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man doch die vielen unnützen Esser abbauen, aber sein Vater ließ sich darauf nicht ein: er hatte ver­sprochen, daß wegen der eisernen Tiere keiner seiner Leute hungern sollte, und dabei mußte es bleiben. Gab es jetzt wenig zu tun für sie: gut, dann sollten sie eben auch ein bequemeres Leben führen, als sie es bis jetzt gefonnt hatten.

Das alte Männchen nickte freundlich zu, und so ging alles seinen guten Gang.

Aber dann starb eines Tages der Bauer und furz nach ihm seine Frau. Und als die beiden be­graben waren und der junge Bauer die Wirtschaft übernommen hatte, war nun freilich sein erstes, daß er alle vom Hofe jagte, die er glaubte ent­behren zu können. Knechte und Mägde, denen es lange Jahre gut gegangen war, mußten ihre Bündel schnüren und sie zogen traurig vom Hofe, es war offenbar, daß sie ins Elend gingen, denn sie waren nun alt geworden und keiner würde sie mehr haben wollen.

Das alte Männchen zwar stellte den jungen Bauer zur Rede und erinnerte ihn an das, was ihm versprochen worden war, als es das erste eiferne Tier auf den Hof gebracht hatte; aber der junge Bauer meinte: wenn es ihm nicht passe, was er angeordnet habe, fönne er getrost auch gehen. Ihm würde keine Träne nachgeweint.

Das alte bucklige Männchen sah den jungen Bauern betrübt an:

,, Von jetzt an wird Unsegen auf den eisernen Tieren ruhen!" sagte es und weiter nichts. Danach packte es gleichfalls seine Habseligkeiten zusammen und verließ auch den Hof.

,, Schnickschnack!" meinte der Bauer. Jetzt soll der wahre Segen erst kommen!"

Wir hatten ja früher schon gesehen, wie leicht und schnell sich die eisernen Tiere vermehrten und daß immer neue Arten daraus entstanden. Dar­auf baute der Bauer seinen Plan. Er ließ näm­lich von Stund an seine Tiere nicht mehr Arbeit fressen, als unbedingt nötig war, sondern er ließ sie sich vermehren und verkaufte die Jungen. Nun, es ist wahr: er wurde in kurzer Zeit ein so reicher Mann, daß er bald nicht mehr wußte, wie reich er eigentlich war. Aber das ist nun einmal so, je mehr Geld einer hat, desto mehr will er haben, und unser Bauer konnte den Hals schon gar nicht voll friegen. So kam es, daß die eisernen Tiere bald über die ganze Erde verbreitet waren. Er dachte natürlich gar nicht daran, den Käufern zu sagen, daß wegen der eisernen Tiere kein Mensch hungern dürfe, und da ergab es sich bald, daß sehr viele Menschen ihretwegen hungern mußten, denn die gefräßigen Kolosse verschlangen alle Ar­beit, und die Menschen, die darauf angewiesen waren, von der Arbeit zu leben, fanden keine mehr.

Nach einiger Zeit waren so viele eiserne Tiere auf der Erde, daß die Arbeit auch für sie knapp wurde und dennoch wurden es immer mehr und mehr. Sogar Bilder und Theater und Musik machten nun schon eiserne Tiere, aber die alle waren ja verhältnismäßig noch harmlos gegen andere, die für den Krieg gebraucht werden sollten.

Und immer weiter vermehrten sich die Tiere ins Ungemessene. Die Menschen schienen ganz überflüssig geworden zu sein. Soviel Arbeit gab es gar nicht auf der Erde, wie die eisernen Tiere fressen wollten und endlich mußten auch sie hun­gern. Aber die ertrugen den Hunger weniger ge­duldig als die Menschen: sie fielen über alles her, was ihnen in den Weg kam: Pflanzen und Vieh und Menschen, und fraßen sie. Und da sie schnel­ler und stärker waren, fiel ihnen alles andere leicht zur Beute. Dörfer und Städte, Aecker und Wälder wurden dabei verwüstet Chaos.

