Die Not der Afü- Arbeiter
Ratlose RGO.- Ratgeber
Mit Wirkung vom 13. Oktober ist den Ber liner Afü- Arbeitern der bisherige StundenJohn von 80 Pf. um 4 Pf. gekürzt worden, so daß in der Regel nur noch 76 Pf. pro Stunde gezahlt werden. Es handelt sich hierbei um eine 3wangsmaßnahme, die den kommunalen Trägern der Afü- Arbeit durch eine Notverordnung der Papen Regierung auferlegt worden ist. Im Weigerungsfalle, also bei Weiterzahlung der alten Lohnfäße, hätte die Stadt Berlin riskiert, ihrer monatlichen Reichszuschüsse zur Deckung der Wohlfahrtslasten verlustig zu gehen. Auf der an= deren Seite sind natürlich die Afü- Arbeiter wegen der Abzüge zum mindestens stark beunruhigt worden.
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Die Stadt Berlin beschäftigt zur Zeit etwa 8000 folcher Notstandsarbeiter. Meist handelt es sich um Außenarbeit in Garten= anlagen, um Wegebauten, teilweise um Maurer und Zimmèrerarbeiten bei der Stadtrandsiedlung, selten um Innenarbeit, etwa in Schuhreparatur- Werkstätten, wo schiedentlich Afü- Arbeiter sizen. Fast ausnahms= los handelt es sich um langfristige, finderreiche Wohlfahrtserwerbslose, denen man auf 26 Wochen Arbeit gibt. Hier verdienen dann die Männer bei viertägiger Arbeit netto 21,83 m. plus 2 M. Fahrgeldzulage.
Die wöchentliche Wohlfahrtsunterstützung da= gegen beträgt nur 12,90 M. Wer allerdings drei Kinder und mehr hat, arbeitet fünf Tage in der Woche und erhält pro Kind eine Kinderzulage von 3 Pf., so daß er vor dem Abzug und bei vier Kindern auf einen Stundenlohn von 92 Pf. tam. Sind die 26 Wochen des Afü- Arbeiters verstrichen, dann kommt er wieder in die normale Alu- Versicherung.
Man sieht also schon, daß man es bei den AfüArbeitern mit den Wermsten der Armen zu tun hat. Während ihrer meist drei oder vierjährigen Erwerbslosigkeit sind sie trotz aller Bes mühungen schließlich doch die Miete rüd st ändig geblieben, sie haben Schulden beim Bäcker und Krämer und nun, wo sie seit beinahe ewigen Zeiten wieder einmal einen 3wanzigmartschein in die Hände bekommen, find sie doppelt erbost, daß man ihnen plöhlich 1,20 m. in der Woche abzieht. Das sind immerhin drei Brote, die der Familie des Afü- Arbeiters verloren gehen, denn auch der um etliches über die Wohlfahrtsunterstützung hinausgehende AfüLohn deckt nur die reinen Miets- und Ernährungskosten, wobei buchstäblich jeder Pfennig zählt. Als Frühstücks- und Vesperbrot kennt auch der Afü- Arbeiter nur Schmalzstullen, bisweilen ein Tomatenbrot.
Nun bekamen die Afü- Arbeiter beispielsweise auf der Baustelle Flughafen Tempel hof bisher zum Frühstück und Mittag gefüßten Tee oder Kaffee. Seit 14 Tagen jedoch ist diese Freilieferung von Tee und Kaffee eingestellt und so haben ausgerechnet in der talten Jahreszeit die in Wind und Wetter ar= beitenden, meist älteren Leute keinen Schluck Warmes. Viele trinken ein Glas kaltes Wasser! So etwas verbittert natürlich. Ebenso, daß die Afü- Arbeiter Hauszinssteuer zahlen müssen. Für die Stundung der Hauszinssteuer muß bekanntlich die Bedürftigkeit bejaht sein, bei den Afü- Arbeiter jedoch hat man diese Bedürftigkeit abgelehnt.
