Der beste Straßensänger Durch 14 Tage, morgens von 8 bis 12 Uhr, gab es im Clou Probesingen der Straßensänger. Wer seine Sache gut machte, der konnte im Rahmen der Nochmittags- oder Abendvorstellung austreten und erwarb sich damir die Anwartschast aus Prämiierung bei den Ausscheidungskämpsen. Solch ein Probeengagement hatte ein Gratis- Mittagessen aus einem überdimensional gebauten Erbsenkessel im Gefolge, das Auftreten vor Publi- kum erbrachte dann noch ein warmes Abendbrot und«in paar Mark. Die bei den Vorkämpscn von Jury und Publi- kum Auserwählten traten nun im Ausscheidung?- kämpf vor die erleuchtete Rampe. Eine halbe Hundertschaft von Straßensängern und Musi- kanten, alte und junge, bestritt das buntbewegte Programm. Künstler der Not. Heroisch ihre Geste, mit der sie all das niederzwangen, was sie der „Kunst" in die Arme geworfen! Und jeder gab sein Bestes. Studentengruppen sangen heitere Lieder von Liebe, Wein und Wandern, Quartette, Duette und Einzelsänger brachten Volkslieder, kesse Schlager und ulkige Kanons zu Gehör. Ein Duo von Glockenspiel und Ziehharmonika gefiel durch die Eigenart der Klangwirkung. Dann kam was Ergreisendes: einer Frau versagte vor Auf- regung die Stimme, es war nicht bloßes Lampen- sieber, vielleicht mehr die Angst um den Verlust des Preises. Aber sie erhielt ihren Preis und für den ausgestandenen Schrecken noch einen ge- füllten Extrakarton. Die Preise bestanden in Ra- dioapparaten. warmen Kleidungsstücken und Lebensmittelpaketen. Für die Allerbesten winkte auch noch eine Schallplattenaufnahme.
Erhöhter Taxenzuschlag �.uek �enkleriing des Tarifs? Nachdem der Polizeipräsident erst vor«inigen Tagen den Antrag der Krastdroschkenbesitzer auf Erhöhung des Zuschlages von 1 5 a u f 2 l) P f. abgelehnt hatte, hat er dieser Forderung mit Rücksicht auf die inzwischen abermals er- folgte Erhöhung des Benzinpreises st a t t g e- geben. Bei dem ersten ablehnenden Bescheid war bekanntlich vom Polizeipräsidium betont wor- den, daß bei einer nochmaligen Verteuerung des Benzins eine erneute Prüfung der Frage des Droschkenzuschlages stattfinden solle. Da der Magistrat der Erhöhung des Zuschlages auf 20 Pf. seine Zustimmung gegeben hat, dürft« die Neu- regelung nach Veröffentlichung im Amtsblatt Ende der Woche in Kraft treten. In Kreisen des Kraftdroschkengewerbes be- fürchtet man übrigens, daß bereits in allernächster Zeit eine nochmalige Erhöhung des Benzinpreises eintreten wird. Die Innung Vereinigter Ärastdroschkenbesiger beabsichtigt über- Haupt, dem Polizeipräsidium in Bälde Vorschläge zur Aenderung des bisherigen Kraftdroschkentariss einzureichen, ohne daß bisher gesagt werden kann, aus welcher Grundlage das Gewerbe sich die Reu- regelung des Tarifs denkt. Erneutes Urteil gegen Conrad Di« 20. Zivilkammer de» Landgerichts II hat der Widerklage des Droschkenbesigers Syring gegen den Ingenieur Conrad auf Löschung seine» Ge- brauchsmusters für die Quadrate und Kreise der Berliner Droschken stattgegeben und Conrad die Kosten des Verfahrens auferlegt. In der kurzen mündlichen Urteilsbegründung betont« der Vorsigende, Landgerichtsdirektor Fuhrmann, daß dem Krastdroschkenbesiger Syring das Interesse an der Widerklage auf Löschung des Gebrauchsmuster- schutzes nicht bestritten werden könne. Die Zeichen des Ingenieurs Conrad seien kein als Musterschutz eintragungssähiges Ob- j e k t und eine gewerbliche Verwertung derartiger Kreise, Quadrate und Dreiecke sei nicht denkbar.
