bezirk gefallen. Adler 08 überspielte Fortuna   auf dem ehemaligen Egerzierplatz in der Schönhauser Allee   mit 5: 0 Toren. Trotz der ge­radezu vernichtenden Niederlage Fortunas hat es Optimisten gegeben, die an ein Versagen der Adler- Mannschaft glaubten. Weitere Resultate: Bankow  - Zehdenid 6: 1, Schöneberg- Saronia 4: 2, Hanja 31- Borfigmalde 7: 0, Eiche Köpenic gegen Often 4: 1, SFGB.- Blau- Gelb 7: 5.

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Fußball vor Gericht

Bürgerliche Spieler klagen

Immer lustiger wird es in den Vereinen des Deutschen Fußballbundes, immer mehr festigt sich der Eindruck, an Stelle von Sportvereinen Ge= schäftskonkurrenten vor sich zu haben, die sich mit allen Mitteln das Leben schmerzumachen suchen. Jegt dringt Kunde von einem gerichtlichen Vor­gehen einiger Spizenspieler gegen ihren Verein­in diesem Falle ist es Hertha BSC  .- in die Deffentlichkeit. Ein Berliner   Mittagsblatt meiß zu berichten: Die Spieler Domscheit und Leuschner, bekannte Größen im bürgerlichen Fußballsport, haben gegen Hertha BSC  ., dem sie bis vor wenigen Wochen angehörten, eine inter­essante Schadenersagflage angestrengt. Weil man ihre Aufstellung in der ersten Mannschaft immer wieder hintertrieb, verlangen sie jezt vom Verein die Zahlung von Spesen und Fahrgeldern für die Dauer eines Jahres. Hertha   hätte ,, pertrag= lich festgelegte finanzielle Leistun gen nicht erfüllt, nicht einmal im Rahmen der vom Deutschen Fußballbund erlaubten Spesen­säge".

Domscheit und Leuschner scheinen also die Ab­sicht zu haben, die Kaze endlich einmal aus dem Sack zu lassen. Bislang war es noch immer so, daß alle Welt, einschließlich der vielzitierten Spatzen auf den Dächern, von einer regelrechten Bezahlung der guten Fußballspieler sprach. Aber genau so, wie die Deutsche   Sportbehörde es noch

Pariser Autosalon

Die große französische   Kraftwagenschau

Eigener Bericht des Vorwärts"

wkd. Paris  , im Oktober. Frankreich  , Amerika  , England, Deutschland   und Italien   zeigen im Pariser Auto Salon wieder einmal ihre neuesten Modelle. Der Auto­mobilbau hat meitere Fortschritte gemacht, menn sie auch bei einem flüchtigen Rundgang nicht gleich ins Auge springen; gerade in Details sind weitere Verbesserungen vorgenommen worden.

Bemerkenswert ist eine Neuerung bei den Luft­reifen, die berufen ist, in furzer Zeit Allgemeingut aller Wagen zu werden. Das ist der sogenannte leber oder Superballonreifen, oder, wie er in Deutschland   genannt wird, der Aero­Reifen. Hierbei handelt es sich um einen Nieder­drudreifen mit weit größerem Luftvolumen als sonst üblich. Dadurch werden die Fahreigenschaften wesentlich verbessert.

Die Straßenlage ist und bleibt ein sehr wesent­licher Faftor beim Kraftwagen und deshalb wird immer noch das Hauptaugenmerk auf die Aus= bildung der Federung verwandt. Die Schwingachse hat längst ihre Berechtigung be­wiesen. Der Mercedes- Benz  - Typ 170 stellt in dieser Hinsicht ein außerordentlich vollendetes Fahrzeug dar. Nicht minder der neue fleine Adler " Trumpf", der, von Röhr konstruiert, sowohl Schwingachsen wie Vorderradantrieb hat und heute in seiner Klasse so ziemlich das Optimum darstellt, was in dieser Hinsicht geschaffen worden ist. Auch Mathis, Delage, Talbot zeigen hier neben den bekannten Schwingachswagen ebenfalls neue Modelle.

