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Rundfunk der Woche

Die Säge am laufenden Band

In der Berliner Funkstunde gab es viele Jahre hindurch Vortragsreihen, deren Sprecher oder Veranstalter in festem Vertragsverhältnis zur Funkstunde standen. Besonders volkstümlich ge= worden waren u. a. die Vorträge von Geh Justiz­rat Professor Eduard Heilfron und Garten­baudirektor Ludwig Lesser ; sie sind, ebenso wie die in gleicher Art ausgebaut gewesenen wert­vollen medizinischen Plaudereien von Sanitätsrat Frand, aus dem Programm verschwunden. Warum? Man hat diese Refforts aufgelöst. Der verbeamtete Freiherren- Rundfunk hat die verhält­nismäßig geringen Mittel für diese ausgezeichneten, allgemein geschäßten und beliebten Fachleute nicht mehr übrig. Ihre Vorträge waren wirklich an ein Publikum gerichtet, mit dem ein erstaunlich enger Kontakt erreicht worden war. Jeder Hörer fühlte sich in seinen Sorgen, seinen Möten beraten; er wurde es auch, mündlich oder schriftlich. Diese Hörerberatung wurde von den Vortragenden völlig unentgeltlich ausgeübt, und sie bedeutete wahrlich eine Sisyphusarbeit, die nur mit einer ungewöhnlichen Liebe zur Sache und einer ver=

Nazis als Streitmacher

Der Zweck ihrer Uebung

Aus dem Ruhrgebiet wird uns geschrieben: Vielleicht ist es für die Beurteilung des Ber­ liner Berkehrsstreifs und die streik­wütige Haltung der Nazis nicht unwichtig, an die politischen Streifparolen zu erinnern, die auf dem ersten nationalsozialisti= schen Betriebszellenfongreß, der am 22. und 23. Oktober in Duisburg tagte, fabriziert wurden. Auf diesem Kongreß, unter dem national­sozialistischen Reichszellenleiter Schuhmann, wurde nach parteioffiziellen Zeitungsberichten und nach echt tommunistischem Muster folgendes ausgeführt:

,, Und wenn die feigen Jammerlappen der Ge­werkschaftsführung jetzt die notverordnete Frie­denspflicht anerkennen, wenn sie nicht wagen, einen Streif durchzuführen bis zum letzten, so sagen wir: Wenn Herr von Papen uns 99mal einsperren läßt, werden wir 100mal für die Rechte des Arbeiters fämpfen.

Um grundsätzlich von den falschen und feigen Ge­werfschaftsführern loszukommen, ist es dringend­stes Gebot, daß aus der Belegschaft heraus die Streifleitung gewählt wird, die mit den Unter­

stehenden Freundschaft zu den Fragestellern, zum Hörerpublikum, sich ,, nebenher" erledigen ließ. Das Publikum aus den verschiedensten Bevölkerungs­freisen war sich darin einig, daß die Vorträge dieser Herren wertvoll und erfreulich zu hören waren, und daß die besondere Bedeutung dieser Darbietungen in dem geistigen Zusammenhang einer Sendung mit der anderen bestand. Tut nichts; der Freiherren - Rundfunk hat für Fachleute kein Geld.

Es gab auch einmal eine besonders hübsche Kinderstunde in der Berliner Funkstunde; das waren die Sendungen Kinder spielen für Kinder", die von der Märchenerzählerin Lisa Tegner geleitet wurden. Wie in ihren Märchen­vorträgen, so bewies diese Frau auch in Wirklich­keit echtes Verständnis für das proletarische Kind. Ihre Spielschar bestand hauptsächlich aus Kindern, deren Eltern erwerbslos waren, und die sich nun mit ihren erfreulichen Darbietungen vor dem Mikrophon allmonatlich einige Mark( 5 bis 15) verdienen konnten. Wie wir erfahren. wird Lisa Tegner und ihre Kinderschar auf Wunsch des Intendanten Duste nicht mehr beschäftigt.

nehmern zu verhandelt hat, Erst dann ist die Gem Jubilar wählt

de

währ dafür gegeben, daß die Rechte der Arbeiter richtig vertreten sind, die Rechte, die die Gewerk­schaftsbonzen, die satten, kampfunlustigen Löwen, hinter verschlossenen Türen gemeinsam mit den Unternehmern verraten."