Seinen 80. Geburtstag begeht am Freitag, 14. Oktober, Genosse PaulLittauer, Schneide- mühler Straße 5. Er war Buchdrucker von Berus und schloß sich schon in jungen Jahren den gewerk- schastlichen und politischen Organisationen an. Die sozialdemokratische Fraktion des Bezirks Prenzlauer Berg wählte ihn zu ihrem Vorsitzenden. Ein schweres Leiden zwang ihn in den legten Jahren zur Schonung ssiner Kräfte. Die silberne Hochzeit beging unser alter Partei- genösse und langjähriger Obmann der Zeitungs- kommission Georg Rübekohl, Ufnaustr. 9. Georg Rübekohl ist durch seine erfolgreiche Arbeit als Zeiwngsobmann und durch seine Tätigkeit in der Konsumgenossenschaft Groß-Berlin, in deren Aufsichtsrat er berufen wurde, tn weiten Kreisen der Berliner Parteiorganisation bekannt geworden. heute INontgols'ircnausstieg aus der Dela. Die nun schon einig« Mal« auf der Dela durchgesühr- ten Montgolsierenaufstiege mit Fallschirm-Ab-
sprung haben bei den Besuchern sich ständkg steigerndes Interesse erweckt. Die Ausstellungs- besucher werden heute wiederum Gelegenheit haben, zu sehen, wie in dem Wiesenoval des Terrassengartens die große Ballonhülle von 20 Meter Durchmesser über ein eisernes Herd- gestell gespannt wird, um die in der Ballon- hülle befindliche Luft stark zu erhitzen und den Ballon prall zu füllen. Noch beendeter Füllung hängt sich der Fallschirmpilot Conrad an die am Füllonsatz befindlich« Strickleiter, gibt den Haltemannschaften das Startsignal und der Ballon steigt in etwa 2— 3 Minuten auf etwa 300 Meter höh«.
Protest der Gtraßenhändler I�Ian will sie mit einer Sondersteuer belasten
Hanna und die Männer.. Die Erbschaft aus Holland Mit einem Erbschaftstrick arbeitet zurzeit wieder einmal eine H o ch st a p l e r i n, die schon von verschiedenen Polizeibehörden gesucht wird. Es ist eine Frau, die sich unter falschem Namen Männern nähert und diesen unter der Vorspiegelung, eine beträchtliche Erbschaft aus Holland zu erwarten, größere Geldbeträge abnimmt. Die Berliner Kriminalpolizei wurde neuerlich von der Hamburger Polizei verständigt, daß die Gaunerin, anscheinend eine Johanna Schützer, auch in Hamburg ausgetreten ist, nachdem sie Berlin verlassen hatte. Johanna Sch. ist eine Frau von ungefähr 40 Jahren und ver- steht es, Männer an sich zu locken. Denen, die in sie vernarrt sind, erzählt sie, daß ihr Vater kürz- lich gestorben sei und daß sie jetzt mit ihrer Stief- mutter, die in Holland lebe, eine gerichtliche Aus- einandersetzung über die Aufteilung der Erbschaft habe. Die Gaunerin bringt dabei so überzeugende Argumente vor, daß die Männer zunächst gar keinen Argwohn schöpften. So ließ sich Johanna Sch. lange Zeit hindurch von Männern freihalten, die ihre Wohnung und Kleider usw. bezahlten. Ihre Tätigkeit war ganz ähnlich der der Heirats- schwindler. Wenn den Männern die Zeit doch zu lang wurde, während in der angeblichen Erbschastsangelegenheit nichts geschah, dann war