Wesentliche Verbesserungen trifft man auch im Rahmenbau. Da ist vor allen Dingen der Raftenrahmen, der schon von Lancia   und Röhr jeit langem verfochten, neue Anhänger in Citroen, Delage, Peugeot, Mathis und Panhard gefunder hat. Diese Rahmenbauart hat den Vorzug, eine meit größere Steifigkeit gegen alle auftretenden Berwindungen zu geben. Der Fahrgestellrahmen ist außerordentlichen Beanspruchungen unter­worfen. Deshalb besteht schon lange das Bestre­

immer fertigbrachte, Nörgler und Kritiker zum Schweigen zu bringen, genau so hat der DFB. in dem Kampf um seine Amateure" den Sieg für sich erfochten. Zum Schein wurden Spesensäge festgelegt, unserem Wissen nach waren es ohne Fahrgeld 7,50 M. pro Spiel, und sogar die Be­stimmung aller Welt beganntgegeben, daß fein Verein mehr zahlen darf und fein Spieler mehr nehmen darf, wollen sie nicht gegen die ,, Amateur". bestimmungen verstoßen.

Jegt fommen nun also die beiden Spieler und verflagen den Verein. Hertha   hätte die vertrag lich vereinbarte finanzielle Leistung nicht erfüllt, ja nicht einmal die erlaubten Spesensäge be= zahlt das heißt doch nichts anderes, als daß den Spielern höhere Bezahlung zugesichert war. Amateursportler mit vertraglich zugesicherter Be­zahlung, das ist allerdings eines Streites vor einem Gericht mert!

Kürzlich berichteten wir über einen anderen nicht weniger unsauberen Fall im bürgerlichen Fußballbetrieb. Der Vorsitzende des Fußball­flubs Preußen war vor den Verbands­inftanzen angeflagt, den ,, Bruder" verein Norden­Nordwest beim Reichswehrministerium denunziert zu haben, er, NNW., lasse attive Reichs= wehrsoldaten mitspielen. Wir wissen nicht, ob das den Angehörigen der Reichswehr   verboten ist, oder ob ihnen nur untersagt ist, Spejen" nach Art der eingangs geschilderten Fälle zu nehmen. Jedenfalls hat jetzt ein Berufungsgericht des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine festgestellt, daß der Preußenvorsigende einen ,, Privatbrief" an einen Reichswehrgeneral ge= schrieben hat, monach die ganze Sache in Fluß fam. Eine Denunziation sei es nicht gewesen, aber eine grobe Fahrlässigkeit. Außerdem wurde dem Briefschreiber attestiert, daß sein Borgehen jede Kameradschaftlichkeit vermissen laffe.

Was wir auch finden. Aber so geht es nun mal im bürgerlichen Sport zu!

Werbeboxabend in Lichtenberg  

Der Kreismeisterverein im Bogen, die Vereini gung ,, Lichtenberger Faustfämpfer"( Mitglied des Arbeiter- Athleten- Bundes), veranstaltete gestern in seiner Trainingshalle, Bromberger Str. 13/14, einen gut besuchten Werbeabendim Bogen. Die interessanten Kämpfe gaben einen guten Einblick in die Tätigkeit des Vereins. Eine Reihe junger Nachwuchsborer stieg erstmalig neben den bereits erprobten Wettkämpfern in den Ring und fonnte sich gut behaupten. Eine ganze Anzahl Neuaufnahmen waren der äußere Erfolg der Ber­anstaltung. Gleichzeitig wurde ein stark beschickter Kursus für die Berliner   Punktrichter der Ring­und Boxsparten durchgeführt. Eine Reihe wichtiger. Fragen wurden besprochen und geklärt. Der zweite Kursusabend wird am 18. Ottober in der Turn­halle des Borsportvereins ,, Britania" durchgeführt. - Die Arbeitslosenborstaffel des Vereins ,, Lichten­ berg  ", die erst am letzten Wochenende in drei thüringischen Städten an den Start ging, kämpft am 22. Oftober gegen die gute Bormannschaft des Arbeitersportklubs in Risa an der Elbe.

