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Klavierkunst im Spiegel der Schallplatte
Klavier  , Funk, Platte Vor wenigen Jahrzehnten noch, bis zum Krieg ungefähr, war das Ki avier unbestrittenes Haus- instrument; war dies so sehr, dah sich eine von ihm herkommende musikalische Haltung, eine eigene typische Klavierphantasie(heftig befehdet übrigens) entwickelt hatte, die zum musikalischen Gesamtbild der Zeit nicht wenig beitrug. In unseren Tagen nun büßt dieses verdienstvolle, aus «ine glanzvolle Geschichte zurückblickende Jnstru- ment an Bedeutung immer mehr ein: Klaviere sind teuer, sie gut spielen zu lernen eine schwierige und zeitraubende Angelegenheit wir aber sind arm, arm an Geld an Zeit, an Kraft: ärmer auch als die vor uns im Wollen, in der Sehnsucht nach höchst persönlicher individuell gefärbter Kunst,
LtralAendettelei
Kolleje, det is aber mein Platz!"
Die Mechanisierungsmöglichkeiten sind sicherlich nicht die letzten Ursachen unserer veränderten Stellung zur Musik, so sehr sie sie auch zu fördern vermögen(all diese Dinge oerhalten sich ja nie kausal, sondern in funktionaler Wechselwirkung) immerhin sind Platte und Funk heutzutage zweifellos die Hausinstrumente oder vielmehr an Stelle solcher. Ihr Verhältnis zur Klaviermusik ist sonderbar. Einerseits kann und soll aizi die in der Klavier- literatur angehäusten Schätze nicht verzichtet werden, andererseits klingen im Lautsprecher nahezu alle andern Instrumente und Instrumenten- Zusammenstellungen besser als das Klavier(täglich überzeugt uns der Rundfunk durch blechernes Geklapper von der Richtigkeit dieser Behauptung). Das Klavier ist ferner kein Melodieinstrument, eine Art Orchesterimitation vielmehr, eine Welt für sich mit einer ihm eigenen musikalischen Perspektive. Es hat mehr Raum, Tiefe, Hinter- grunA, es hat, wenn man so sagen darf, eine Dimension mehr zu Verfügung als Funk und Platte, in denen alles flacher, vordergründiger wirkt, das Plastische gleichsam ins Malerische oder nur Reliesartige umgesetzt. Das phantastische Element endlich, das in unzählig wichtigen Werken, das im lebendigen Wirken vieler Meister des Klaviers vorhanden ist, fällt ebenfalls der Mechanisierung zum Opfer, die viel leichter objektiver Kühle, die eher dem Gesetzmäßigen zum Ausdruck verhelfen kann. So ist es nichts weniger als leicht, gute Klavier  - platten herzustellen. Es gibt auch nicht allzu viele, Die aber, bei denen es gelingt, erfüllen die not- wendige Aufgabe, uns Heutigen, unferm täglichen Leben und stündlichem Bedarf Werke nahezu- bringen, die in Notenkästen und Bibliotheken ver- staubten, wäre ihr Erklingen nur aus uns, auf unsere müden Hände und Hirne angewiesen, Die Romantischen Reden wir hier von romantischen, virtuosen und klassischen Meistern der Platte, so ist dies alles mikrophontechnisch gemeint und zu ver- stehen, gleichgültig, ob es sich mit Wertungen des Konzertlebens(wie meistens) deckt oder ihnen widerspricht. Die Romantischen haben es vor dem Mikrophon natürlich am schwersten: ihre eigentlichen Vorzüge, ihre charakteristischen Eigen- ichaften, ihr klangbedingtes klavieristisches Glaubensbekenntnis Bekenntnis zum Glauben an eine