der Tasche habe, die wenige Stunden später einen neuen Schlag gegen Preußen führen sollte. Die Pläne zur Nerfassungsänderung, zur Bildung eines Oberhauses werde die Arbeiterschast nicht dulden. Die Tage des Herrn von Papen seien schon jetzt gezählt. Wenn in der Weihnachtszeit aus den Dörfern das Schweineschlachten beginne, sei Herr von Papen erledigt. (Stürmischer Beisall.) Gegenüber den Bemühungen der Nationalsozia» listen, einen Gegensatz zwischen Gewerkschaften und Sozialdemokratischer Partei zu konstruieren, stellte Wels unter dem stürmischen Beifall der Bersamm- lung fest, das Verhältnis zwischen Partei und Gewerkschaften in der Eisernen Front sei unlösbar. Sie seien auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Das wisse Hitler , das sollten auch Papen und Schleicher wissen. Es gebe nur eine Einheitsfront, das sei der Kampf gegen Reaktion, das sei die Eiserne Front! Die Rede fand in allen Teilen die stürmisch« Zu- stimmung der Versammlung. Kein Gegner wagt«. sich störend bemerkbar zu machen.
Blum über Herrivts plan Französische Sozialisten wünschen seinen Erfolg Paris , 1. November. Im„P o p u l a i r e" schreibt Leon Blum , die Kommentare des„Vorwärts� und des „S o z. Pressedienst" zu dem französischen Abrüstungsplan seien ein Beweis dafür, daß die französischen Sozialisten richtig gehandelt haben, als sie für.die Resolution zugunsten der Regie- rung Herriot stimmten. Die deutschen Sozial- demokraten hätten sofort die Bedeutung des fran- zösifchen Angebots erkannt. Sie hätten wie die französischen Sozialisten verstanden, daß die Einheitlichkeit des Militärstatuts die cheore- tische und praktische Anerkennung des Gleichberechtigungsprinzips in sich schließt. Sie hätten verstanden, daß die sran- zösische Regierung folgerungsweise die Annullie- rung der Militärbestimmungen des Verfailler Vertrages annehmen und selbst die erste Revision in die Wege leite Sie hätten vor allem ver- standen, daß die Gesamtheit des französischen Plans bereits heute als etwas Neues er- scheint. Es genüge, die aus allen Weltteilen ein- getroffenen Kommentare zu lesen, um sich darüber Rechenschaft abzulegen, daß sich durch den Plan eine neue Atmosphäre um die Abrüstungs- konferenz gebildet hat. Damit sei ein erstes Re- fultat erzielt, und die französischen Sozialisten hätten nicht das Recht gehabt, es durch ihr Votum abzuschwächen. Der Plan werde gut sein, wenn er Erfolg habe. d. h. wenn man dahin gelangt. um ihn die Zustimmung aller Mächte zu grup- Pieren. Der Plan werde schlecht sein, wenn er scheitert, d. h. wenn es mit seiner Hilfe nicht gelingt, die Konferenz auf eine erste Etappe der Rüstungsbeschränkungen hin zu orientieren. Die französischen Sozialisten wünschten seinen Erfolg und sie zögen nicht einmal die Idee eines Miß- «rfolges in Betracht. Sie fühlten hinter sich die ganze Kraft des Volkswillens. Sie würden der Dolmetscher dieses Volkswillens sein und nötigen- falls sein Vollstrecker.
Gruß zum 6. November aus der Tschechoslowakei Der Parteivorstand hat folgendes Telegramm erhalten: Der von mehr als SOsi Delegierten beschickte Parteitag der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republik übermittelt der Sozialdemokratie Deutschlands die herzlichsten freundschaftlichen Grüße. Die sudeten- deutsche Arbeiterschaft verfolgt mit außerordent- lichem Interesse den schweren, Held enmüti- gen Kampf, den die Arbeiterklasse Deutschlands um Demokratie und Freiheit gegen alle reaktionären Elemente führt. Der Kampf geht um die elementarsten Interessen der Arbeiterklasse und wir hoffen und wünschen, daß dem schweren Kampf der foeutfchen Arbeiterklasse schon am tz. November ein sichtbarer Erfolg beschie- den sein möge.
