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Das Drama im Bellevuepark

Wegen Totschlags an der Frau vor Gericht

Vor dem Landgericht I spielt seit gestern der lehte 2ft einer unglüdlichen Ehe. Die Tat des Lehrers Hilges, der am 2. Juli d. 3. im Bellevue part in so gräßlicher Weise in Gegenwart des vierjährigen Söhnchens seine Frau durch einen kehlschnitt mit einem Rasiermesser föfete, nötigt durch ihre tragischen Berwicklungen menschliches Berständnis ab.

Die Elternschaft der 240. Gemeindeschule, in der Hilgers unterrichtete, hat sich einmütig hinter ihn gestellt. Rektor Bland hat ihn als einen außer­ordentlich hilfsbereiten, in seinem Lehrerberuf voll aufgehenden Menschen geschildert, an dem die Kinder mit größter Liebe hingen. Und dieser ethisch außerordentlich hochstehende Mensch, der für eine Idealgemeinschaft wie geschaffen schien, hat eine Tat begangen, die mit seiner Persönlichkeit in keiner Weise in Einklang zu bringen ist. Hilges, jegt 32 Jahre alt, Sohn eines Polizeibeamten, fam nach dem Tode seiner Mutter ins Militär­waisenhaus nach Potsdam , besuchte auf Wunsch seines Vaters die Präparandenanstalt, machte im Jahre 1921 die Lehrerprüfung, arbeitete ein Jahr lang als wissenschaftlicher Laborant und wurde 1926 in der 240. Gemeindeschule fest angestellt. Im Juni desselben Jahres heiratete er. Die Wohnungsnot zwang zum Zusammenleben mit der Schwiegermutter. Das Verhält­nis wurde bald ein unerträgliches. Die Frau hatte für die Interessen des Mannes nur geringes Verständnis. Es gab tausend Sticheleien und immer wieder Zank. Als im Jahre 1928 die Schwiegermutter während eines Streites tätlich wurde, zog Hilgers fort. Er strengte eine Ehe­scheidungsklage an, versöhnte sich aber in der zweiten Instanz mit der Frau, als diese ihn wegen des inzwischen geborenen Sohnes darum bat. Als die Frau im Jahre 1931 an der Tuberkulose er= frankte, brachte Hilgers trotz seines geringen

Die Todesbuße

Folgen eines Dummenjungenstreiches

Einen Dummenjungenstreich hat gestern abend der 21 Jahre alte Friedrich Stubbe aus der Vereinsstraße in Berlin- Johannisthal freiwillig mit dem Tode gebüßt.

St. hatte vor einigen Tagen, mie berichtet, mit dem 13jährigen Joachim B. aus Adlershof eine nächtliche Motorradfahrt unter­nommen. Unterwegs ging ihnen das Benzin aus und sie versuchten in eine Tankstelle gewalt= sam einzudringen. Eine Schupopatrouille be= obachtete die ,, Einbrecher" und nahm sie fest. Der Dreizehnjährige, der eine Ueberweisung in die Fürsorge befürchtete, nahm sich die Sache so zu Herzen, daß er sich vor einigen Tagen in der Königsheide eine Kugel in die Schläfe schoß. Mit der schweren Verlegung irrte der Unglückliche noch eine ganze Stunde in der Heide umher, bis er zusammenbrach, von Bassanten auf­gefunden und ins Elisabethhospital gebracht wurde.

Der 21jährige Stubbe, der sich für den Dummenjungenstreich verantwortlich fühlte, fand seit dem Selbstmordversuch seines jugendlichen Be­gleiters feine Ruhe mehr. Gestern am späten Nachmittag entfernte fich der junge Mann aus der

Lehrergehaltes die 2000 Mart auf, die sie zu einem längeren Kuraufenthalt benötigte. Nach der Rückkehr war die Entfremdung größer als früher, ein weiteres Zusammenwohnen mit der Schwieger­mutter war unmöglich. Hilges mietete sich eine Wohnung in Wittenau ; die Frau weigerte sich, ihm zu folgen. Die 100 Mark Unterhalt monatlich genügten ihr nicht auch wegen der Zusammen­fünfte mit dem Sohne machte sie ihm Schwierig­feiten. Sie verklagte ihn auf Erhöhung des Unterhalts.