höchst persönliche Phantasie kommt hier gar nicht richtig zur Geltung. Wenn K o n r a d A n s o r g e zwei Schumann-Romanzen(P), wenn er zwei der Schubertschen Moments muficaux spielt(ebenfalls P), erklingen sie in einer pastosen Einfachheit, der gleichsam die Aura fehlt, die sein Spiel zweifellos auszeichnete. Wilhelm K e m p f f ergeht es ähnlich m't dem ersten Satz der Montscheinsonate(DGR)! der letzte rauscht ein wenig zu rasch, zu gleichförmig, und über- pedalisiert vorbei. Joses Pembaur im Konzertsaal geradezu der Typ de» langmähnig romantischen Klaviervirtuosen auch er gerät in diese Shäre einer pastosen und seitsam stimmungs- losen Einsachheit. wenn er sich bemüht, Liszt's .-Dur-Konzert(3 P-Platten) der glänz- vollen Aeuherlichkeit zu entkleiden die doch not- wendig dazu gehört, wenn er sich Mühe gibt, die raschen Oktaoenketten und perlenden Läuse zurück-
zuhalten, Würde und Maß in die temperament- vollen Maßlosigkeiten zu bringen und das Virtuosische ins Musikalislbs �u transponieren-, im Schluß erst, im blendend gespielten Finale gerät er in wahrhaft Lisztisches Feuer und Tempo, Die Virtuosen Ganz anders B r a! l o w i k i der(3 D, Gr.- Platten) an des gleichen Meisters E s- D u r- Konzert alle Oberfläaenwunder wahrer Virtuosität auferstehen läßt. Er ist vielleicht der beste Schallplattenspieler überhaupt: das trockene Feuer, der gläserne Glanz die scharfe Präzision, der unglaubliche Elan, nicht zuletzt die Pedalisie- rungsweisheit, deren er sich befleißigt, machen ihn zum vorbildlichen Jntervreten dieies von allen Spielern der Welt zu Tode gehetzten und doch nicht umzubringenden Stücks. Aus P. spielt Moritz R o s e n t h a l Chopin(Etüden in C-Dur und Ces-Dur, Mazurkas in G-Dur, in Cis-Moll) der Gefahr des äußerlich Leeren, die dem Virtuosen so nahe ist, entgeht er auch hier nicht. D. Gr. bringt eine sehr schöne G o d o w s k y- Platte(Debussys Itetlets dans l'eau); O, endlich eine amüsante köstlich gespielte Paraphrase über Wiener Blut" von Earol Szreter.
Die Klas-�scneu War im vorhergehenden(vielleicht nur von Brailowsky   abgesehn) so wel im einzelnen an­zuerkennen war und anerkannt wurde eine gewisse Einseitigkeit nicht ,u verkennen, so bleibt uns nunmehr von zwei Werken zu reden(beide auf je 4 E,-Platten erschienen), bei denen Klavie- ristisches und Mikrophontechr.isches, Aeußerliches und Innerliches, Virtuosisches und Musikalisches auf eine Formel gebracht erscheint: klassische Klavierplatten sozusagen Das iit Chopins tzl-Moll-Sonate von dem großen Franzosen Alfred C o r t o t gespielt! das ist endlich Beet- Hovens Sonate O p. l 1 1 als Probe eines Standard-Plattenwerks: der Interpretation sämtlicher Beethoven-Sonaten durch Arthur Schnabel  , die allerdings nur durch Subskription zugänglich sein werden Scbnabels mehr als geist- reiche, seine geistige Art, Beethoven   zu spielen, seine Virtuosität aus Werkbesessenheit, se-ne echte Schlichtheit und seltene Klarheit, seine BeHerr- schung der Mittel und Herrschaft über sich selbst sind hier in technisch meistsrhafter Weise fest- gehalten und überliefert. Arnold Walter. D, Gr. Deutsche Grammovhon, C. Elektrola, P. Parlophon, O.= Odeon.
