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So wirds gemacht!

Die Preußische Hochschule für Leibesübungen und ihr Direktor

Die Auflösung der Preußischen Hoch­schule für Leibesübungen in Spandau  ist von der Regierung Braun- Severing durch einen Erlaß vom 23. Dezember v. 3. verfügt wor den, weil die Zahl der Kursisten, die auf der Schule zu Turnlehrern und lehrerinnen aus­gebildet wurden, so stark zurüdgegangen war, daß sich der finanzielle Aufwand für den um­fangreichen Betrieb an der Hochschule nicht mehr rechtfertigen ließ Leiter dieser Schule war der bekannte Dr. Neuendorff, der zweite Bor­sitzende der als stockfreaktionär bekannten Deut­schen Turnerschaft". Mit Herrn Dr. Neuendorff, dessen deutschnationale Gesinnung, die schon sehr erheblich ins Nationalsozialistische hinüberneigt, hat sich der ,, Borwärts" beschäftigen müffen. Das ,, Boltsblatt für Spandau", unser Parteiblatt für das Havelland, fann über diesen Hochschulleiter interessante Tatsachen mitteilen, die die größere Deffentlichkeit interessieren.

Diesem Herrn gelang es, Bewerbungen von Schülern zu sammeln und den preußischen Behör­den plausibel zu machen, daß es nötig sei, noch einen legten Ausbildungskursus abzuhalten. Man ging dabei sogar so weit. diesen Kursus in Ver­bindung mit der Deutschen Hochschule für Leibes­übungen im Grunewald  , die dem Reichsausschuß für Leibesübungen untersteht, vorzunehmen, und rechnete dabei dem zuständigen Ministerium so erhebliche Ersparnisse heraus, daß dieses schließ­lich seine Zustimmung gab. Tatsächlich wurde am 28. April d. J. die aufgelöste Spandauer   Schule unter dem neuen Namen Institut für die Aus­bildung von Fachturnlehrern" im Deutschen   Sta­Dion mieder eröffnet. Herr Neuendorff mußte fich an diesem neuen Institut mit der zweiten Direk­torenstelle begnügen, da der Generalsekretär des Reichsausschusses für Leibesübungen, Dr. Diem, der Hauptleiter der Deutschen   Hochschule ist. So hatte Dr Neuendorff durch den neuen Kursus seine Stellung gerettet, obschon man sich schwer vorstellen fann, daß er sich in der Nachbarschaft bes früher von ihm nicht gerade freundlich be= handelten Dr. Diehm besonders wohlgefühlt haben kann.

Die Abwesenheit Dr. Diems von Berlin   anläß­lich ber olympischen Spiele in Los Angeles   be= nugte nun Dr. Neuendorff dazu, von der Deut schen Hochschule für Leibesübungen mieder los­zukommen. In Zeitungsartikeln murde ent­sprechend vorgearbeitet, eine Zusammenarbeit mit ber Deutschen   Hochschule bei den dort angeblich vorhandenen Mängeln als unmöglich bezeichnet, so daß tatsächlich das Kultusministerium Herrn Neuendorff die Rüdverlegung seiner Hochschule

Achtung!

Stillgestanden- Augen rechts!

Das ist die Parole ber Junferregierung und ihrer Gefolgschaft. Wenn das deutsche Bolt dieser Regierung am tommenden Sonntag nicht eine gründliche Abfuhr bereitet, bann wird ber Stahl helm in Deutschland   zum Symbol der Politi? ge­macht werden wie das Rutenbündel im faschisti  schen Stalien. Zurüd zum Kafernenhof!, das ist bie Barole des deutschen   Bestzbürgertums. Dort soll der Unteroffizier Himmelstoß mit der deut­ schen   Arbeiterjugend wieder bas schöne Spiel: In Löhne umsteigen!" üben. Die bekannte Stunde Sport" auf dem Rafernenhof, das Straf egerzieren soll wieder zu Ehren gebracht werden. Schon hat die Deutsche Turnerschaft das Still­gestanden!" zur Grundlage der turnerischen Er­ziehung gewählt und sich damit der Junker- Re­gierung bestens empfohlen. Im ganzen bürger lichen Sport wird zur Zeit Augen rechts!" geübt.

