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Sozialer Abbaubl

Aufbau von Seuchenherden

Der Boltsgesundheit droht, wen in der Wirtschaft und vor allem auf dem Arbeitsmarkt nicht bald eine Besserung sich bemerkbar macht, ein Zusammenbruch, der in Jahren nicht mieder gut gemacht werden kan. Die gesundheit­lichen Reservekräfte der arbeitenden Bevölkerung sind unter dem Druck jahrelanger materieller und

zeitiges, durch einige Rentenpfennige nur not­dürftig gemildertes Dahinjiechen.

Den verantwortlichen Stellen scheint erst auf den Protest der Gewerkschaften hin ein Licht auf­gegangen zu sein. Sie versuchen, die Gemert­schaften mit dem Hinweis zu beruhigen, man fönne ja zunächst einmal den neuen Spar­

Die Firmeninhaber bestreiten also nicht, sich ihrer linksradikalen Gesinnung gerühmt zu haben. Sie behaupten, daß ein Teil" der Löhne über Tarif liegt, womit sie zugeben, daß die übrigen Löhne unter Tarif liegen. Ob Herr Jacoby Ob Herr Jacoby den Gewerkschaftsvertreter ,, tätlich anfaßte" oder ihn am Arm faßte", ist eine Differenz, die wir nicht zu finden vermögen. Im übrigen wird die Gewerkschaft dafür sorgen, daß ein Antifa- Ab­zeichen noch fein Recht auf untertarifliche Be­zahlung gibt.

auch feelischer Not aufgebraucht. Die Unterſtügun- versuch machen und dann später, menn sich die Streit der Maßschuhmacher

gen liegen weit unter dem Existenz= minimum. Die Unterernährung ist in zahlosen Familien der Normalzustand. In überfüllten Wohnungen, in die die Not Tausende und aber Tausende von Existenzen zusammen­pfercht, sind die Ansteckungsgefahren aller Art unheimlich nermehrt worden.

Und was tut die Reichsregierung zur Behebung dieses Notstandes? Sie steigert doch diesen Notstand. So mußten die Spigen gewerkschaften den Reichsarbeitsminister nach­drücklichst darauf aufmerksam machen, daß die ge­plante neue Einschränkung der Heil­verfahren in der Invalidenversiche= rung von der Arbeiterschaft unmöglich still­schweigend hingenommen werden kann. Man sollte es nicht für möglich halten, und doch ist es so: man will die freiwilligen Leistungen in der Invalidenversicherung, die 1930 99,3 Millionen Mart ausmachten, für das nächste Jahr auf 40 Millionen Mark herabsetzen. Von diesen 40 Millionen sollen aber auch noch die Unter= haltungskosten für stillgelegte An= stalten in Abzug gebracht werden.

Eine Sinnlosigkeit und Brutalität zugleich! Man muß sich vergegenwärtigen, daß zur Zeit ohnehin fast nur noch die Lungenkranken bei den Heilverfahren in Pflege genommen werden. Will man wirklich nun auch noch den tuberkulösen Ar­beiter seinem Schicksal überlassen, und ihn zu einem Herd der Ansteckung und der Zer­störung der Gesundheit seiner Angehörigen machen? Das Heilverfahren war von jeher das wichtigste Gut unter den Leistungen der In­validenversicherung. Es war noch wichtiger als die Rentenleistung, denn eine gründliche Kur war immer noch wertvoller als ein vor­

Verhältnisse wieder besserten, nachhelfen.

Wir sind umgekehrt der Auffassung, daß solange als nur irgend möglich alles vermieden werden muß, was die durch die Arbeitslosigkeit bereits sehr böse mitgenommene Bolksgesundheit noch mehr zerstört.

Aber kann man von einer Regierung, die sich ausdrücklich als Gegner des Ber­forgungsstaats" bekennt, für die wichtigste Aufgabe der Invalidenversicherung Verständnis erwarten? Diese Regierung muß verschwinden.

