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Die Mordmutter

Revision im Fall Ziehm verworfen

Das vom Schwurgericht Guben   am 7. Juni d. J. gegen die Lehrersfrau 3ie hm aus Fürsten­ berg   und ihre Mutter, die Witwe Elisabeth Ladewig aus Potsdam  , wegen gemeinschaftlichen Mordes an dem Schüler Hans Ziehm ausge­sprochene doppelte Todesurteil wurde vom 2. Straf­senat des Reichsgerichts entsprechend dem Antrag des Reichsanwalts rechtskräftig be. stätigt. Auch die verhängten Nebenstrafen auf lebenslänglichen Ehrverlust und eine gegen Frau Ziehm wegen versuchter Anstiftung zum Meineid und versuchten Totschlags an einer Frau Winkel ausgesprochene 1½jährige Zuchthausstrafe haben Rechtskraft erlangt.

Frau Ladewig hatte den siebenjährigen Stiefsohn ihrer Tochter in der Nacht vom 18. zum 19. November v. J. mit chlorsaurem Kali vergiftet, das sie dem Jungen in einem Glase Wasser darbot. Die Begleitumstände der Tat, ins­besondere die Beschaffung des Giftes durch Frau Ziehm, deuteten darauf hin, daß der Mord in allen Einzelheiten von den beiden Frauen be­sprochen und sorgfältig vorbereitet worden war.

in der Partei und Bewertschaft organisiert. Schon unterm Sozialistengesetz hat er seinen Mann ge standen. Wie ein Junger verfolgt er auch heute noch als alter Vorwärts" Refer und regelmäßiger Besucher aller Parteiveranstal­tungen alle Borkommnisse und Geschehen.

SPORT

Rennen zu Karlshorst  .

Lazel- Halbblut- Jagdrennen: 1. Waldmeister( S. v. Miglaff); 2. Condor; 3. Caracalla. Toto: 61:10. Play: 13, 12, 11:10. Ferner liefen: Germanengruß, Tannhäuser II, Aurelia, Ataragia( gef.), Trosse, Wahne, Waldmädels Schwester.

Winter- Jagdrennen: 1. Al Raschid  ( Florian); 2. Liese­lott; 3. Sandsturm. Toto: 19:10. Play: 15, 21:10. Ferner liefen: Alma( ausgebr.), Freude( ausgebr.), Els ( gefallen).

Subertus- Flachrennen: 1. Senator( Reibl); 2. Onkel Karl; 3. Wunderkind. Toto: 33:10. Play: 16, 28, 31:10. Ferner liefen: Castor, Lysander, Jllo, Trinum  , Heureka. Kizbock- Hürdenrennen: 1. Montclair( Wolff); 2. Fe­liciter; 8. pfilanti. Toto: 40:10. Blag: 19, 17:10. Ferner liefen: Drusus  , Minima( gef.).

Barforce- Jagdrennen: 1. Lohland( Bes.); 2. Tell; 3. Staroste. Toto: 56:10. Play: 13, 12, 16:10. Ferner liefen: Bandola, Dorn II( ausgebr.), Segur, Edel­stein, Aquilon III( gef.).

Lotterie- Hürdenrennen: 1. Khedive( Moris); 2. Iffez­ heim  ( als 1. disqu.); 3. Auch einer. Toto: 21:10. Play: 13, 15, 25:10. Ferner liefen: Lichtstrahl II, Markolf, Verus, Wissenschaft.

Troft- Ausgleich: 1. Instructor( Bes.); 2. Csarda; 3. Jisha.

Junglehrer in Not 31. 20:44:10. Blas: 15, 24, 14:10. Ferner

Zum Räuber geworden

Tragische Verhältnisse offenbarte die Festnahme eines Fahrraddiebes in der Nähe des Potsdamer Plazes, der sich auf dem Revier als ein 31 Jahre alter Lehrer B. entpuppte. Der Junglehrer war durch Familienverhältnisse an den Rand des Ruins geführt worden und beging Schul. einbrüche, bei denen er Schreibmaschinen stahl. Als das nicht mehr ausreichte, um finan­ziellen Verpflichtungen nachzukommen, betätigte er sich in den Nachmittagsstunden als Fahrrad dieb und wurde dabet erwischt, wie er am Bots­damer Platz dem Boten einer Berliner   Firma das Rad stehlen wollte, als dieser es auf einem Be­stellgange an die Hausmauer stellte.

