Stimmen als„stille Wähler" auf ihr Konto geschrieben hätten! Nein, diese Mätzchen helfen nicht weiter. Die Reichsregierung muß Farbe bekennen. Sie muß sich klar und eindeutig entscheiden, ob sie dem Artikel 1 der Reichsverfassung. nach dem die Staatsgewalt vom Volke aus geht, Rechnung tragen oder ob sie den verfassungswidrigen Versuch wägen will, trotz des vernichtenden Miß- trauensvotums dieser Wahl sich weiter an der Macht zu halten. Sinn und Inhalt der Verfassung lassen gar keinen Zweifel darüber, was die Re- gierung zu tun hat. Sie hat zweimal das Volk zur Entscheidung über ihre Politik auf- gerufen, zweimal hat das Volk mit giganti- scher Mehrheit die Politik der Regierung Papen verurteilt. Wenn die Presse der Regierung darauf herumreiten will, daß das erste Mal sich 93 Proz. der Wähler, das zweite Mal„nur" 90 Proz. der Wähler gegen Papen ausgesprochen haben, so unter- streicht sie damit unwillkürlich die Winzig- keit des Anhangs, der hinter der Regierung steht. Es bleibt dabei: diese Regierung hat im Volke weder Anhang, noch Boden. Sie hat kein Recht, zu bleiben, sie hat auch nicht die Autorität, bleiben zu können, weder im In» land, noch im Ausland. Ihr Bleiben im Amt zerstört den Sinn der von ihr beschworenen Verfassung, es zerstört auch die Autorität des Reichs- Präsidenten, der gegen den klaren Willen des Voltes nicht regieren darf und auf die Dauer auch nicht regieren kann. Zurück zur Verfassung! Zurück zum Recht! Fort mit Papen ! Fort mit den Baronen!
Abtreten! Abtreten! Forderung von allen Seiten an die„autoritäre Staatsführung"
Blick In die Zukunft Kommunistische Prophezeiungen über die Sozialdemokratie Alle Welt ist sich darüber einig, daß die KPD. ihre 11 neuen Reichstagsmandate ausschließlich der genialen Staatsführung des Herrn von Papen und nicht etwa der Geschicklichkeit ihrer eigenen Führer verdankt. In dieser Auffassung kann man nur bestärkt werden durch einen Aufsatz, den die kommunistische Pressestelle den Zeitungsredaktionen übermittelt. Es findet sich darin auch nicht eine Spur der so naheliegenden Erkenntnis, daß ein neuer Zeitabschnitt begonnen hat, der neue Maßnahmen erfordert Vielmehr werden die alten Gebetsmühlen unentwegt weiter- gedreht, wobei es natürlich ohne di« üblichen Ver- wünschungen der Sozialdemokratie nicht abgeht. Ja, dem Verfasser gelingt es sogar, einen Blick in die Zukunft zu tun und folgendes Orakel über die Sozialdemokratie von sich zu geben: Die Rolle der Sozialdemokratie als soziale Haupt st ütz« der Bourgeoisie wird auch in Zukunft auf Grund der Verschiebungen im Kräfteverhältnis der Parteien, wie sie das Wahlresultat widerspiegelt, nicht nur bestehen bleiben, sondern sogar v e r st ä r k t. Die schwere Niederlage der Hitler -Partei, die über 2 Millionen Stimmen aus allen Schichten der Werktätigen verliert, nachdem es ihr schon vor» her nur ganz vorübergehend gelungen war, in einzelne Teil der Arbeiterschaft einzudringen, vergrößert die Bedeutung der SPD. für die faschistische Politik des Finanzkapitals auf Grund ihres Arbeiteranhangs. Prophezeiung gegen Prophezeiung. Wenn die KPD. nichts besseres zu sagen weiß als solchen hanebüchenen Unsinn, wenn sie nicht sagen kann, wie sie die Rechte der Arbeiterklasse gegen die vordringende politische und soziale Reaktion ver» teidigen will, dann werden sich die Massen sehr rasch wieder von ihr abwenden. Denn schließlich wollen die Massen Leistungen sehen. Von den ewigen sinnlosen Schimpfereien auf die So- zialdemokratie wird kein Arbeiter sattl