Tariflohn und Gesinnung

Linksradikale Unternehmer

Unter Hinweis auf das Pressegeseg, schreibt uns die Firma A. H. Kersten u. Sohn folgende Berichtigung zu unserer Notiz in unserer Abend­ausgabe vom 4. November:

,, 1. Es ist unwahr, daß wir unter Tarif bezahlen. Wahr ist vielmehr, daß ein Teil der von uns bezahlten Löhne sogar meit über Tarif liegt. 2. Es ist unwahr, daß wir den Gewerkschafts­vertreter beschimpft hätten, weil er Tariflöhne gefordert habe. Wahr ist vielmehr, daß wir den Gewerkschaftsvertreter zum sofortigen Verlassen unseres Betriebes aufforderten, als er uns ,, Aus­beuter" beschimpfte. 3. Es ist unwahr, daß unser Mitinhaber Jacoby den Gewerkschaftsvertreter tätlich anfaßte, weil dieser Tariflöhne forderte. Wahr ist vielmehr, daß Jacoby den Gemert­schaftsvertreter am Arm faßte und ihn zur Zu­rücknahme der Beschimpfung aufforderte, als der Gewerkschaftsvertreter die Beschimpfung ausstieß."

Die Maßschuhmacher stehen seit dem 1. Novem= ber im Streif, um einen Lohnabbau von 15 Proz. abzumehren. Auf Anruf der Unternehmer hat der Schlichtungsausschuß am 5. November einen Schiedsspruch gefällt, der die bestehenden Löhne um rund 5 Proz reduziert. Die Unternehmer haben dem Schiedsspruch zugestimmt, dagegen haben die Maßschuhmacher in ihrer Branchenversammlung am Sonnabend fast einstimmig beschlossen, den Spruch abzulehnen. Gleichzeitig sprach sich die Versammlung für eine verschärfte Fort­führung des Streits aus. Ein weiterer Betrieb hat sich im Laufe der ersten Streikwoche der Bewegung angeschlossen. Ein zweiter Betrieb dürfte heute folgen. Der Kampfgeist der Maß­schuhmacher ist äußerst günstig. Sie lehnen auch für die Zukunft jede Reduzierung ihrer Löhne ſtritte ab.

Der Amtsschimmel

Mehrere tschechoslowakische Staatsangehörige haben sich bei uns beschwert, daß sie nach Aus­funft ihrer Staatsstellen in Deutschland   neuer­dings für die Krisenunterstützung zuge­lassen wären, aber tatsächlich nicht zugelassen wer­den, weil das Reichsarbeitsministerium sich mit der Verfügung über die Zulassung allzu­lange Zeit läßt. Wir sind der Sache nachgegangen und haben folgendes festgestellt:

Nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz erhal­ten Ausländer Krisenunterstützung nur dann, wenn ihr Heimatstaat deutschen   Arbeitslosen nach­weislich eine gleichwertige Fürsorge ge=

währt. Ob das der Fall ist, stellt der Reichs­arbeitsminister fest. Die Tschechoslowaken waren bisher durch Anordnung des Reichsarbeitsministers vom 9. Februar 1927 vom Krisenbezug aus­geschlossen.( BI. 46, BS. III 637, BA. 278.) Seit mehreren Monaten teilen die tschechischen Konsulate ihren in Not befindlichen Staatsange­hörigen mit, daß durch einen Notenaustausch zwischen der deutschen   Gesandtschaft in Prag   und dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten in Prag   ein deutsch   tschechoslomati sches Abkommen, das sich inhaltlich auf den Meinungsaustausch zwischen den Delegierten der deutschen   und tschechoslowakischen Regierungen vom 24. Juni 1932 stügt, zustande gekommen ist, monach tschechoslowakische Staatsangehörige in Deutschland   in Fragen der öffentlichen Wohl­fahrtsfürsorge den deutschen   Staatsbürgern gleichgestellt sind, sobald sie sich in Notlage befinden und hilfsbedürftig sind.

Rückfragen bei Wohlfahrts- und Arbeitsämtern bestätigen, daß dort über irgendwelche neue Ver= einbarungen der Staaten untereinander mit Rechts­wirkung für die tschechoslowakischen Staatsange­hörigen in Deutschland   nichts bekannt ist.