(Zndglittlg eingesieM Das Verfahren gegen WeiQ und Heimannsberg Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht I Hatte am 23. Juli gegen Dr. Weiß und H e i m a n n s° b» r g Anklage erhoben wegen angeblichen Ver- stoßes gegen Z 3 der Verordnung des Reichspräfi- deuten über Wiederherstellung der Sicherheit und
hundert bis hundertfünszig schwarzrotgoldene und rote Frelheitssahnen aus und neben der Bühne, ein Einmarsch, der. mit nicht enden- wollendem Jubel begrüßt, alle Sparten der E'ser- neu Front zeigte. Reden, die immer wieder von stürmischer Zustimmung unterbrochen wurden— dag ist In großen Zügen das Bild der gewaltigen gestrigen Saalkundgebung der Berliner Sozial- demokratie Im Friedrichshain . Schon lange vor Beginn mußte der Polizei- offizier den Versammlungsleiter darauf aufmerk- sam machen, daß die Versammlung überfüllt sei und er deshalb den Zutritt sperren müsse. Es erfolgt« der Einmorsch. An der Spitze marschier- ten unsere Kameraden vom Reichsbanner, dann kamen in ihrer Sportkleidung öl> wehrhafte Ar- beitersportler und-sportlerinnen, die frischen Jungen und Mädels der Arbeiterjugend und die Bannerträger der Partei bildeten den Abschluß. Unsere Frauen in ihrer schmucken Kampskleidung trugen unter stürmischem Beifall einen Sprechchor vor. Dann nahm Genossin Hanna das Wort, die den fozialreaktionärcn Kurs des Kabinetts der Barone geißelte. Es war eine Anklage gegen Nationalsozialisten und Kommunisten zugleich, als sie den Löhnen und U n t e r st ü tz u n g e n, die unter der Regierung Hermann Müller bezahlt wurden, die kümmerlichen Lohn- und Unterstützungssätze entgegenstellte, die wir heute unter Herrn von Papen erleben müssen. Jedem Einsichtigen mußte klar werden, daß nur eine starke Sozialdemokratie die Rest« der ß B
Ordnung. Ws wurde beiden zur Last gelegt, dem Erlaß des Generalleutnants v. Rundstedt vom 20. Juli, durch den ihnen die weitere Amtsaus- Übung untersagt wurde, zuwidergehandelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte beantragt, die Hauptverhondlung zu eröffnen. Die Strafkammer hatte es aber abgelehnt, dem Antrage der Staats- anwaltschaft Folge zu leisten. Der Generalstaatsamvalt legte gegen diesen Be- schluß Beschwerde ein. Diese Beschwerde ist jedoch jetzt zurückgezogen worden: das ge- gen Dr. Weiß und Heimannsberg eingeleitete Ver- fahren ist somit endgültig erledigt.
ÄN Frack und Zylinder Nazis verhöhnen die Harzburger Eigener Bericht des„Vor mär it" Slel, 1 November. Eine Versammlung der Deutschnationalen, in der Schmidt-Hannooer sprach, wurde von eini» gen hundert SA. und SS. - Leuten in erheblicher Weise gestört. Flankiert von unifor« mierten Hitler -Leuten marschierte ein Dutzend Nazis in Frack und Zylinder, blumen- geschmückt in den Saal. Sie stellten die R e- gierung der Barone dar. Die Polizei mußte auf Anfordern des Vorsitzenden eingreifen und nicht nur die„Barone", sondern auch wäh- rend de« Verlaufs der ganzen Versammlung sortgesetzt Nationalsoziali st en aus dem Saal befördern. Die Abwehr des Vor- sitzenden beantworteten die Nazis mit Wurf- geschossen. Der Redner sagte in seinem Vortrag, daß er einen derartigen Skandal noch in keiner deutschen Stadt und in keinem deutschen Dorf erlebt habe. Die Nazis sollten lieber— marxistische Versammlungen stören I
Äusttz-Korrektur Erfolgreiche Lerufung Eigener Bericht des„Vorwärts" Frankfurt a. d. Oder. 1. November. Wie auch der„Vorwärts" berichtet Hatte, wurden im Januar d. I. vom Schöffengericht Frank- furt a. d. Oder, das unter dem Vorsitz des be- kannten Amtsgerichtsdirektors W r e d e tagte, fünf Arbeiter, darunter vier Mitglieder des Reichs- banners, zu Gefängnis st rasen von drei Wochen bis zu drei Monaten verurteilt. In einer sozialdemokratischen Versammlung, in welcher der italienische Genosse Professor Corsi über den Faschismus sprach. Hatten die N a t i o n a l s o z i a- listeneineSchlägereiprovoziert. Die Folge war, daß nicht die Nazis, sondern die in Notwehr befindlichen Reichsbannerleute angeklagt und zu Gefängnisstrafen verurtellt wurden! Das Urteil löste damals überall große Empörung aus. In der jetzigen Berufungsoerhandlung stellt« die
durch sie erreichten sozialen Errungenschaften er- halten, verlorene Positionen wiedergewinnen und neuen Fortschritt erreichen kann. Otto Friedländer beleuchtete in vortresf- licher Rede die durch das Kabinett der Barone herbeigeführte oder angestrebte Rückwärtsbewegung auf allen Getieten der Kultur, der Wirtschaft und der allgemeinen Politik.„Es ist eine Lüge, wenn der Marxismus als der Schuldige an unserem Elend hingestellt wird. Man will ihn zum Sünden- bock machen, in Wahrheit aber sst der Sünder die kapitalistische Unfähigkeit." Das wies Genosse Friedländer mit schlagenden Beweisen nach. Der Fahnenausmarsch zeigte noch einmal die ganze mitreißende Gewalt dieser Kunoaebung. Alle drei Strophen der Internationale waren ver- klungen. als die letzten Fahnen noch hinaus- getragen wurden. Genosse B u ch m a n n schloß die prächtige Kundgebung mit einem nochmaligen Appell zur Pflichtersüllung und mit dem von Tausenden begeistert aufgenommenen dreifachen Rufe:„Freiheit! "
AUeäüMfydevUc! UmhängeDlakate, Resultatzettel und •blocks sind im Sitzungssaal des Bezirksverbandes gegen Ausweis am Mittwoch abzuholen.
