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hat sie die Angriffstraft der sozia len Reaktion gestärkt.

Das sind so einfache und klare Zusammen­hänge, daß keine Vernebelungskunst gegen sie aufkommt.

Warum aber der Schreck der ,, Roten Fahne" über ihr unfreiwilliges Geständnis? Weil durch die Anerkennung sozialer Errungenschaften" die ganze fommu­nistische Theorie über den Haufen geworfen wird.

Gibt man zu, daß es soziale Errungen­schaften" gibt oder gegeben hat, dann wirkt jeder Versuch, zu bestreiten, daß diese Er­rungenschaften von der Sozialdemo= fratie erkämpft worden sind, einfach lächerlich. Und damit stürzt das ganze Ge­bäude der Anklage zusammen, das die KPD. gegen die Sozialdemokratie aufgerichtet hat.

Natürlich läßt sich auch dann noch gegen die Politik der Sozialdemokratie mancherlei einwenden. Natürlich läßt sich auch dann noch behaupten, die Sozialdemokratie habe den und jenen Fehler begangen. Aber was sich nicht aufrechterhalten läßt, das ist die idiotische Lüge von dem ,, Verrat der SPD ." und von der Hauptstüße der Bourgeoisie", die die Sozialdemokratie angeblich sein soll.

Gibt es soziale Errungenschaften, so ist un­möglich zu leugnen, daß die Sozialdemo­fratie mit andern Mitteln als die KPD. - den Klassentampf führt und daß sie, auf andern Wegen als die KPD., den So= zialismus erstrebt.

Das ist die simple Wahrheit, die jeder Ar­beiter sieht, der aber die Kommunistische Partei nicht ins Gesicht sehen kann, weil sie von der Lüge lebt und an der Wahrheit sterben muß.

Wer die sozialen Errungenschaften ver­teidigen, verlorene wieder holen und neue er­obern will bis zum endgültigen Sieg des Sozialismus, der wählt am 6. November sozialdemokratisch!

Staatsgeld für Spielschulden Zwei Millionen in einer Nacht verspielt

Die Harzburger Stintbombenfabrikanten be haupten, daß unter der Republik in Preußen öffentliche Gelder für unzulässige 3mede ver­wendet worden wären. Im selben Atemzuge bes geistern sich die Gestankmacher für die Monarchie. Wir wollen ihnen auf die Beine helfen, indem wir zeigen, wie herrlich es im Kaiserreich ar.

Am 5. Januar 1925 veröffentlichte das Montag­blatt des ,, Berliner Lokal- Anzeigers" die folgende Zuschrift von Herrn Dr. K. von Burchard, dem Sohne eines früheren Präsidenten der Seehand­lung:

Im Hinblick auf die aufsehenerregenden Borgänge in der Preußischen Staats­bank dürfte Sie vielleicht ein Beispiel inter­essieren, wie vorsichtig und unbeeinflußbar durch persönliche Rücksichten die Seehandlung in den Borkriegszeiten in der Gewährung von Krediten verfahren ist. Als in den 90er Jahren der Prinz von Wales, der spätere König Eduard VII , in Berlin weilte, gewann er in einer Nacht im Spiel vom Prin= zen Radziwill die Summe von 2 Millionen Mart. Es galt innerhalb 24 Stunden den Betrag aufzubringen. Da der Fürst Radziwill mit seinen großen Befizungen für die Schuld seines Sohnes Garantie leistete, konnte die Seehandlung unbe denklich auf Ersuchen die gewün schte Summe als Darlehen geben. Vom Kaiser Wilhelm II. , der für die An­gelegenheit lebhaftestes persönliches Interesse nahm, wurde die schnelle Erledigung dankbar anerkannt."

