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Freiherr und Volk Herr von besucht Notstandsgebiete Der Reichsinnenminister hat die bayerische Ost- mark besucht, um dort, wie es in offiziellen Pressemitteilungen hieß,mit dem Volke Fühlung zu nehmen" Es wird uns dar- über aus Weiden berichtet: Freiherr ix Gayl hat in Weiden dieFühlung mit dem Volk" gesucht Er hat nicht etwa die Wohnbaracken in Moosbürg, die Schlachthof- barocken oder die Wohnungen in der Mooslohe besichtigt, er ist nicht zur Stempelstelle des Ar- beitsamtes gegangen. DasVolk" wurde ner- treten durch die beiden Bürgermeister, den Kam- merzienrat Roger, den Kommerzien- rat Witt, Geheimrat Günther. Oeko- nomierat Lukas und etliche höhere Ver- waltungsbeamte. Am Dienstagoormittag be- suchte man die O b e r r e a i s ch u l e, das S t u- dienseminar und das Krankenhaus, Dann wurden ausgerechnet die schönsten Arbeiter- Wohnungen in der Königstraße besichtigt, choffent- lich hat der Reichsinnenminister nicht den Ein- druck gewonnen, daß die Leute noch viel zu schön wohnen und daß man daher noch an Löhnen und Gehältern und Unterstützungen abbauen kann. Die Bewohner der Baracken hätten den Frei- Herrn schon auch gebührend empfangen, er hätte keine Angst haben brauchen. Aber solches Wohn- elend eignet sich nicht für das Auge eines Barons, Warum haben die Herren Bürgermeister dem Innenminister nicht die Wirklichkeit gezeigt? Warum ließ man ihn nur die schönenBauten sehen?"

Eigener Bericht desVormärts" Paris , 20. Oktober. Obwohl die Verhandlungen des Auswärtigen Ausschusses der Kammer und des Senats ebenso vertraulich sind wie die des entsprechenden Reichs- tagsausschusses, wissen verschiedene Zeitungen über die gestrigen Erklärungen H e r r i o t s zu berichten. Nach dem sozialistischenP o p u l a i r e" hat Herriot aus die Frage eines radikalen Abgeord- neten, was Frankreich zu tun beabsichtige, wenn Deutschland entgegen den Vertragsbestimmungen a u f r ü st e n würde, geantwortet, daß die ftan - zösische Regierung den Fall dann dem Haager Internationalen Gerichtshof unter- breiten würde. Gäbe dieser Frankreich Unrecht. so beständen für diesen Fall zwei Lösungen: Frankreich kann Macht- oder furistische Mittel anwenden. Aber ich brauche nicht zu sagen, daß die gegenwärtige Regierung nur zu furistischen Mitteln greifen wird." Nach demMatin" hat der radikal« Abg. F r i- b o u r g, der kürzlich eine Studienreise durch

Mitteleuropa unternommen hat, unter Bezug- nähme aus die Gründung des Reichskura- toriums für Iugendertüchtigung die Frage der Verletzung des Vsrsailler Artikels 177 aufgeworfen. Herrivt soll dazu erklärt haben, daß er diese Angelegenheit in den nächsten internatio- nalen Konserenzen zur Sprache bringen werde. Ferner fragte der frühere Handelsminister R o l l i n, ob die Regierung nicht den deutsch - französischen Handelsvertrag kündigen werde. Die Antwort des Ministerpräsidenten lautete, daß die Regierung nicht diese Absicht habe, sondern daß sie sich bemühen würde, gewisse Aenderungen der Vertragsbestimmungen zu erreichen. Wie dasEcho de Paris" mitteilt, hat der Abg H a y« die Frage aufgeworfen, ob Frankreich , nachdem es von Deutschland keine Reparations- Zahlungen mehr erhalte, nicht auch seine Schul- denzahlungen an Amerika einstel- l e n würde. Der Ministerpräsident soll darauf er- widert haben:Nein, Frankreich hat nicht das Recht, gegenüber seinen früberen Kriegsoerbün- deten die Methode des Karambolierens anzuwenden. Die französische Handelsschuld für

