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Arbeiter- Rasenspiele am Sonntag

Die Arbeiterfußballer setzen am Sonntag ihre Serie fort. Im 1. Bezirk spielen: risen I gegen BSV. 31 I( Fürstenwalde), Herzfelde   gegen Mahlsdorf  ( Möllenstraße), Lichtenberg I gegen Normannia( Kynaststraße).

2. Bezirk: Im 2. Bezirk spizt sich der End­tampf um die Meisterschaft zwischen Adler 08 und Hanfa 31 zu. Die Spiele beider Mannschaften sind deshalb von besonderem Interesse. Ferner spielen: Aaler 08 gegen Vorwärts Wedding( Kissingen­straße), Hansa 31 gegen Pankow  ( Christiania­straße), Borsigwalde gegen Nord( Spandauer Ecke Konradstraße), Saronia 28 gegen Zehdenick   05 ( Eger).

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D

3. Bezirk: Der 3. Bezirk ist mit den Spielen um die Bezirksmeisterschaft am weitesten voran. In dem Spiel Rathenow  - Süd gegen Nowawes 94 fällt schon die Entscheidung. Nachdem die Rathenower   gegen Havelberg   überraschend unter­lagen, Nowawes   aber haushoch gegen denselben Gegner gewann, dürfte in den Nudelbergern am Sonntag der erste Bezirksmeister des 1. Kreises feststehen.

4. Bezirk: Trebbin   gegen Schöneberg  ( Ebel> straße), Boltssport Neukölln gegen Woltersdorf  ( Stadion Neukölln). Die beiden anderen Spiele der Abteilung entscheiden die Meisterschaft. Lucen­malde V empfängt in der Heßheide Fichte. Die Berliner   sind in großer Form und können die Turner, die nur mit einem Punkt führen, sehr leicht um die Meisterschaft bringen; denn im anderen Spiel, Luckenwalde II gegen Vorwärts 31, werden die Turner vor ihren eigenen Zuschauern­menn auch mit Anstrengung Sieger bleiben.

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Fußballverein Einigkeit- Staaten sucht zum Sonntag Gegner für 1. und 2. Mannschaft auf eigenem Blag in Spandau  , Wilhelmstraße. Rück­spiel wird zugesichert. Zum Bußtag wird Gegner auf eigenem oder fremdem Plaz gesucht. Angebote an Paul Burnewig, Staaten, Am Krug 8, oder unter Spandau   C 7 7150, Freitag von 17 bis 19 Uhr.

Handball

In der Abteilung A trifft der Kreismeister Volkssport Wedding mit der FTGB.- Süden 2 um 10,40 Uhr auf dem Platz in der Kazbachstraße zusammen. Wedding   gilt ganz selbstverständlich als Favorit. Anders sieht es dagegen in dem Spiel Turnerschaft Brandenburg gegen die Sportvereinigung Nowames aus, das um 15 Uhr in Brandenburg   beginnt. Wir erwarten hier ein knappes Resultat für Nowawes  , wären aber über ein Unentschieden oder einen Brandenburger Steg nicht überrascht. Zur gleichen Zeit stellen fich auf dem Gemeindesportplatz in Hennigsdorf  die Freie Turnerschaft und die FTGB.- Nordring dem Schiedsrichter. Hier wird Nordrings tech­nische Ueberlegenheit den Ausschlag geben, doch ist der Eifer der Hennigsdorfer   nicht zu unter­schätzen. In der Abteilung B müßte es die FTGB.- Süden gegen Volkssport Wedding 2 um 11,50 Uhr sehr leicht haben. Wedding   wird jedenfalls auf dem Kazbachplatz schwer fämpfen müssen. Auf dem Play im Neuköllner   Stadion treffen um 15,40 Uhr Volkssport Neukölln   und Eintracht Mahlsdorf zusammen. Mahlsdorf   ist den Neuköllnern nicht mehr gewachsen und glaubt selbst nicht an einen Sieg. Der ASV.- Schöneberg tritt auf eigenem Plaz, Rubensstraße, gegen die FIGB.- Stralau um 15 Uhr an. Trotz des Plazz­porteils rechnen wir mit einem gleichwertigen Spiel.