Dieser Zustand ist unhaltbar. Entweder sind die Schreiben der tschechoslowakischen Amtsstellen in Deutschland   richtig, und das Reichsarbeits­ministerium hat versäumt, entsprechende Ber­fügungen zu erlassen, oder die Auskünfte der tschechischen Amtsstellen sind nicht richtig, dann wären die gegebenen Auskünfte ein Skandal. Die Angelegenheit müßte jedenfalls sofort ge­klärt werden. Es scheint hier wieder einmal der Amtsschimmel sehr schwer in Gang zu kommen.

Achtung, Mitglieder des DMV.! Der frühere Hausfaffierer in der Verwaltungsstelle Berlin  , Richard Kröling, der wegen Unredlichkeit ab­gesetzt wurde, versucht bei unseren Mitgliedern, die er bisher kassiert hatte, immer noch Beiträge entgegenzunehmen. Wir bitten zu beachten, daß Kröling hierzu nicht mehr befugt ist und daß etwa von ihm abgegebene Marken nicht als rechtmäßig entnommen anerkannt merden können. Falls Kröling Marken ab­zusetzen versucht, bitten wir, seine Festnahme zu veranlassen. Der neu eingesezte Kassierer ist mit Aus meis und Lichtbild versehen. Wir bitten, Beiträge nur an diesen Kollegen zu zahlen. Die Ortsverwaltung.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   SW 68, Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat

2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten Heute, Dienstag,

Achtung, Stadtverordnetenfraktion!

8. November, 18 Uhr, äußerst wichtige Fraktionssihung,

zu der jeder erscheinen muß.

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe! Heute, Dienstag, 8. november:

2. Kreis. Abteilungskassierer! Karten zum Filmabend am 30. November heute noch nicht zu haben. Werden Mittwochnachmittag zugestellt.

2. Kreis. Bildungsausschuß. Der Kursus Denice tann wegen Verhinderung des Referenten erst am Donnerstag, dem 17. November, 20 Uhr, bei Röstel, Butlig. Ede Salzwedeler Straße, beginnen. Der nächste Filmabend findet am 30. November statt.

6. Kreis. Heute Beginn des Rurfus Dr. Karl Schröder Der Klassenstaat, Einführung in die Grundlagen der margistischen Theorie", im Rimmer 3 des Jugendheims Urbanstr. 167, Sof geradezu. Anmeldung dortfelbst bereits ab 19 Uhr. Hörgeld für 6 Abende 1,50 Mt.

14. Kreis. 15 Uhr, Zusammenkunft erwerbsloser Parteimitglieder im Heim, Ranner Str. 42, Vortragssaal. Bildungsausschuß. 20 Uhr, Beginn des Kursus Dr. Otto Mänchen ,, Japan  , China  , Indien  " im Jugendheim, Bergstr. 29.

8. Abt. Funktionärsigung bei Rückert, Steinmetz str. 36a.

19. Abt. Unserem noch immer tätigen Genossen August Gehlicke zu seinem 70. Geburtstage die herzlichsten Glückwünsche.

21. Abt. Zusammenkunft jüngerer Parteimitglieder bei Kroll, Utrechter Straße. Besprechung der Wahlergebnisse".

31. Abt. 20 Uhr Funktionärsizung bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36. 51. Abt. Vormittags von 10 Uhr ab Meldung aller Arbeitslosen und In­validen der Abteilung im Jugendheim, Rosinenstraße. Ausweis: Stempel­tarte, Rentenbescheid und Mitgliedsbuch.

108. unb 108a Abt. Die Zusammenkunft erwerbsloser Parteimitglieder findet erst am 23. November statt. 111. Abt. 17 Uhr zur Flugblattverbreitung bei Heimann. Erwerbslose bereits um 15 Uhr.

121. Abt. 20 Uhr Funktionärsißung bei Krüger,

136. Abt. Borstandssigung mit Bezirksführern bei Kiehne.

139. Abt. Funktionärsigung an bekannter Stelle.

Morgen, Mittwoch, 9. November:

Für die nachstehenden Mitgliederversammlungen und Zahlabende lautet das Thema: 9. November 1918 bis 1932".