Der Junglehrer B. hatte sich vor geraumer Zeit verheiratet, lebte aber in der Folge keineswegs in glücklicher Ehe mit seiner Frau. Es kam zu Aus­einandersegungen.. B. ließ sich scheiden. Er hatte zuvor eine fomplette Wohnungseinrichtung gekauft, die auf Teilzahlung ging. Er fonnte nun bald seinen Verpflichtungen nicht mehr nach­tommen und zog nach Auflösung der Ehe zu seinen alten Eltern. B. kam schließlich soweit, daß er nicht mehr in die elterliche Wohnung ging, fondern in der Schule, an der er als Hilfslehrer tätig war, nachts über schlief. Dabei stellte er fest, daß sich in einem Raum eine Schreibmaschine. befand. Da er nun dringend Geld brauchte, stahl er diese Maschine, versezte sie und bezahlte da­von seine Schulden. Das Geld reichte aber immer noch nicht aus. Einmal auf diese Idee gekommen, beging B. sechs weitere Einbrüche. Inzwischen hatten ihm gute Freunde geraten, sich an Renn wetten zu beteiligen, da damit viel Geld zu verdienen sei!? Es kam natürlich so, daß B. da­bei alles verlor. Jezt betätigte er sich als Fahrraddieb und zahlte aus dem Versaz der Räder weiter seine Schulden ab, bis er jetzt er­wischt und der Polizei übergeben wurde.

Emser Platz und Wilmersdorf  

Die Oberpostdirektion Berlin   teilt mit, daß die Vermittlungsstellen mit Selbstanschluß. betrieb Emser Plaz( Rufzeichen H 6) und Wilmersdorf  ( Rufzeichen H 7) in Berlin­Wilmersdorf 1, Pfalzburger Straße 42, in der Nacht zum 27. November in Betrieb ge­nommen werden. Die neuen Vermittlungsstellen gehören zum Fernsprechamt West in Berlin­Wilmersdorf 1, Pfalzburger Straße 42.

Eine Sigung des Stadtparlamentes ist für die nächste Woche nicht vorgesehen.

Flugrafetentag in Tempelhof  . Am kommenden Sonntag wird die Direktion der Berliner   Flug­hafengesellschaft zum erstenmal in Berlin   der Deffentlichkeit Raketenflüge zeigen. Ingenieur Tiling, Osnabrüd, wird in der Zeit von 3 bis 125 Uhr drei Aluminiumflugrafeten, die eine Höhe von 3 Meter und eine Flügelspannweite von 4 Meter haben, abschießen.

Für die Tombola beim Wohltätigkeitsfest für das Erholungsheim der Berliner Feuerwehr E. V. am 3. November in den Festräumen des Zoologischen Gartens find u. a. Freifahrten I. Klasse mit den Dampfern vom Norddeutschen Lloyd   und von der Hamburg­Amerika Linie gestiftet worden.

Alexanderplatz   vor der Bollendung. Das größte und schwierigste städtebauliche Unternehmen Euro­ pas  , die Neugestaltung des Aleranderplages, ift jezt in das letzte Stadium getreten. Während die große Rasenfläche in der Mitte des Blazes ihrer Fertigstellung entgegengeht und die legten Spuren der Fundamente des alten Aschinger- Hauses, des früheren Rönigstädtischen Theaters, im Zusammen­hang mit der Schaffung des neuen Untergrund­bahnausganges zum Aleranderhochhaus beseitigt werden, sind in zwei Stockwerfen dieses Baues die Einrichtungen für den neuesten Aschinger- Be­trieb eingebaut worden

Heinrich Burose 80 Jahre alt! Am 31. Oftober feiert der allen Weddinger   Arbeitern als unerschütterlicher alter Kämpfer bekannte Genosse Heinrich Burose seinen 80. Ge­burtstag. Seit dem Jahre 1872 ist Genosse Burose

Tiefen: Rohrpfeifer, Sergius, Kili( gef.), Matador.