Nachdem sich also genügend Konfliktsstoff angesammelt hatte, tam die RGO. daher, um auf den verschiedenen Baustellen ihre Feuerchen anzuzünden. Sie mußte nichts anderes, als den Afü- Arbeitern den Streit zu empfehlen.
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Das wäre das Unklügste, was die Afü- Arbeiter machen könnten. Denn jederzeit können die Träger dieser Notstandsarbeiten sagen:„ Wir lassen jetzt die Wege oder Rasenflächen liegen!" Mit dem Ergebnis, daß die ohnedies geplagten AfüArbeiter wochenlang feinen Pfennig verdienen würden. Zumal der ganzen Afü- Arbeit nur Kann Bestimmungen zugrundeliegen und keine Muß- Bestimmungen. Trotzdem ließen sich da und dort sehr wohl Härten vermeiden. Besonders, da es sich vielfach um ältere Männer handelt, die Jahrzehnte hindurch ihre Pflicht getan haben und nun an der Schwelle ihres Lebensabends erbittert, wenn nicht vergrämt im naẞfalten Herbstwind auf dem Tempelhofer Feld stehen und Sand karren müssen. Die Afü- Arbeiter, mit denen die KPD nicht zum ersten Male Schindluder treibt, um sie dann ihrem Elend zu überlassen, müssen sich daran erinnern, daß am 6. November 3ahltag ist. Sie werden allen Freunden der Diktatur, allen Feinden der Demokratie die Quittung überreichen.
Das Ergebnis der Beamtenrätewahlen für den Bezirk der Reichsbahndirektion Dresden gestaltete sich zu einer vollkommenen Niederlage der Natio= nalsozialisten, die seit Monaten ihre sichere abso= lute Mehrheit vorausgejagt hatten.
Von den 11 zu wählenden Sizzen im Bezirksbeamtenrat bei der RBD. Dresden fiel ihnen nur ein einziger zu. Ebenfalls einen Siz erhielt die
christlich- nationale Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner, 2 der ,, neutrale" Gewerkschaftsbund Deutscher Reichsbahnbeamten, der freigewerkschaftliche Einheitsverband der Eisenbahner Deutsch lands fünf Size und die in Sachsen ebenfalls zum ADB. gehörende Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer zwei Size. Trog des außerordentlich starken Abbaues in den unteren Gruppen, gelang es, die freigemerf= schaftliche Mehrheit im Bezirksbeamtenrat bei der Reichsbahndirektion Dresden zu er= halten.
Werkmeister vor!
Im Rahmen der großen Kampagne, die der Bezirk Brandenburg des Deutschen Wertmeisterverbandes zur Aufklärung seiner Mitglieder über die politischen sowie die sozialund wirtschaftspolitischen Vorkommnisse der letzten Monate und deren Ursachen eingeleitet hat, mar am Mittwoch in den„, Germaniasälen" die erste große Veranstaltung dieser Art.
Vor den versammelten Werkmeistern der nördlichen Bezirke und Vororte Berlins zeigte sich zunächst die Spieltruppe der 23. Abteilung Wir vom roten Wedding ", die mit ihren auf das
Lohnkürzung?- Nein! Gebot der Stunde hinweisenden Darbietungen
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Die Fabrikbetriebe der Braunschweigi schen A. G. für Jute und Flachsin= dustrie, die etwa 700 Arbeiter beschäftigen, sind heute früh wegen Streik der gesamten Belegschaft stillgelegt worden. Der Streif brach aus, weil die Direktion der Werke, die Neueinstellungen vorgenommen hatte, daraufhin den Lohn für die 31. bis 40. Stunde um 30 Proz. türzen wollte.
