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Du, Sozialdemokrat- ich, Nazi!

Vor kurzem wurde über einige Leute der Eisernen Front, die in einen Zusammenstoß mit Nazis bei dem Dorfe Börnice verwickelt waren, das Urteil gesprochen. Innerlich und äußerlich saubere Menschen des Proletariats, die sich in den Dienst der Verfassung und des Volksstaates gestellt hatten, sollen nach dem Willen des Ge­richtes, das sein Urteil Im Namen des Volkes" gefällt hat, in den Kerker. Noch vor Verkündung des Urteils gelangte an den einen von ihnen, einen Sozialdemokraten, der folgende Brief, ge­schrieben von einem jungen Nationalsozialisten, den zu diesen Zeilen eine ganz offenkundige see­fische Not drängte. Wir veröffentlichen die Zu­schrift ungefürzt, nur unter Auslassung einiger Zeilen, die den jungen Menschen verraten fönnten. Bin., den 9. Okt. 1932.

Mein lieber.

Da es mir leider jetzt gar nicht möglich war, mich mit Dir persönlich zu unterhalten, muß ich zur Feder greifen, um Dir mein Fühlen und Denken mitzuteilen. Der Prozeß, in den du ver­midelt bist, wühlt mich bis in meine tiefste Seele auf. Mein lieber Junge, wir sind jetzt über 10 Jahre die besten Freunde, ich weiß, daß Du Sozialdemokrat bist und Du weißt, daß ich Nazi bin und gerade dieser große Gegensatz in unserer Politik bzw. in unserer politischen Ueberzeugung ist es, der mir unsere doch wirklich aufrichtige und tiefempfundene Freundschaft so überaus mert­voll erscheinen läßt. Du fannst Dir nun ungefähr

Freundesbrief eines Ehrlichen

vorstellen, wenn ich da im Angriff", den ich ja täglich lese, vom 30. September leje ,, Hölter. mann- Berbrecher", später wurde sogar Hölter= mann- Banditen" geschrieben. Glaube mir, mein Junge, ich schäme mich vor Dir, daß derartige Ausdrücke, die ja wohl mal gegen diesen oder jenen im äußersten Falle angewendet werden fönnten, zum täglichen Sprach- bzw. Schrift­gebrauch gehören.

Es ist ein beschämendes Gefühl, wenn man von den eigenen Leuten einen lieben Menschen, der einem sozusagen das zweite Ich geworden ist, mit derartig häßlichen und niedrigen Ausdrücken bezeichnet sieht. Ich brauche Dir ja nicht zu er= zählen, wie sehr ich Dich als Freund schätze, Du bist der einzige Mensch, dem ich alles, was mich erfreut und bedrückt, dem ich mein ganzes Seelen­leben offenbare. Ich habe von der Schule her viele gute Freunde gehabt, denen ist aber meistens das Studium, was sie durch der Väter Geld, nicht immer durch die eigenen geistigen Gaben erlangt haben, in den Kopf gestiegen. Mein Bater starb, als ich erst 10 Jahre alt war, und dadurch war mir alles vermehrt. Wer weiß, wozu es gut mar. Meine Schulfreunde, heute 3. T. Ingenieure, Mediziner usw., sehen mich na­türlich nicht als voll an und daher ist man auch vollkommen auseinandergekommen. Eben gerade aus diesem Grunde ist mir unsere Freundschaft so wertvoll. Du hast Herz und Gemüt, und Deine Aufrichtigkeit und Freimütigkeit ist es, die ich so hoch schätze. Jetzt bist Du nun ein Höltermann­