6. Abt. 20 Uhr Mitgliederversammlung im Rosenthaler Hof, Rofenthaler Straße 11/12, Referent Hans Bauer..

7. Abt. Bahlabend Bärwalde, Sigung im bekannten Lokal.

8. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

9. Abt. Mitgliederversammlung im Regler- Ed", Quizowstr. 146. Referent Stadtrat Wilhelm Reimann.

14. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

15. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen. 16. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen. 17. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen. 18. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

19. Abt. 19 Uhr in der roten Schule, Gotenburger Straße Abteilungsversamm­Tung. Referenten Genoffen Ried und Wener.

20. Abt. Zahlabende in folgenden Lotalen: Bontke, Schul Ecke Christiania­ftraße; Stenzel, Schwedenstr, 13; Wende, Koloniestr. 147; Bose, Kolonie­straße 15; Tillner, Kolonie. Ecke Zechliner Str. Referenten werden in den Abenden bekanntgegeben.

21. Abt. Zahlabende in folgenden Lokalen: Pimpler, Nazarethkirchstr. 41, Referent Marcel Komendzinski; Böhm, Marstr. 18; Referent Friß Fengler; Kroll, Utrechter Str. 21, Referent Scheele; Schrepel, Antonſtr. 8, Referent Fenselau; Scherhag und Woitschach, Reinickendorfer Str. 20, Referent Kriedemann.

22. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

23. Abt. Distussions- und Zahlabende in allen Bezirkslokalen.

24. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

24a. Abt. Gruppe Balkan   bei Wenzke, Carmen- Sylva- Ecke Hosemannstraße. Gruppe Carl Legien im Hermannsheim, Laubentolnie, Carmen- Sylva­Straße. Thema in allen Gruppen: 9. November 1918 bis 1932.

25. Abt. Zahlabende an bekannter Stelle.

Der Rahlabend Werneuchener

Schloß ist verlegt nach dem Lokal Adermann, Aniprodeftr. 7.

Str. 23.

28. Abt. Achtung! Unsere Mitgliederversammlung wird auf Donnerstag, den 10. November, verlegt. Lofal ,, Schwedter Festfäle", Schwedter Referent Heinrich Löffler. Funktionäre eine Stunde früher.

30. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen,

31. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

33. Abt. Zahlabende an folgenden Stellen: Müller, Simplonstr. 31; Rur Sirschquelle", Simon- Dach- Str. 9, Referent Hermann Grünzel; Lojach, Benmestr. 8, Wilh. Lamprecht, Revolutionsgedenken"; Wertalla, Sohen. Loheftr. 3; Hoffmann, Stralauer Allee 17, Referent Erich Kirfch; Bollenbach, Alt Stralau, Genoffe Langhans: Ein Blid hinter die Auliffen der Regierungsmaschinerie".

34. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

38. Abt. Die Zahlabende fallen in allen Bezirken aus. Die Parteimitglieder beteiligen sich dafür an der Bußtagsveranstaltung der Partei. 39. Abt. Mitgliederversammlung Referent A. Buschick.

im Baugemerkshaus, Großbeerenstraße.

39a Abt. Sahlmorgen früh 5 Uhr im Martgrafen- Ed". Referent Richard Barth  .

41. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen. 42. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen.

43. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen.

47. Abt. Zahlabende an folgenden Stellen: 82. u. 83. Bezirk bei Rorarius, Adalbertstr. 19. Referent: Sugo Poetsch. 97. Bezirk bei Lier; Naunynstr. 9. Referent: Georg Müller. 98. Beşirt bei Siedentopf, Mustauer Str. 35. Re­ferent: Paul Bernstein. 99. und 100. Bezirk bei Taube, Manteuffelstr. 8. Referent: Prof. Streder. 101./105. Bezirk bei Lehmann, Mustauer Str. 1. Referent: Dr. Ludwig Greil.