Bezirksklaffe Often: Eiche Köpenick 2- Friesen- Fürsten­walde um 15 Uhr Eiche- Blaz. FSB. Strausberg- FT. Kaltberge um 15 Uhr in Strausberg  . TSV. Kaulsdorf­Bfe. Oftring um 15 Uhr Dürerstraße. FTGB.- Lichten­berg- Eiche- Bohnsdorf 2 um 10 Uhr Hauffstraße. Gallun- FT. Zeuthen um 14 Uhr.. FT. Kleinbesten-. Wildau   um 15 Uhr. Frauen: FTGB.- Südost- Eiche= Bohnsdorf um 11 Uhr. FTGB.- Baumschulenweg- Athletik­Sport- Club um 10 Uhr.

FT.

Bezirksklasse Norben: MTV. Bernau- SV. Moabit um 11 Uhr in Bernau  . FT. Schwante- FTGB..Nordost 2 um 15 Uhr. ASB. Wedding- Boltssport Webbing 3 um 14% Uhr Blas Rehberge. FT. Neuruppin- FT. Belten 2 um 14 Uhr in Neuruppin  . FT. Bözow- Boltssport Weißenfee um 14% Uhr. Frauen: Boltssport Wed­bing F. Belten um 14 Uhr Plan Rehberge.

Bezirksklasse Westen: FT. Bornstedt 2- Baumwerder 2 um 11 Uhr. FT. Bornstedt- Baumwerder um 12 Uhr. Charlottenburger Schwimmer- FTGB.- Spandau um 15 Uhr Plas Jungfernheide.

Bezirksklaffe Süben: FT. Wilmersdorf- Boltssport Neu­En Bum 11 Uhr Ciceroplag. FSB. Teltow- MTV. Gnerenberg um 11 Uhr in Teltow  . FG. Zehlendorf­FTGB.- Süden 3 um 15 Uhr Spandauer Straße. FT. Wilmersdorf 2- FSV. Fichte um 9% Uhr Ciceroplag. ASV. Neukölln- ATV. Ruhlsdorf um 11 Uhr Blaz 6 Neu­tölner Stabion. Frauen: Luckenwalde   B- F. Treuenbriegen um 15.10 Uhr. Luckenwalde   A- Lucen walbe 1. Abt. 2 um 13.10 Uhr. FG. Zehlendorf- FSB. Fichte um 14 Uhr Spandauer Straße. Frohe Stunde­FTGB.- Süden um 12 Uhr Platz Grenzallee. FS. Tempel. hof- ASV. Schöneberg um 11 Uhr Blaz Tempelhof.

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Serie ber Ruberer und Ranufahrer: Auf dem Play Normannenstraße spielen: RV. Vorwärts- FTGB.- Kanu um 11 Uhr. NB. Vorwärts 3- FTGB.- Ruderbezirk um 12.10 Uhr. Auf dem Plaz in Spandau  , Seeburger Straße: RB. Collegia- Freie Ranufahrer Spandau   um 10 Uhr. RB. Collegia- Reichsbanner- Waffersport- Abt. Tegel um 11 Uhr. Auf dem Plaz an der Wuhlheide: KV. Undine­FEGB.- Kanu 2 um 10 Uhr. FSB. Schweiffterne- Freie Faltbootfahrer Berlin   um 10% Uhr. Auf dem Plaz Jung­

Fußball Handball

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- Hockey

fernheide: Freie Schwimmer Charlottenburg  - RV. Vor­wärts 2 um 1412 Uhr.

Eiches neuer Platz

Der Turn- und Sportverein ,, Eiche Bohnsdorf  " hat sich durch Arbeitsdienstpflicht seiner Mit­glieder einen neuen Sportplatz geschaffen, der unmittelbar am Schloß Falkenberg gelegen ist. Mit dem Platz ist ein Umkleideraum sowie ein eigener Wirtschaftsraum entstanden. Da die Ar­beiten nunmehr abgeschlossen sind, wird der Spiel­betrieb eröffnet. Aus diesem Grunde hat sich Eiche die im Kreisgebiet gut bekannte Freie Turnerschaft Rathenow eingeladen. Spielbeginn 15,15 Uhr. Wir geben dem Plazzbefizer die besten Siegesausfichten, zumal er bei Rathenow  seinerzeit 6: 5 gewann und die Mannschaft gut verbessert hat.