Teil zerstört morden. Das Feuer brach in der

Die Ehe des Lehrers Schleiferei aus, der einfitürzende Dachſtuhl zer­

Prozeß Hillges aufgeflogen

In der Verhandlung gegen den Lehrer Hill ges, der am 2. Juli seine Frau im Bellevuepark getötet hat, sollte nur noch ein Zeuge vernommen und die Gutachten der Sachverständigen gehört merden. Doch ganz überraschend rückte der Staatsanwalt, nachdem er am Sonnabend selbst auf die Bernehmung der Schwiegermutter des Angeklagten verzichtet hatte, mit neuen Beweis­anträgen heraus. Die Presse habe die Verstorbene angegriffen. Ihre Ehre müßte in der Gerichts­verhandlung wieder hergestellt werden. Er bean= trage aus diesem Grunde die Vernehmung dreier neuer Zeugen, um den Nachweis zu führen, daß hiemand anders als der Angeklagte die wefent liche Schuld an der Zerrüttung der Ehe frage. Rechtsanwalt Dr. Alsberg erwiderte darauf, daß die Verteidigung sich unter diesen Umständen gezwungen sehen würde, die Bertagung der Verhandlung zu beantragen, um ihrerseits den Beweis zu führen, daß den Angeklagten keine Schuld an der Ehezerrüttung treffe. Die neuen Beweisanträge des Staatsanwalts seien um so verwunderlicher, als die Anklageschrift überhaupt nicht auf die Eheverhältnisse eingegangen sei. Die Staatsanwaltschaft hätte Zeit genug gehabt, vor dem Gericht die erforderlichen Beweise zu führen. Das Gericht gab den neuen Beweisanträgen des Staatsanwalts statt und vertagte die Verhand­lung auf unbestimmte Zeit, um der Berteidigung die Möglichkeit zu geben, sich zur Führung des Gegenbeweises vorzubereiten.

Glashütte niedergebrannt Eine Arbeitergenossenschaft Straßburg , 25. Oktober.

Die Arbeiterglashütte Don Arz weiler in Lothringen , die vor kurzem erst ihr erstes Betriebsjahr mit günstigen Ergebnissen ab­geschlossen hat, ist durch einen Großbrand zum

schlug die Inneneinrichtung. Auch einige Neben. gebäude sind zerstört. Der Gesamtschaden wird auf eine halbe Million Franken geschätzt. Trotz der schweren Brandschäden kann der Betrieb der Glas­hütte, die genossenschaftliches Eigentum der Ar­beiter ist und 176 Arbeitskräfte beschäf= tigt, aufrechterhalten werden.

Die ,, Volleristen3"

Betrogene Stellungsuchende

In einem großen Hotel in der City spielten sich kürzlich turbulante Szenen ab. Ein Direktor fürzlich turbulante Szenen ab. Ein Direktor Stein hatte in einer Berliner Tageszeitung ein Inserat losgelassen, wonach er, deffinguierten Herren zur Auswertung einer absolut einmaligen und eigenartigen Idee eine Bollegiſtenz bot. Ka­pital nicht erforderlich, aber unbedingte Seriö­fität", so hieß es in der Anzeige.

Dieses verlockende Inserat, in dem der Herr Direktor alles versprach und nichts forderte, hatte selbstverständlich einen Massenandrang stellungsuchender Berliner zur Folge. In dem Hotel fanden sich weit über 500 Personen ein, die nun gern alle die Volleristenz" haben wollten. Sehr schnell sollten die Erschienenen erfahren, daß fie einem großen Bluff zum Opfer gefallen waren. Schon nach den ersten Verhandlungen mit einigen Stellungsuchenden gab es erregte Auf­tritte. Es waren nämlich Fragebogen aus­zufüllen, in denen sogar die Konfession auszufüllen war. Zum Schluß kam das sogenannte dicke Ende, denn jeder Bewerber sollte 250 Mart Bartaution oder eine Sicherheit in entsprechender Höhe hinterlegen. Und wofür...? Für den genialen" Gedanken, daß die bestinguierten Herren" mit einer Mappe und einem kleinen Delbild versehen, die Hinterbliebenen kürzlich Verstorbener aufsuchen sollten, um ihnen für 75 Mart eine Vergrößerung eines Photos des Toten aufzuschwäßen. Die Ber­ärgerung der geprellten Stellungsuchenden war fo groß, daß einige fofort zur Polizei liefen und gegen den Direktor Anzeige erstatteten.