Geistliche Betrachtungen und Großväter-Heiterkeit
lieber die Deutsche Welle hielt Dr. G. Schultze-Pfaelzer vier Vorträge unter dem ThemaGott   und Gottlosigkeit im Gesicht der Zeit", selbstverständlich aus der Perspektive eines christlich-nationalen Mannes. (Für das Millionenheer der Dissidenten kommt das gleiche Anrecht natürlich nicht in Frage!) Dr. Schultze-Psaelzer erwies sich in dem letzten Vortrag als klares Sprachrohr unserer christlich-nationalen Regierung. Für die Erhaltung der Frömmigkeit im Volke wußte er ein probates Mittel: der Kirchenaustritt muß, wie es ja bereits angestrebt wird, erschwert werden, zumal da nach Dr, Schultze viele nur der hohen Kirchensteuern wegen aus- treten. Zivilisatorische Plattheiten hätten heute mangels ausreichend enger Verbindung von Volk und Volksbildung mit der Kirche die seelischen Werte verdrängt. Ein sozialistischer Christ, der mit mir den Vortrag abhörte, faßte sein Urteil darüber so zusammen:Sowas muß ja allen Leuten die Kirche vergraulen!" Am Dienstagabend brachten Funk- st u n d e und Deutschlandsender eine Ver- anstaltungDas Mikrophon hat Aus- gang". Es Handelle sich um eine Kabarett- reportage, ausgezeichnet an den Stellen, wo der Leiter der Veranstaltung, Alfred Braun  , selber den Bericht übernommen hatte. Er erlebt die Vorgänge aus dem Podium wirklich mit: seine Worte malen lebendige Impressionen. Der Rest
der Darbietungen blieb ziemlich trocken, weil die Reporter versagten Eine wirtlich lustige Darbietung gab es am Montag in Gestall einer amüsanten Lehrstunde Berliner  , lernt Berlinisch", die Hans O st w a l d leitete. Das Lehrspiel der Deutschen WelleMensch und Vogel" von Thomas Born erweckte dagegen den Eindruck einer ungeschickt zusammengefügten Schul- austührung. Die Abendsendung der F u n k st u n d e am Mittwoch war so zeitgemäß wie ihr Titel ,.W»rüder unsere Großeltern lach­ten" selbstverständlich die ganz unpolitischen, die sich so recht von Herzen über amüsante Kriegs- gedichte in der Zeit von 70/71 erheitern konnten. Der Verfasser des Manuskripts war Dr. Otto Zoff.   Die Uebertragung aus der Philharmonie begann mit einer eigenartigen Einführung: die Funkstunde erklärte nicht etwa, daß sie sich freue, den berühmten italienischen Dirigenten M o l i n a r i als Gastdirigenten vor- zustellen, sondern sie teilte entschuldigend mit. daß das philharmonische Orchester nach eigenen erfolg- reichen Konzerten in Italien   den Dirigenten nach Berlin   gebeten habe. Ein U f a- S t a r wird ganz anders bewillkommt! Die flott gesungenen englischen Studentenlieder, die Berlin  aus London   übernahm, hätten vielen Hörern sicher noch größere Freude bereitet, wenn ein deutscher   Ansager zwischengeschaltet worden wäre,
?aquet:Halmen" Frankfurter Volksbühne Die Frankfurter Volksbühne bestand in diesen Tagen z e h n I a h r e. Das gab Anlaß zu einer Jubiläumsaufführung imFrankfurter Schauspielhaus", die durch eine Ansprache des Gewerkschaftsvorsitzenden M i e s b a ch einge- leitet wurde. Gegeben wurde Alfons P a q u e t s SchauspielFahne n". dargestellt von dem Künstlertheater für Rhein   und Main unter Leitung von Intendant Werkhäuser. Die große Arbeiterrevolte von Chikago, die gegen die Gemeinheit des Unternehmertums und ihre niederträchtige Profitgier Sturm läuft, ist der Gegenstand. Paquet malt in diesem Schauspiel, das die bürgerliche Bühne bisher aufzuführen nicht für nötig fand, mit starken Farben und unterstreicht die Brutalität des Kampfes. Be< sonders eindrucksvoll sind die Eingangsszenen, die späteren werden ein wenig breit, besonders wenn gezeigt wird, warum die Aktion scheitern muß. Die Aufführung war ausgezeichnet. Für die Massenszenen hatten sich zahlreiche Mitglieder der Arbeiterjugend" zur Verfügung gestellt. Am Schluß wurden Darsteller, Spielleiter und Dichter oft und stürmisch gerufen. 5>. E.