48. Abt. Zahlabende in den bekannten Lokalen.

57. Abt. 20 Uhr Zahlabende: 1. Gruppe bei Arndt, Kantstr. 51. Referent: Leo Sternberg  . 2. Gruppe bei Thunad, Wielandstr. 4. Referent: Günther Joachim. 3. Gruppe in der Sportklause, Wielandstr. 40. Referentin: Ger­trud Ellert.

73. Abt. 19 Uhr pünktlich Mitgliederversammlung. Revolutionsfeier mit Ueber­fragung der Rede des Genoffen Löbe.

80. Abt. 20 Uhr Abteilungsversammlung im Helmholz- Gymnasium, Rubens­straße. Referent: Alfred Martwiz.

81. Abt. 20 Uhr Bahlabende in folgenden Lotalen: 1. bis 3. Bezirk bei Klabe, Handjernstr. 60-61. Referent: Genoffe Helbig. 4. bis 5. Bezirk bei Ba= ginsti, Stubenrauchstraße. Referent: 3. Diederich. 6. Bezirk bei Lehmann, Born- Ecke Büsingstraße. Referent: Dr. Norbert Marg.

82. Abt. 8. Bezirk. Zahlabend bei Thiel, Birkbusch- Ecke Siemensstraße. Historischer Materialismus. Referent: Oswald Zienau.

87. Abt. Mitgliederversammlung fällt aus.

91. Abt. Mitgliederversammlung im Lokal Bergschloßhöhe, Karlsgarten­straße 6-11. Referent: Mag Hendemann, M. d. 2.

92. Abt. Bezirksmitgliederversammlungen finden in nachstehenden Lokalen statt: Bezirk 29a, 54 und 55 im Lokal Nippert, Harzer Str. 88. Referent: Genosse Franz Rettig. Bez, 51, 58 und 60 im Lotal Jägerheim, Wilden­bruchstr. 81. Referent: Genoffin Charl. Dierke. Bez. 52, 53 und 57 im Lokal Fiedler, Schandauer Str. 1. Bez. 56 im Lotal Fischer, Heidelberger Straße 31. Tagesordnung in vorgenannten Bezirken: Besprechung der Reichstagswahl. Bez. 59, 81 und 82 im Lokal Wolff, Kaiser- Friedrich­Straße 173. Bez. 62, 80 und 85 im Lokal Borchert, Roseggerstr. 9. Bez. 63 und 79 im Lokal Simon, Berthelsdorfer Str. 9. Bez. 87 und 88 im Lokal Schneider, Rosenstr. 7. Tagesordnung: Leipart   spricht". Wiedergabe der gewerkschaftlichen Rundgebung gegen Papen  . Besprechung der Reichs­tagswahl.

93. Abt. Zahlabende in folgenden Lokalen: Damm, Herzbergstr. 22. Refe­rentin: Dr. Klara Henriques. Eintopf, Kaiser- Friedrich- Ecke Maresch straße. Referent: Bernhard Krüger  . Schumann, Treptower Str. 90, Ede Weserstraße. Referent: Dr. Gerhard Luckow. Pristow, Schöneweider Straße. Referent: Willi Rogge. Juft, Niemegstr. 19, Ede Ranner Straße. Refe rent: Martin Stein. Stolz, Böhmische Str. 43-44. Referent: Karl Hetzschold.

94. Abt. Die Zahlabende fallen aus.

95. Abt. Viertelversammlungen an folgenden Stellen: Klein, Prinz- Handjery= Straße 34, Referent Dr. Hans Cohn; bei Keusch, Jägerstr. 10, Referent Mar Fechner, M. b. L.; bei Grieger, Leffingstr. 9, Referent Georg Stieg­lig; bei Haase, Steinmeßstr. 78, Referent Georg Klaußner, M. d. L.

96. Abt. Zahlabende wie folgt: Bezirke 101, 102 und 120 bei Lohann, Wipper­straße 18/19, Referent Erich Wendicke. Bezirke 118 und 119 bei Brandt, Thüringer Str. Ece Wipperstraße, Referentin Genoffin Burckhardt. Be­zirke 121, 122, 124 und 127 bei Bogel  , Nogatstr. 56, Referent Eduard Zachert. Bezirke 123 und 126 bei Frenkel, Schierkestr. 35, Referent Ge= noffe Schropp.