Große Strafkammer fest, daß die Nazis tat- sächlich die Angreifer gewesen waren, so daß dem Reichsbanner sogar Kollektivnotwehr zu- gebilligt wurde. Aus diesem Grund« wurden drei Reichsbannerleute freigesprochen, nur bei zwei An- geklagten wurde wegen anderer Vorgänge die Be- rusung verworfen. Der„Vorwärts" hatte auch von einer anderen Verhandlung des Frankfurter Schöffengerichts be- richtet, die unter dem Vorsitz des gleichen Amts- gerichtsdirektors stattfand und mit der Verurteilung von zwei Reichsbannerleuten zu Gefängnisstrafen endete. Die Angeklagten hatten in einem Demon- strationszug auf einem Lastwagen mit Korken ge- sicherte Mistgabeln mitgsführt. mit welchen sie a l s Landarbeiter eine Symbolgrupp« darstellten. Das wurde ihnen als strafbare„Be- waffnung" ausgelegt! In der Berufungsverhand- lung wurden auch diese drei Angeklagten aus Kosten der Staatskasse freigesprochen!
Schupo-Zragödie In der Unterkunft erschossen In der Polizeiunterkunft in der Chausseestraße hat sich heute vormittag eine Tragödie abge< spielt. Der 23jährige Polizeiwachtmeister Alfred W e i n o w s k i von der 3. Bereitschaft Nord hat sich mit seiner Dienstpistol« erschossen. Das Motiv zur Tat, so wird vom Polizeipräsidium mitgeteilt, ist noch unbekannt. Der Erschossene war ein be- sonders tüchtiger Beamter, der sich sowohl bei seinen Vorgesetzten als auch bei seinen Kameraden wegen seines sympathischen Wesens allgemeiner Wertschätzung erfreute. W. hatte gestern abend noch seine in Schöne- berg wohnenden Eltern besucht. Im Anschluß nahm der junge Beamte an einer Feier teil. Als heute gegen 9 Uhr Kameraden den jungen Be- amten, der kurz vor seiner Beförderung zum Oberwachtmeister stand, zum Unterricht abholen wollten, fanden sie ihn in seinem Zimmer mit einer schweren Schußverletzung in der rechten Schläfe auf. Weinowski wurde in das Polizei- krankenhaus nach der Scharnhorststraße gebracht, wo er unmittelbar noch seiner Einlieferung starb. In einem Anfall von Schwermut hatte der hoffnungsvolle junge Mensch seinem Leben ge- waltsam ein Ende gesetzt.
Am Leben verzweifelt! Eine Selb st mordtragödie wird aus der Großgörschensttaße IS im Südwesten Berlins be- kannt. Dort wurden heute mittag der 32 Jahre alte Kaufmann Jakob M a e t t l e r und seine 4Sjährige Frau Charlotte durch Gas vergiftet leb- los aufgefunden. Die Wiederbelebungsversuche der alarmierten Feuerwehr blieben ohne Erfolg. Wie aus einem Abschiedsschreiben hervorgeht, ist das Ehepaar im gegenseitigen Einverständnis aus dem Leben geschieden. M., der früher ein gutgehendes Geschäft hatte, war durch die Un> gunst der Zeit immer mehr in Verschuldung ge- raten. Um ein Haar hätte die Tat der Verzweifelten noch ein weiteres Opfer gefordert. Das Gas nahm seinen Weg in die darüberliegende Wohnung. Die Wohnungsinhaberin wurde durch die Einwirkung der Gase betäubt: glücklicherweise wurde die Ge- fahr rechtzeitig entdeckt, und die Frau komtt» ge- rettet werden.
