Konkurrenzblüte Der ZdA. soll büßen
«nnten und Dauerangesteltten angeordnet. Ab 1. November sollen bereits diese Abzüge einsetzen, die im einzelnen tl><Z Mk. und mehr betragenl Diese wider Treu und Glauben verstoßende Ge> Haltskürzung wird als„A n g I e i ch u n g" an die Gehälter der Reichsbeamten frisiert. In der Versammlung kam die Empörung des Arbeitsamtspersonals über den fortgesetzten Rechtsbruch der Reichsanftalt in scharfer An- klage zum Ausdruck. In einer e i n st i m m i g an- genommenen Entschließung wurde die Erwartung ausgesprochen, daß es dem Gesamtoerband im Zusammenwirken mit den gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen und der Sozialdemokra» tischen Partei gelingen möge, die bisher von der Reichsanstalt selbst anerkannten Rechte ihrer Ar- beitnehmer zu erhalten. Die Versammlung klang aus in dem Mahnruf, alles daran zu setzen, a m 6. November den politischen Hintermännern der Reichsanstalt für ihr arbeitnehmerfeindliches Verhalten die Quittung zu geben.
Berliner Theater Vor dem Schlichtungsausschuß Am Montagvormittag wird beim Schlichtungs- ausschuß im Taristonflikt mit den Berliner pri- oaten Theatern verhandelt. Der Konflikt ist, wie im„Vorwärts" mitgeteilt, dadurch entstanden, daß sich der Verband Berliner Bühnen» l e i t e r zunächst weigerte, den von ihm zum 30. September gekündigten Manteltarif für das technische Bühnenpersonal wieder abzuschließen. Ein Lohnabkommen besteht für die Bühnen- orbeiter in den Privattheatern schon seit Ende April nicht mehr. Die Theaterdirektoren wollten gegenüber ihren Bühnenarbeitern in jeder Be- ziehung freie Hand haben. Da vom Gesamtoerband alle Vorberei- tungen für einen Kampf zur Wiedereinführung tariflicher Lohn- und Arbeitsbedingungen ge- troffen wurden, bequemten sich die Direktoren schließlich doch zu Tarifverhandlungen, machten ober derartige Angebote, daß die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen werden mußten. Sie verlangten neben einer erheblichen Verschlechte- rung der Manteltarisbestimmungen eine Lohn- kürzung um 16 Proz. Würde diese Forde- rung verwirklicht werden, dann wären die Löhne der Bühnenarbeiter in den privaten Theatern im Laufe eines Jahres um 39 Proz. geringer. Von dem Ausgang der Schlichtungsverhand- lungen am Montag wird es abhängen, ob ein Streik bei den Berliner Privatbühnen verhütet werden kann.
„Nationale" Berichtigung Reichsbahn-Obersekrekär Westhusen, den wir in einem Artikel über die Reichsbahnwirtschaft am 8. Oktober erwähnt hatten, schickt uns jetzt auf einem Briefbogen mit dem Kopf der Bezirks- leitung der„Arbeitsgemeinschaft nationaler Reichsbahnbeamten und Anwärter E. V." eine Berichtigung: „Es ist n i ch t wahr, daß ich Propaganda- briefe für die nationalsozialistische Beamten- agitation an die Dienststellenvorsteher der Strecken: Berlin -Lehrter Bahnhof, Spandau-Nauen , Span- dau-Schönhausen a. E. und Bahnhof Bredow oer- schickt habe. Wahr i st, daß ich an die genannten Dienst- stellenvorsteher für die Arbeitsgemeinschaft natu» naler Reichsbahnbeamtcn und Anwärter ein Schreiben richtete, in dem ich um Weitergabe der Wahlunterlogen an den Wahloorstand ersuchte, weil mir die Namen derselben nicht bekannt waren. Es ist nicht wahr, daß ich diesem Schreiben einen Dienstsiegel mißbräuchlicher Weise beifügte. Wahr ist dagegen, daß ich lediglich einen ein- fachen eigenen Gummistempel, der die Bezeichnung meiner Dienststelle trug, verwendete." * Wahr ist, daß W e st h u s e n in seiner dienstlichen Eigenschaft als Reichs- bahn-Obersekretär aus Dien st papier, „mit seinem eigenen Gummistempel, mit der Be- Zeichnung seiner Dienststelle" an die Dienst« stellen ein Schreiben zu den Beamtenrats- wählen gerichtet hat. Darin hat er als Ziel seiner nationalen„Arbeitsgemeinschaft" angegeben, alle Reichsbahnbeamten, ohne Unterschied der dienst- lichen Stellung, „im nationalen Geiste zu einen und von dem seellosen Marxismus zu befreien.. „Da es mir als B a n n f ü h r e r des Bannes Nordwest-Berlin mit seinen 67 selbständigen
Dienststellen noch nicht möglich gewesen ist, alle D i e n st st e l l e n mit Obmännern zu besetzen, bitte ich die Herren Dien st vor st eher, im Jnteresie unserer nationalen Aufbauarbeit dabei mitzuhelfen, daß unsere Vorschlagsliste„national und sozial" paritätisch mit den Vorschlagslisten der Gewerkschaften behandelt wird." Kurzum es ist wahr, was wir berichteten. unwahr, was der Herr Reichsbahn-Oberfekrelär westhujeu„berichligt", bis auf das Dienstsiegel. Es war nur ein D i e n st st e m p e l.