101. Abt. Sahlabende in den bekannten Lokalen. Zahlabend des 3. Bezirks am Donnerstag, 10. November, bei Manz.

102. Abt. Mitgliederversammlung der Bezirke 14-21( AfA- Hof) bei Falken­hagen, Neu- Tivoli, Neue Krugallee 34.

108a. Abt. Zahlabende finden nicht statt. Dafür Sigung des Abteilungsvor­standes bei Jungklaus, Raiser- Wilhelm- Str. 5.

110. Abt. 20 Uhr bei Werner, Köpenicker Str. 125, Mitgliederversammlung, Referent Georg Maderholz, M. d. L.

115. Abt. Zahlabende am Mittwoch fallen aus.

120. Abt. Die Mitgliederversammlung wird auf einen späteren Termin ver­legt. Es erfolgt besondere Einladung. 18% Uhr findet im Jugendheim, Gunterstr. 44, die Gründung einer Kinderfreundegruppe statt, Vom Frei­tag, den 11. November, ab tagt diese Gruppe in der Schule. Mittwoch und Freitag von 18 bis 19% Uhr. Parteigenossen, schict eure Kinder zu den Kinderfreunden.

121. Abt. 20 Uhr Mitgliederversammlung bei König, Treskowallee 98, Referent Dr. Otto Suhr.

129. Abt. Zahlabende: 1. bis 4. Bez. Sängerheim", Florastraße. Referent Genoffe Bista. 5. bis 8. Bez. im Türkischen Zelt", Breitestraße. 9. und 10. Bez. bei Neumann, Mendelstr. 17.

133. Abt. 20 Uhr Mitgliederversammlung bei Raehne, Berliner   Str. 39. 134. Abt. Zahlabende: 1. u. 2. Bez. im Lokal zur Tanne", Bucher   Aue; 3. Bez. bei Sonnet, Schönower. Ede Parkstraße.

135. Abt. Sahlabend im Lokal Bum Bankgrafen", Karow  , Pankgrafenftr. 3, Referent Frig Zimmermann.

136. Abt. Die Zahlabende finden in den im Oktober veröffentlichten Lokalen statt. Für jeden Bezirk ist ein Referent verpflichtet. Die Bezirksführer laden dazu ein.

137. Abt. Zahlabende fallen aus.

139. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen.

141. Abt. Bei Hoffmann, Edelweißstr. 5, Mitgliederversammlung, Referent Willi Echte.

142. Abt. 19 Uhr Funktionärversammlung an bekannter Stelle.

Donnerstag, 10. November:

1. Kreis: Beginn des Kursus Dr. Gregor Bienstod, Donnerstag, 19% Uhr, in der Sophienschule, Weinmeisterfte, 16/17. 14. Kreis. Achtung betr. Vorwärtsagitation!

Die Abteilungen wollen die Werbearbeiten möglichst bis zum 15. November abschließen. 20. Kreis. Jm Volkshaus, Scharnweberstr. 114, Fraktionssigung der Klein­gärtner. Mitgliedsbuch legitimiert.

Freitag, 11. November:

3. Kreis. Der Kursus der Arbeiterbildungsschule ,, Der sozialistische Umbau der Wirtschaft", Referent Dr. Braunthal, beginnt am Freitag, 11. No­vember, 19 Uhr, im Bereinszimmer des Restaurants im Ledigenheim, Schönstedtstr. 1, und nicht, wie angegeben, in der Weltlichen Schule.

20. Kreis. Arbeiterbildungsschule. Der Kursus Salomon Schwarz beginnt am Freitag, den 11. November, 19% Uhr, in Reinickendorf  - West, Jugendheim, Seidelstraße( verlängerte Scharnweberstraße). 6 Abende Hörgeld 1,50 M. Erwerbslose frei!