Bandit und Verbrecher". Ich komme nicht dar= über hinweg, wie man gegen andere Menschen, nur weil die Gesinnung eine andere ist, derartig ausfällig merden kann.

Lieber Junge, ich war 4 Jahre in dem Sport. verein...., ich bin ein überzeugter, obwohl nicht organisierter Anhänger Adolf Hitlers , aber die Art und Weise der Berliner Presse stößt mich ab. Ich muß mit mir noch große Kämpfe durch fechten, ob ich der bleibe, der ich bis jetzt war. Es ist traurig bestellt für unser armes Volf, wenn die politische Anschauung den Gegner, nur meil er Gegner ist, zum Verbrecher stempelt. Daß es anders sehr wohl möglich ist, beweist unsere gute Freundschaft. Nun, ich denke, für heute hast Du genug von mir gelesen, ich hoffe auf die Gerech tigkeit der deutschen Richter und erwarte mit Spannung den Spruch. Und das verspreche ich Dir, mein Lieber, solltest Du entgegen meiner Erwartung verurteilt werden, unsere Freund­schaft wird dadurch nicht leiden, sondern fester denn je.

Im Glauben an eine gute Zukunft bleibe ich heute mit herzlichen Grüßen

Dein treuer...

Wir find überzeugt, daß diefer ehrliche anstän dige junge Mensch, viel zu schade für die Nazis, eines Tages ganz von selbst den Weg zu uns, zur Sozialdemokratischen Partei, finden wird, um gemeinsam mit Millionen Jungen und Alten für das große Menschheitsziel des wahren Sozialis. mus zu kämpfen.

Schüffe im Südwesten

Politische Schlägerkolonnen

In den gestrigen späten Abendstunden tam es in der bekannten Unruhegegend Nostiz - und Gnei senaustraße im Südwesten Berlins zu einer schweren Auseinandersetzung zwischen Hafen­freuzlern und Kommunisten.

Im Verlaufe der Schlägerei, bei der die Natio nalsozialisten in mehrfacher Uebermacht waren, fielen einige Pistolenschüsse. Mehrere an der Schlägerei Beteiligte wurden durch Schläge verlegt. Als ein Ueberfallfommandowagen der Polizei auf dem Kampfplaz erschien, wurden die Beamten von den Schlägerkolonnen mit Stein­würfen empfangen.

Stand erhalten werden. Die Krantenfassen haben 1930 nahezu 300 Millionen Mark für Kranken. hauspflege aufgewandt, darunter 59 Millionen Mart für Angehörige von Versicherten. Trog des riesigen Fortschritts gegenüber der Borkriegs­zeit ist damit keineswegs das erreicht, was im Interesse der Volksgesundheit erstrebt werden muß: der Zugang zum Krankenhaus darf nicht an der Kostenregelung scheitern. Die Reparatur­merkstätten der leidenden Menschheit müssen durch Pflegesätze, die der wirtschaftlichen Leistungs­fähigkeit der Krankenkassen und der nichtver­sicherten minderbemittelten Schichten angepaẞt find, allen Kranten zugänglich gemacht werden.

In wenig Worten

In Stendal wurde am Dienstag die 25 Jahre alte Ehefrau des Maurers Karl Jalas ermordet aufgefunden. Der Leichnam, der in einem perdeckten Brunnen schwamm, wies zahl= reiche Stiche auf. Der Ehemann der Ermordeten, der allem Anschein nach das Verbrechen verübte, Bis ist flüchtig. furzem war Jalas etfriger SA.- Mann; noch heute ist er Mit­glied der NSDAP .

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vor

In Piltsch bei Leobschüß nahm der Häusler Reschny, der Sand aus einer Grube holen wollte, seine zwei Kinder im Alter von 4 und 6 Jahren mit. Als er den Sand auf die Fuhre lud, lösten fich plöglich größere Erdmassen, die ihn und seine Kinder begruben. Die Verschütteten konnten zmar bald wieder herausgegraben werden, die beiden Kinder waren jedoch bereits erstid t.