Der Reichsverband der Obst- und Gemüsehändler Deutschlands ist an die Sladt Berlin herangetreten, den Berliner Slrahenhandel nach Leipziger Muster mit einer empfindlichen Sondersteuer zu belasten. Als Protest gegen diese Pläne veranstaltete die Gruppe Berlin des Reichsoerbandes ambulan- ler Gewerbetreibender kürzlich in Häver- lands Festsälcn eine machtvolle Protestkundgebung, die dermaßen überfüllt war, daß zwei Parollelversammlungen staltsinden muhten. Der Kampf des seßhaften Handels gegen den Straßenhandel ist nicht neu. Man wirft den Straßenhändlern alles mögliche vor, daß sie unbe- rechtigt in Straßen 1. Ordnung handeln, daß sie die Bürgersteige versperren, daß sie ungenügend Steuern zahlen, daß sie niedrigere Unkosten haben und vor allem wäre der Straßenhandel eine un- hygienische Verkaufsart. Ständig widerlegen die Straßenhändler diese Angriffe. Sie sagen, sie wären 16000 Händler in Berlin mit ihren Fo- mitten, sie setzten 80 Proz. des nach Berlin kom- Menden Obstes und 70 Proz. vom Gemüse um, sie hätten genau so viele Unkosten, nämlich nach einer Erhebung des Reichsernährungsministeriums durchschnittlich 106 Mark allein an Miete. Steuern zahlten sie ebenso gut wie jeder andere und von den 28 Lebensmittelerkrankungen, die 1930, und von den 12 Erkrankungen, die 1931 vorgekommen sind, betraf nicht eine einzige den Straßenhandel. Deshalb meinen die Straßenhändler: es ist nur
Konkurrenzneid, wenn ständig die unmotiviertesten Angriffe gegen uns gerichtet werden. Verschiedene Polizeireviere haben übrigens bereits mehrfach ein Einschreiten gegen die Markt- und Straßen- Händler abgelehnt, da sie sich nicht sortgesetzt in die Konkurrenzstreitigkeiten der einzelnen Händler- gruppen mischen könnten. Natürlich sind gegenwärtig die Streitigkeiten besonders scharf. Die Lohnkürzungen und der Abbau der Unterstützungen und Renten hat den Konsum von Obst und Gemüse besonders schwer getroffen. So sind die seßhaften Obst- und Ge- müsehändler bei der Stadt Berlin vorstellig ge- worden und haben beantragt, die Straßenhändler in Zukunft steuerlich schärfer heranzunehmen, und zwar nach Leipziger Muster. Dort muß jeder Händler pro Tag und Meter seines Verkaufs- wagens 60 Pf. bezahlen. Nun sind meist die Wagen 3 Meter long, kosten also täglich 1,80 M. Steuer, das sind pro Monat schon 46 M. Durch diese Maßnahme ist der Leipziger Straßenhandel fast zum Erliegen gekommen. Nun hat sich aller- dings die Stadt Berlin vorerst an den Reichs- verband ambulanter Straßenhändler gewandt. Die Antwort haben die Straßenhändler gegeben: einmütig und empört lehnten sie jegliche Sonder- besteuerung ab. Für die sozialdemokratische Stadtverordneten- fraktion gab Genosse Robinson die Erklärung ab, daß die Sozialdemokraten im Stadtparlament sich strikte gegen diese Steuer wenden werden.