Der leuchtende Handball. Zum zweitenmal treten die Arbeiter- Handballer mit einer Neue­rung auf den Plan. Auf dem Sportplatz in der Niebuhrstraße am Bahnhof Charlottenburg zeigen am Sonnabend die beiden Mannschaften der FTGB. Nordring und Nordost einen Kampf mit dem leuchtenden Handball. Das Spiel, das um 19,30 Uhr beginnt, findet unter den denkbar günstigsten Bedingungen statt. Herrscht doch um diese Zeit bereits vollkommene Dunkelheit, so daß durch die Scheinwerferbeleuchtung alle Spieler deutlich zu erkennen sind.

Die Hockeyserie

Das sonntägliche Hodenprogramm bringt wieder einige recht interessante Paarungen. So

soll sich in dem Spiel von Tennis- Rot gegen den Verein für Leibesübungen Dstring entscheiden, wer in der Gruppenführung die Vormachtstel­lung behalten wird. Die Tennisspieler haben ihre Mannschaft bereits gut eingespielt und haben die größere Chance. Beginn 12 Uhr auf Blaz Ost, Lasterstraße. Der freie Hockeiklub Spandau  , der ebenfalls noch in der Spigengruppe ist, hat sich des stark nach vorn gespielten Athletiksport­klubs zu erwehren, und so werden die Spandauer  auf eigenem Platz in der Wilhelmstraße kaum zu schlagen sein. Beginn um 15 Uhr. Der Ar­beitersportverein Rot- Weiß erwartet auf dem Plaz in der Schönhauser Allee   um 15 Uhr den Sportverein Moabit   und dürfte nach seiner guten Leistung in Kottbus fnapper Sieger bleiben. Tennis. Rot 2 hat die schwere Aufgabe, dem Ber­ liner   Meister Volkssport Neukölln- Britz ein achtunggebietendes Resultat abzufnöpfen, wenn auch von vornherein mit einer Niederlage zu rechnen ist. Beginn 13.30 Uhr auf Platz Ost. Der Männerturnverein Bernau wird den Arbeitersport­verein Schöneberg   bei sich zu Gast haben und den Schönebergern einen guten Kampf liefern. Be­ginn 13 Uhr am Wasserturm. Der Arbeitersport­verein Rot- Weiß 2 und der Sportverein Moabit 2 treffen sich um 13.45 Uhr in der Schönhauser Allee  . Die Freie Turnerschaft Groß- Berlin Tem= pelhof und der Verein für Leibesübungen Ostring 2 tragen um 15 Uhr im Volkspark Mariendorf ein Pflichtspiel aus. Bei den Frauen hat Rot­Weiß in der Mannschaft des VfL. Ostring einen ebenbürtigen Gegner. Beginn um 12.45 Uhr in der Schönhauser Allee  . Tennis- Rot 1 muß gegen die 2. Abteilung antreten. Beginn 15 Uhr auf Platz Ost.

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Die Nacht der Jagden

unterhalt geworden ist. Es gibt viele Artisten, die von Jugend auf nichts weiter fennen als das Rampenlicht der Bühnen. Die Liebe zu diesem Beruf, die Freude an artistischen Leistungen hält sie immer wieder an ihrem Beruf fest. Auch die Arbeiterartisten haben diese Freude an Leistungen der Akrobatik in den verschiedensten Formen. Wenn sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit sich in den Abendtrainingsstunden zusammenfinden und immer wieder neue akrobatische Tricks probieren, so tun sie das nur aus Liebe zu diesen Körper­übungen Allerdings werden die artistischen Dar­bietungen der Arbeiterartisten nicht zu geschäft­lichen Zweden ausgenugt. Lediglich die Freude am Können und anderen dieses Können vor­führen zu können, das ist es, was sie zu dieser Tätigkeit veranlaßt.

Reichlich sind die Meldungen zu diesem Reichs­Artistenwettstreit eingelaufen, nicht nur aus Berlin  , auch aus Braunschweig  , Schkeudig, Mag­ deburg  , Chemniß, Dessau  , Dresden  , Freithal, Finsterwalde   und Leipzig  . Man bekommt ein richtiges großes Varietéprogramm zu sehen. Die einzelnen Nummern werden durch ein Schieds­gericht auf Leistungsfähigkeit, Aufmachung und Bühnenfertigkeit gewertet. Es verlohnt sich da­her, dem Artistenwettstreit beizuwohnen, Reichs­tagsabgeordneter Franz Künstler wird Be­grüßungsworte sprechen. Saaleröffnung bereits um 15 Uhr, Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Bundestreuen Athleten, Gubener Str. 59, bei Frohne sowie bei Brüller, Neukölln  , Kaiser­Friedrich Str. 77, und im Bezirksverband der SPD.  , Lindenſtr. 3.