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die Ueberlassung der amerikanischen Kriegsvorräte in Frankreich wird bis auf den letzten Centime bezahlt werden. Am 16. Dezem- der wird Frankreich also die daiür fällige Rate von 1,6 Milliarden Franken entrichten. Wa« die politische Schuld anbetrifft, werden wir versuchen, nach der Präsidentenwahl eine Annullierung oder wenigstens eine Verringerung zu erreichen," progressive Gehaltskürzungen Paris . 20. Oktober. Das französische Kabinett hat beschlossen, dem Parlament in dem Budget für das nächste Jahr eine Herabsetzung der Beamtenge- h ä l t e r um 2 bis 10 Prozent je nach Höhe der Gehälter vorzuschlagen. Die ersten 10 000 Fran­ken sollen von jeder Kürzung befreit bleiben. Da- gegen hat das Kabinett den Antrag des Finanz- Ministers abgelehnt, die Militärpen- sionen und Kriegsteilnehmerrenten herabzusetzen. Es soll aber eine autonome Pensionskasse geschassen werden, die das Budget des nächsten Jahres um etwa 2 Milliarden Fran- ken entlasten würde.

kriedrkJi von Homburg" Reinhardt im Deutschen Theater

Was geht uns dieser Prinz von Homburg nebst dem Bericht über die Schlacht von Fehrbellin , nebst den höfischen Sentimentalitäten und der rührsamen, aber erfundenen Geschichte vom Fro- den und dem Schimmel eigentlich an? Ein fall- süchtiger Schlafwandler, der, beinahe noch Kind, General der brandenburgischen Reiterei ist: vom Ruhm träumend und in des Kurfürsten Nichte schulbubisch verliebt, überhört er militärische Be- fehle und verfällt so wegen Ungehorsams vor dem Feinde dem Tode. Da bekommt er die Angst und winseltganz unwürdig, ein unerfreulich jam- mernswllrdiger Anblick", ums Leben. Er soll be- gnadigt werden, wenn er selber sich für schuldlos hält: das vermag er nicht, am Rechtsgefühl wächst er zum Helden undwill das heilige Gesetz des Krieges, das er verletzt im Angesicht des Heeres, durch einen freien Tod oerherrlichen". Das Ist es: solche Romantik der Gerechtigkeit, entschlossen, die eigene Person zu opfern, damit die Gemeinschaft lebe, zündet und trägt uns auf rauschenden Flügeln in das Reich der Tat. in die Himmel kämpferischer Jugend, Das ist es, und das war das Unwiderstehliche, das Ueberwältigende der von Max Reinhardt geführten Darstellung: sie überrannte jegliches Bedenken und nahm in geballtem Anlauf unseren Willen zum Sieg. Jugend, unbekümmert, trotzig, schwärmend, sprungfertig, furchtlos leuchtend, strömte und stürzte aus Gustav Fröhlich , der den Prinzen lebt«. Dieser Schauspieler ist zu- gleich Srandarte und Sturm, zugleich Fanfare und Malsch . Ihm stand als Kurfürst und Prinzip gereifter Menschlickikeit Friedrich Katßler entgegen und