Ultimatum: 1. Nr. 1( Starosta): 2. Progrez; 3. Ritterbant; 4. Habgier. Toto: 106: 10. Blab: 25, 27, 36, 24:10. Ferner liefen: Laus, Marschall, Mascotte, Charitin  , Fidelto, Tulla, Emschi, Lampos' Sohn, Dennoch.

Doppelwette: Montclair Abedive 138: 10.

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Wie wird das Wetter?

In Berlin  : Nach wechselnd wolfiger bis heiterer, falter Nacht am Tage fortschreitende Ein­trübung mit später nachfolgenden Regenfällen, wenig Temperaturänderung, später etwas an steigend. Frischer Wind aus Südwest. In Deutschland  : In ganz Deutschland   von Westen nach Osten fortschreitende Eintrübung mit verbreiteten Regenfällen, besonders im Westen und Süden Temperatur leicht ansteigend. Stellenweise stür­mische südliche, später auf West drehende Winde.

Ein originelles Geschenk.

Bon dem also voraussichtlich fünftigen USA  .. Präsidenten Roosevelt   erzählt man sich drüben folgende amüsante Geschichte: Roosevelt   hatte por Jahren das Bab Warm Springs   Georgia  ' gegründet und seitdem fast jährlich seine Ferien in diesem Badeort verbracht. Für diese Treue und das auch sonst bewiesene Intereffe Roosevelts für das Bad wollte sich die Kurverwaltung erkenntlich zeigen. Also schenkte sie Roosevelt  - eine Lebens­versicherung über ein größeres Rapital!

Diese Idee ist ebenso originell wie praktisch: denn soll z. B. eine Persönlichkeit eine Lebensver ficherung über 100 000 Mart geschenkt erhalten, so braucht die schenkende Stelle hierfür jährlich nur eine Prämie von etwa 2000 oder 3000 Mart ein. zuzahlen. Man macht also ein außerordentlich wertvolles Gefchent, dessen Kosten jedoch erst im Laufe der Jahre mit jährlich einem kleinen Bruch teil des Geschentwertes abgezahlt zu werden brauchen!

Aus ähnlichen Gründen ist ja auch als Baten­geschenk für Mädchen eine Aussteuer- und für Knaben eine Studien- Versicherung beliebt: ein solches Geschenkt hat einen Wert von mehreren tausend Mart und kostet monatlich nur wenige Mart.

70 Jahre Grünfeld.

Im Hause Grünfeld, Leipziger Straße  , gibt es eine Jubiläumsausstellung ,, 100 gebedte Tische" zu sehen. Es ist hier in reichhaltiger, geschmackvoller Weise alles zu­sammengetragen, was handwerkliche und ma schinelle Technik auf dem Gebiete der Weberei, Stickerei, Klöppelei und Näherei geleistet hat. Bor 70 Jahren war die Sache der Tischdeckerei wesentlich einfacher. Im schlesischen Gebirgs­städtchen Landeshut   mit seinen nicht ganz 5000 Einwohnern wurde vor 70 Jahren unter den Lauben am Markt ein kleines, bescheidenes Schnitt und Weißwarengeschäft namens Grün­feld eröffnet. Im Jahre 1889 fand die Eröffnung des Berliner   Verkaufshauses statt. Im Jahre 1895 gab es die erste elektrisch betriebene Leinen­weberei, Stickerei usw. Beide Betriebe sowohl die in Landeshut   wie auch der in Berlin  wuchsen und machten eine durchgreifendé Ermei terung notwendig. Inzwischen war ein weiteres Geschäft in Köln   erstanden, am Kurfürstendamm  erbielt das Berliner   Haus eine Filiale.

Die Nora- Superhetempfänger werden für Wechselstrom- oder für Gleichstromneganschluß als Form W 500 und Form G 500 oder mit eingebautem elektrodynamischen Lautsprecher als Form W 500 L und Form G 500 L aus­geführt. Martante Eigenschaften find Schirmgitter­zwischenfrequenzröhre, doppeltes Bandfilter, abfa. lute Einfnopfbedienung und automatischer Fading ausgleich der bei Fernempfang störend auftreten. ' den Schwunderscheinungen durch Fadingsteuer. röhre. Eine geeichte Stationszeiger. itala mit eingebauter Beleuchtung gestattet die spielend leichte Einstellung von zirka 60 Sendern.