In einer Entschließung wurde schließlich folgen­des Streifbekenntnis abgelegt:

Jede Gegenwehr der durch die letzte Not­verordnung des Herrn von Papen aufs tiefste verelendeten Volksgenossen ist nicht nur mora­lisch, sondern auch wirtschaftlich berechtigt. Darum stellt sich die nationalsozialistische Betriebszellen­organisation in diesem Kampfe an die Spitze der deutschen Arbeiterschaft, nicht aus partei= politischen Gründen(!), sondern weil die Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation die fittliche Berechtigung und voltswirtschaftliche Not­wendigkeit einer Abwehr des Lohnraubes erkannt hat. Bei dieser Abwehr verzichten wir auch nicht auf den Streif!

Streit gegen die Verelendungspolitik des volksfremden, herrschenden Systems. Streif gegen den Abbau der Tarife, der sozialen Einrich­tungen, Streik gegen den Versuch, die deutschen Arbeiter für die Sünden ihrer falschen Führer hungern zu lassen. Streit gegen den Lohnraub, für Gesundung der Wirtschaft. Das ist unser Streit gegen Papen und seine Hoch­finanz!"

Theater Lichtspiele usw

Staats

MA

Theater

Montag, den 7. November Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Othello

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Gabriel Schillings Flucht

Gerhart Hauptmann , der in den nächsten Tagen seinen 70. Geburtstag feiert, mit seiner Gattin vor dem Wahllokal in Zehlendorf .

Aus dem Wortlaut dieser Entschließung, aber auch aus den einleitend zitierten Sägen geht ein­deutig hervor, daß die Nazis den Streik nur aus parteipolitischen Gründen bejahen. Ebensowenig wie es der RGO. bei ihren maßlosen Streif­parolen auf die Vertretung der Arbeiterinteressen, sondern nur auf die parteimäßige Strategie an= tommt, so wollen auch die Nazis bei den sozialen Feuerchen ihre Parteisuppe aufwärmen. Denn was von den Streifparolen dieser Herrschaften grundsäglich zu halten ist, geht daraus her. vor, daß zu der gleichen Zeit, wo man auf dem Nazikongreß in Duisburg die radikalen Streif­parolen fabrizierte, Adolf Hitler bei dem reaf­tionären Schwerindustriellen Friz Thyssen zu Besuch weilte. Wohl nur deshalb, um von der Schwerindustrie wieder Geld zu erhalten.

Die Hakenkreuzler suchen das Vertrauen der un. organisierten und revolutionären" Arbeiter zu gewinnen, um es für ihre besonderen Zwecke zu mißbrauchen.

Täglich Winter 8uhr15 Garten

Toni Birkmeyer und sein

Wiener Ballett

3 Arconas, 2 Hols lans Kolischer usw Flora 3434 Rauchen er

Das führende Variete

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Lothringer Straße 37. Sonntags auch nachm. 4 Uhr

Die Liebe blüht in Werder

VOLKSBUHNE Berliner Volksstück in 4 Bildern mit

Der Deutsche Studentenverband regte fürzlich bei der Funk stunde Berlin an, auch im bevorstehenden Wintersemester wieder Studentendebatten in das Programm aufzu­nehmen; diese Debatten, die von namhaften Hoch­schullehrern verschiedenster politischer Gesinnung geleitet wurden, fanden das Interesse weitester Volkskreise. In sachlicher Aussprache standen sich hier Studenten aus allen Lagern gegenüber, um sich über politische, kultur- und wirtschaftspolitische Fragen auseinanderzusezen. Die Funkstunde er­flärte, daß derartige Diskussionen bis auf weiteres nicht beabsichtigt sind".