ben, den Motor im Rahmen elastisch aufzuhängen. Das geschieht heute durchweg unter Zwischenschal­tung von Gummiflögen. Einen wesentlichen Schritt weiter gegangen ist dagegen Chrysler mit seiner schwebenden Motoraufhängung, die gewährleistet, daß die Erschütterungen des Motors vom Fahr­gestellrahmen ferngehalten werden. Diese Art der Motoraufhängung wird jetzt auch serienmäßig für alle Citroen- Modelle lizenzweise angewendet.

Es macht sich in Paris   deutlich das Streben zum Kleinwagen bemerkbar und dabei sind hier die kleinen DKW  .s sehr würdige Vertreter. Uebrigens hat jetzt der 1000- ccm- Bierzylinder eine neuartige Aufhängung der Hinterräder, eine soge­nannte Schwebeachse bekommen, die sehr zur Ver= besserung der Straßenlage beiträgt. Ueberhaupt macht die deutsche Industrie einen außerordentlich guten Eindruck und es wird auch von den Fran­zosen anerkannt, daß im deutschen   Automobilbau emfig an Verbesserungen gearbeitet worden ist. Das trifft für alle deutschen   Wagen zu, die hier vertreten sind, wie Adler, Horch, DKW  ., Mercedes­Benz, Maybach und Wanderer.

In letzter Zeit sind immer mehr Stimmen laut geworden, die dafür plädieren, die Erkenntnisse und Erfahrungen, die man in der Aerodynamik hin­sichtlich der Verringerung des Luftwiderstandes ge= wonnen hat, auch auf den Karosseriebau anzuwen­den. Maybach hat das mit seinem Strom= linienwagen getan. Gewiß noch eine Art Kompromißlösung, aber man muß sagen, daß diese Kompromißlösung doch ziemlich gut gelungen ist. Angegliedert ist dem Salon auch die Ausstellung der Motorräder. Es ist noch gar nicht lange her, daß das Motorrad in Frankreich   so gut wie feine Rolle spielte. Das hat sich inzwischen wesent­lich geändert. Fast eine halbe Million Motorräder laufen heute in Frankreich  . Der französische  Motorradbau hat sich gewaltig verbessert und man findet eine ganze Zahl sehr gut durchgebildeter Maschinen. Vor allem ist es das Leichtkraftrad und Motorfahrrad, das gut entwickelt wurde und in zahlreichen guten Ausführungen zu finden ist.

Arbeiterwintersportler beginnen

Wie seit Jahren üblich, wirken die Arbeiter­wintersportler des 1. Kreises im Arbeiter- Turn­und Sport- Bund und des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde" wieder zusammen. Die ersten

Stitrodenfurse beginnen am 19. Oktober, 20 Uhr. Kursus I findet in Neukölln, Schule Richardplatz, Kursus II am Gesundbrunnen  , Gotenburger Str. 3, statt. In der nächsten Woche beginnen weitere Kurse in Lichtenberg   und Char­ lottenburg  . Näheres darüber folgt noch. Kursus­gebühr 2 M., Arbeitslose und Jugendliche der freien Organisationen sind von der Gebühr be­freit.

Teilnehmer, die sich ihre Schneeschuhe selbst bauen wollen, fönnen sich an einer Ar­beitsgemeinschaft beteiligen. Meldungen umge­hend an Ewald Imm, Berlin   W. 30, Mogstr. 10, erbeten. Erster Arbeitsabend Freitag, 14. Of= tober, 20 Uhr, Bankstraße.