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Am 1. Juli erhielt Hilges eine Vorladung vor das Amtsgericht. Am 2. Juli suchte er seinen Anwalt auf und erfuhr, daß die Frau noch wenigstens drei Jahre lang besonderer Pflege bedürfen würde. Auf dem Rückweg zur Schule faufte er sich, angeblich zu biologischen Zweden, ein Rasiermesser. Dann kam ihm der Ge­danke, nach dem Bellevuepark zu gehen, um hier mit seiner Frau eine Aussprache zu haben. ,, Als die Frau mich sah", erzählte er vor Gericht ,,, warf sie mir einen derartig niederträchtigen und höh­nischen Blick zu, daß ich außer mir geriet. Sie sagte zu mir: Jezt liegst du wohl auf den Knien vor mir." Was weiter geschah, will Hilges nicht wissen.

Er erinnert sich nur, daß er einen großen Sprung machte, daß er mit der Frau zu Boden fiel, er sah etwas blinken und später viel Blut. Gleich darauf stellte er sich einem Schupobeamten.

Eine halbe Stunde später starb die Frau an Verblutung.

Am Dienstag werden Sanitätsrat Dr. Lepp= mann und Medizinalrat Dr. Woder ihr ärztliches Gutachten erstatten. Hilges wird von Prof. Dr. Alsberg und Rechtsanwalt Dr. Müller­Strohmeyer verteidigt.

Wohnung seiner Eltern. Er ging nach der Königs­heide, derselben Stelle, wo der 13jährige B. be= mußlos aufgefunden wurde, und brachte sich dort

einen Kopfschuß bei. Spaziergänger hörten den Schuß fallen. Als sie hinzueilten, fanden sie Stubbe bereits tot auf.

25 Jahre Mädchen- Mittelschule

Im Städtischen Saal, Bergstraße 147, feiert die Neuköllner Mädchen Mittel schule ihr 25jähriges Bestehen. Der große Saal ist übervoll. 800 Junge, die Schülerinnen, die jezt die Schule besuchen, dann ehemalige Schüle­rinnen und schließlich das gesamte Lehrpersonal, darunter viele, die die Lehranstalt mitbegründen halfen. Rektor Winter, der Leiter der Neu­töllner Mittelschulen, gibt einen Rückblick auf den Werdegang der Schule, auf ihr rapides An­wachsen. Im Oktober 1907 begann man mit 350 Schülerinnen, im nächsten Jahr waren es bereits weit über 500, das steigerte sich dann von Jahr zu Jahr. Für jede Lehrkraft, die mit­arbeiten half am Wachsen des Instituts, hat der Rektor ein anerkennendes Wort; er ruft sie alle namentlich auf wie das eben in der Schule so Brauch, und sie kriegen ihre Eins". Er

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gebenft feines getreuen Mitarbeiters Nyhdal, der leider nur ein Jahr der Schule angehörte, seiner Kollegen Rosenow , Densch und des verstorbenen Leid. So wie unter der Lehrerschaft stets ein gutes, herzliches Verhältnis herrschte, war dies auch zwischen Lehrern und Schülerinnen der Fall, es wurde immer der Grundsay befolgt: ein Kind ist wie das andere, es gibt keine Bevorzugten; dem einen wie dem anderen muß man mit einsichts­vollem Verständnis den Weg ins fünftige Leben bereiten helfen. Es folgten dann noch weiter An­Sprachen aus dem Kreise der Lehrerschaft, die Jugend gab Lieder und Sprechchöre zum Besten, das Ganze bot ein überaus harmonisches Bild der Gemeinschaft zwischen Erzieher und Jugend.

Neue Notküchen

Erfolg der Erwerbslosenhilfe

Die Notgemeinschaft Berlin zur Errichtung von Küchen und Heimen für Erwerbslose baut das Erwerbslosenhilfswerk stetig aus.

In den verschiedenen Stadtgegenden sind Ar­beitslose augenblicklich damit beschäftigt, neue Küchen herzurichten, damit am 1. November mit dem Kochen begonnen werden kann. Die Mittel für die neuen Küchen, die jeweils bis zum Früh­jahr gesichert sind, sind zum großen Teil durch nachbarschaftliche Hilfe aufgebracht worden, außer­dem aber auch durch größere Zuwendungen von Firmen und Spenden von Privatpersonen.

Neue Küchen entstehen jetzt in der Charlotten­burger Straße in Weißensee , in der Waldemar­straße, in der Mauerstraße, in der Gitschiner Straße und der Lindenstraße, In Lichtenberg hat sich unter Mitarbeit aller Wohlfahrtsverbände ein großer Küchenverein gebildet, der die Räume schon bereit hat. Auch hier hofft man, die notwendigen Gelder schnell beisammen zu haben, so daß die Arbeit bald beginnen kann.