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es war Da5

Verzweifelt flohen die Menschen hierhin und da­hin, aber nur wenige fonnten sich in unwegsamen Gegenden vor den wildgewordenen Bestien ner­bergen.

Als dann die eisernen Tiere nichts mehr zu fressen fanden, weder Arbeit noch sonst etwas, war es freilich bald mit ihnen vorbei. Sie standen trübselig in Wind und Wetter herum, setzten Rost an, und mit der Zeit verdarben und zer­fielen sie.

Die übriggebliebenen Menschen aber begannen in der Wildnis, wohin sie geflüchtet waren, wie­der selbst die Erde zu beackern, um ihren Hunger zu stillen: zu pflügen, zu säen, Korn zu schnei­den, zu dreschen, und dabei machten sie eine merf­würdige Entdeckung, nämlich: daß die Arbeit eine Freude ist, wenn man sie selber tut. Und da konnte bald keiner von ihnen mehr begreifen, wie man fie früher von den eisernen Tieren hatte fressen laffen können, bloß um sie los zu werden.

Und durch die Jahrhunderte erhielt sich die Sage von dem unglücklichen Zeitalter, wo den Men­schen zuerst die Arbeit von eisernen Bestien weg­gefressen war, bis sie dann selbst von ihnen ver­schlungen wurden.

Wozu Ausgrabungen

Prof. L. Woolley   gibt Antwort

Der englische   Archäologe C. Leonard Wool­ ley  , der durch seine Ausgrabungen in Chaldäa

im Lande Ur   weltbekannt geworden ist, gibt in einem neuen interessant illustrierten Buch ( ,, Mit Hacke und Spaten") eine Quint effenz seiner Ausgrabungsmethoden.

Kein Mensch nimmt an, daß die Ausgrabung von Altertümern ein wissenschaftliches Ziel an sich sei. Obwohl das Auffinden vergrabener Schäze stets als Sensation wirkt, so ist doch die immer wachsende Anteilnahme, mit der die Deffentlichkeit die archäologischen Arbeiten verfolgt, feineswegs auf die dramatischen Zwischenfälle beschränkt, die sich bei den Ausgrabungen ereignen mögen. Hinter der bloßen Romantik steht etwas von wirklichem, bleibendem Wert.

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versucht, sich laut über ihr Alter zu verwundern und sie nur auf Grund ihres Alters zu bestaunen. Ihr wirklicher Reiz liegt jedoch in der Tatsache. daß sie neu sind. Wenn das bloße Alter der Wertmesser sein soll, so ist alles, was wir aus­graben, unbedeutend im Vergleich zu dem fossilen Ei eines Dinosauriers und überdies: was be­deuten 6000 Jahre im Dasein des Menschenge­schlechts, das wir nach geologischen Perioden be­rechnen müssen? Die Bedeutung unseres archäo­logischen Materials liegt darin, daß es Licht auf die Geschichte von Menschen wirft, die uns sehr ähnlich waren, auf eine Zivilisation, die mit der heutigen eng verbunden ist.

Wir können uns nicht von unserer Ver= gangenheit scheiden; immer spüren wir die Einwirkung früherer Verhältnisse, und nicht zumindest dann, wenn wir ihrer spotten; unsere Anschauungen und Handlungen formen sich durch Erfahrung: das ist so wahr, daß aller Fortschritt aufhört, wenn Ueberlieferung fehlt oder in sinn­