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In der Nähe von Ophoven wurde eine acht­töpfige Schmugglerbande von Zollbeamten gestellt, deren Haltrufe und Warnungsschüsse feine Beachtung fanden. Als die Beamten scharf schossen, trafen sie einen 16jährigen Jungen aus Scharfen­berg ins Herz, so daß er auf der Stelle tot war. Man fand bei ihm 12 Pfund Kaffee und fleine Mengen Tabat. Zwei weitere Mitglieder der Bande wurden festgenommen,

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Am Dienstag ist an Bord des dänischen Dampfers ,, Tordensjkol" die unter der Leitung von Grönlandegpe= Fand stehende

Dr.

Zeigt Bekennermut!

Ab Sonnabend, den 29. Oktober:

Die Schupobeamten mußten erst einige Schreck­Schredd schüsse abgeben, bevor es gelang, mehrere der Haupträdelsführer festzunehmen.

Dienst am Kranten Leistung des Wohlfahrtsstaates

Die Zahl der deutschen Krantenhäuser hat sich in den legten 50 Jahren mehr als ver doppelt, die Zahl der Krankenbetten mehr als verfünffacht. Mit über 400 000 Betten für förper­lich Kranke hat Deutschland die ausgedehnteste Fürsorge in der zivilisierten Welt. Ein wesent licher Teil dieser Entwicklung ist dem Wohl­fahrtsstaat zu danken, der nicht nur die Möglichkeiten zur Anstaltsbehandlung erheblich erweiterte, sondern auch durch die Krankenver­sicherung und die öffentliche Fürsorge es gerade den minderbemittelten Kreisen erleichterte, die Krankenhäuser in Anspruch zu nehmen.

Wie Genosse Dr. Goldmann, Ober­regierungsrat im Reichsministerium des Innern, in der Berliner Gesellschaft für öffentliche Gesund­heitspflege an zahlreichen Beispielen bewies, sind die Krankenhäuser unentbehrlich für jede verantwortungsvolle Menschen­wirtschaft und müssen deshalb auch auf ihrem

Fahnen heraus!

ashining insu

dition nach Hamburg zurückgekehrt. Unter den Begleitern Dr. Fands waren Dr. Sorge, der wissenschaftliche Berater des Unternehmens, der Pilot Ernst Udet , der bei der Expedition zwar zwei Flugzeuge, aber nichts von seinem Wagemut verloren hat, ferner die Schnee- und Eisschau spielerin Leni Riefenstahl .

Albert Löwenthal gestorben. Der in Briz vielbekannte Genosse Albert Löwenthal ist am 21. Oktober, 72 Jahre alt, gestorben. Schon als Lehrling in dem politisch dunflen, ostpreußischen Städtchen Braunsberg fand der Verstorbene den Weg zum Sozialismus. Den Kampf, den er als Lehrling begonnen, setzte er als kleiner Geschäfts­inhaber im früheren zweiten Reichstagswahlkreise in Berlin und in den letzten 26 Jahren im Vor­orte Briz fort.

Wie wird das Wetter?

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In Berlin und Umgebung: Neue Bewölkungs zunahme, Regenfälle, milder, auffrischende West­minde. In Deutschland : West- und Süddeutsch land: bedeckt, Regenfälle, mild. Mitteldeutschland : neue Eintrübung, Regenfälle, milder. Ostdeutsch­land: zunächst noch woltig bis heiter, dann rasche Bewölkungszunahme mit folgenden Regenfällen und Ansteigen der Temperatur.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Jugendsekretariat Berlin SW 68. Lindenstraße 2. vorn 1 Treppe rechts. Abteilungsleiter! Reicht sofort das Novemberprogramm und den Berichts. bogen ein, sorgt dafür, daß die Abrechnung der Kampffondmarken und der Arbeiterjugend sowie Der Plaketten Dom Anti- Kriegsjugendtag genommen wird.

vor.