Die Küchen in der Mauer- und Waldemarstraße befinden sich in Räumen der Bewag, die bisher unbenutzt waren, und zwar steht in einem Fall ein ganzes Speichergebäude zur Ver­fügung, das neben der Küche ein Heim beher­bergen wird. Die Mittel, um hier zunächst für 400 Personen zu kochen, hat dankenswerterweise die Bewag gespendet. Es ist beabsichtigt, diese Küche sehr schnell durch nachbarschaftliche Hilfe noch zu erweitern. Auch in der Mauerstraße hat die Bewag, die dem Gedanken der Erwerbslosen­hilfe überaus großes Interesse entgegenbringt, Mittel bereitgestellt, um 200 Personen zu speisen.

Die Notgemeinschaft Berlin hofft, in allernächster Zeit in zunächst 15 Küchen kochen zu können. Die Methode der Selbsthilfe hat sich bisher in allen Fällen durchaus bewährt, und es ist zu hoffen, daß sie auch weiter in den breiten Schichten der Berliner Bevölkerung Unterstützung und Förde­rung finden wird. Die Geschäftsstellen befinden fich Berlin W8, Wilhelmstraße 46, Telephon A 1 Jäger 1042, und Berlin C, Thaerstr. 31, Telephon E4 Aleg. 1826; Posts check tonto: Berlin Nr. 152 242.

SA.- Mann als Fahrradmarder. Dem Boten einer Berliner Firma wurde gestern nachmittag am Engelufer das Fahrrad gestohlen. Ein Polizei­beamter hatte den Dieb beobachtet und in einer Autodroschke nahm er die Verfolgung des Mannes auf. Nach wilder Verfolgung, bei der es freuz und quer durch die Straßen des Berliner Süd­

ostens ging. wurde der Fahrraddieb an der Ede Neander- und Schmidstraße gestellt. Auf der Reviermache wurde der Bursche als ein 26jähriger SA. Mann Eduard G. aus der Frieden­straße festgestellt.

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Der ,, Vorwärts" wirbt

Irländische Wirtschaftler von der Arbeitnehmer­und der Arbeitgeberseite kehren heute mit dem Flugzeug von einer Studienreise nach Dublin zurück. Das Luftfahrzeug, das heute früh den Tempelhofer Flughafen verläßt, wird rund 100 Exemplare des Sonntag, Vorwärts" mit fich führen, die am Zielort verteilt werden.

Wie wird das Wetter?

Für Berlin : Anfangs noch ziemlich heiter, später stärkere Bewölkung, vereinzelt Schauer, mäßige Abkühlung, jedoch bald wieder aufheiternd. Für Deutschland : Im Süden und Often noch Fort­dauer des heiteren und warmen Wetters, im übrigen Reiche ostwestwärts fortschreitende mäßige Abkühlung mit Schauern.

Sparen, aber nicht am falschen Fled. In Not­zeiten ist mancher geneigt, aus sogenannten Spar­samkeitsgründen nach billigen Erlagmitteln zu fuchen. Das ist grundfalsch. An einem Beispiel fei's gezeigt: Die qualitativ hochwertige Chloro­dont- Zahnpaste ist im Preise etwas höher, als in jüngster Zeit angepriesene billige Zahnpuzmittel, aber die Chlorodont- Zahnpflegemittel sind preis­merter, meil sie vorzüglich in der Wirkung, spar­sam im Verbrauch und von höchster, stets gleich­bleibender Qualität sind.

Doch Tari- Girls in Berlin ! Wie wir erfahren, werden im ,, Tari", dem Warenhaus des Ver­gnügens, Neue Rönigstr. 61-64, dreißig Tari­Girls beschäftigt, denen von der Direktion ein gutes Einkommen garantiert wird. Somit ent­fallen die Bedenten des Gewerbeamts. Ob sich diese neue Berufsklasse in Deutschland einführt, wird die Zukunft lehren.

Rheuma - Wetter kommt! Mit Nässe und Kälte tommt auch der Rheumatismus mit feinen quälenden, stechenden Schmerzen wieder. Machen Sie es wie tausende anderer Leidensgenossen: Trinken Sie zur Vorbeugung und Heilung Zinßer­Rheumatismus- Tee. Es gibt fein anderes Mittel dagegen, für welches fo viele Dantschreiben vor­liegen. Lesen Sie nur einmal die heutige Anzeige von Dr. Zinßer u. Co. in Leipzig , die wird Ihnen Mut machen!