Gemeinde-Not Verzweikelte Finanzlage in Duisburg -Hamborn Duisburg-Hamborn. 7. November. In Duisburg-Hamborn wird der Bedarf des Wohlfahrtsamtes im' Monat November mehr als doppelt so groß sein wie das gesamte Steueraufkommen. Es ist also schon von vornherein ein monatlicher Fehl- betrag von 1 Million Mark vorhanden, bevor mit der Auszahlung der Löhne und Gehälter und der Begleichung auch nur der dringendsten Rechnun- gen begonnen werden kann. Die Wohlfahrtslasten, die diese Finanzlage verursachen, sind nur noch durch laufende Reichs- und Landeszuschüsse zu tragen. Die städtische Kassenlage wird von Woche zu Woche britischer. Die Zahlung des am 10. No- vember solligen zweiten Drittels der Gehälter muß wegen Mungel an Mitteln hinausgeschoben werden. Eine Ausnahme wird nur bei den Ge- hällern bis zu ISO Mark gemacht werden.
Wenn man von den wenigen Ganzgetreuen absieht, die im Gefolge des Herrenreiters Papen dahertraben dürfen, dann hat der Ausgang der Sonntagwahlen in allen Kreisen den Eindruck bestätigt, daß die„autoritäre Staats- führung" mit ihrem zweiten Appell an die Wäh- ler die e k l a t a n t e st e Niederlage erlebt hat, die seit langem verzeichnet werden konnte. Sogar die„Deutsche Allg. Ztg.". die bisher— im Sinne ihrer industriellen Hintermänner— besonders papenfreudig sich gebürdete, muß an- gesichts der Ziffern bekennen, daß es so wie bis- her nicht weitergehen könne. Zwar wagt sie es nicht, den Rücktritt der Barone zu for- dern— das verbieten ihr schon die„guten Be- Ziehungen" zur Wilhelmstrahe—, aber dafür macht sie heftige Vorwürfe, daß die Regierung nicht den S t a a t s g e r i ch ts h o f ge- zw un gen habe, sein Urteil gegen das Reichskommissariat in Preußen bis nach den Wahlen hinauszuschieben. Ebenso darüber, daß die Reichsregierung nicht rechtzeitig dafür sorgte, daß der Schiedsspruch auf Lohn- a b b a u bei der Berliner Verkehrsgesellschaft nicht bis nach den Wahlen verschoben wurde! „Mangelnde Voraussicht"(im Sinne der Schwer- kapitalisten) ist ein sehr heftiger Vorwurf von dieser Seite. Noch schlimmer aber die„Kontin- gentspolitik" der Regierung: „Die unglückliche Hand in der Behandlung der problematischen Kontingentspolitik hat sich gleich- falls gerächt. Betrachtete man diese Frage Haupt- sächlich unter dem Gesichtspunkt des Wahlkampfes, dann mußte doch die für ch- terliche Beunruhigung des Aus- l a n d e s verhindert werden können, die zu schwersten Rückschlägen, für die deutsche Export- industrie geführt hat. Hielt man aber die Ein- führung der Kontingente für sachlich gerecht- fertigt,— warum hat man sie dann nicht durchgesetzt?" Ja, warum wohl nicht? Weil das Ausland einen viel sichereren Blick für die innere