Im ersten Augenblick ist es schwierig, Ent­deckungen wie das Grab Tut ench Amuns, den Palast des Minos   auf Kreta   und die Königsgräber in Ur unter dem richtigen Winkel zu sehen; sie sind etwas so unerhört Neues, daß sie sich, losgerissen aus allen Zusammenhän­gen, unserem inneren Auge in einer übermäßigen Größe darstellen, uns blenden und in ihren Um­rissen verschwimmen; später treten sie dann zurück, reihen sich den anderen Gegenständen in unserem Blickfeld ein und werden zu Bestandteilen des ge= schichtlichen Hintergrundes, gegen den wir alle, be­wußt oder unbewußt, unsere Rolle spielen. Als Schliemann   die Schäße von Myken ä fand, war das erste, was die Welt aufhorchen ließ, seine Annahme, daß damit Homers   Gefänge als Gerhard Herrmann Mostav: buchstäblich wahr bewiesen seien. Heute wird man sich kaum mehr darüber streiten, ob in jenen Grä­bern die Leichen Agamemnons   und Klytämnestras unter goldenen Masken ruhten, aber niemand denkt an Homer   oder die Anfänge griechischer Geschichte, ohne im Unterbewußtsein das Abbild mykenischer Pracht und Schönheit zu haben.

loser Konvention erstarrt, wie es der Fall bei den australischen Buschleuten ist. Die Vergangenheit, an die wir anknüpfen, muß uns in gewissem Sinne zugehören, die Vorgänge müssen sich auf Menschen beziehen, die in hohem Grade in ähnlichen Ver­

Heute entrollt die Naturwissenschaft vor unseren Augen ein Rundbild, das unseren Urgroß­vätern in seinen Anfängen als Gottesläste= rung erschien; für sie erschütterte es die Grund­festen des Glaubens, für uns baut es das Denken auf breiteren und vernünftigeren Voraussetzungen auf. Die Wissenschaft rechnet die Zeit nach Mil­lionen von Jahren und dehnt den Raum in die Unendlichkeit; indessen mindert der weitere Aus­blick in keiner Weise unser Interesse an den Din gen von heute und morgen, ja er scheint unser Tun

Robert Seitz: Der Weg

Am Wege stand ein brauner Baum, Darin die Bienen sangen, Dann ist ein weicher Wolkenflaum Sacht drüberhin gegangen. Und als die Wolke fern entschwand, War Mond und Sternbild da.

Die Bienen schwiegen. Und das Land Lag allem Himmel nah.

Da wollt der Weg an braunen Baum Still wie ein Kind sich lehnen, Die Arme durch den Abendraum Zu Dorf und Stern hindehnen.

Der braune Baum sang ihn zur Ruh, Das Dorf hielt bei ihm Wacht. Mit Mond und Sternen deckte zu Den müden Weg die Nacht.

Und nur mein Schritt sprach in den Traum, Der mählich nun begann,

Und sprach den Stern und sprach den Baum Um gute Fürsprach' an.

Da hob der Weg sich sanft empor, Als ob mein Herz er frug,

Und kam wie ein guter Nachbar mir vor, Der in seinen warmen Mantel mich schlug.

Aus Robert Seitz ,, Echo der Ebene". Verlag ,, Die Rabenpresse", Berlin  .

und Bassen kaum zu beeinflussen. Und doch ist er da, bildet einen Teil unseres Bewußtseins, und je mehr wir die Weite erforschen, um so besser fönnen wir uns selbst verstehen. Die Archäologie tut auf beschränktem Gebiet ein gleiches; sie befaßt sich mit einem Zeitraum, der sich über einige tau­send Jahre erstreckt, und ihr Forschungsgebiet ist nicht das Weltall  , nicht einmal das Menschenge­schlecht, sondern der moderne Mensch. Wir graben und sagen aus, daß diese Töpfe und Schüſ­seln, jene Perlen und Waffen aus dem Jahre 3000 und 4000 vor Christi stammen; der Beschauer ist

hältnissen lebten wie wir, die Erfahrung muß fich von Geschlechtern oder Einzelpersonen herleiten, die uns innerlich verwandt waren; der Wert des Vergangenen steht im Verhältnis zu der Lücken­losigkeit der Kette, die uns mit ihr verbindet.