KindkralsFabrikarbeiter Einem amtlichen Bericht ist zu entnehmen, daß in Bombay im Jahre 1931 3841 Kinder in den Fabriken beschäftigt waren, während die entsprechende Zahl sich im Jahre 1939 auf 4389 belief Ferner stellt der Bericht betreffend die Durchführung des Fabrikgesetzes von 1911 in Birma fest, daß in dieser Provinz die Zahl der in Fabriken beschäftigten Kinder im Jahre 1931 S7 4 gegenüber 622 im Jahre 1939 betrug. Der Bericht betreffend die Durchführung des indischen Fabrikgesetzes in Bengalen stellt für das Jahr 1931 eine ausfallende Abnahme der be- schäftigten Kinder in den erfaßten Betrieben fest. Die Durchschnittszahl der in diesen Betrieben be- schäftigten Kinder belies sich im Jahr« 1931 auf 7281 gegenüber 16639 im Jahre 1939 und 23 936 im Jahre 1929. Da in derart peinlichen Fragen die Unternehmer nicht allzu mitteilsam zu sein pflegen und amtliche Berichte in solchen Ländern auf Wegen zustande kommen, aus denen der Unternehmer oder seine Angestellten mit der Lampe vorangehen, muß man die amtlichen Berichte nicht als unbedingt richtig hinnehmen. Jedenfalls zeigen selbst die amtlichen Berichte, daß Kinder in Fabriken beschäftigt werden. Die„auffallende Abnahme" in Bengalen ist auffälliger als glaubhaft.
Lerlin Sonntag, 23. Oktober. 6.15: Gymnastik. 6.3S: Aus Hamburg : Hafenkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.55: Morgenfeier. Anschließend Glockengeläut des Berliner Doms. 10.05: Wettervorhersage. 11; Für die Kinder. 11.30: Aus Leipzig ; Bach- Kantate. 12.05: Aus Bamberg : Der Dom zu Bamberg . Ein Hörbericht 12.35; Aus Königsberg : Mittagskonzert. 14: Elternstunde. 14.30: Blindcnkonzert. 15.30: Orchesterkonzert 15.50: Aus dem Stadion, Köln : Hockey. 16.05: Fortsetzung des Orchesterkonzerts. 17.30; Karl Nils Nicolaus liest eigene Prosa. 18: Heimat zwischen Spree und Havel . 18.20; Sonaten für Violine und Klavier. 19: Zeitfunk. 19.15: Der Qeistjge in der Nation. 19.45: Sportnachrichten. 20: Berliner Humor in alten Possen. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanz- niu&ik. Montag, 24, Oktober, 6.11: Gymnastik. 6.35: Aus Breslau : FrObkentert. 11.30: Aus Hannover ; Schloßkonzert. 12.30: Wetter- meldunzen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Hausfrau und Berufsschule. 15.40: Die Zusammenarbeit der bildenden Künste mit der Architektur der Gegenwart. 16.05; Lebensangst und ihre Abwehr. 16.30; Robert Franz zum 40. Todestag. 17.05: Virtuose Violinmusik. 17.39: Jugendstunde. 17.50; Mit den deutschen Loggern auf Heringsfang. 18.10: Ergebnisse des Wettbewerbes: Wer kann erzihlen. 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit.. 19: Stimme zum Tag. 19.10: Heitere Stunde(Schallplatlen). 19.55: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 20: Aus Hamburg : Eine heitere Stunde von Reedern, Kaufleulen und Stiften in Schuppen. Speichern und Kontoren. 21: Zeitfunk. 21.15: Franz-Schubert - Konzert. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik. Dienstag, 25. Oktober. 6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg : Prühkonzert. 11.30: Aus Königsberg : Mittagskonzert. 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20; Vom richtigen Einkaufen. 15.40; Ein Ritt über Land. 16.05; Gründe der Schlafstörungen und Wege zur Heilung. 16.30; Aus Leipzig : Konzert. 17.30: Doktor Ueberall erzählt. 17.50; Bücherstunde. 18.10: Unterhaltungsmusik. 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Fortsetzung der Unterhaltungsmusik. 19.30: Klangcharaktcr in deutschen Mundarten. 19.55: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 20: Chöre. 20.30: Stein. Hörspiel von Hans Henning Freiherr Grote . 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Mittwoch, 26. Oktober. 6.15» Gymnastik. 6.35: Prühkonzert. 9: Von der Deut schen Welle: Schulfunk. 11.30; Aus Leipzig : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Was trinken unsere Kinder? 15.40: Sterbende Segelschiffahrt. 16.05: Zelttunk. 16.30; Aus Flensburg : Unterhaltungskonzert. 17.30; Jugendstunde. 17.50: Die doppelte Wirklichkeit der Geschichte. 18.10: Niccolo Paganlni zum 150. Geburtstage. 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Unterhaltungsmusik. 21; Der Zauberbaum. Musikalisches Lustspiel von von Gluck. 22: Wetter-, Tagesund Sportnachrichten. Danach Tanzmusik.
Vor einigen Wochen wurde in einem ge- meinsamen Aufruf des Ortsausschusses des ADGB . und des AfA-Ortskartells auf die Not- wendigkest der Unterstützung der Berliner Konsumgenossenschaft hingewiesen. Ueber diesen Ausruf gerieten die Kolonialwaren- und Feinkosthändler Berlins sehr in Harnisch. Sie sannen auf Revanche und kamen schließlich aus den Gedanken, den Zentralverband der Ange st eilten von den Verhandlungen aus- zuschließen, die infolge der Kündigung des Gehaltstarifes der Angestellten durch die Arbeits- gemeinschaft Berliner Kolonialwaren- und Fein- kosthändler zum 39. September notwendig ge- worden sind. In einem Schreiben an den ZdA. begründen die Händler diese sonderbare Forderung nach einen Hinweis auf den Aufruf der Spitzenkörper- schaften der Berliner freien Gewerkschaften folgendermaßen: „Die Beteiligung eines Tarifvertragskon- trahenten an einen den anderen Tarifvertrags- kontrahenten wirtschaftlich schwer schädigen sollenden Aufrufs verstößt nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft gegen die Tarisver- tragstreue(!), wie überhaupt gegen Treu und Glauben. Tarifverträge sollen dem Arbeitsfrieden und damit dem wirt- schaftlichen Frieden dienen, aber der Ausruf fordert den denkbar schärfsten wirtschaftlichen Kampf gegen den Lebensmitteleinzelhandel. Da der Zentralverband der Angestellten den Unter- Zeichnern des Aufrufs angeschlossen ist, sieht sich die Arbeitgebergemeinschaft aus den angeführten