Schwäche dieser„autoritären" Staatsführung hat als ihre Lobredner im Inlande! Schließlich weiß das Organ der Reichsbahn und der Jndu- strie keinen anderen Ausweg aus dem Dilemma. als daß der Reichspräsident die Arme weit aufmache, um alle Rechtsparteien mit dem Zentrum in der„großen Konzentration" zu ver- einigen. Denn die„autoritäre Regierung" be- dürfe einer„breiten Basis im Volke". Sie müsse dadurch den Eindruck beseitigen, daß sie neun Zehntel des Volkes gegen und nur ein Zehntel für sich habe! Unter den zahlreichen Stimmen der Presse be- ansprucht in diesem Augenblick die Meinung des Zentrums besondere Aufmerksamkeit. Das Berliner Zentrumsblatt„Germania " hebt als wichtigsten Erfolg der„Autoritären" hervor, daß sie, die auszogen, um den„B o l s ch e w i s- m u s" in Deutschland zu v e r n i cht e n, die Kommuni st en mit hundert Mann wiederkehren sieht! Schließlich zieht das Zen- trumsorgan das„politische Fazit": „Wir stehen heute, am Ende einer fünf- monatigen Betätigung der neuen Staatsführung, an einer Wegscheide, an der es sich vielleicht zum letzten Male ent- scheiden wird, ob wir zu einer vernünftigen politischen Führung, zur Schaffung einer Ver- trauensbasis zwischen Führung und Volt und zur glücklichen Entwirrung einer Verhängnis- vollen und nicht mehr tragbaren politischen Situation gelangen. Das Volk hat, zum zwei- t e n Male in dieser Zeit, der heutigen Staats- führung eine vernichtende Absage er- teilt. Sie selbst wird nicht umhin können, aus dieser Talstuhe die einzig mögliche Konsequenz zu ziehen und nun endlich den weg frei zu geben zur Schaffung einer Regierung, die mit starker Hand führt und zu dem vertrauen des Reichs präsidenten auch das vertrauen des Volkes und feine ausreichende Gefolgschaft findet." Daß die Trabanten des Herrn Hugenberg in Siegeswonne schwimmen, weil die Möglichkeit einer nur aus Nazis und Zentrum gebildeten Koalition durch die neue Mandatsverteilung be-
seitigt ist, sei nur am Rande verzeichnet. Im Negativen zeigen' sie eine besondere Stärke und übersehen dabei die positive Absage, die die Wählerschaft mehr noch als Hitler gerade den Hugenbergern erteilt hat. Braune Landsknechte Loebbels bestätigt das Urteil des„Vorwärts" Der„Angriff" zitiert das Urteil des„Vor- wärts" vom Montagmorgen über die NSDAP. : Sie ist im wesentlichen eine Armee von poli- tischen Landsknechten, die die Aussicht auf Beute gelockt hat. Schwindet diese Aussicht, so schwinden die Landsknechte mit ihr. Der„Angriff" meint, dies sei ein Irrtum, denn„das bißchen Treibholz sei bereits abge- schwömmen". Und im Leitartikel nimmt G o e b- b e l s von dem abgeschwommenen Treibholz mit folgenden Worten ungerührt Abschied: Sie kamen oft, weil sie irrtümlicherweise glaubten, daß es bei uns etwas zu erben gäbe. und in dem Augenblick, in dem sie erkennen mußten, daß die nationalsozialistische Bewe- gung mehr vorhatte, als einen leichten Sieg zu erkämpfen und dann an die Verteilung der Posten zu gehen, schwenkten sie wieder in ein anderes Lager über, von dem sie annahmen, daß es bequemer die schon halb eroberte Macht würde behaupten können. Damit b e st ä t i g t Goebbels die Auffasiung des„Vorwärts". Er meint nur. die Landsknechte wären schon davongelaufen. Er wird sich wundern, was für ein Gerenne jetzt beginnen wird, da sich der Stern Hitlers merklich zu neigen beginnt.