fiterer Krieg Von Tugend und Glauben Sage einer, der Freiherrenrundfunk sei rückschrittlich! Er konnte nur voa Tempo«ich loofen: wenn er nicht bei Fridericüs Rex angefangen hätte er wäre uns einfach schon um Jahrhunderte voraus! Heute ist er bereite mitten mang im frisch-sröhlichen Weltkrieg, und nun hat er sogar das Mittel wieder entdeckt, uns über diese heldische Epoche lachend die Wahr- heit zu sagen. Wer in den Jahren 1914 bis 1918 Zeit, Lust und Geld hatte und nicht gerade an irgendeiner Front in Anspruch genommen war, tonnte sich auch an solchen von Edelmut und Heiterkeit überschäumenden Volksstücken begeistern wie an dem, das am Mittwoch vom Bayerischen Rundfunk der Deutsch - landsender übernahm, Autor: Fred Angermayer: Titel:Die drei Kaiser- j ä g e r." Wittert Bayern Kiniluft? Auch die Tagesbefehle" in der vergangenen Woche waren aus München importiert. Also wem ein deutsch -freiherrliches Herz im christlich-natio- nalen Busen schlägt, der mußte von dieser rühren- den Sendung begeistert sein, in der man in jedem Satz das WortKameradschaft" mindestens zwei- mal in den Raum warf, so daß es wie ein hübscher bunter Ball zwischen Hauptmann, Gemeinem, Zugführer und Major hin- und herflog. Und ge- lacht wurde und gerührt geschluchzt. Was bereitet die Herzen der Hörer besser für den wahrhast treudcutschen Voltsgeist, der aus solchen Sendungen weht, als eine Erbauungs- stunde, die im Programm der Berliner F u n k st u n d e(Dienstag) zwar nur den nüchternen NamenFuntkalender für Ok- t o b e r" führte.Tugend und Glauben" hätte sie heißen müssen! Zwar man erinnerte nur an einige in den Oktober fallende Gedenktage: aber

zur Seite, ein orgelnder Baum: männlich zart in fchattenspendender Fürsorge, besonnen und besonnt in Geryißheit seines Wuchses, im Mark dröhnend, wenn"Leidenschaft aus der Wurzel bricht. Wie von Andreas Schlüter, dem barockenen Bronze- gießer. Um diese beiden Kraftquellen und Explosions- Zentren sammelt Reinhardt, den machtvollen dra- matischen Stufungen der Kleistschen Dichtung fol- gend, einen Chor von plastischen Figuren. Diese Generäle waren keine ausgestopften Uniformen: sie knurrten und bellten, donnerten und glitzerten, galoppierten, siegten und rebellierten. Besonders einprägsam waren Paul W e g e n e r, der den Obristen Kottwitz, einen halbverrosteten, gichtischen, aber immer noch verflucht lustigen Haudegen gab, und Eduard von W i n t e r st e i n als Feld- Marschall Dörfling. Die Kurfürstin bekam durch Helene F e h d m e r schönes, mütterliche« Maß, während Helene T h i m i g, zwar schon ein wenig überschattet, aber künstlerisch desto erfahrener, die entschlossen« Weiblichkeit der Prinzessin Natalie, die den Prin- z«n so arg verwirrt, mild und fest gestaltete. Di« Legende vom Prinzen von Homburg hat der unglückliche Dichter Heinrich von Kleist , ge- ringe Tatsächlichkeiten der Ueberlieferung nutzend, ersonnen, um sich und seiner großen Leidenschaft Erlösung zu geben. Kurze Zeit darauf griff er, von ekeler Not und von der kalten Abweisung durch seine Zeitgenossen niedergeworfen, zur Pistole. Heute lebt er als flammender Herold hämmernder Kraft: ein Sprecher auch unserer Jugend. R. Lr.

die Menschen, die da ausmarschierten, waren sittenstreng zum Gebrauch für deutsche Rundfunk- Hörer hergerichtet. Oscar Wilde , der schillernde, verweichlichte, luxusfrohe Snob, der doch ein großer Dichter war, trotz seiner Un- tugenden und aus ihnen heraus, wurde aus jener kurz anhaltenden fromm-pathetischen Epoche heraufbeschworen, die sich an seine Zuchchausjahre schloß. Er erschien so als bisher von den Heraus- gebernChristlicher Vergißmeinnichts" verstand- nislos vernachlässigter Autor. Auch dem Frei- denker Diderot wurden aus seinen Schriften die für diese Vortragsstunde geeigneten Sätze herausgemolken, und der Spötter und Weife Anatole France ntuhte sich ebenfalls in einer an sich wunderschönen Legende als kirchenfrommer Mann präsentieren. Franz von Assisis demütige, von der Liebe zu aller Kreatur überwucherte Heiligkeit wirkte in diesem ver- zuckerten, schlecht gemischten Brei auch nicht mehr als Würz«. Trauervoll schwang zwischen diesem cmstündigen, von altpreuhischem Oberlehrergeist zusammengetragenen Zitatenschatz das reine, heitere Singen Mozartscher Musik. lz.