Freie Sozialistische Hochschule. Vortragsabend 5. November, 19% Uhr, Reichs­wirtschaftsrat, Bellevueftr. 15. Es spricht Genosse Otto Bauer - Wien über ,, Krise des Rapitalismus". Rarten zu 50 Bf. sind im Sekretariat erhältlich.

Wähler- Kundgebung

in den Tennishallen, Wilmersdorf , Brandenburgische Str. 53, morgen, Don nerstag, 20 Uhr. Treffpunkt 19 Uhr an der rechten Seite im Gang hinter ber Galerie.

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Werbebezirk Wedding : Alle Genossen der Tambourkapelle treffen sich 194 Uhr in den Pharusjälen. Werbebezirk Teltowkanal: Vorstandssigung in Stegliz , Albrechtstr. 47. Werbebezirk Neukölln: Vorstandssigung 19% Uhr im Parteibüro, Fulda­straße. Der Querschnitt" trifft sich pünktlich 19% Uhr Hermannplag. Werbebezirk Müggelsee: Morgen, Donnerstag, Vorstandssigung im Partei. heim, Röpenick, Schloßftr. 27.

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fällt aus. Reukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Vortrag: Ein Oberhaus als tünftiges Kontrollorgan für den Reichstag? Refe rent: Krebs. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude, Sachsen­zimmer). Das proletarische und das bürgerliche Buch. Charlottenburg : Ju­gendheim Spielhagenstr. 4. Heimabend. Südost: Jugendheim Manteuffel­straße 7. Distuffionsabend: Wir und die anderen. Südwest: Jugendheim Bordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude, Aufgang I, 3immer 3). Heimveranstaltung. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Tagespolitische Rundschau. Potsdam­Nowawes: Jugendherberge Nowawes . Vortrag: Urlaub Gehalt Arbeits­zeit drei Fragen, die jeden jugendlichen Angestellten intereffieren. Referent: Dr. Lewinsti. Die Versicherungsgesellschaft Sorgenfrei" A.-G. tagt heute

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin on 16 bis 18 Uhr im Berbandshaus.

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Heute, Mittwoch, 26. Oftober, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Süd­westen: Jugendheim Yordstr. 11( Fabritgebäude). Quer durch Europa . Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Unsere Mädels haben das Wort. Spandau - Neustadt: Jugendheim Lindenufer 1. Arbeits­dienstpflicht. Rorbring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Der Umbau der Wirtschaft. Das Wirtschaftsprogramm der Gewerkschaften. Weißen. see: Jugendheim Weißensee, Cafeler Str. 2. Die Jugend auf Fahrt. Arns. walder Play: Jugendheim Schönlanter Str. 11, Barade 6, rechter Eingang. Heute, Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr: Ausspracheabend. Reukölln: Jugendheim Bergftr. 29( Sof). Die modernen Gesundbrunnen ( R.-F.): Koloniestr. 22. Tagespolitik. Arbeitssysteme. Andreasplag I: Flughafen: Jugendheim Flughafenstr. 68( U- Bahn Boddin. Besuch der Mitgliederversammlung der Partei. Andreasplay( R.-F.): straße). Aufrüftung! Kriegsgefahr! Humboldt; Jugendheim Graun. Ede Brommnstr. 1. Lustiges Durcheinander. Baltenplag: Besuch der Abteilungs- Lorgingstraße. Die Frau im Berufsleben. Schillerpark: Jugendheim , Schule versammlung, Frankfurter Biertel: Frankfurter Allee 307. Die Mädels ge- Schöningstraße 17. Erlebnisse mit dem Faltboot. Charlottenburg : Jugend. stalten den Abend aus.- Warschauer Viertel: Besuch der Mitgliederversamm- heim Spreestr. 30. Unternehmungsformen. Baumschulenweg: Jugendheim Jung der Partei. Litauer Str. 18. Warschauer Viertel( R.-F.): Litauer Boumschulenweg, Ernstste, 16. Unterhaltungsabend. Morgen, Donnerstag, Straße 18. Kurzreferate. Spandau ( Aeltere): Lindenufer 1. Wir und der fallen die Gruppenveranstaltungen aus. Wir beteiligen uns an der Kund Belschewismus.- Tempelhof: Gögstraße. Heimabend. Ablershof: Bismard gebung der Eisernen Front in den Tennishallen, Brandenburgische Str. 53. ftraße 1. Die Mäbel gestalten den Abend aus.- Bohnsdorf und Falkenberg: Fahnen sind mitzubringen. Treffen pünktlich um 19 Uhr im Vorraum. Gemeinschaftshaus der Gartenstadt Faltenberg. Berliner Humor. Friedrichs Fahrverbindung: U- Bahn Fehrbelliner Play, S- Bahn Hohenzollerndamm. hagen: Friedrichstr. 87. Bürgerliche und marristische Gesellschaftsauffaffung. Petersburger Biertel: Ebertyftr. 12. Seruelle Fragen. Raulsdorf: Adolf . ftraße 25. Schachabend. Lichtenberg - Mitte: Scharnweberstr. 22. Schallplatten­abend. Neu- Lichtenberg : Gunterstr. 44. Literaturabend. Lichtenberg - Nord: Gunterstr. 44. Schallplattenabend. Mahlsdorf : Melanchthonstr. 63. Mitglieder­nersammlung. Reinidendorf- West: Seidelstr. 1. Leseabend. Luisenstadt, Rettbuffer or und Reichenberger Viertel: Beteiligung an der Parteiveran­staltung um 1914 Uhr im Deutschen Hof, Lucauer Straße. Sasenheide:

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1916 Uhr in Raabes Festfälen, Fichtestr. 29, Beteiligung an der Rundgebung. Werbebezirk Tiergarten : Jüngeren- Arbeitsgemeinschaft Bremer Str. 70, 19% Uhr.

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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Kastanienallee 81. Bortrag: Fragen der Fürsorgeerziehung. Referentin: Marie Hirsch . Nordost 1: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Arbeitsgemeinschaft: Unternehmungen der Ar­beiterschaft, 3. Abend. Die Arbeiterpresse. Referent: Paul Bube. Reiniden dorf: Jugendheim Lindauer Str. 2( Barade). Bortrag: Die Genossenschafts. bewegung in Deutschland . Referent: Bunzel. Röpenid: Der Gruppenabend

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Achtung, Buchbrucker! 4. Bezirk( Amsterdamer Richtung). Sonnabend, 29. Ottober, 19% Uhr, findet im Lotal Seipte eine wichtige Fraktionssizung ftatt. Das Erscheinen aller SPD. - Kollegen ist wegen wichtiger Tagesordnung unbedingt erforderlich. Der Fraktionsvorstand.

Vorträge, Vereine und Versammlungen

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin S. 14. Sebaftionftr. 87-88. Bot 2 Tr. Arensberg. 26. Oktober Gaalschuh. Zug 3 und 4 Rammerfäle, Tel­tomer Straße. Bug 1 und 2 Aleins Festfäle, Blücherstr. 61. Zug 5 und 7 Deutscher Hof, Ludauer Str. 15. Antreten 19 Uhr.- Tiergarten( Orts­verein). 1. und 2. Rameradschaft. Antreten aller arbeitsfreien Rameraden am 27. Oftober, 13 Uhr, bei Schmidt, Wiclefstraße, zur Beerdigung des Rame­raben Dürre.

AB

Arbeiter- Samariter- Bund e. B., Kolonne Berlin . Geschäftsstelle: ND. 43. Joftyftr. 4. Telephon: E 3 Königstadt 5440. Sonntag, 30. Ottober, Geschäftsstelle Softyftr. 4, Herbstvergnügen der Abteilung Friedrichshain . Beginn 17 Uhr. Eintritt 30 Pf. Gäste sind herzlich willkommen.

Weltfriedensbund der Mütter und Erzieherinnen. Klubhaus am Knie, Char. Iottenburg, Berliner Str. 29. Sonnabend, 29. Oktober, 20 Uhr. Der Europa . Rongres in Basel . Referentin: Dr. Margarete Stegmann( Dresden ). Aussprache,