Statt der anerkannt wertvollen Darbietungen liefert der Rundfunk hohe Beamtengehälter und Ministerreden am laufenden Band; statt Auf­flärung und Volksbildung nationalsozialistische und freiherrliche Wirtschaftsweisheiten und Militär­sput. Die Aermsten, die nichts weiter haben, so argumentieren die Barone, hören Rundfunk Biel leicht bleibt etwas hängen. Die Herren Barone werden sich wundern, wenn einmal die Saat auf­geht, die sie jetzt fäen. Tes.

Ende des Riesenstreits

der Spinner in Lancashire

In Lancashire standen 200 000 Tertilarbeiter in der Baumwollspinnerei eine Woche lang im Streif. Der Streif wurde beendet, da die Abstim­mung unter den Mitgliedern der Spinnergewert­schaft nicht die notwendige Mehrheit von 80 Proz. zur Fortsetzung des Streifs ergab. Das vorläufige Lohnabkommen, das eine Lohnkürzung vorsicht, wurde angenommen.

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Bei dieser Entscheidung spielte von finan­ziellen Gründen zur Unterstützung der an dem Riesenstreik Beteiligten ganz abgesehen- wohl auch die Befürchtung mit, die englische Baum­wollindustrie auf die Dauer zu gefährden. Wie im Bergbau werden auch in der Baumwollindustrie die Arbeiter des einen Landes gegen die anderer Länder ausgespielt. Ebenso wie in der Kohlen­industrie ist daher auch für diese Industrie eine internationale Regelung auf die

Dauer unvermeidlich.

Preiserhöhungen!

Die Kartelle und Papens ,, Appell" Die deutschen Kartelle glauben, nachdem die Preiserhöhungssperre am 30. Juni ab= gelaufen ist, ihre frühere unsinnige Politik wieder einschlagen zu können. Sie haben zur grund­fäßlich neuen Staatsführung" das Vertrauen, daß keine amtliche Stelle, die zum Einschreiten gegen Kartellwillkür verpflichtet ist, von ihren Befugnissen Gebrauch machen wird. Zur selben Zeit, da der Lohnabbau und die weitere Senkung der Massenkauftraft amtlich gefördert werden, erfolgen fast täglich Preiserhöhungs­beschlüsse. Für Porzellan, Papier, Zellstoff, einzelne Textilien, Benzin und fürzlich für Emaillewaren.

Die Wirtschaftliche Vereinigung Deutscher Emaillierwerke hat sich vom Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit ein Gutachten erstatten lassen, das zu der Feststellung kommt, daß die Preise für Stapelwaren bis zu 30 Pro 3. unter den Selbstkosten lägen. Warum? Weil die deutsche Emaillewarenindustrie besonders start übersetzt ist. Das heißt also, daß zu viele Fabriken da sind, die alle nur zur einem Bruchteil ihre Anlagen ausnutzen können. Werden nun einzelne Fabriken stillgelegt, damit die übrigen voll und zu niedrigen Selbstkosten

Städi. Oper Schiller Lessing Theater B. B. B. Theater Westens

Charlottenbur Fraunhofer 0231 Volksvorstellung Montag, 7. Nov.

20 Uhr

Zar und Zimmermann Frind, Hüsch, Steier Kandi, Pechner, Fe­her, Hed ung, Zador Dirigent: Müller

Deutsches Theater Weidend. 5201

8 Uhr

Prinz Friedrich

Von Homburg Schauspiel von H. v. Kleist

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Regie:

Theater am Bülowplatz Gesang und Tanz. Für die Leser Gut- MaxReinhardt

schein 1-4 Personen Parkett 0.50 M.

D 1, Norden 2944. Täglich 84 Uhr Fauteuil 0.75 M., Sessel 1.25 M.

von Marcel Pagno!

FANNY Deutsch v. Bruno Frank

Regie Heinz Hilpert . Dorsch, Tiedtke, Valetti, Siedel, Verhoeven. Stein, Almas

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Auslandreise

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Felix Bressart

Maria Paudler Paul Heidemann

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Kammerspiele Zu wahr.

Ab 8 November

Michael Kramer

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mann, Bertens, Evans, Otto, Sima, Wiemann. Deppe. de Kowa.