Wir brauchen wieder ein Kaiserreich! Es wird die Erwerbslosen bestimmt aufheitern und mit ihrem Lose aussöhnen, wenn bei Hofe einer in einer Nacht 2 Millionen Mark im Spiele ver­liert! Sie werden dann erkennen, daß es außer ihnen noch andere Notleidende gibt, die im Beruf Unglück haben! Es wird für sie einen Trost be­deuten, zu sehen, wie die von Gott gegebene Autorität sich interessiert, wenn Not am Manne ist, und wie die Staatsgelder zur Verfügung stehen, wenn es gilt, zu helfen!

Wir empfehlen deshalb den Monarchisten dies aufschlußreiche Schreiben zu weitester Berbreitung!

Ersablakaien im Braunhemd

Die Untertanenseele und die Koburger Fürstenhochzeit

Eigener Bericht des Vorwärts"

V. Sch. Roburg, 20. Oktober. 3wei Tage lang hat die deutsche Untertanenseele hier im Hochgefühl schwelgen dürfen. Koburg, das mitteldeutsche Potsdam, hat einen fürstlichen Hoch­zeitsrummel erlebt wie noch jemals keine deutsche Residenz seit vierzehn Jahren. Mit Fahnen, Gir­landen und Tannengrün geschmückte Straßen und Häuser, Spaliere von früh bis abends, Fackelzüge, Böllerschüsse, Gallavorstellung im Landestheater

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was kann der deutsche Spießbürger, die alte Kaffeetante, die blonde höhere Tochter mit den langen Zöpfen vom Leben mehr verlangen als zwei solche ,, unvergeßlichen" Tage? Eine Stadt, in der jeder dritte Handwerksmeister stolz als Hof­lieferant firmiert und die anderen es noch werden möchten. Eine Stadt, in der außer einem ,, an­gestammten" Herzog, der oben auf der Beste" residiert, noch ein Erzar von Bulgarien und ein russischer Kronprätendent, Großfürst Kyrill , sich angesiedelt haben, ist wie teine andere geeignet, monarchistische Begeisterung zu entfalten. Nun, die eigentliche Begeisterung fehlte troßdem. Es war mehr eine rührselig- sympathische Angelegen­heit, Neugier, die die Menschen auf die Straße trieb.

Aber das politisch 3nteressante an diesen Veranstaltungen bleibt die Tatsache, daß Koburg die erste größere Stadt in Deutsch­ land ist mit einer absoluten Nazimehr heit, einem Nazibürgermeister, Herr Schwede, und einem ehemals regierenden Herzog, der sich zu Hitler bekennt( oder vielmehr bis vor kurzem bekannt hat).

Heute ist jedoch auch in Koburg der Stahl­helm allein hoffähig. Er wurde aus der ganzen Umgebung aufgeboten; Schwarzweißrot und Blau­weiß verdrängten das Hakenkreuzbanner fast voll­ständig vom Straßenbild. Hitler , der vor einigen Wochen noch als einer der Ehrengäste neben allen möglichen in- und ausländischen Fürstlichkeiten angekündigt war, wurde bereits vor einiger Zeit höflich, aber förmlich aus­geladen. Wie man hört, nicht zuletzt auf einen Wink der schwedischen Königsfamilie, die kluger weise nicht mit dem deutschen Faschistenhäuptling in einem Atemzuge genannt werden wollte. Auch die englischen Prinzen hatten troß ihrer verwandt­schaftlichen Beziehungen zu der eigentlich britischen Herzogsfamilie von Sachsen- Koburg und Gotha schon vorsorglich abgesagt, um nicht in den Ver­

dacht zu kommen, sich an einem deutschen faschisti­schen Rummel beteiligt zu haben. Nur die aller­engsten Verwandten aus dem englischen Königs­haus waren erschienen.