Bor 100 Jahren pflegte der politische Denker zu Vergleichen und Schlußfolgerungen die römische oder griechische Welt her­anzuziehen, denn diese schienen seinerzeit verwandt zu sei, aber damit hörte er auf; die griechische Kul tur stellte sich ihm als ein Gebilde dar, das ohne weitere Vorgeschichte im Zustande der Vollkommen­heit in Erscheinung getreten wäre und somit kaum Gelegenheit böte, Entwicklung und Ursprünge zu untersuchen. Heute wissen wir, daß der moderne Mensch seine Laufbahn nicht im Jahre 500 v. Chr. begann, ja vielleicht nicht einmal 5000 v Chr. Von der Blüte attischer Kultur ausgehend, können mir rückwärts arbeiten und die Wurzeln auffinden, die sich weithin verbreiten und immerdauernde Blüten sprießen lassen; je nach der Beschaffenheit des Bodens und der Pflege, die ihnen zuteil ward, weisen sie Verschiedenheiten auf, aber alle stammen sie aus der gleichen Art; im Lichte dieser Er kenntnis können wir den gegenwärtigen Zustand und das zukünftige Wachstum besser beurteilen und beobachten. Dieses Wissen nun dient nicht nur dem Spezialisten, dem berufs­mäßigen Geschichtsforscher. Die Ausweitung der Welt berührt uns alle, wird zu einem Teil der allgemeinen geistigen Erbschaft, und die Be rechtigung der Archäologie liegt gerade darin, daß sie jedermann angeht.

Tiere sterben in Büchern

Man findet sie hundertmal, und neunundneunzig­mal beachtet man sie gar nicht. Sie liegen zwischen den Seiten der Bücher, die man sich lieh, oder die man vor Jahren ergriffen las und nun enttäuscht noch einmal durchblättert, oder die man vom Bücherwagen erhandelte. Mücken sind es manchmal, zuweilen Fliegen, oft auch fleine Käfer- oder Spinnenwesen, für die der Laie feinen Namen weiß; immer sind sie ganz flach gepreßt, faum höher scheinen sie als die gedruckten Buchstaben, auch nicht größer formloser nur; so stören sie; so öffnet man lässig die Lippen, man muß den Mund nicht einmal spigen, und indes

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Es bleibt also nichts, als den fleinen toten Rest ehemaligen Lebens zwischen den Buchstaben liegen zu lassen, wenn man gern erinnert wird, oder ihn wegzublasen, wenn man gern vergiẞt; es gibt keine Beziehung und keinen Kampfplatz zwischen dem traurigen Gast aus Chitin und der Druckerschwärze zwischen Tod und Geist, sie schlagen aneinander vorbei; es bleibt also nichts, als weiterzublättern...

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das Auge schon weiter liest, weht ein winziger Jan Vermeer van Delft  

Hauch den grauen Klecks vom Papier  - neunund­neunzigmal.