Was zu berichten ist

Tilden u. Co. im Sportpalast. In der Zeit vom 25. bis 27. November finden im Berliner Sport­palast internationale Tenniswettkämpfe der Be­rufsspieler statt. Auf einem vorschriftsmäßig her­gerichteten Platz wird man die Tilden- Gruppe mit Big Bill Tilden  , seinem Landsmann Barnes, den Gebrüdern Karl und Jan Kozeluh sowie die deut­schen Meister Roman Najuch und Hans Nüßlein  im Kampfe fehen.

Joden Florians Befinden ernst. Der am Sonn­tag in Strausberg   mit Kermat schwer gestürzte

Tietz- Schön die stärksten Männer im Sechstagefeld- Kroll ausgeschieden junge Jockey K. Florian liegt noch immer in ſehr

Es wäre nicht zu verstehen, daß sich die Wirt­schaftskrise nicht auf die große Veranstaltung im Sportpalast auswirken sollte, die unter dem Namen Sechstagerennen   läuft. Gestern abend waren recht große Lücken auf Rängen und Tribünen festzustellen; sogar der Heuboden, der billigste Plaz, hätte noch Besucher aufnehmen können, das beste Zeichen dafür, daß auch dem sogenannten fleinen Mann, der von alters her Radrennen als seinen Sport, ansieht, selbst diese fleine Abwechslung nicht mehr möglich ist. In der Nacht füllten sich dann die teuren Pläge noch ein wenig, als Theater, Varieté, Kabarett und Film ihre Pforten schlossen.

Wir sprachen von einem Notstands- Sechstage­rennen. Nicht erst der Besuch brauchte dafür den Beweis zu erbringen. Die Aufmachung der ganzen Veranstaltung ist den Zeiten angepaßt, resp. durch sie veranlaßt. Die Büfetts find leer, Salzstangen, Rauchwaren-, Schokoladenverkäufer machen keine Kassee; an der Bar, die früher stark frequentiert war, langweilen sich die geschminkten Mädchen, Konservenmufit muß mehr als sonst Mädchen, Konservenmufit muß mehr als sonst die lebenden Musiker ersetzen. Früher warf die Direktion über 100 000 Mart für die Fahrer aus, diesmal sind es nur 65 000. Dreizehn Paare teilen sich in diese Summe; sie fühlen also auch den Lohnabbau.

Trogdem ist das Haus bei Stimmung. Laut, sehr laut wird über jede über das normale Maß hinausgehende Aktivität der Fahrer quittiert. Nur eines versteht man immer noch nicht: Warum nämlich die lächerliche Neutralisation des Rennen in den Vormittagsstunden nicht auf­gehoben ist! Es ist wirklich nichts als Quälerei für die Fahrer, die während dieser Zeit nicht recht schlafen und nicht recht fahren können. Wer zum Sechstagerennen geht, opfert in 95 von 100 Fällen die Nachtstunden dafür, und deshalb sollte man die Nacht als Hauptaktionszeit belassen und den Vormittag für Ruhe freigeben. Alle würden davon profitieren, die Fahrer, das Publi­fum und nicht zuletzt die Veranstalter!

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Gestern nacht war es auf den Latten etwas verrückt. Es ging das Gerücht, daß die Renn leitung für die Zählung und Registrierung der gewonnenen und verlorenen Runden, der Spurts und der geplatzten Reifen mit den dazugehörenden Hauptabschürfungen eigens Mathematiker und Statistiker berufen habe. Nach einer Unzahl von Jagden, in der sich insbesondere der Senior ber Mannschaften, Ostar Tieg, ganz hervor ragend schlug, ergab sich um 12 Uhr folgen. der Stand des Rennens:

Spize: Tiez- Schön, Buschenhagen- Refiger. Eine Runde

zurück: Gebrüder Nickel. 2 Runden zurück: Funda- Mai­dorn, Siegel- Thierbach( die gestern bis zum Abend allein die Spize hielten), Buse- Maczynski. 3 Runden zurück: Broccardo- Guimbretiere, Bulla- Bresciani, Rieger- Ehmer. 4 Runden zurück: van Kempen  - Pijnenburg, Buysse- Billiet, Kroll- Miethe. 5 Runden zurück: Ahlers- Becker.