Die Direktion der Papierfabrik Sacrau ( Kreis Dels) hatte in beschränktem um= fange neue Arbeiter eingestellt und wollte auf Grund der Notverordnung für die 31. bis 40. Stunde eine Lohnkürzung vornehmen. Wie von der Direktion der Papierfabrik mitgeteilt wird, war diese bereits den Arbeitern ,, entgegengekommen" und hatte statt der gesetzlich vorgesehenen Kürzung von 20 Pro3." nur" eine solche von zehn Proz. vornehmen wollen.
Die Arbeiterschaft war jedoch mit dieser„ entgegenkommenden" Lohnkürzung nicht einverstanden und legte die Arbeit nieder. Es streifen 665 Mann.
Buchdrucker für Lifte 2
Papen steigert die Arbeitslosigkeit
Im Gau Berlin des Buchdruckerverbandes brachte das legte Vierteljahr keine Belebung des Gewerbes, sondern sogar eine Steigerung der Arbeitslosigkeit. Das ist das Ergebnis der Politik der Reichsregierung.
Aus dem Bericht des Gauvorsitzenden Braun in der Generalversammlung der Ber= finer Buchdrucker am Mittwoch im Gewerkschaftshaus ging hervor, daß die Zahl der Arbeitslosen von 5730 am 15. Juli auf 5904 am 14. Oftober gestiegen ist.
Infolge der äußerst ungünstigen Wirtschaftsverhältnisse hat die Organisation einen ge= ringen Mitgliederverlust zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl ist um 211 gesunken; sie betrug am 30. September 15 154. Der gleiche Vorgang ist in der Lehrlingsabteilung zu beobachten. Diese zählte am Ende des dritten Quartals 1573 Mitglieder. Die Zahl der Invaliden ist um 76 gestiegen.
Die Konflikte, die in Berlin aus Anlaß der Lohnabbau- Notverordnung der Regierung Papen entstanden, konnten zum größten Teil erfolgreich zu Ende geführt werden. Besonders scharf wirkten sich die Konflikte bei den Firmen Scherl, H. S. Herr= mann, Elsner und Mittler u. Sohn aus. Der Verband hat in allen Fällen die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Auch in dieser kritischen Situation hat sich das Vertrauen der Mitglieder in ihre Organisation bewährt.
Etwa vier Fünftel aller l'a gen vor dem Arbeitsgericht endeten mit einem Erfolg. Dagegen ist die Klage gegen die Druckerei ,, Germania" megen Maßregelung freigewerkschaftlicher Mitglieder in zweiter Instanz abgewiesen worden. Erfreulich war es, daß 4340 M., die von der vorjährigen Weihnachtssammlung übriggeblieben waren, dem Notstandsfonds überwiesen werden konnten.
Die Diskussion benutzten die Kommunisten. wieder zu ihrer traurigen Heze gegen die Gewerkschaften. Einem kommunistischeit Redner wurde wegen böswilliger Verleumdung der Gewerkschaftsführer das Wort entzogen. Mit aller Deutlichkeit wurde den Kommunisten von unseren Rednern unter lebhaftem Beifall der Versammlung entgegengehalten, daß sie durch ihr Verhalten die jetzige Situation mit herbeigeführt haben.
Nach Mitteilungen des Kassierers Schleffler über Beitragskassierung richtete der Lehrlingsleiter Boschmann an die Delegierten die Mahnung, in allen Betrieben dahin zu wirken, daß sämtliche neu eintretenden Lehrlinge der Lehrlingsabteilung beitreten. Mit der Aufforderung, daß jeder am 6. Novem ber seine Pflicht erfülle und die sozialdemokratische Liste 2 wähle, schloß der zweite Gauvorsigende Albrecht mit begeistert aufgenommenen Freiheit!-Rufen die Versammlung.