Verschleudert! Man traut feinen Augen nicht und doch ist es Wahrheit! Tausende von Frauen überzeugten sich am Freitag, daß tatsächlich sehr wertvolle Stoffreste verschleudert worden sind, die man mit Leichtigkeit für Tischdecken, Kissen usw. verwerten und dadurch mit fast geschenkten Waren zur Verschönerung seines Heims beitragen fann. Solche Veranstaltungen sind nur in einem Total­ausverkauf möglich, wie ein solcher jetzt bei der Otag, dem großen, bekannten, sehenswerten Spezialhaus, das sich entschlossen hat, seine Pforten zu schließen, stattfindet. Man staunt, was man für 10 Pf., 20 Pf. und 50 Pf. erhält. An jedem Freitag foll zwischen 9 und 16 Uhr, solange der Totalausverkauf bei der Otag stattfindet, der Resteverkauf vor sich gehen. Der Totalausverkauf, der von der Otag, Leipziger Ede Markgrafen­straße, noch weiter durchgeführt wird, bietet am Montag neue Ueberraschungen!

Frauenveranstaltungen: Dienstag, den 25. Oktober:

18. Kreis, 20 Uhr bei Huckwig, Berliner Allee 193: Droht ein neuer Krieg? Referent Hans Bauer.

68. Abt. 20 Uhr bei Sandmann, Westfälische Str. 42: Sozialistischer Aufbau. Referent Genosse Schirokauer.

79a. Abt. 20 Uhr im Lebigenheim Lindenhof: Rampfbereit für Lifte 2. Refe. rent Dr. Julius Moses .

87. Abt. 20 Uhr bei Schuster, Marienfelde , Kirchstr. 68: Erziehung gegen den Krieg. Referentin Luise Kähler, M. d. L.

94. Abt. Bei Kuhfeld, Selchower Str. 20: Wo steht die RPD. im Rampfe gegen die Reaktion? Referent Dr. Martin Deutschkron.

101. Abt. Bei George am Bahnhof Treptow : Will Hitler Sozialismus? Refe. rentin Kläre Schuch.

122. Abt. 20 Uhr bei Porath, Marzahner Str. 31: Ernstes und Heiteres. Vortragender Heinz Wagner unter Mitwirkung der Arbeiter- Laienspieler. 137. Abt. Jm Boltshaus, Scharnweberstr. 114: Rampfbereit für Liste 2, Refe rentin Helene Schmiß, M. d. 2.

Mittwoch, den 26. Oktober:

73. Abt. 20 Uh im Lokal Winster, Breite Str. 25: Freiwilliger Arbeitsdienst Arbeitsdienstpflicht. Referent Dr. Walter Groß.

90. Abt. 20 Uhr bei Schabeiko, Weichselstr. 5: Die Sozialdemokratie im Kampf für die Rechte der Arbeiterklasse. Referentin Helene Schmiz, M. d. 2. 115. Abt, Jm Tivoli, Weichselstr. 6: Ein politischer Narrenspiegel, Bortra. gende Friedel Hall. 143. Abt.

20 Uhr bei Jarius, Waidmannsluft, Fürst- Bismard- Straße: Er. ziehung gegen den Krieg. Referentin Susanne Räder- Großmann.

Donnerstag, den 27. Oktober:

141. Abt. 20 Uhr bei Hoffmann, Edelweißftr. 5: Wie werbe ich für die Partei?

Referent Genoffe Rriedemann.

Dav

Dresden

Dublin

Eiffelturm

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Falun

Kalu

Kassel

sburg

a. M.

Florenz

Kattowitz

Kowno

Kiel

Klew

anfurt

Freitag, den 28. Oktober:

102. Abt. AfA- Sof. Wir beteiligen uns am 28. Oktober am Rabarettabend in Niederschöneweide , Aula der Boltsschule, Hasselwerder. Ecke Berliner Straße .

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt.

2. Kreis Tiergarten. Dienstag, 25. Oktober, pünktlich 20 Uhr, im Reichs­gesundheitsamt, Klopstockstr. 18, Vortrag über die Pfundspende. Erscheinen aller Helfer( innen) und Funktionäre der Arbeiterwohlfahrt ist erforderlich.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

Morgen, Montag, Bastelkursus im Heim Yordstr. 11. Beginn pünktlich 19 Uhr. Thema: Holzarbeiten. Jeder Helfer bringt sich fein Werkzeug selbst mit. Gebraucht werden: Hammer, Zange, Solzraspel, Sage( Fuchsschwanz). Außerdem bitten wir um Rüd­gabe ber ausgeliehenen Zeichnungen.

Tiergarten: Montag Jungfalten, Dienstag Rote Falten und Mitt­woch Nestfalten Faltenvollversammlung. Heute Westhafenbesichtigung mit Eltern. Treffpunkt 94 Uhr Kleiner Tiergarten.