es Johanna, die ihre Sachen packte und schnell- stens verschwand. Sie wanderte dabei von Großstadt zu Groß st ad t. Abgesehen von der Bestreitung ihres Lebensunterhaltes hat sie es außerdem noch oerstanden, zahlreiche Männer zur Hergabe von„Prozeßkosten" zu veranlassen. Die Gesuchte ist etwa 1,62 groß, von kräftiger Figur und vollem, blassem Gesicht. Sie hat braune,
Drei Frauen— drei Schicksale Alltägliches von der Hot. die nicht mehr auffällt
Durch Blattwerk zwängt sich die milde herbst- sonne und hüllt die Gartenbank, auf der drei Frauen Mittagsrast halten, in einen großen Lichtkegel. Und die drei genießen das helle, Wär- mende, gleich Menschen, die am Erfrieren sind. Aber nicht lange gönnen sie sich diese Wohltat, dann peitscht sie ihr Schicksal wieder zurück zur Gegenwart... Hie Gelteste „Mein Gott, was wird man noch alle» erleben müssen", beginnt die erste. Sie ist alt, weißhaarig, in ihren müden, blauen Augen liegen Sorge und Leid vieler Jahrzehnte.„Aus 34 M. im ganzen Monat haben sie mir glücklich meine Rente herab- gedrückt, aber damit ist's sicherlich noch immer nicht zu Ende. Nun, wo ich auch keinen haus- zinssteuererlaß mehr erhalte, kriege ich trotz all meinem hungern meine Wohnungsmiete von 66 M. nicht mehr zusammen. 26 M. zahlen meine Untermieter für Stube und Küche, nun sind sie beide aber schon so lange arbeitslos, daß auch sie das Geld nicht mehr werden aufbringen können. Schaff' ich es so schon nicht, was soll dann erst nachher werden? Nun leb' ich schon den ganzen Tag über bloß von einem Kännchen Kaffee mit vier trockenen Schrippen; davon gibt's morgens zwei zum Frühstück und abends wieder zwei, Schluß. Zucker und Milch zum Kaffee kenne ich schon überhaupt nicht mehr. Da war ich doch neulich beim Wohlfahrtsarzt, weil ich egal so'nen Druck auf dem Magen Hab'.„Na, na, Sie wollen wohl gar zu schlank werden, Muttchen", meint der, ein bißchen mehr muh Ihr Magen schon Arbeit kriegen, sonst streikt er überhaupt." Was sollte ich dem Mann nu daraus erwidern? Der kann mir ja schließlich auch keinen Zuschuß geben, so ging ich eben wieder meiner Wege und dachte mir bloß mein Teil... Dann wollte ich um eine Sonder- Unterstützung einkommen, weil mein Hauswirt so bedenkliche Augen macht wegen des Mietcrück- standes und ich nicht gerne auf meine alten Tage auch noch auf die Straße fliegen möchte. Da haben sie mich von Pontius zu Pilatus geschickt, und der Schluß war ein Nein..." Die Mittlere „Uns geht's auch nicht besser", erklärt ihre Schicksalsgefährtin, ein altes Fräulein im faden- scheinigen Mantel.„Wir sind unser drei
Schwestern, alle ledig: von den Eltern haben wir die Wohnung geerbt, sonst leider nichts. Zu- erst, da ging's ja noch ganz gut. Ich hatte zu schneidern, die Emmy ging ins Büro, und Maria machte den Haushalt. Wenn's auch nicht viel war, was wir verdienten, aber es reichte zum Leben. Da bekam meine Schwester Emmy ein schweres Ohrenleiden, das immer schlechter wurde, so daß sie ihre Stellung aufgeben muhte. Sie dok- terte und dokterte, unsere letzten Sparpfennige gaben wir draus, sie wollte sich doch ihre Existenz erhalten.„Sparen Sie sich das Geld, es ist leider nichts zu machen", erklärte da eines schönen Tages der Professor. Inzwischen war aber auch meine Schneiderkundschaft zusammengeschmolzen. Eine nach der anderen blieb weg, und so stand auch ich fast brotlos da. Nun blieb un» bloß noch die Hoffnung, daß Emmy ihre Invalidenrente be- kommt. Sie rennt und schreibt und versucht alle» Mögliche, aber sie wollen ihr die Rente nicht zu- gestehen. Ein Arzt sagt so, der andere wieder anders. Der eine rät ihr, in der Taubstummen- schule Mundlesen zu lernen, der andere wieder hält das Leiden nicht für total unheilbar, und zu allem Unglück ist der Professor, der sie die ganze Zeit über behandelte, gestorben, so daß man fem Gutachten nicht einholen kann. Erst bewohnten wir vier, dann zwei, jetzt zu dritt 114 Zimmer." Die Jüngste „Na, Fräulein, haben Sie denn wenigsten» Stellung?" wenden sich die beiden jetzt an die dritte im Bunde, ein junges, blasses Ding.„Ach, mir geht's auch dreckig", berichtet diese.„Ich bin Tänzerin, ein Jahr sitze ich ohne Engagement, dann kriege ich endlich eins, wenn auch mit ganz kleiner Gage; da macht der Direktor pleite, ich kriege keinen Pfennig, muh mir das Rllckreisegeld irgendwo pumpen und klage jetzt am Arbeits- gericht. Und Mutter, die sonst immer noch ein- springen konnte, ist jetzt auch am Ende. Kaum, daß sie mir das Essen geben kann, ich schäme mich direkt, es zu nehmen, aber was soll ich denn machen? Na— eine Weile warte ich noch— aber dann weiß ich, was ich machen werde." Da- mit springt sie auf und rennt grußlos davon. Die beiden Alten blicken ihr nach und schütteln die Köpfe.„Mein Gott, das arme Ding. Wir hatten's doch wenigsten» in der Jugend noch besser..