Verhaftung um Mittemacht" Marmorhaus Zwei Zwillingsbrüder gehen sehr unterschiedlich durchs Leben: denn der eine ist ungeheuer reich, und der andere ist bettelarm. Als ahnungsvoller Zuschauer mutmaßt man von vornherein, daß die Sache nicht mit rechten Dingen zuoeht Aber als der arme Bruder den reichen zur Rede stellt, stirbt der Reiche, und der Arme gibt sich als der Verstorbene aus. Nun erlebt das Publikum mit ihm gemeinsam die tollsten Uebcrraschungen, bis die Testamentsfälschung aufgeklärt ist und der reiche Erbe einer Braut im Arme liegt.
Ander und Ilse K o r s e ck) und Freund und Bruder einfach verschwinden lassen. Der Regisseur Franz W e n z l e r erfreut durch geschmackvolle Arbeit, Obwohl er sich auf routi- nierte Bühnenschauspieler verlassen kann, gibt er dem Film doch was des Filmes ist und oerwendet prächtige Landschaftsbilder und ganz delikate pho- tographische Tricks Die, da man ihrer fast ent- wohnt ist, außerordentlich gefallen. e. b.
Berdlichtige Garagen Werkstätten für.Autoschieher Am Neuen Ufer 1/2 in Charlottenburg  wurde eine Garage entdeckt, in der allem Anschein nach Autoschiebungen nach berühmtem Muster aufgeführt wurden. Die Garage gehört einem gewissen Weimann, der sie aber im August an einen 46 Jahre alten Ingenieur Moritz Reis ver- mietete. Als die Kriminalpolizei am Montag in der Garage nach einem gestohlenen Wagen suchte, fand sie die Boxen verschlossen. Die Türen wurden herausgehängt und man entdeckte jetzt neun Autos. Nur für zwei Wagen waren Besitzer vorhan- den. Die sieben anderen Autos wurden be- schlagnahmt, da sie an den verschiedensten Stellen der Stadt gestohlen waren. Der Ingenieur Reif wurde herbeigeholt und sollte jetzt über diese merkwürdige Tatsache Auskunft geben. Er be- hauptete, daß er einen Mann namens Dr. Frenze! kennengelernt habe. Dieser Unbekannte hätte ihm die Wagen zugeführt und ihn beauftragt, nach seinen Angaben Reparaturen vorzunehmen. Im Werkzeugkasten dieser merwllrdigen Garage fan- den die Beamten aller allerlei verdächtiges Hand« werkszeug, gefischte Autoschilder usw. Die Nachforschungen der Polizei gehen noch wei- ter, denn wahrscheinlich wird Reif eine rezel- recht« Schieberzentrale unterhalten haben. Durch Zeugen ist festgestellt worden, daß seit August eine ganze Anzahl Wagen in der Werkstatt ge- ändert und wieder herausgeschafft worden sind. Eine zweite Garage, in der nach gleichem Muster gearbeitet wurde, ist von ven Be- amten der Dienststelle am gestrigen Mittwoch am Sachse nd amm entdeckt worden. Von Zeu- gen war die Polizei aufmerksam gemacht worden, daß aus der Garage eines Schmiedemeisters häufig Autos kamen, von denen man nicht ge- sehen hatte, daß sie hineingebracht waren. Sie mußten also in der Garage umgebaut worden sein. Bei der Suche fanden die Beamten zwei Wagen, die gestohlen waren und die man gerade in Arbeit hatte.