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Theater im Admiralspa.ast

Premiere 10. November Hans Albers

Liliom

arbeiten können? Reineswegs. Das Kartell er hält grundsäglich alle Werke und will durch Ermittlung der Selbstkosten zu einer einheit, lichen Kalkulation kommen. Auf diese Weise will man also so hohe Preise festsetzen, die auch den schlecht beschäftigten, teuer arbeitenden Be= trieben den Bestand sichern. Einstweilen hat man die Preise für Handelsware sofort 10 Proz. erhöht.

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Die Begründung ist geradezu grotest: Mit diesem Beschluß trägt die deutsche Emaille­warenindustrie bewußt dem Appell Rechnung, den der Reichskanzler an das deutsche Unternehmer­tum gerichtet und der von der notwendigen Ausnutzung der letzten Chance sprach, die der Privatinitiative zur Bereinigung der wirtschaft­lichen Verhältnisse gegeben ist." Kein Wort von dem Rückgang der Massenkaufkraft, der auf den Absatz jeder Ware drückt und Preis­erhöhungen illusorisch machen muß.

Kreugers Schatten Flottmachungsversuche bei Ericsson

Die große schwedische Telephonbau- und Tele­phonbetriebsgesellschaft Ericsson war ein blühen. des Weltunternehmen, bis die unheilvolle Ver­bindung mit Joar Kreuger eingegangen wurde. Jvar Kreuger hatte es verstanden, fast fämtliche flüssigen Mittel zu ent ziehen. Er war Hauptaftionär der Ericsson­Gesellschaft, und auf seine Veranlassung ging ein großes Aftienpaket dieses schwedischen Unter­nehmens in die Hände der amerikanischen Kon­furrenz, d. h. der International Telephone and Telegraph Corp. über. Gleichzeitig kam ein Interessentengemeinschaftsvertrag zwischen den Amerikanern und den Schweden zustande.

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Als vor einigen Monaten Ericsson den Ge­schäftsbericht für 1931 veröffentlichte, ergab sich infolge der Kreuger- Berbindung ein Verlust Don 23 Mill. Kronen, obwohl trotz der Krise das eigentliche Telephongeschäft der Gesell­schaft nicht gelitten hatte Im Gegenteil: der Absatz der Stockholmer Telephonfirma war von 26,1 auf 26,8 Mill. Kronen gestiegen, und auch der Absatz der übrigen Konzernfabriken hatte sich nur von 60 auf 55 Millionen Kronen vermindert. Jetzt werden ernsthafte Bemühungen gemacht, diese große Fabrikations- und Betriebsgesellschaft wieder flott zu machen Es handelt sich zunächst darum, die den Amerikanern verpfändeten Aktien wieder in schwedische Hände zurückzuführen und gleichzeitig der Gesellschaft neue flüssige Mittel zu verschaffen. Wie es heißt, beabsichtigen schme dische Großbanfen, eine neue Ericsson Anleihe im Betrage von 35 Millionen Kronen aufzulegen. Die freundschaftlichen Beziehungen zum amerikanischen J.T. T. Konzern follen allerdings beibehalten werden. TO A

جامات

Rentable Bergbaumaschinen. Die Maschinen­fabrik Schüchtermann und Kremer- Baum in Dort­ mund , ein Spezialbetrieb für Bergbau- und Auf­bereitungsmaschinen, wird für das Geschäftsjahr 1931/32 die gleiche Dividende wie im Vor­jahr in Höhe von 3 Prozent zahlen.

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Wetter für Berlin : Ziemlich trübe diefig bis neblig, nur geringfügige Niederschläge, schwache östliche Winde, Temperatur unverändert. Für Deutschland : Süddeutschland , Westdeutschland trübe mit etwas Regen, Temperaturen unverändert, Nord- und Mitteldeutschland trübe, diesig bis neblig, geringfügige Niederschläge, Temperaturen unverändert, Norddeutschland neblig, diesig, zeit­weise aufheiternd, Temperaturen unverändert.

Hierzu 1 Beilage.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe wegung: J. Steiner; Feuilleton : Herbert Le père; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin . Ver­lag: Borwärts- Verlag G. m. b H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer 1. Co., Berlin SW. 68, Lindenstr. 3. Bezugs­bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

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