DovoerstsZ, 27. Oktober. 6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Dresden : Frühkonzert. 11.36: Aus Breslau : M'ttagskonzert. 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20; Wie können wir unsere Kinder vor Erkältung schützen? 15.40; Moderne Wikinger . 16.05; Zimmerpflanzen im Winter. 16.30: Lieder. 16.55: Kammermusik. 17.30: Die junge Generation. 17.50; Landschaftliche Politik. 18.10: Erdachte Gespräche von Paul Ernst . 18.55: Die Funk- Stunde teilt mit.. 19: Stimme zum Tag. 19.10; Chorgesänge. 19.30: Schallplattenstunde. 20.10: Beethoven- Konzert. 20.50: Tages- und Sportnachrichten. 21: Zeit- funk. 21.10: Die Geschichte vom„Blauen Diamant" von Erich Franzcn. 22.20; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten Danach Tanzmusik. Freitag, 28. Oktober. 6.15: Gymnastik. 6.35: Frühkonzert. 11.36: Solisien- konzert. 12.30: Wettermeldungen für den Lendwirt. 14: Sehallplaltenkonzert. 15.20: Das Interesse an dem lieben Nlchsten— Teilnahme oder Klitsch? 15.40: Chinesen unter sich. 16.05; Der Hörer und sein Apparat. 16.30: Lieder. 16.50; Aus Dresden : Unterhaltungskonzert. 17.30: Jugendstunde. 17.50: Das neue Buch. 18: Karl Heinz Hillekamps. Vorlesung aus seinen Dichtungen. 18.20: Radfahren und Volkssport. 18.35: Bunte Stunde(Schall - platten). 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Fortsetzung der Bunten Stunde. 20: Literatur. Anschließend Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Igor-Strawlnsky-Konzert. 22.30: Aus Washington : Worüber man In Amerika spricht Anschließend aus Magdeburg ; Orchesterkonzert Sonnabend, 29, Oktober. 6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Königsberg : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt 14: Schallplattenkonzert. 15.10: Von der Deutschen Reitschule In Zehlendorf : Scbleppjagd hinter Hunden. 15.25: Die junge Generation. 16; Blasorchesterkonzert 18: Zum Weltspartag. 18.20: Deutsches Sprachgut. 18.35: Schallplattenkonzert 18.65: Die Funk-Stunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Fortsetzung des Schallplattenkonzerts. 19.45: Ketzerei am Wochenende. 20: Sinfoniekonzert 21.05: Tages- und Sportnachrichten. 21.15: Heiterer Abend. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik. Königswusterhausen Sonntag, 23. Oktober. 6.15; Aus Berlin : Gymnastik. 6.35; Aus Hamburg : Halenkonzert. 8: Uebert ragung aus Berlin . II: Dichter- stunde. 11.30: Aus Leipzig : Bach-Kantate. 12.05: Aus Bamberg : Der Dom zu Bamberg . Ein Hörbericht 12.35: Aus Königsberg ; Mittagskonzert 14; Elternstunde, 14.30; Die Lyrik der Gegenwart. 15; Jakob Böhme . 15.30: Aus Berlin ; Orchesterkonzert. 15.60: Aus dem Stadion, Köln : Hockey. 16.05: Aus Berlin : Fortsetzung des Orchesterkonzerts. 17.30: Der Lebenskampf der Ostmark. 18: Deutsche Volkslieder. 18.30: Vom Reich der Deut schen . 19: Aus Königsberg ; Aus Ostpreußens musikalischer Vergangenheit. 19.60: Stunde des Landes. 20.30: Doutschlandsender: Aus Leipzig : Die Freunde von Sala- manka. Heiteres Singspiel von Franz Schubert . 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin .
(Brünben zur Zeit außerstande, mit ihm Per- Handlungen zwecks Abschlusses tariflicher Ver- einbarungen zu führen." Der ZdA hat den Kolonialwarenhändlern ver- geblich den Unterschied zwischen Wirtschast und Arbeitsfrieden klarzumachen oersucht. Nur ein geringer Teil der Unternehmer hat begriffen, daß im Tarifvertrag nur die Entlohnung«- und Ar- bettsbedingungen festgesetzt werden können, keines- falls aber, wo die Arbeiter und Angestellten kaufen sollen. Das Verhalten der Unternehmer ist aber um so grotesker, als sie selber eine Genossenschaft, die„Edeka ", haben, deren ZSjähriges Bestehen sie jetzt mit großem Pomp feiern. Wie können die Herren auf den Einfall kommen, ihren Konkurrenzkampf gegen die Konsumgenossenschaft auf dem Rücken der eigenen Angestellten ouszufechten! Wenn die Kolonial- warenhändler Berlins nicht mehr f« gute Umsätze und demzufolge auch nicht mehr so hohe Ver- dienst« erzielen wie vor einigen Jahren, so ist daran wirklich die Jahrzehnte bestehende Konsum- genossenschast nicht schuld, sondern mit der Wirt- schastskrise die Unternehmer, die sie zu andauerndem Lohndruck ausnützen, zu denen auch die Berliner Kolonialwarenhändler gehören. Zur Charakterisierung der Entrüstung der Unternehmer des Kolonialwarenhandels genügt die Tatsache, daß sie auch von den von ihnen nicht in Acht und Bann erklärten Gewerk- schasten einen neuen Geholtsabbau ver- langen. Der ZdA. wird trotz der Weigerung der Unternehmer, mit ihm zu verhandeln, die Angestellten auf seiner Seite haben, wenn er sie zum Kamps gegen neue Gehalts- kürzung aufruft,
Montag, 24. Oktober, 16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Bertin: Nachmittagskontert. 17.30: Die Entstehung der neuhochdeutschen Schrittsprache. 18: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30: Die Kriegsschuldlrage. 18.65; Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Stunde des Landwirts. 19.20: Viertelstunde Funktechnik. Ab 19.30: Stunde der Regierung. 20: Deulsehlendsender: Uebertragung aus Berlin . 21: Tages- und Sportnachrichten. 21,10: Aus Hamburg : Heiteres Konzert. 22.20: Wetter-, Tagesund Sportnachrichten. 22.45: Aus Köln : Nachtmusik und Tanz. Dienstag, 25. Oktober. 16.30; Aus Leipzig : Nachmittagskonzert. 17.30; Tier und Umwelt. 18: Heutige Musikpädagogik. 18.30: Volkswirtschallsfunk. 18.55- Wetterbericht für die Landwirtschaft 19: Elnheitskurzachrlft für Fortgeschrittene. 19.30: Zeltdienst. 20; Deutschlaotfaender: Uebertragung aua Berlin . 22.30: Aus Hamburg : Spätkonzert Mittwoch, 26, Oktober. 16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Hamburg : Nach- mittagskenzert. 17.30; Nordisches Christentum als Weg- welser. 18; Musiker-Studien. 18.30: Die Frontstellung Indiens und Ostasiens gegenüber dem Abendland. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19; Englischer Sprachunterricht. 20.20: Felix Tlmmermanns erzählt aus seinem Leben und Schallen. 19.30: Dentschlandsenden Uebertragung aus Berlin . 21: Tages- und Sportnachrichten. 21.10: Aus Wien : Wiener Abend. 22.15; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin . Donnerstag, 27. Oktober. 16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin : Nach- mlttagskonzcrt. 17.30: Der Erfinder des Mikroskops (zum 300. Geburtstag A. von Leuvenhoeks). 18: Musikalischer Zeltspiegel. 18.30; Die Gefahren des elektrischen Stroms. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschalt. 19: Stunde des Landwirts. 19.21: Für und Wider. Wegweiser durch die Zelt. 19.40: Zeitdienst. 20.10; Deulschlaodsender; Uebertragung aus Berlin . 21: Aus München : Uraufführung. „Im Fernen Osten." Hörspiel. 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.40: Aus Königsberg : Unterhaltungskonzert Freitag, 28. Oktober. 16: Pädagogischer Punk. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittagskonzert 17.30: Die deutsche Dichtung vor dem Weltkriege. 18: Die Bedeutung des evangelischen Pfarrhauses für die Geschichte des deutschen Volkes. 18.30: Volkswirlschaltsfunk. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Wissenschaftlicher Vortrag für Tierärzte. Ab 19.30: Stunde der Retchsreglerung. 21.45: S. M. S.„Emden " vor Penang . 20; Deutschlandsender: Aus Hamburg : Mozart-Konzert. 21.20: Aus Hamburg : Sinfonie H-Moll von Franz Schubert . 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin . Sonnabend, 29, Oktober. 16; Die Studentensprache. 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30: Viertelstunde für die Gesundheit. 17.50: Denkwürdige Reden. 18.08: Musikalische Wochenschau. 18.30; Deutsch für Deutsche . 18.65: Weiterbericht für die Landwirtschaft 19: Stille Stunde. Ab 19.30: Stunde der Reichsregierung. 20: Deutschland - senden Aus München : Konzertstunde. 20.45: Aus München : Bunter Abend. 22.20; Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin .
Wochenprogramm des Berliner Rundfunks