Das Internationale Treffen der Arbeiterwintersportler findet am 24. und 25. De­zember voraussichtlich in Klingental im Erz­ gebirge   statt. Die Berliner   Arbeiterwintersportler beteiligen sich geschlossen an dieser Veranstaltung.

Schmeling heute in Berlin  . Ermeltmeister Mag Schmeling, der sich nach seiner Rückkehr aus Amerika   zunächst noch einige Tage in Paris   auf­gehalten hat, trifft am heutigen Dienstag, nach mittags 6.02 Uhr, mit dem fahrplanmäßigen Pariser   Zuge auf dem Bahnhof 300 in Berlin  ein.

Schwarzes Brett

Freie Schwimmer Charlottenburg. Dienstag, 11. Ofto­ber, um 20 Uhr, Monatsversammlung bei Germar, Kaiser­Friedrich- Str. 13, Ede Grünstraße.

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Touristenverein ,, Die Naturfreunde". Dienstag, 11. Di­tober. Abt. Mitte: Johannisstr. 15: Natur im Herbst. Wedding  : Willdenowstr. 5( Bimmer 4): Geschäftliches. Liederbücher mitbringen. Humboldthain: Willdenow­straße 5( 8immer 13): Gruppenfragen. Gesundbrunnen  : Bant. Ede Wiesenstraße: Bortrag( Lampasiak). Nordem Sonnenburger Str. 20: Geschäftliches. Friedrichshain  : Frankfurter Allee   307: Lichtbilder: Stubaier Alpen  " ( Fortfezung). Osten: Eberinstr. 12. Friedenau  : Offen­bacher Str. 5a. Oberschöneweide  : Laufener Str. 2. Mittwoch, 12. Oktober. Jugendgruppe Often: Frankfurter Allee 307. Donnerstag, 13. Oktober. Photo- Arbeits­gemeinschaft Nowat: Johannisstr. 15. Naturkundliche Abteilung: Johannisstr. 15: Arbeitsabend. Rosenthaler Borstadt: Weinmeisterstr. 16-17: Bunter Abend. Tier­garten: Behrter Str. 18-19: Bortrag: Politische Tages­fragen". Humboldthain: Bank Ede Wiesenstraße: Gingefreis. Prenzlauer Berg  : Danziger Str. 62 ( Barade II): Karl Marg und die Arbeiterbewegung" ( 1. Abend). Binetaplah- Schönhauser Borstadt: Lorging­Ede Graunstraße: Bunter Abend. Südwest: Yordstr. 11: Heiterer Abend( Hosemann). Arbeitsgemeinschaft Linden­hof: Jugendheim Lindenhof: ,, Soziales Wandern". Lich­fenrade: Seng, Kaiser- Wilhelm- Str. 73: Hirschbrunst und Fährtenlesen. Neukölln: Bergstr. 29( Raum I): Ferien­erlebnisse. Lichtenberg  : Gunterstr. 44.

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Lichtenberger   Fußballklub Normannia sucht für spiel­starte 3. Männermannschaft Gegner für die nächsten Sonn­tage, eventuell auch 2. Mannschaften. Angebote ant E. Rölpin, O. 112, Proskauer Str. 6, oder Freitags Tele­phon E 5 Lichtenberg 3205.

FIGB.- Charlottenburg, Fußballabteilung, sucht zum Sonntag, 16. Ottober, für 1. Männermannschaft Spiel auf eigenem Plag. Rückspiel wird zugesichert. Angebote an Frig Lüde, Charlottenburg  , Krumme Str. 5, oder Freitag ab 20 Uhr unter Westend   1738.

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Von Stinnes   bis Kreuger

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Eine Heldengalerie gestürzter Größen des Kapitalismus Du und ich- Wir bauen auf

Unsere Anträge im Reichstag, erläutert von Eugen Prager  

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Am 20. Oktober erscheint die hochsensationelle, satirisch unübertroffen gehaltene

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