Dieser schwedische Wunsch kam dem Pg. Herzog Eduard vielleicht sehr gelegen, der anscheinend feine politische und vor allem seine finanzielle Gunst nunmehr nur noch dem Stahlhelm zuwenden wird. Die Nazis haben ihre Schul­digkeit für die Fürstlichkeiten ge­tan, jegt braucht man sie nicht mehr. Auch für Hitler dürfte diese Ausladung insofern ihre guten Seiten gehabt haben, als seine Teil­nahme an der Prinzenhochzeit so ganz und gar nicht zu der Fehde passen würde, die Goebbels und Genossen den, feinen Leuten" angesagt haben. So weit Adolf Hitler . Aber der Koburger Nazi­stadtrat konnte nicht umgangen und wollte auch nicht umgangen werden. Schließlich ist der Stahlhelmherzog nach wie vor auch Pg.

Daher bestand der Bürgermeister Schwede darauf, die Ziviltrauung als Stan­desbeamter selbst vorzunehmen. Er wollte sie jogar in der Notverordnungsjade vollziehen. Aber die schwedische Prinzenfamilie winkte ab. Beim Fackelzug am Mittwochabend hatte man vorsorglich zwei getrennte 3üge for= miert, der erste bestand aus Stahlhelmern, der zweite aus den Braunhemden. So tam es wenigstens bei dieser Gelegenheit zu keiner Harz­burger Keilerei. Indessen grüßten sich die Stahl­helmer und die Nazis gar nicht mehr und schauten am liebsten weg, wenn sie sich begegneten.

Die Stahlhelmer durften alle wichtigen Funk­tionen ausüben und die zahlreichen Autos mit Ordonnanten, die nach der Beste hinaufjagten, waren mit Stahlhelmern besetzt. Traurig und ver­lassen in dem berechtigten Gefühl, unbeachtet zu bleiben und das fünfte Rad am Wagen zu sein, standen die uniformierten Nazis in fleinen Gruppen umher. Sie haben schließlich zum größten Teil gestreift,

nur etwa 60 bis 80 mann in brauner Uniform, unter persönlicher Führung von Bürgermeister Schwede, defilierten und falutierten dem Fürsten­podium, zu dem man übrigens den Pg. Bürgermeister nicht eingeladen hatte.

vor

Aber am Donnerstagmorgen brauchte der Pg. Herzog einige Erfaglafaien als Tür­abschließer. Dazu wurden uniformierte Hafen

Das Ende des Butterkriegs

Sollen jetzt noch Tomatenkriege geführt werden?

Die in Berlin zwischen Dänemark , Finnland und Deutschland geführten Besprechungen über eine Neuregelung der Buttereinfuhr nach Deutsch­ land haben zu einer Verständigung geführt. Deutschland wird fünftig Butter bis zu einer Menge von 55000 Tonnen im Kalender= jahr zur Einfuhr zulassen. Dieses Kontingent wird auf die in Betracht kommenden Länder nach ihrem prozentualen Anteil an der gesamten deut­ schen Buttereinfuhr im Durchschnitt der Jahre 1929 bis 1931 perteilt. Mit Finnland ist für Butter ein einheitlicher Zollsatz von 75 m. vereinbart worden, der den meistbegünstigten Ländern zusteht. Es ist in Aussicht genommen, diese Regelung vom 15. November d. I. an in Kraft treten zu lassen.

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Die Vereinbarungen mit Dänemart und Finn­ land sind ein handelspolitisch wichtiges Ereignis, denn sie klären in einer gewiffen Beziehung die Situation. Der Reichslandbund hat zwar seinen Willen nach einer neuerlichen Einschränkung der Buttereinfuhr durchgesezt, denn das jetzt vers einbarte Gesamtkontingent von 55 000 Tonnen entspricht nur etwa 80 Prozent der für das Jahr 1932 nach den bisherigen Einfuhrziffern zu erwartenden Buttereinfuhr. Bis einschließlich September waren im laufenden Jahre rund 51 000 Tonnen eingeführt worden, so daß bis Ende des Jahres eine Einfuhr von rund 68 000 Tonnen zu erwarten gewesen wäre. Vor der Butterzollerhöhung, d. h. im Jahre 1931, hatte die Buttereinfuhr 100000 Tonnen betragen und die Zollerhöhung zu Beginn dieses Jahres war dann der Anlaß, aus dem die weitreichende Bontottbewegung gegen deutsche Exportwaren entstand. Wenn jezt die Reichsregierung sich auf

Schafft Munition

für den Wahlkampf

Unterstützt den Kampf

für Freiheit und Brot

Freiwillige Spenden auf Postscheckkonto 14175( Adolf Holz)

eine Gesamteinfuhr von 55 000 Tonnen festgelegt hat, so ist mindestens der Autarkiewahnsinn nicht bis zu seiner vollen Blüte gediehen.