Leineweber zeigt Loden. In einer überaus reichhaltigen Schau zeigt Leinemeber am Köll nischen Fischmarkt die vielseitige Verwendbarkeit der Lodenkleidung. Die Ausstellung bringt ganz moderne, diagonal, schottisch und längsgestreifte Muster, die, zu Mänteln, Anzügen und Kleidern verarbeitet, wirklich fleibfam erscheinen; daneben oder eigentlich in der Hauptsache gibt es sämtliche sportlichen Ausrüstungen in gutem, haltbarem

Boden zu sehen. Die Geschichte der Lobweberei greift zurüd bis ins 11. Jahrhundert, und die Stadt Nördlingen   wird als die Heimat des Lodens bezeichnet. Die altertümliche Handweberei wurde im 19. Jahrhundert durch die maschinelle Her­stellung ersetzt und der Absatz dieses praktischen Gewebes damit um ein Gewaltiges gesteigert. Die Herstellung des Lodens erfolgt aus Kamelhaar und Schafwolle, je länger und weicher das Haar ist, je besser das Gewebe. Die neuen Lodenstoffe find längst nicht mehr auf die langweiligen Grund­farben grau, braun und grün angemiesen, es gibt ganz flotte Muster in hellgrau, beigefarbenen Lönen, und ein blau- rot- schottisches Damensport­kleid wirkte direkt schick.

Der Weihnachtsmann bei Tietz. In der Leip= ziger Straße führt Kasperle das Zepter, er führt seine Getreuen in humoriger Art und Weise zu all dem, was sie gerne sehen und noch lieber besitzen möchten. Am Belle Alliance= Plaz hat sich ein Paradies für künftige Flug­zeugtechniker, Ingenieure und Schiffsfahrer auf­getan. Da gibt es einen Rangierbahnhof zu sehen, daß einem das Herz aufgeht, dann sauft die Bahn durch Tunnels und über hohe Gebirgssattel, vorbei an lieblichen Dörfchen und wild rauschen­den Wasserfällen. Und auf dem breiten Strom ziehen majestätisch schwere Schlepper und große Passagierdampfer ihre Bahn. In der Wil= dersdorfer Straße ist man zukunftsfroh und versetzt sich samt der kleinen Gesellschaft ins heißersehnte Schlaraffenland, das sich inzwischen neben seinen sprichwörtlichen Milch- und Honig­quellen aber auch alle modernen Errungenschaften zu eigen gemacht hat. In der Frankfurter Allee   und in der Brunnenstraße waltet die Märchentante, in bunter Bilderfolge erzählt sie vom Wolf und seinen Geislein, vom Däume­ling und vom forschen Till Eulenspiegel  . In der Andreasstraße wieder erzählt Großvater, wie es früher war, wo es noch ohne Luftschiff und Rakete, ohne Radio( und das war gut so!) und alle sonstigen nervenzerreibenden Neuerungen ging.

Weihnachtsausstellung bei Joseph- Neukölln. Auch das Warenhaus Joseph u. Co., Neukölln, hat bereits jetzt an der Schwelle der Saison eine Weihnachtsausstellung in der Spielwarenabtei­lung eröffnet, und zwar ein Zirkus- Varieté. In acht Kojen find allerlei erqößliche mechanische Szenen zu sehen, z. B. eine Balalaitafapelle, ein waschechtes Jiujitsu- Match, Löwendrefsuren und eine Niggerjazzband. Außer dieser Hauptattraf­tion zeigt natürlich das Spielwarenlager auch sonst alle erdenklichen Herrlichkeiten, von der vier­gleifigen Eisenbahn, Elektrobetrieb, bis zum be­fcheidenen Gummibällchen.