reichen Beifall fand. Der Geschäftsführer des Bezirks, Genosse Jaeger, führte dann in einem packenden Vortrag seinen Werkmeisterkollegen vor Augen, was in den nächsten Monaten für die gesamte Arbeiter- und Angestelltenschaft Deutsch lands auf dem Spiele steht. Er verwies auf die Zustände der Vorkriegszeit, auf den be= rüchtigten§ 153 der Reichsgewerbeordnung, auf die in erster Linie nur zur Sicherung eines brauchbaren Rekrutenmaterials erlassenen dürf= tigen Arbeiterschutzgesetze usw., um an den Errungenschaften der Nachkriegszeit zu zeigen, was das arbeitende Volk zu verlieren hat. Genosse Jaeger forderte die organisierten Werkmeister auf, in der nächsten Zeit so zu agitieren, daß der seit dem Beginn der Krise eingetretene Mitgliederverlust von 9 Proz. weit mehr als aufgeholt wird. Nur starken Gewerkschaften wird es möglich sein, das Erreichte wirksam zu verteidigen und darüber hinaus den berechtigten Forderungen nach einem Umbau der Wirtschaft zum Durchbruch zu verhelfen.
Nach dem mit starkem Beifall aufgenommenen Vortrag des Genossen Jaeger nahm Genosse Dr. Croner vom Hauptvorstand des Werkmeisterverbandes das Wort. An Beispielen aus der preußisch- deutschen Geschichte zeigte er den Bersammelten, wie schon mehrmals der abgetafelte Adel wieder zur Macht zu kommen verstand. Auch die seit dem 20. Juli in Deutschland betriebene Politik ist nichts anderes als eine reine Adelspolitik. In der Zukunft wird die deutsche Arbeiterschaft den Fehler von 1918 nicht mehr wiederholen und sich nicht auf die Anständigkeit des Gegners verlassen. Sie wird, und das gilt ganz besonders für die Junker, ihre politischen Gegner aus deren ökonomischen Bastionen genau so ver= treiben wie die Hohenzollern die Quizows von ihrer Burg vertrieben haben.
Genosse Croner zeigte den Werkmeistern besonders an den Kontingentierungsplänen der Reichs= regierung, wie wirtschaftsverheerend die Politik der Nazibarone ist
,, Hib"-Aktion
Bei der Eroberung der Betriebe" erleben die Nazis wenig Freude. Eine öffentliche Versammlung für die Sozialversicherungs= angestellten, die jüngst mit dem Thema ,, Arbeits- und Gesundheitsschutz im Dritten Reich" einberufen war, brachte es einschließlich des Referenten zu dem Refordbesuch von 29 Personen, das ist noch nicht ½ Proz. der in der Sozialversicherung tätigen Angestellten.
Die freigewerkschaftlich organisierten Sozialversicherungsangestellten meiden die Versammlungen der Steigbügelhalter der Reaktion. Sie besuchen die Versammlung des Zentral verbandes der Angestellten heute, Frei tag, nachmittag 25 Uhr, in der Alhambra , Wallnertheaterstraße 15. mit dem Thema„ Notverordnetes Sozialrecht".
Hierzu 2 Beilagen
Der Vorwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal. Illustrierte Sonntagsbeilage ,,, Bolt und Zeit". Bezugspreise: Wöchentlich 75 Pf., monatlich 3,25 M.( davon 87 Bf. monatlich für Zustellung ins Haus) im voraus zahlbar. Postbezug 3,97 m. einschließlich 60 Pf. Postzeitung und 72 Pf. Postbestellgebühren. Auslandsabonnement 5,65 M. pro Monat; für Länder mit ermäßigtem Drucksachenporto 4.65 M. Bei Ausfall der Lieferung wegen höherer Gewalt besteht kein Anspruch der Abonnenten auf Ersaz./ Anzeigenpreise: Die einspaltige Millimeterzeile 30 Bf., Reklamezeile 1,50 M. Kleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Pf., jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeterzeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft, Lindenstr. 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor./ Verantwortlich für Politit: Richard Schwarz; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Herbert Lepère; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstr. 3.