Sturm auf Marakesch" Marmorhaus In diesem Film wird arabisch gesprochen, das zum Tell durch deutsche Texte übersetzt ist. Die Sprecher zwingt man sogar zum Dialekt, doch bekommt man nur ein Marokko zu sehen, wie ein Europäer mit romantischen Anwandlungen es sich wünscht. Ist doch dieser Frauenraub, der endlose Schlachten nach sich zieht, und mit einem Liebes- paar nach echt amerikanischem Muster glücküch endet, derart europäisch stilisiert, daß man ihn

bislang in arabischen Sprachgebieten nicht zur Aufführung brachte. In hohem Maße interessant sind für uns die echten, wilden Landschaften. In ihnen müssen stark eigenartige, trotzige Charaktere entstehen. Und man sieht Gesichter, in denen Geschichten ge- schrieben stehen. Ferner gewahrt man edle Pferde, von denen einige nicht nur bildschön, son- dern darüber hinaus regelrecht kokett sind. Zu- dem ist kunstgewerblich manches interessant, so die großen Hüte(die dort an Ort und Stell« an- gefertigt werden), die Sättel und die Zelteinrich- tung. I. Severac läßt sehr realistisch spielen. Die arabische Sprache, die fast unausschöpfbare Wirkungsmöglichkeiten in sich birgt, kann kaum ausgenutzt werden, weil fast jede Szene von Ge- wehrfeuergeknall, Geschrei und Todesröcheln er- füllt ist. Für die arabische Leitung zeichnen Su- leika el H i k y und Cl Hady Abdallah. Es ist also einer Frau diese verantwortungsreich« Ar- bsit übertragen worden. Jenes zeugt dafür, daß sich auch im Orient heute schon manches grund- legend geändert hat. Man zeige uns den neuen Orient. Wir wollen wissen, was jetzt ist. Daran haben all« die Menschen ein Interesse, denen es mit der Völkerverständigung ernst ist. e. b.

>Vie sag ichs meinem Mann?" Gloria-Palast Eheliche Krachs können filmisch reizvoll zestal- tet werden. Das haben uns«die Amerikaner und Lubitsch wahrhaft meisterhast bewiesen. Rein- hold Schänzel aber kann einen Vergleich mit seinem großen Kollegen nicht bestehen. Zu breit wälzt er dieses harmlos« Manuskript aus, das von einer kleinen Frau erzählt, die während der Abwesenheit ihres Mannes mit einer Freundin für zwei Tage nach Heringsdorf fährt, Sie ver- liert einen Koffer,«in Pyjama wird ihr daraus entwendet, und es gibt viel Krach um diese- Kleidungsstück, bis zum Schluß die Eh« desto ge­festigter ist. Schünzel hat seinen Film nur für einen kleinen Kreis von Zuschauern angelegt, der vor reichen Leuten in Ehrfurcht erstirbt und mit Genug- tuung und Schadenfreude deren Ehekrach be- trachtet. So bekam freilich Georg Alexander eine Bombenrolle, dessen Mimik gerade für einen quengeligen Menschen außerordentlich gut geeig- net ist. Die Gegenspielerin Renate Müller ließ der Regisseur leider nur faden Durchschnitt sein. Ida Wüst darf feiner spielen als für ge- wöhnlich, und der Vollbart geschmückte Otto W a l l b u r g übertreibt sein hastiges Sprechen derart, daß er unverständlich bleibt. Schade, daß Schünzel aus seiner eigenen reichen Filmerfah- rung nichts gelernt hat und nur Theater verfilmt. Der KulturfilmTier Idylle in der Großstadt" leidet unter seiner wahllosen Zu- sammenstellung. Reiht man doch Aufnahmen aus Tiergärten, aus freier Natur und von priva- ter Tierhaltung ohne Erklärung aneinander. Der Titel aber läßt eine optische Berichterstattung über die Anpassung lder Tiere an das Großstadt- leben vermuten. e. b.