Warum wohl es doch einmal geschieht, daß man den Klecks empfindet als das, was er ist: als ein Stück gestorbenen Lebens? Vielleicht ist das Buch zufällig sehr alt, und man denkt: Mein Gott, der Mann, der dies Spinnentierchen im hastigen Weiterblättern unter den knisternden Seiten be­grub, fah vielleicht aus wie der Bücherwurm bei Spitzweg, oder sogar wie ein Bibliothekar auf einem Stich von Chodowiecki  ... vielleicht auch hat die tote Mücke irgendeine dunkle Beziehung zu der Textstelle, auf der sie starb... oder viel­leicht ist einem nur gerade so zumute, daß einen der Tod in jeder und noch in dieser kleinsten und leisesten Form anzupaden vermag. Vielleicht ist dies Tiersterben in Büchern ja auch seine sinn­loseste und seltsamste Form: es war ja teine Hand da, die diese gepreßten Insektenkörper in die Falze legte, als Lesezeichen oder als Zeichen der Er­innerung, wie man mit Pflanzen tut- hier war feine Absicht, hier ist nicht einmal ein Zusammen­hang zwischen Leben und Tod; Bücher gehören nicht zum Lebensraum einer Fliege oder einer Mücke oder selbst einer Spinne, uns es ist merk­würdigerweise überhaupt nicht zu erklären, warum sie, die der flinken und derben und jagenden Hand entfliegen und entfliehen, von einer lässig um­geblätterten, leichten Papierfläche zur Strecke ge­bracht werden können. Vielleicht lag dies Buch am offenen Fenster, und der Wind schlug es jäh zu, und diese Mücke fand nicht mehr heraus; viel­leicht war jene Fliege eine Winterfliege, schwer­fällig von Schwangerschaft, und wußte die Flügel nicht mehr zu brauchen und so konnte jenes Heft sie begraben. Aber doch bleibt es unerklärlich, wie viele Tode auf eine so sinnlose Art gestorben werden; denn gibt es etwas Sinnloseres und Lächerlicheres als eine Fliege, die an einem Buch stirbt? Und wenn das an einem Tier geschieht, das Flügel hat: was soll am Menschen werden? Was wäre vergeblicher, als gegen den Tod sich zu wappnen? Denn des Menschen Geist arbeitet sinnvoll, aber die Arbeit des Todes ist ohne Sinn; niemand vermag die Gestalt vorherzusagen, in der er kommen wird, niemand das Buch auf dem Fensterbrett und den Windstoß, der es zuschlagen wird, in seine Lebensrechnung oder in seine, Diagnose einzufalkulieren...

Zu seinem 300, Geburtstage am 30. Oktober

Man weiß nicht viel von dem Leben eines der größten Maler, die je gelebt haben. Nicht einmal sein Geburtstag ist bekannt; getauft wurde Jan Vermeer   am 30. Oftober 1632 in Delft  , von dem er den Beinamen trägt, und das er selten verlassen hat. Mit 20 Jahren heiratete er, bekam viele Kinder und lebte wohl nicht in sehr guten Verhältnissen, da er bei großer Sorgfalt wenig gemalt hat: man kennt noch nicht 40 Bilder von ihm. 1675 schon ist er in Delft   gestorben, das er berühmt gemacht hat durch sein Werk und vor allem durch die zwei kostbaren Ansichten der Stadt: das Straßenbild der Sammlung Sig und den Blick auf Delft  " im Haager Mauritshuis, ein Landschaftsbild von unwahrscheinlicher Voll­kommenheit der Malerei, entrückt ins Visionäre durch die außerordentliche Wirkung eines von Wolkendünsten filtrierten Sonnenlichts.

Und dies ist das Kennzeichnende seiner Kunst überhaupt, daß er die einfachsten Dinge der Wirklichkeit in eine überwirkliche Sphäre hebt durch die Kraft seines Lichts. Durch seinen Lehrer, den früh gestorbenen Fabritius, ist Vermeer   ein Aber Enkelschüler Rembrandts  . wie schon Fabritius das Rembrandtsche Halbdunkel durch Umfehrung der Helligkeitswerte ihres baroden und mystischen Sinnes entkleidete, so entfernt Vermeer allen übersinnlichen Gehalt vollends aus seiner Malerei und begnügt sich damit, das Wunder des Lichts und der reinen Farbe an alltäglichen Gegenständen zu offenbaren. Gleich­mohl bleibt es bei ihm das Wunder, und es märe verkehrt, Vermeer für einen bloßen Realisten zu halten, weil er Menschen seiner Zeit in holländischen Zimmerchen voller Möbel, Stoffe, Glasfenster und Küchengeräte dargestellt hat. Das unterscheidet ihn von allen anderen Interieur­malern der Holländer, von seinem Schüler Pieter de Hooch  , Mieris, Dou usw.: daß er das Geistige und Unendliche Rembrandts   erhalten und in die Schilderung des Trivialen übertragen hat.

So steht er in der großen Malerei der Barock­zeit und seiner holländischen Heimat als Gleich. berechtigter neben dem ein Menschenalter älteren Rembrandt  ; als Meister des Lichtgeheimnisses und der geruhigen Anschauung von Wirklichkeiten. Paul F. Schmidt.

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