Bei uns aber heißt es ,, 2 ugen links!" und 2 ugen auf!" Bolf der Arbeit, bu sollst um ben legten Reft deiner Freiheit betrogen werden, du sollst stillstehen und stillhalten, während man dir deine Rechte flaut! Du sollst nicht mudsen dürfen, wenn der Schinder dir in die Kniekehlen tritt. Du sollst noch grinsen, wenn man dich einen Schweinehund schimpft.

Behre dich, Bolt, gib uns die Macht, wähle Sozialdemokraten!

Augen links, Cifte 2!

Arbeiter- Athleten tagen

Nach der alljährlichen Versammlung der bundes­treuen Arbeiter Athleten des 4. Kreises

nach Spandau   genehmigte. Der finanzielle und fachliche Erfolg, den das Kultusministerium mit der Schließung der Spandauer   Hochschule an­strebte, ist durch die Maulwurfsarbeit Dr. Neuen­dorffs zum größten Teil verhindert worden, so daß er und seine Getreuen in Spandau   wieder als Alleinherrscher auftreten fönnen. Es ist zu verstehen, daß er seine Hochschule auf jeden Fall zu erhalten bestrebt gewesen ist. Sie bietet ihm nicht nur sein gutes Direktorengehalt, sondern die Schüler müssen auch hohe Semester- und Prü­fungsgebühren bezahlen. Jedenfalls ist es dem tüchtigen Direktor möglich gewesen, neben seiner schönen Dienstwohnung im Spandauer   Stadtwald in nur vier Jahren seiner Tätigkeit eine wunder­schöne Billa   bei Rheinsberg  , Hohenleuchten" ge­nannt, zu erwerben. Gelegentlich eines Besuchs in Hohenleuchten äußerte er zu der erstaunten Frage des Besuchers, das seien seine Prüfungsgebühren!

Die spartanische Einfachheit, die Dr. Neuendorff in Wort und Schrift den Turnbeslissenen der Deutschen Turnerschaft als zweiter Turnvater Jahn   predigt, kommt für ihn nicht in Frage. Das törperstärkende Wandern hat er aufgegeben, meil er fich ein schönes großes Automobil halten fann; seine Tochter hat er als Hilfslehrerin bei der Hoch­schule angestellt, obwohl sie von den erforderlichen drei Prüfungen nur eine abgelegt hat. Eine frei­gewordene Angestelltenstelle übertrug er unter Umgehung des Arbeitsnachweises der Schwester einer bei ihm tätigen Hilfslehrerin, die die Töchter eines Obersten sind. So wird in Spandau  gewirtschaftet, und der preußische Staat, den man sonst nicht scharf genug befämpfen konnte, gibt das Geld dazu.

Zum 6. november!

Das Kartell für Arbeitersport und Kör­perpflege ruft die Berliner   Arbeiter­sportler zu einer großen

Wahlkundgebung

am Mittwoch, 2. November. 20 Uhr, ins Lehrervereinshaus, Alexanderplatz  . Redner: Fritz Wildung   und Dr. Haubach.

Alles tritt an!

nationale. Beiber mußte bas Saargebiet aufgegeben merten, ba feine Losgelöstheit vom Reich den sportlichen Berfehr unterband. Die Sportlichen Wettkämpfe im Bund haben troß der Krisenzeit fogar Reforbziffern erreicht; in der Berichtszeit find 1033 Wettstreite durchgeführt worden, an den Serienfämpfen nahmen 13 000 Mitglieder teil. Staunensmert ist auch die rege Lehrtätigkeit in der Bundesschule. Die internationalen Bett. tämpfe der Athleten überragen, gerechnet vom Jahre 1926/31, alle anderen Sparten. Der Bund führte in dieser Zeit 77 Kämpfe durch, alle Athle= tenverbände in der SASI. zusammen 166 inter­nationale Treffen.