Heute wählt AGA. Roosevelt im Vordergrund
Washington. 7. November. Der Wahtkampf hat bisher Tot « oder Verwun- dete nicht gefordert. Man nimmt an, daß am Dienstag etwa 41 Millionen Wähler ab- stimmen werden. Die Aussichten für R o o s e- velt haben sich weiter gebessert, da die meisten progressiven Republikaner und zahlreiche, bisher zögernde Industrielle und Bankiers sich für ihn erklärt haben. In Wallstreet stehen die Wetten 7:1 für Roosevelt . Präsident H o o v e r richtete am Montagabend auf seiner Fahrt in seine Heimatstadt Palo Alto aus dem Salonwagen von einer einsamen Eisen- bahnstation in den Rocky Mountains einen letzten Radioappell an die Wähler. Der ehemalige Präsident Coolidge , Roosevelt , Smith und Garner sprachen gleichfalls im Rundfunk
über Pxohibjsiop. Schutzzölle und. Wiedexaufbqu der Wirtschaft. wan erwartet im allgemeinen einen starken Stimmenzuwachs für den sozialistischen Kandidaten Norman Thomas , weihe Studenten unternahmen zum ersten Wale im New-Porker Negerviertel hartem einen grohen Propagandaumzug zugunsten des sozlalisi'schen schwarzen Repräsentanlenhau«. Kandidaten Crohwaythe. Die Hearst-Presse wird in New Park das Wahl- ergebnis mit verschiedenfarbigen Schein- werfern am Nachthimmel anzeigen. Am Dienstag werden in.den Vereinigten Staa- ten gewählt: der Präsident, der Vizepräsident (d. h. die Wahlmänner für sie), die Senatoren in 33 und die Abgeordneten in 47 Staaten, ferner die Gouverneure In 34 und verschi-dene Beamte in 39 Staaten. Außerdem ist in e" Bundesstaaten Prohibitionsabstimmung.
papen und die Vorsehung Praktische kekämpkung des gottesleugnerischen Bolschewismus Also sprach Reichskanzler v. Papen am Frei- tag vor der Wahl im nationalkonzentrierten Rund- funk: In der Tat, der gottesleugnerische Bolschewismus, der uns um Religion, Familie und Cigenrecht der Persönlichkeit be- trügen will, um uns in die Zwangsjacke kollektiv! st ischerMethodenzu stecken, er ist der Tod unserer Jahrtausende alten Kultur, kein Mittel kann scharf genug sein, die Lehre seiner falschen Propheten in Deutschland mit Stumpf und Stiel auszurotten, und wir werden auf dem Vorposten europäischer KuUur, auf den uns die Vorsehung gestellt hat, unsere Pflicht alz staatserhaltend« Regie- rung restlos erfüllen. Die Vorsehung gab Herrn o. Papen über- raschend schnell erwünschle Gelegenheit, mit der Verwirklichung seines Vorsatzes zu beginnen. Dar- über meldet am Montag MTB.: Zur Feier des 15. Jahrestages der B e- gründung der Sowjetunion hatten der Sowjetbotschafter und Frau Chintschuk heute nachmittag zu einem Tee-Empfang ge- laden. Der Einladung hatten Folge geleistet u. a.: Reichskanzler v. Papen , Reichsaußen- minister Freiherr v. Neurath und Gattin, Reichswirtschastsminister Prof. W a r m b o l d, Staatssekretär Meißner, Staatssekretär v. B ü l o w, der Chef der Heeresleitung, Ge- neral v. H a m m e r st e i n, der Chef des Mi- Nisteramtes im Wehrministerium, Oberst
v. Bredow, die Ministerialdirektoren Köpke, Meyer und M a r ck s, sowie eine Reihe anderer höherer Beamter der oerschiede- nen Reichsministerien. Was die wohlbesetzte Tafel aufwies, wurde mit Stumpf und Stiel ausgerottet. Der dem Bolfche- wismus dadurch entstandene Schaden ist enorm.