Rokoko in Schloß Eharlollenburg. Die Der» waltung der staatlichen Schlösser und Gärten läßt seit einiger Zeit die Räume Friedrichs ll. in Schloß Charlottenburg instand setzen. Sein genialer Berater in Kunstdingen, Georg von Knobelsdorf, erhielt den Austrag, das van Schlüter und Eosander von Goethe begonnene Bauwerk zu erweitern. Er fügte im Osten an den barocken Mittelbau den Neuen Flügel an, in den Jahren 1740 bis 1743: im Obergeschoß mit der berühmten Goldenen Galerie, ihrem Vorsaal und den dann folgenden drei Wohnzimmern. Man hat diesen Flügel die großartigste und glänzendste Entfaltung des Rokoko in Norddeutschland ge- nannt, wozu die Dekorationen von I. A. Nah! und P e s n e s Deckengemälde wesentlich mit- wirken: nach außen sprechen die klassizistischen Formen, innen aber enffaltet sich der ganze Zauber eines dekorativen Geschmacks von höchster Reife. Von dieser Meisterschöpfung Knobelsdorffs war bisher nur die Goldene Galerie zugänglich. Die Schlösserverwaltung gibt jetzt ober auch den anschließenden kleinen Konzertsaal und die beiden Wohnzimmer für die allgemeine Besichtigung frei. Im Konzertzimmer hat das Meisterwerk Wat- t« a u s aus dem Besitze des Königs, das Firmen- schild de« Kunsthändlers Gerfamt, wieder den Platz erhalten, für den es erworben war, zwischen den beiden Türen, die vom Konzertsaal zur Goldenen Galerie führen. Zunkkrile und Rolkssunk. Die Unzufriedenheit der Rundfunkhörer nimmt täglich zu. C« ist da- her kein Wunder, daß auch das 3. Quartal ebenso wie das zweite einen Rückgang der Hörerzahl mit über 42 000 brachte, obwohl die Zahl der von der Rundfunkgebühr befreiten Arbeitslosen in den letzten sechs Monaten um 125 000 Lestiegen ist. In fast allen Ländern, besonders in England, das man gern zum Vergleich heranzieht, ist auch In dieser Zeit die Zahl der Hörer gestiegen. Der auffällige Rückgang in Deutschland ist nur durch die maßlose Verbitterung der Hörer über die Ent- Wicklung der deutschen Rundsunkprogrammc zu erklären. DerV o l k s s u n k", die große wöchent- liche Funkillustrierte der Eisernen Front, zeigt auch im neuen Heft, wie dieser Kampf um den Rundfunk fortgeführt werden muh. Der Preis für das Heft, das die Vorwärtsdruckerei in bestem Tiefdruckverfohren herstellt, einschließlich kosten- loser Geräteversicherung, beträgt nur 25 Pf. Der Bezugspreis durch Buchhandel oder Post ist 96 Pf. monatlich frei Haus. Gelb ohne Arbelt", die Komödie von Colantuonl, in der Bearbeitung von R, A. Stemmte, gelangt von Freitag, an im Renaissance-Theater zum Teil durch das ehemalig« Volksbühnenensemble zur Aufführung, Die Kamera, Unter den Linden 14, zeigt ab Frei­tag den amerikanischen FilmM in und Bell" (Die fremde Mutter) mit Mary Drehler und Wallaee Betty.

parteinachrichten 5. Kreis. Heute 19 Vi Uhr Siyulungskursus für Frauen, Heim Tilliter Straße 4/5. Diskussionsübungen, Leitung Käthe Kern. Wetter für Berlin : Bewölkt bis trübe, mit Regenfällen und ziemlich frischen südwestlichen bis westlichen Winden, mild. Für Deutschland : Im Süden und Südosten wolkig, zeitweise aufheiternd, im Norden trübe und Regen.

Aufaepoß! Keiner kann sicher sein, daß er in der Wählerliste steht, wenn er nicht nachgesehen hat! Kontrolliere, ob du drin stehst! Kontrolliere auch, ob andere drin stehen, die mit der Partei sympathisieren I Die- JUdo* Ueqtn iäyiiiU 7&s79 UUc aus