Die Jugendbewegung im Bund schreitet viel­versprechend voran; dem Jugendleiter Müller wird ein Arbeitsausschuß schon in der nächsten Zeit unterstügen. Der Kassenlage ist der Stempel der angespannten Wirtschaftslage aufgedrückt. Die Bundesschule in Magdeburg   stellte die Bersamm­lung vor schweren Entscheidungen; laufende Be­

Theater Lichtspiele usw

Staats

Theater

Dienstag, den 1. November Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Der Troubadour

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Gabriel Schillings Flucht

lastung und der Zinsendienst bedingen eine äußerst sparsame Rassenführung. Der Bundesporstand murde wiedergewählt und als Kassierer tritt Buder hinzu. Alle Jahre soll eine Kreisleiterfonferenz abgehalten werden. Die Stellung des Kontroll­ausschusses übernahm wieder Berlin  . Den Rest der Tagung nahmen technische, Statuten-, Bei­trags- und Unterstüßungsfragen in Anspruch. Die Berliner   Versammlung knüpfte hieran eine rege Aussprache, in der zahlreiche Fragen besprochen und geflärt wurden.

Was zu berichten ist

Egg bleibt Weltrekordhalter. Mehr als 18 Jahre lang hält der Schweizer Oskar Egg den Stunden­weltrekord im Radfahren ohne Schrittmacher mit 44,247 Kilometer. Auch die jüngste Leistung des Franzosen Maurice Archambault, der auf der Bahn von Algier   mit 44,564 Kilometer wohl 217 Meter mehr zurücklegte, darf als Erfolg im eigentlichen Sinne nicht gewertet werden, denn die Hauptbedingung, die offizielle Zeitnahme, iſt bei diesem Rekordversuch nicht erfüllt worden. Egg bleibt also vorläufig noch im Besitz seines Weltrekordes.

Die zweite Runde der Arbeiterschachspieler brachte als Ergebnis in der B- klasse: Norden II gegen Norden- Mitte I%-7%( 2 Hängepartien); Westen gegen Moabit   3-3( 4 H.); Friedrichshain II gegen Friedrichsfelde   5-5; Lichtenberg II- Wedding II 2-7( 1 5.); Prenzlauer Berg II- Humboldt­hain II 3-6( 1 5.); Westend- Ireptom II -5%( 1 5.). Heute abend findet der Spielabend der Abtlg. Westen bei Rickert, Steinmegstr. 36a, statt.

Internationale Bogkämpfe. In Oslo   führte der norwegische Arbeitersportbund an zwei Tagen ein außerordentlich stark beschicktes internationales Borkampfturnier durch. Finnland  , Deutschland  und Desterreich hatten dazu ihre besten Borer entsandt Bor fast 4000 Zuschauern gelangten 40 Rämpfe zum Austrag, in denen die Norweger am besten abschnitten. Der deutsche Borer Lam­pert war von den Gästen am erfolgreichsten. Dreiundzwanzig nationale und internationale Best­leistungen im Leben haben die österreichi­fchen Arbeitersportler in diesem Jahre aufgestellt. Auch den deutschen   Gewichthebern gelang es, einige bestehende Bestleistungen zu verbessern. Da die Saison erst beginnt, bürfte noch einigen Höchſt­leistungen der Garaus gemacht werden.

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Die Dela", Deutsche   Luftsport  - Ausstellung 1932, ist, nachdem sie um eine Woche verlängert worden war, nunmehr am Sonntag endgültig geschlossen morden. Annähernd 150 000 Personen passierten die Eingänge. Die Dela hat in allen Kreisen und ganz besonders bei unserer heranwachsenden Jugend großes Interesse ausgelöst. Sie wird ficherlich dazu beitragen, die Fliegerei zu fördern und polkstümlich zu machen. Besonders erfreu lich ist es, daß das umfassende grundlegende Ausstellungsmaterial nicht in alle Winde verstreut, sondern bon interessierten Stellen zu einer Wanderausstellung verwendet wird. Eine Anzahl Städte hat sich bereits um die leihweise Ueber­laffung des Ausstellungsmaterials beworben.. Die Unkosten der Dela, die mit Aufbau und Durch­führung verbunden waren, wurden burch die Ein­nahmen und durch die weitere Bermertung des Ausstellungsmaterials gebedt.