stechende und tiesliegende Augen und schwarzes krauses haar. An einem Puls zeigt sich eine lange Narbe, die die Frau sich bei einem Selbst- Mordversuch zuzog.
Das Bauhaus in Berlin Da» Bauhaus wird, wie jetzt feststeht, seine Lehr- und Arbeitsräume nach Berlin-Steglitz , Ecke Siemens- und Birkbuschstraße, verlegen. Das Wintersemester beginnt am 26. Oktober. Die Lei- tung hat Mies van der Rohe .
Revision eingelegt. Genosse Seger-Dessau teilt un» mit, daß er gegen das Urteil in seinem Reichswehrprozeß Revision eingelegt hat. heil Rosenslengel! Eine Kleine Anfrage des na- tionalsozialistischen Landtaasabgeordneten Schep- mann(Nr. 337) fragt:„Ist das Staatsmintste- rium bereit, das dem Seminaroberlehrer Rosen st enge! zugefügte Unrecht wieder gut- zumachen und ihm endlich die seinem D i e n st- alter und seinem Können angepaßte, vom Kultusministerium zugesagte Anstellung zuteil werden zu lassen?"— Sage noch einer, daß die Nazis Rassenvorurteile haben! Eine Führung durch Alt-Berlin(Schindlersches Waisenhaus, Possart-haus, Rokokowinkel, Limanns 1000jährigen Stammtisch).nacht Dr. Franz L e d e r e r Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr, Haus- oogteiplatz. „Dom Keller zum Söller". Das Bezirksamt Schöneberg veranstaltet am Sonntag, dem 16. d. M., eine Führung durch das Neue Rathaus am Rudolph-Wilde-Platz mit anschließender Be- steigung des Rathausturmes. Treffen um 10 Uhr im Zimmer 67 des Neuen Rathausee. Teilnahme 26 Pf. Turmbesteigung 10 Pf. Zuschlag. Die„Plaza" bringt vom 16. bis 31. Oktober die Operette„Die D o l l a r p r i nz ess i n", Musik von Leo Fall , in der Rotter-Jnszenieruna aur Aus- führung. heidi Eisler und Franz hcigl sind von ihrem Urlaub zurückgekehrt und werden in dieser Operelte wieder tragende Rollen verkörpern. Wetteraussichten für Berlin : Teils wolkig, teils heiter ohne nennenswerte Niederschläge, Tem- peraturen wenig verändert, schwache Luftbewe- gung.— Für Deutschland : Größtenteils Fort- dauer des milden Wetters bei wechselnd bewölktem Himmel, im Südwesten Aufheiterung. Nirgends Niederschläge von Bedeutung.
Preußisch-Süddeutsche Klassenlolterie. Die Zie- hung der 1. Klasse beginnt am 21. Oktober d. I., also in der nächsten Woche. Der wert des Martennamens. Wenn Sie einen Gegenstand kaufen, dessen Qualität Sie als Laie nicht beurteilen können, bleibt Ihnen als einzige Gewähr für gute Qualität, also für günstigen Ein- kauf, der Ihnen bekannteste Markenname. Osram als älteste Glüblampenfabrit Europa » hat ihrem Markennamen Weltgeltung verschafft. Mithin wer- den Sie Osram-Lampen kaufen, wenn Sie Glüh- lampen hoher Güte erhalten wollen. Die Güte der Lampe ist viel wichtiger als ihr Preis, weil 'ich die Beleuchtungskosten um so niedriger stellen, �e besser die Glühlampe ist.' O—.
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