Kreuzberg : Morgen, Montag, um 17 Uhr tommen alle Falten zur Werbe­Der Rote veranstaltung nach der weltlichen Schule Dieffenbachstr. 60-61. Rasper Spielt." Alle bringen ihre Freunde mit." Alle Helfer, die sich für den Bastelkreis der Falten verpflichtet haben, kommen morgen, Montag, zu dem legten zentralen Bastelkursus nach der Nordstraße. Näheres siehe oben. Er­scheinen Pflicht. Kreishelfersigung infolge des zentralen Bastelkursus aus­nahmsweise Dienstag, 25. Ottober, 20 Uhr, ebenfalls Yorckstraße. Der Falten rat tagt Mittwoch, 26. Ottober, 18 Uhr, ebenda. Jebe Gruppe muß ihre Ver­treter fchicken. Die Falken bringen Bleistift und Papier mit.

Kreis Neukölln: Heute, Sonntag, findet für uns eine Sondervorstellung des Films ,, Das blaue Licht" in der Sternwarte statt. Der Abmarsch ist um 13 Uhr vom Herzbergplak aus. Untosten 20 und 30 Pf. Faltenrat: Bir tagen morgen, Montag, um 17 Uhr im Heim Ganghoferstraße. Abt. Aufbau: Morgen, Montag, um 19% Uhr, Elternversammlung in der Schule Kaiser . Friedrich- Str. 4. Abt. Sturmfalte: Heute, Sonntag, besuchen wir das

Arbeiterschußmuseum. Treffpunkt um 10 Uhr am Rathaus Neukölln. Eltern willkommen.

Charlottenburg : Die für Montag angesezte Elternversammlung fann infolge der Frauenkundgebung nicht stattfinden. Der neue Termin wird an dieser Stelle bekanntgegeben. Dienstag Helfersigung im Heim Rosinenstraße. Beginn 19 Uhr. Der Faltenrat tagt am Mittwoch, 26. Ottober, von 17 bis 19 Uhr im Heim Rosinenstraße. Abt. Steglig: Jeden Donnerstag, 18% Uhr, Schwimmen in der Stabila. Albrechtstraße: Jugendheim Albrechtstr. 47. Dienstag, 17 Uhr: ,, Warum Kinder­freunde?" Abt. Friesenstraße: Schule Friesenstraße. Mittwoch, 17 Uhr: Zause­stunde. Abt. Lichterfelbe: Oberrealschule Ringstr. 3, 17 Uhr. Rote Falten: Mittwoch Wirtschaftliche Fragen". Jungfalten: Freitag Brettspiele. Abt. Lankwik: Schule Schulstraße. Rote Falten: Dienstag, 17 Uhr: Bunte Stunde. Jungfalten: Donnerstag, 17 Uhr: Warum Kinderfreunde?"

Abt. Köpenid: Morgen, Montag, von 16 bis 18 Uhr, Heim Dahlwizer Straße, lustige Lichtbilder. Alle Nest-, Jung- und Rote Fallen müssen unbedingt erscheinen. Wir sprechen über unser Basteln. Wir fangen ganz pünktlich an. Mütter find herzlich eingeladen. Die Postkarten müssen abgerechnet werden. Hohenschönhausen: Montag Spielen Dingelstädter Straße, rechte Schulbarade, von 17 bis 19 Uhr. Donnerstag, 27. Oktober, find wir im neuen Jugendheim, Hauptstraße, von 17% bis 19% Uhr.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

9. Abt. Unser langjähriger Genoffe, Funktionär und Kreisbannerträger Georg Gforuppa ist nach turzem aber schwerem Leiden am 20. Oktober verstorben. Ehre seinem Andenken. Die Einäscherung findet am Mittwoch, 26. Oktober, 17 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt. Rege Beteiligung wird

erwartet.

41. Abt. Unser Genosse Herbert Riebauer, 21 Jahre alt, ist am Mittwoch, 19. Oktober, verstorben. Ehre seinem Andenken. Einäscherung am Dienstag, 25. Oftober, 16 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße. Um rege Beteiligung bittet der Abteilungsvorstand.

57. Abt. Unfer Genoffe, Musiklehrer Hermann Franz , Goetheftr. 35/36. ist im 60. Lebensjahre verstorben. Ehre seinem Andenten. Trauerfeier Montag, 24. Oftober, 13% Uhr, Krematorium Wilmersdorf . Zahlreiche Beteiligung

erbeten.

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