Lothar M e n d e s führt eine ganz bewegliche Regie, die das Stück erträglich machte, wenn es nicht zu typisch amerikanisch wäre. Der Dialog wird deutsch   gesprochen, doch kommt die Sprache oft bedenklich scharf heraus. Frederic March  spielt die Doppelroll«, Man hätte hier, aber auch in Amerika  , Darsteller, die aus einer solchen dank- baren Rolle mehr herausgeholt hätten Stuart Erwin   ist der echte Freund auf Knuff und Puff, dieser ganz starke Filmtyp, auf den die Amerikaner sich unvergleichlich gut verstehen. Die jüngeren weiblichen Darsteller versagen, hingegen ist Gertrude H o w a rd eine wunderbar mütter- liche Negerin. Die Hauptattraktion ist eine durchaus unnötige Flucht mit einem Motorboot. Als Filmreißer versagt sie nicht, sind doch in Sensationsaufnahmen die Amerikaner entschieden großzügiger als die Deutschen  . e- d.
Notoerordnung In der Seeschiffahrt Auf Einladung des Reichsarbeitsministers soll am Freitag in Verlin über die Anwendung der Notverordnung in der Seeschiffahrt verhandelt werden. Die Anregung geht vom Verband Deut- scher Reeder aus. An den Besprechungen nehmen Vertreter aller seemännischen Berufsorganisationen teil, ferner Delegierte der deutschen Handelsschiss- fahrt. Nach Auffassung der Beteiligten ist die Ver- ordnung vom ö. September in der jetzigen Form für die Seeschiffahrt nicht durch- führ bar. Die Unternehmer wünschen daher Sonderbestlmmungen, offenbar mit Sonder- vorteilen, um die Wirtschaft zur See anzu­kurbeln.
Udbc, Scherz und Ernst" Atrium Während dieses Films geschieht ein Wunder. Verlieben sich doch sämtliche Zuschauer in eine alte Frau und zwar in Adele S a n d r o ck. Sie spielt inmitten eines glänzenden Ensembles und doch überragt sie alle, nicht nur dank ihrer Rolle, sondern auch durch ihre Persönlichkeit. Wer kann eine herrschsüchtige Frau so echt spielen wie sie? Sie ist gleich ergötzlich, wenn sie die Augen- brauen hochzieht, die Stirn in Falten legt oder durch ihren Baß alles erzittern macht. Obwohl Oskar WildesBunburry" stark modernisiert wurde(auch die Schlagermode mußte herhalten), blieben die Rollen in Wildes Sinn und behielten Ihre unmittelbare Wirkung. Georg Alexander   und Harald P a u l s e n sind sehr nett als lebenshungrige junge Menschen, die zu Hause sittsam leben müssen und darum, der eine einen nicht existierenden Bruder und der andere einen nicht existierenden Freund erfinden, denen sie all' ihre bösen Streiche aufbürden. Bis die beiden sich glücklich verloben(mit Charlotte
Schulhe-Aaumburg wird befördert. Professor Schultze-Naumburg  , der Kunstpapst der Nazis, der von der früheren thüringischen Regierung von der Leitung der Weimarer Kunstschule   ab- berufen wurde, ist von der Naziregierung wieder eingesetzt worden. Die gestrichene Direktorstelle wird wieder in den Etat gesetzt. Nun kann der teutschen Kunst nie was fehlen! Beschlagnahmte Bllder. Aus der Ausstellung desBundes revolutionärer Künstler", die aus dem Schloß Bellevue zum Teil ausgewiesen wurde, hat die Staatsanwaltschaft zwei Bilder befchlag- nahmt, weil sie angeblich die Kirche verächllich machen. Ein Student kommt nach Zürich  ." Unter diesem Titel brachten wir einen Auszug aus dem Buche von Ernst Nobs  Aus Wilhelm Liebknechts Jugendjahren". Die Auslieferung in Deutschland   wurde vom Verlag I. H. W. Dieh Nachs. übernommen. Das Buch ist in unserer Parteibuchhandlung, Lindenstr. 2, für 1 M. zu haben. Tie Mitgliederversammlungen der Volksbühne, die heute in vier verschiedenen Lokalen stattfinden, beqinnen um 20 Uhr.