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Frisches Fleisch
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Ochsensuppenfleisch 0.48 Schmorfleisch o. Kn. 0.68 Gulasch........ Pfd. 0.64 Roulade........ Pfd. 0.82 Kalbskamm........ Pfd. 0.50 Kalbsbrust u. Rücken Pfd. 0.60 Schweinebauch.... Pfd. 0.72 Schweineschulter o. Blg. 0.76 Schinken ohne Bein..Pfd. 0.78 Kamm u. Schuft.... Pfd. 0.78 Kaẞler frisch geräuch. Pfd. 0.72 la Berl. Bratwurst..Pfd. 0.78
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1 Dose Brech- Bohnen 1 0.50 jg. 0.42 Junge Erbsen.......... 0.58 Jg.Erbsen sehr f. 1.00 mtf. 0.68 Leipziger Allerlei..... 0.70 Gem. Gemüse mittelfein 0 88 Br.- Spargel mt. 1.25 o. K. 0.95 Stg.- Spargel ext. 1.65500 1.25
Obst u. Gemüse Geflügel, Wild
Tiroler Eßäpfel.... 2 Pfd. 0.25 Kochäpfel, Birnen 2 Pfd. 0.25 Krim - Aepfel ...... Pfd. 0.35 Eẞbirnen......... 2 Pfd. 0.35 Köstliche u. Kaiserkron. 0.30 Ananas- Renetten 2 Pfd. 0.45 Bananen.......... Pfd. 0.24 Fr. Ananas i. Ganz. Pfd. an 0.58
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Kartoffeln 24 pt.
10 Pfund 0.30
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Blatt Rück. Keule schwein von an 0.80 0.88 0.98 Hirsch Pfd. van 0.52 0.75 0.88 Reh Pfd. von an 0.88 1.28 1.38 Wildragout.... Pfd. 0.32 Hasen gestr. u. ausgew. 0.88 0.98 Kaninchen gestr. u. ausgew. 0.78 Rebhühner groß. Stück an 1.08 Fasanen.... Stück von an 2.15
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Jeden Freitag u. Sonnabend Frische Blut
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mit Suppe, Pfund 48pl.
Soweit Vorrat:
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Kabeljau gz. F, Pfd. 0.20 0.26 Schellfisch .Pfd. 0.24 Seelachs o. Kopf, gz. Fische 0.26 Rotbars gz. Fische Pfd. an 0.28 Frische Bleie..... 3 Pfd. 0.25 Fr. Zander ge. F, Pfd. an 0.35 Grüne Heringe... 3 Pfd. 0.40 Leb. Schleie..Pfd. von an 0.55 Leb. Spiegelkarpfen v.an 0.62
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Bücklinge.... Pfd. 0.12 0.24 Makrelen....... Pfd. 0.26 Flundern, Seelachs Pfd. 0.40 Seeaal, Steinbeißer Pfd. 0.52 Aale.. Pfd. an 1.40 Bd. an 0.20 Frische Krabben... Pfd. 0.32
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, Ltr.- Dos. v. an 48Pl.
Wurst
Hausmacher- Sülze Pfd. 0.44 Dampf- u. Fleischwurst 0.75 Landleber- u. Jagdwurst 0.88 Mettwurst( Br. Art).. Pfd. 0.95 Feine Leberw. 0.98 1 08 1.24 Teewurst feine u.grobe. Pfd. 1.18 Holst. Zervelat u.Salami 1.18 Speck fett Pfd. 0.82 mager 0.98 Schinkenspeck.... Pfd. 1.18
Käse u. Fett Ramadou halbfett..Stück 0.20 Camembert vollf, Halbm. 0.28 Harzerkäse ca. 1- Pfd.- Pak. 0.28 Limburger Pfd. 0.44 vollf. 0.74 Tilsit., Steinbuscher vllf. 0.68 Holländ. u. Edamer vollf. 0.68 Briekäse vollfett.... Pfd. 0.74 Bratenschmalz..... Pfd. 0.46 Griebenschmalz.... Pfd. 0.52 Molkereibutter Pfd. 1.10 1.34
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beer, Aprikose 98 pl.