Trotz der vielen Verbesserungsmaßnahmen, die Telefunken bei seinen neuen Apparaten durchgeführt hat, ist es gelungen, das Preis­niveau besonders bei kleineren und mittleren Empfangsgeräten sowie bei Lautsprechern. nicht unerheblich zu fenten. Darin liegt angesichts der bedeutenden Verbesserungen eine beachtliche Stei

gerung der Breiswürdigkeit der Telefunten. Apparate. Auch die in Durchführung begriffene Berstärkung der Großsender mirft sich im Sinne einer Berbilligung des Empfängers aus; denn es wird in der nun beginnenden Saison möglich sein, mit den Telefunken- Volksempfängern, die eben falls zu immer größerer Leistungsfähigkeit bei weiter vereinfachter Bedienung entwickelt worden find, einen recht befriedigenden Fernempfang zu erzielen.

Preisrätsel. So etwas war wirklich noch nicht da! Nämlich der Stägige Werbeverkauf im Gleifer- Haus am Alexanderplatz  . Bei jedem der 30 ausgestellten Zimmer steht man vor einem ,, Preisrätfel". Wie ist es möglich, ein poliertes Schlafzimmer für 485 M. oder ein schön ge­formtes, großes poliertes Herrenzimmer für 560 M. zu verkaufen? Wie kann man ein Speisezimmer aus Bubinga mit 2 Meter großem Büfett, Ausziehtisch und Stühlen für 465 m. herstellen? Diese Preise sind wirklich so unvor­stellbar niedrig, daß jeder, ganz gleichgültig, wann er Möbel braucht, die Gelegenheit wahrnehmen müßte, sich eines der Ausstellungszimmer im Gleifer Haus am Alexanderplatz   zu sichern.

Berschleudert! Tausende von Frauen über­zeugten sich am Freitag, daß sehr wertvolle Stoffs reste verschleudert worden sind, die man mit Leichtigkeit für Tischdecken, Kissen usw. verwerten und dadurch mit fast geschenkten Waren zur Ver­schönerung seines Heimes beitragen fann. Solche Veranstaltungen sind nur in einem Total­Otag, Leipziger Straße   Ede Markgrafenstraße, ausverkauf möglich, wie ein solcher jezt bei der dem großen, bekannten, sehenswerten Spezial­haus, das sich entschlossen hat, seine Pforten zu schließen, stattfindet. Man staunt, was man für 10 Pf., 20 Pf. und 50 Pf. erhält. Alle diese Refte rühren, aus den Beständen der ersten Tage des Totalausverkaufs her. Es dürfte sich hier eine nie wiederkehrende Gelegenheit bieten. An jedem Freitag soll zwischen 9 und 4 Uhr, solange der Totalausverkauf bei der Dtag stattfindet, dieser Resteverkauf vor sich gehen. Ungeahnte Mengen anerkannter Qualitäten werden jetzt auf den Markt geworfen.

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,, Wohin mit dem alten Teppich?", so fragt sich manche Hausfrau, die sich schon lange einen neuen Teppich taufen und ihren alten doch nicht einfach wegwerfen will aber: Wohin mit dem alten Teppich?" Geben Sie ihn der Winterhilfe und zwar über das größte Teppichspezialversandhaus Berlins  : über Fischer& Wolff in der Spandauer Straße! In der richtigen Erkenntnis, daß zur Linderung der Not neben Speise, Tranf und Kleidung auch etwas Wohnlichkeit gehört, hat fich dieses größte Teppich- Spezialhaus Berlins  entschlossen, gebrauchte Teppiche in Zahlung zu nehmen und sie der Winterhilfe zu spenden. Fischer& Wolff holt die Teppiche gratis ab und gibt zum Beispiel für einen Teppich in der Größe Don 3 × 4 Meter einen Gutschein über 20 m., der beim Kauf eines neuen Mercedes   Wollplüsch­teppichs in Zahlung genommen wird.

Warum

zeigt der Herr seine Füße nicht?

Er trägt bei diesem Wetter noch leichte Sommerschuhe.- Aber morgen geht er zu Leiser, denn morgen beginnt die grosse

Leiser- Woche

für den Herrn.

Die einzigartige Auswahl kräftiger, strapazierfähiger Winterschuhe und die erstaun­lich niedrigen Preise, wie sie für Schuhe noch nie da waren, werden nicht nur ihn, sondern alle Männer Berlins   überraschen.

Bern  , die neue rassige Form, randgenäht

50

Peiser

der meistgetragene Herren- Schuh Berlins