Etadigui brenn!! RiesenmenZen Getreide verhrannt Durch ein Großfeuer wurde heule vormittag auf dem städtischen Gut Selchow bei Lichten rade eine 1100 Quadratmeter große Scheune eingeäschert. Etwa 3500 bis 4000 Zentner Getreide sielen den Flammen zum Opfer. Das Feuer ist aus ncch ungeklärter Ursache bei Drescharbeiten entstanden. Der Schaden ist durch Versicherung gedeckt. Trotz aller Bemühungen der Feuerwehr konnte von dem brennenden Gebäude nichts gerettet werden.
Muckertum fühlt sich stark Die Schließung der Koch-Schule Die Begründung des vom Kultuskommissar aus- gesprochenen Verbots der Freikörper- schule Adolf Kochs war so ungeheuerlich, daß die Oeffentlichkeit annahm, das Verbot würde selbst von den„neuen Herren" nicht aufrecht- erhalten werden. Die Leitung der Schule halte in Besprechungen mit dem Vertreter des Kultus- Ministeriums nachgewiesen, daß die gemachten Be- anstandungen nicht zutreffen Trotzdem soll das Verbot, gestützt auf die alte Kabinettsordre aus dem Jahre 1839, durchgeführt werden. Die Leitung der Schule teill der Presse mit, daß inzwischen maßgebende juristische Persönlich- ketten die Ansicht vertreten, daß selbst ein recht- mäßig amtierender Kultusmini st er nicht das Recht besitze, Schulen wie die Adolf-Koch -Schule zu genehmigen oder zu verbieten. Die Staats- ministerialinsttuktion vom Jahre 1839 stützt sich nämlich wieder aus eine königlich preußische Kabinettsordre von 1834! Diese Kabinettsordre schließlich wird abgelettet von dem allgemeinen Landrecht des Jahres 1794! Es wird in der Erklärung der Adolf-Koch - Schule noch einmal betont, daß es sich hier um eine Erziehungsstätte handle, die nichts mtt an» deren öffentlichen Schulen zu tun hat, sondern eine freiwillige Körperkulturstätte der werk- tätigen Bevölkerung darstellt. Das Muckertum fühlt sich stark in Deutschland . Daß es seine Maßnahmen aus vermoderte und veraltete Gesetzesbestimmungen zu stützen versucht, zeigt jedoch seine innere Schwäche.
Die Flieger aufgegeben Keine Hoffnung mehr Die Nachforschungen der Luft-Hansa nach dem Zustandekommen der ersten Meldung am Sonntag über die angebliche Rettung der deutschen Post- slieger haben jetzt dazu geführt, daß die belgischen Stellen, die diese Nachricht verbreitet hatten, selbst die Unrichtigkeit der ihnen zugegangenen In- formation über die Aufnahme der Flieger durch einen Fischdampser zugegeben haben. Damit ist auch die letzte schwache Hoffnung. daß sich die vermißten aus einem kleinen Dampfer, der keine Funketarichtung besitzt, be« finden könnten, endgültig begraben und an dem Tod« des Piloten C u n o und des Funtermafchiniften D r e b e« ist leider nicht mehr zu zweifeln. Das verunglückte Postflugzeug l) 2017 ist in dem schweren Seegang, der in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag'» dem Kanal herrschte, sicherlich sofort nach seinem Aussetzen aufs Wasser von den Wogen zerschlagen worden und mit seiner Lesatzung untergegangen.
Greisin niedergeschlagen Wohliabrtsemplängerin beraubt Ein frecher Raubübersall wurde heute vormittag!m hause Schönburgstrahe Z in I e m p e l h o s verübt. Dort wurde die 79 Zahre alte Rentnerin Auguste UZ i l l e von einem jungen Burschen überfallen und um Wohlsahrtsgelder beraubt, die sie sich gerade geholt hatte. Bach kurzer Verfolgung konnte der Bursche vom lieber- sallkommando festgenommen werden. Es ist ein 25 Zahre alter Expedient lvaiter F«y. der am Marheineckeplah 10 wohnt.
Bracht macht Konferenzen. Reichskommissar Dr. Bracht Hai die preußischen Oberpräsidenten, Regierungspräsidenten und den Berliner Polizei- Präsidenten für Frettag, 4. November, zu einer Be- sprechung eingeladen, in der laufende Berwaliungs- angelegenhetten erörtert werden. Haussuchung Im Braunen Haus in Breslau . Am Dienstagvormiilag in aller Frühe stattete ein größeres Polizeiaufgebot dem Braunen Haus , dem Sitz der Gauleitung der NSDAP , in Breslau , einen Besuch ab Die Polizei riegelte das Haus ab, und Kriminalpolizei durchsuchte sämtliche Räume. Schreibtische und Schränke. Wie man hört, soll die Polizei hochverräterisches Material gesucht haben Die Polizei nahm schließlich vier im Hause als Wache befindliche SA. -Männer mtt auf die Wache.