Frauenveranstaltungen:

5. Kreis. Wir bitten alle Genossinnen, sich recht zahlreich an den Kursen Dr. Karl Schröder Der Klassenstaat", Beginn Donnerstag, 10. November, und Dr. Gerhard Krenssig, Umbau der Wirtschaft", Beginn, Freitag, 11.November, im Heim Tilsiter Str. 4/5, abends 7 Uhr, zu beteiligen. 37. Abt. Die Genossinnen beteiligen sich heute 16 Uhr restlos an der Feuer­bestattungsfeier der Genoffin Reiher in Baumschulenweg  .

73. Abt. Unser Frauenabend wird vom 10. auf den 15. November verschoben. Lokal Winster, Breite Str. 25 ,,, Was ist Margismus?", Referent Dr. Walter Groß.

74a, und 74b. Abt. Der Frauenabend wird umständehalber auf Mittwoch, 9. November, verlegt. 20 Uhr bei Schnorre, Winfried. Ecke Berliner   Str., Arbeitsgemeinschaft über Das kommunistische Manifest", Referent Ge­nosse Budzislawſti.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Achtung, Boranzeige! Die nächste Vorstandssigung findet Freitag, 18. November, 17 Uhr, in der Geschäftsstelle statt. Friedrichshain  . Heute, Dienstag, fallen alle Gruppenveran­staltungen aus. Um 18 Uhr erscheinen alle Helfer im Kreisheim Mühlenstr. 50. Selfer und Falten, welche Musikinstrumente haben, müssen pünktlich 18 Uhr erscheinen. Anschließend 20 Uhr wichtige Helferfizung.( Bastelmaterialausgabe.) Mittwoch, 18 Uhr, Volts­tänze in der Turnhalle Litauer Str  . 18 für Jungfalten und Rote Falten. Mittwoch sind in den Heimen nur noch Nestfalten.

Kreis Neukölln. Wir veranstalten eine Revolutionsgedentstunde für unsere Eltern. SAI ,, Jungfalten und Rote Falten heute, Dienstag, 19 Uhr, im Saalbau, Bergstr. 147. Unkosten 10 Pf. Wir erwarten alle Genossen.

Sprechchor. Zur Hauptprobe sind wir heute, Dienstag, 17 Uhr, im Saal­bau, Bergstr. 147. Alle erscheinen in Faltentluft.

Gruppenführer. Die Karten müssen vor der Veranstaltung im Saalbau ab­gegeben werden. Spätere Rückgabe nicht möglich. Die Gruppenwimpel um 18 Uhr im Saalbau. Fahnen ebenfalls.

Abt. Sturmfalte. Die Gruppe ist um 19 Uhr im Saalbau zur Gedent­stunde. Morgen, Mittwoch, Sportabend um 17% Uhr Turnhalle Donauftr. 126. Abt. Lichtkämpfer. Jungfalten. Heute, 17 Uhr, im Heim Bergstr. 29. Rote Falten. 17 Uhr im Heim Ganghoferstraße. Alle in Faltentluft.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

39. Abt. Am 4. November verstarb unser lieber alter Parteigenosse Franz Lucht im 82. Lebensjahre. Seine Einäscherung ist am Mittwoch, 17 Uhr, Ge= richtstraße. Wir erwarten rege Beteiligung.

78. Abt. Unser Genosse Wilhelm Richter  , Ebersstr. 17, ist am 5. November verstorben. Ehre seinem Andenken! Beerdigung Donnerstag, 10. November, 14% Uhr, Apostel- Friedhof, Sachsendamm. Um rege Beteiligung bittet der Borstand.

91. Abt. Am 5. November verstarb unser langjähriges Mitglied, der Ge. nosse Ernst Man, im Alter von 54 Jahren.( 37. Bezirk.) Die Einäscherung findet am Mittwoch, 9. November, 18 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt. Ehre seinem Andenken!

97. Abt. Unser Genosse Johann Karle   ist am 5. November nach lang. jähriger Krankheit im Alter pon 61 Jahren verstorben. Mit ihm geht wieder einer der alten Kämpfer dahin. Ehre seinem Andenken! Einäfcherung am 10. Movember, Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. Rege Beteiligung wird erwartet.

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