Arbeiter Turner Städtewettkampf Dresden­Breslau. Das waren funstturnerische Glanz­leistungen, die die Mannschaften im Trianon­Saal zu Dresden   boten. Dresdens   besseres Kön­nen am Red gab den Ausschlag für den Sieg der Elbeftädter. Gesamtergebnis: 593: 583 Punkte. Ergebnisse am Barren: Dresden   199, Breslau  195 Punkte. Am Pferd: Dresden   188, Breslau  194 Punkte. Am Red: Dresden 206, Breslau  194 Bunfte.

8, Uh

Serie der Arbeiterkegler

Die Klub- Serienkämpfe der Arbeiterkegler nah men ihren Fortgang mit einem Treffen zwischen Frei Holz"-Spandau   und ,, Rührige Mannschaft, bei dem letztere auf ihren Heimatbahnen in der Berliner   Kegler- Sporthalle ihre erste Niederlage erlitten. Frei Holz" erzielte mit seinen fünf besten Reglern 3543 Holz, während die fünf Besten des Gegners nur 3502 erreichen konnten. Ergebnisse Frei Sols: 1. Thiele 736 S.; 2. Schick 717 H.; 3. Mosni 708 S.; 4. Schilling 693; 5. Morgenroth 689 5. Rührige Mannschaft: 1. Anaad 708$.; 2. Krause 702 5.; 3. Griinfch 698.; 4. Kunze 698 H.; 5. Buch 696 5. Bester Cingeltegler Thiele( Fret Sols) mit 736 018. Der Rüdtampf findet Sonnabend, 10, De­zember, 18 Uhr, im Reglerheim Soebel, Spandau   Haken. felde, statt.

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Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Bezirk Wedding. Zur Wahlfundgebung Mittwoch, 2. November, im Lehrervereinshaus treten die gemeldeten Sundertschafts­mitglieder zum Saalschutz um 18% Uhr an. Alle Frauen Jungmädchen treten zum Fahneneinmarsch um 19% Uhr an. Für alle anderen Teilnehmer 19 Uhr. Achtung, Bereinsporsigende! Jeber Berein läßt durch einen Bertreter Mittwoch, 2. November, pon 17 bis 18 Uhr, Wahlflugblätter und Rundschreiben von der Kartellge­schäftsstelle, Karl Müller, Reinidendorfer Str. 47, abholen.

FTGB. Die Teilnehmerinnen an der Sportlerversamm lung am Mittwoch im Lehrervereinshaus bringen zum Fahneneinmarsch ihre Sportkleidung mit.

Bezirkskartell Kreuzberg. Die Mitglieder aller Vereine und Abteilungen beteiligen sich an der Wahlkundgebung des Berliner   Kartells Mittwoch, 2. November, 191 Uhr, im Lehrervereinshaus. Sportlerhundertschaft tritt zum Saalfchus 18 Uhr an. Armbinden mitbringen.

Bfe. Ostring. Mittwoch, 20 Uhr, Rundgebung im Lehrer. vereinshaus.

RB. Vorwärts Berlin E. V. Am Mittwoch, dem 2. No­vember, 18% Uhr, Antreten aller H.- Mitglieder im Lehrer­vereinshaus. Pflichtveranstaltung.

Arbeiter- Foto- Gilbe Often. Mittwoch, 2. November, 20 Uhr, Jugendheim, Frankfurter Allee 307, Arbeitsabend.