Durch die Vereinbarungen mit Dänemark und Finnland und durch die Festlegung eines einheitlichen Zollfazes für die meistbegünstigten Länder von 75 M. erfolgt zwar eine neue Zollerhöhung gegenüber dem bisher zu er rechnenden Durchschnittszoll, aber auch diese bleibt hinter den Forderungen des Reichslandbundes zurück. Daß die vierfache Stufung der Zollsäze wegfällt, wobei allerdings der höhere Boll für Länder ohne Handelsverträge bestehen zu bleiben scheint, ist eine technische Erleichterung.

Wenn Holland und die übrigen Butter einfuhrländer der mit Dänemark und Finnland getroffenen Vereinbarung beitreten, wäre der Butterkrieg zu Ende. Um so dringender ist zu fordern, daß jetzt nicht Käse, Gemüse, Obst und Tomatenfriege entfesselt werden. Es sollte endgültig Schluß gemacht werden mit dem Kontingentswahnsinn; die Tomatenkommission hat Niederlagen und die deutsche Wirtschaft Nackenschläge genug erlitten!

Interessentenfieg

Steuergeschenke an säumige Steuer­zahler

Die Verordnung über die Steuergutscheine ent­hielt die vernünftige und eigentlich selbstverständ­liche Bestimmung, daß in Fällen, in denen Steuer­pflichtige mit Steuern im Rüd stande sind, ohne daß sie gestundet wurden, die Finanzämter die Steuergutscheine zurüdbehalten und gegen die geschuldeten Steuern aufrechnen fönnen.

Gegen diese Bestimmung erhob sich aber der Sturm der fapitalistischen Interessentenhaufen. Da ihr Wunsch den regierenden Baronen Befehl ist, auch wenn er nur der mangelnden Steuer­moral entspringt, beeilte sich das Reichsfinanz­minifterium, die Bestimmung fattisch wieder rückgängig zu machen. Die Finanzämter wurden jetzt nämlich angewiesen, die Steuergutscheine nur in den Fällen zurückzubehalten, wenn die ge­schuldeten Steuern erst nach dem 1. Oftober d. I. fällig geworden sind und wenn die Rückstände im

sdagauA- 970M

freugler fommandiert, die neben dem Chauffeur sigen und den hohen und höchsten Herrschaften die Türen aufreißen durften. Ein Symbol für die ganze nationalsozialistische Bewe­gung Adolf Hitlers ! Die Pgs. als Ersazlakaien für die Fürsten das sagt alles!

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Hitler an Papen

Der offene Brief eines Konkurrenten

Dem homerischen Redegefecht zwischen den Deutsch nationalen Schmidt und Steuer und dem National­sozialisten Goebbels in der Neuen Welt folgt ein Redegefecht zwischen Papen und Hitler . Papen hat in München geredet, und Hitler antwortet auf vier Seiten des Völkischen Beobachters", die als Flugblatt verbreitet werden.