Welch ein Sieger! UröLenwahn bei Hugenberg Für die Hugenberg-Presie haben die Deutsch - nationalen einen noch nicht dagewesenen Wahlsieg errungen. Vorne, hinten und in der Mitte preisen „Tag" und„Lokal-Anzeiger" ihren Meister Hugen- berg als den siegreichen Strategen dieser Wahl. Was ist geschehen? Die deutschnationalen haben 11(elf) Mandate gewonnen. Ihre Er- Wartung, vor der Wahl an allen Stammtischen verkündet, ging dahin, den Nazis drei bis vier Dutzend Mandate abzuknöpfen. Nun hat Hitler allerdings 35 Mandate ver- loren, aber nur 11 davon hat Hugenberg für seine Partei gewinnen können. Selbst wenn er sich noch, was seine Presse mit viel Tamtam tut, das Mandat des Weingärtnerbundes zu- rechnet, wird immer erst ein einziges Dutzend voll. Bei diesem Gewinn ist zu bedenken, daß ihm ein viel größerer Verlust unmittelbar voranging. Auch mit 51 Mandaten hat Hugenberg gerade erst zwei Drittel seiner Sitze vom 29. Mai 1928(75) und noch nicht die Hälfte seiner Sitze vom 7. Dezember 1924(193). Seine Partei ist von den fünf in Frage kommenden Parteien des Reichstags auch nach ihrem lawinenartigen
„Wachstum" immer noch die bei weitem k l e i n st e: vom Zentrum trennt sie ein gewal- tiger Abstand, Kommunisten, Sozialdemokraten, Nationalsozialisten sind je um ein Mehrfaches jo groß als die Hugenberg-Partei. Hugenbergs Siegeraufgeblasenheit hat bedenkliche Aehnlichkeit mit dem Frosch der Fabel, der sich neben dem Ochsen aufbläht und nun meitit. ihn an Größe erreicht zu haben....
Reichs-Lügen-Leiter Goebbels auf höchster Sprosse Der„Vorwärts" hat bereits auf die„falschen Propheten" oerwiesen, die im„Stabe" Hitlers vorhanden sind und für den 9. November den größten Sieg der NSDAP , voraussagten. Sie haben offensichtlich sich selb st beschwin- d e l t und ihren Ober-Osaf nicht minder. Wenn da z. B., während der Regierungsrat auf Fwg- post reiste, in seinem„Völkischen Beobachter" triumphierend gemeldet werden konnte. Hitler habe vor 19 999 arbeitslosen Metallarbei- tern in Anklam gesprochen, so mochte das in München noch einigen Glauben finden In Nord- deutfchland aber wußte man, daß die kleine pom- mersche Stadt Anklam mit Greisen und Säuglingen zusammen kaum 15 999 Einwohner und nur einige hundert Metallarbeiter zählt, die arbeitslosen mit eingerechnet! Auf der Reichs-Lügen-Liste der Nazis aber er- klettert der„Angriff", das Leiborgan des Reichs- propagandachefs Goebbels , sicher die höchste Sprosse, wenn es aus dem Wahlresultat vom 9. November einen—„nationalsozia- listischen Vormarsch" zusammenbraut. Er macht das so, daß er die früheren Landtagswahlen in einzelnen Ländern im Gegensatz zu den Zahlen vom Sonntag setzt: In Braunschweig sind die Nationalsozia- listen von 67 099 auf 136 999 Stimmen ange- wachsen. In Wahrheit haben die Nazis in Klaggestan seit dem 31. Juli 29 999 Stimmen verloren: sie s a n k e n von 159 999 aus 139 999! Daraus macht Goebbels einen— Vormarsch! Auch in T h ü- ringen, wo sie seit der letzten Landtagswahl allein die Regierung bilden, haben sie seit dem 31. Juli rund 82 999(von 424 999 Stim- men eingebüßt. Aber den im Glauben starken, im Denken schwachen Braunjacken wird das als ein„überwältigender Sieg" vorgegaukelt. Um dem Unsinn die Krone aufzusetzen, verlangt Goebbels , daß„diese dem Volkswillen nicht mehr im geringsten entsprechenden Parlamente unverzüglich aufgelöst" werden sollen. Wir sind durchaus einverstanden— Mecklenburg , Thüringen . Braunschwelg, Oldenburg wären als- bald die Nazi-Herrschaft los!