Rundfunk am Abend

Dienstag, den 1. November 1932

Berlin  : 16.15 Menschen zwischen Stadt und Land( H. Brandt). 16.30 Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17.45 Der Mann, der die Sprache der Vögel versteht( W. Ehlers). 18.05 Geistliche Chöre. 18.30 Bücherstunde ( H. Franck). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Ueber den Zeiten( H. Frentz). 19.30 Schallplattenstunde. 20.30 Der Ackermann und der Tod" von J. v. Saaz  . 21.15 Zeitfunk. 21.30 Johann Se­ bastian Bach  . 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen  : 16.30 Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17.30 Deutsche  Männer im außerdeutschen Südosten( Prof. Dr. K. K. Klein). 18.00 Neue Musikpädagogik. 18.30 Volkswirtschaftsfunk( Priv.- Doz. Dr. Ha­senack). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Philoso­phische Lesestunde( Prof. Dr. A. Dietrich). 19.30 Zeitdienst. 20.00 Aus Hamburg  : Freie Straßen.. freies Land( musikalische Hör­folge). 21.10 Aus Hamburg  : Konzert. 22.10 Wetter, Tages- und Sportnachrichten. Aus Flensburg  : Nordmark- Konzert.

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Wetter für Berlin  . Nach falter Nacht am Tage Bewölkungszunahme und aufkommende Regen neigung. Mäßige, auf Südwest zurüddrehende Binde. Für Deutschland  . Westostmärts fort schreitende Wetterperschlechterung mit leichten Regenfällen. Nur im Often und Südosten noch Dormiegend troden mit zahlreichen Nachtfrösten.

Hierzu 1 Beilage.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brenbemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe megung: J. Steiner; Feuilleton  : Herbert Se­père; 2otales und Sonstiges: Fris arftabt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin  . Ber­Lag: Borwärts- Berlag G. m. b S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SW. 68, Lindenstr. 3. Bezugs bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeber Morgen- Ausgabe des Borwärts" veröffentlicht.

" 1

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Charlottenbur Fraunhofer 0231 Turnus III Dienstag, 1. Nov. 20 Uhr

Der Schmied von Gent

Lothringer Strane 37.

Nur noch bis 3. November auch Sonntags nachm. 4 Uhr:

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Am 4. November zum 1. Maie:

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Gon- zar, Guttmann Gombert, Baumann Dirigent: Breisach  

Deutsches Theater Weidend. 5201

8 Uhr

( Berlin- Brandenburg  ) tamen am Sonntag die VOLKSBUHNE Prinz Friedrich

Vertreter des Kreises zu einer außerordentlichen Tagung zusammen, um den Bericht der Kreis leiterfonferenz in Magdeburg  , die einem Bundes­tag gleichfam, entgegenzunehmen und um wichtige Organisationsfragen zu beraten.

Der Kreisvorsitzende Heinrich ließ hier das Ge­hörte und Geschaffene noch einmal Revue paffie­ren. Der Bundesvorsitzende Strumpf erstattete Den Delegierten in Magdeburg   einen Geschäfts­bericht und der technische Leiter gab ihnen einen Umriß der sportlichen Tätigkeit. Wie die Arbeits­losigkeit und die Wirtschaftskrise jeden Berein und Ber and schwer treffen, so leidet natürlich auch die trog allem festgefügte Organisation der Athleten darunter. Nach wie vor ist die Mitgliederzahl die höchste in der Sozialistischen Arbeitersport- Inter­

Theater am Bülowplatz von Homburg

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Die Ratten von Gerhart

Dorsch, Klöpfer. Wernicke. Verhoeven, Hormey. Fein, Stein, Thau, Kurz

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Reichshallen- Theater

8.15 Sonntag 3.30 zu ermäßigten Preisen. Melodie des Glücks und das November- Programm

Schauspiel von H. v. Kleist  

Regie: MaxReinhardt Thümig, Fehdmer Clausen. KayBler. Wegener

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Täglich 2 x 9 Uhr Das sensationelle Kabarett- Programm Abendpreise 1-3 Mk. Nachm. Gedeck 1.25

Jeden Sonnabend 11% Uhr: Nachtvorstellung

Brillen- Dase

Rose- Theater

Große

fel, Weichsel   E7 3422 8,15 Uhr Der

Zigeuner­baron

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