Der Inhalt ist nicht erheblicher, als der Inhalt der Reden in der Neuen Welt. Hitler ist bitter­böse auf Papen , er markiert fräftig Opposition. Natürlich geht es ihm zunächst darum, daß er nicht Reichskanzler geworden ist. Er erzählt dazu, daß Papen den Nationalsozialisten das Reichs­innenministerium und das Reichs= außenministerium habe eventuell zuge= stehen wollen aber nicht die übrigen Mini­ſterien und die Reichskanzlerschaft. Nach einem langen Vortrag, wie er die Abrüstungsfrage be­handelt hätte, erklärt er:

,, Ich halte, Herr Reichskanzler, aus meinem geistigen, sozialen und politischen Gewissen heraus Ihre Innen, Wirtschafts­und Außenpolitik für falsch, ja für in höchstem Maße verderblich für Deutsch­ land . Ich sehe als Folge eines Andauerns Ihrer Regierung über eine längere Zeit nicht nur ein erneutes Aufreißen unserer alten Klaffengegensäge, sondern die drohende Gefahr einer dann nicht mehr zu ver­hindernden Bolschewisierung. Ich setze mich daher gegen Sie und Ihre Politik in meiner Bewegung so zur Wehr, als ob wir das geistige, soziale und politische Gewissen der Nation" wären."

Es ist ein Geraufe um die Macht mit ge­schwollenen Worten! Es geht nicht um grund sätzlich verschiedene Dinge, es geht vielmehr darum, wer der Nugnießer und Führer der Ver­gewaltigung der Volksrechte sein soll. hat nicht Bapen in vielen Punkten das nationalsozialistische Programm durchgeführt?

Verhältnis zu den auf Steuergutscheinen an­rechenbaren Beträgen. erheblich find, feinesfalls dürfen aber Steuergutscheine, die auf Grund einer Mehrbeschäftigung von Arbeitnehmern aus­gegeben werden, gegen Steuerrückstände auf­gerechnet werden.

Mit anderen Worten: die Interessentenhaufen haben durchgesezt, daß die Steuergeschenke nicht nur den Besitzenden gegeben werden, die Steuern zahlen, sondern auch denen, die sich um die Steuerzahlung drücken. Diese Art von Staats­führung ist allerdings grundsätzlich neu!

Versammlungswelle steigt Die Sozialdemokratie in der Wahlarbeit

Mit 29 Versammlungen in fleineren Städten, in drei Tagen abgehalten, eröffnete der Bezirk Hessen Kassel den Wahlkampf im Land­gebiet.

In 20 Versammlungen der Eisernen Front im Bezirk widau, zum Teil Frauenversamm­lungen, wurde der rührige Wahlkampf unserer erzgebirgigen Genossen fräftig weitergeführt.

Eine prächtig verlaufene Jungwählerversamm­lung in München , in der die Genossen Ulrich­Augsburg und Waldemar v. Knoeringen sprachen, rief die Jugend zum Kampf für Freiheit und Sozialismus. In einer Kundgebung in Leipzig spricht Landgerichtsrat Dr. Mungioli Italien über den Faschismus in Italien und Deutschland . Bor den sozialdemokratischen Vertrauensleuten in Kiel hielt Genoffin Sender einer äußerst informierenden Vortrag über Sozialismus als Gegenwartsaufgabe; in einer überfüllten Frauen­versammlung in Dresden wurde der Vortrag der Genoffin Bohm- Schuch mit großem Bei­fall aufgenommen.

Große Wählerkundgebungen, die begeistert ver­liefen, fanden ferner statt in Wandsbek , wo Genosse Riester referierte; in Plauen mit Uhlig Chemnitz als Redner; in Granfee, wo Genosse Friz Ebert referierte; in Bran denburg und Potsdam , wo Genosse Löbe sprach.

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Sieben Werbeabende der Arbeiterjugend im Glauchauer Bezirk erbrachten eine große Zahl neuer junger Kämpfer für die Eiserne Front.

Genosse Tarnow eröffnete in Magdeburg die Ausstellung ,, Sozialistischer Aufbau" mit einer tiefschürfenden Rede; Genosse Nölting sprach in Breslau noch in einer Erwerbslosen­versammlung, in welcher er und Genosse Pietsch Gelegenheit fanden, kräftig mit den anwesenden und diskutierenden Kommunisten abzurechnen.