Ein Massensturz vor den Kabinen, der recht gefährlich aussah und Reifenschaden zur Ursache hatte, kostete Kroll die weitere Teil­nahme am Rennen. Er mußte aufgeben, sein Partner Miethe blieb Erfagmann. Jedenfalls gaben die Fahrer feine Ruhe, immer wieder setzten die Jagden ein, immer wieder wurden Rennen gewonnen und verloren, so daß es fast unmöglich war zu kontrollieren und zu registrieren. Als das Rennen am Freitag früh um 6 Uhr neutralisiert wurde, lagen Schön- Tiez, die in dieser Nacht am weitaus besten gefallen konnten, mit Rundenvorsprung allein an der Spitze vor Maidorn- Funda und Gebr. Nickel. Sehr gut fuhren auch wieder Buschenhagen­Resiger, die starken Franzosen Broccardo- Guim­bretiere und die Belgier Buysse- Billiet legten sich eine gewisse Zurückhaltung auf, während die Holländer P. van Kempen  - Pijnenburg auch in dieser Nacht absolut nichts zeigten. Bei Eintritt der Neutralisation( 31. Stunde: 833 Kilometer) war der Stand des Rennnens folgender:

Spize: Tiez- Schön, 259 P.; eine Runde zurüd: 2. Maiborn- Funda, 301 B.; 8. Gebr. Nickel, 81 B.; a wet Runden zurück: 4. Buschenhagen- Refiger, 187 P.; brei Runden zurück: 5. Siegel- Thierbach, 188 B.; 6. Broccardo- Guimbretiere, 99 P.; 7. P. van Kempem. Pijnenburg, 56 P.; vier Rundenzurü d: 8. Rieger­Ehmer, 53 P.; 9. Buse- Maczynski, 28 B.; 10. Bulla- Bres ciani, 20 P.; sechs Runden zurüď: 11. Bunffe= Billiet, 116 P.; zehn Runden zurück: 12. Ahlers­Becker, 42 P. Miethe Ersatzmann.

Arbeiter- Artisten

Großer Wettstreit in der Neuen Welt

Am Sonntag, 20. November, werden die Arbeiterathleten des vierten Kreises einen Ar= tistenwett streit abhalten. Diese Veranstal­tung, die in jedem Jahre wiederholt wird, ver­einigt in der neuen Welt", Hasenheide, über 16 erstklassige Darbietungen.

Wie oft wird der Zuschauer von den Dar­bietungen der Artisten in Varieté und Zirkus in Spannung gehalten. Ein Beruf, der nicht immer so glänzend bezahlt wird, wie die Auf­machung es zeigt. Gar mancher kann ein Lied vom Kampf um Lohn und Brot singen. Hinter dem freundlichen Bühnengesicht lauert oft Sorge und Not. Und doch, dieses Festhalten, dieses An­flammern an den Beruf, der ihnen zum Lebens­

ernstem Zustande im Rüdersdorfer   Krankenhaus. Die Leitung des Krankenhauses teilte am Dienstag­abend mit, daß Florian die am Montag vorge­nommene Bauchoperation gut überstanden habe. Es liegen aber noch andere schwere Verlegungen vor, als daß man den jungen talentierten Reiter bereits außer Lebensgefahr bezeichnen könne.

Neusel- Schönrath verlegt

Der für Freitag, 18. November, im Berliner Sportpalast vorgesehene zweite diesminterliche Borgroßkampftag tann nicht stattfinden, da einer der Hauptkampfteilnehmer, Walter Reufel­Bochum, plötzlich an Grippe erkrankt ist. Reusel ist bekanntlich der Gegner von Schönrath- Kre­feld in der Ausscheidung zur deutschen   Schwer­gewichtsmeisterschaft, und die Sportpalastleitung hat sich infolge Ausfalls dieser Hauptnummer ihres Programms dazu entschlossen, die ganze Veranstaltung auf einen späteren, noch nicht feft­stehenden Termin zu verlegen.

Schwarzes Brett

Tennis Rot, Prenzlauer Berg  . Sonnabend, 12. Novem ber, ab 15 Uhr, Handballtraining, Sportplat Lasterstraße. Sonntag, 13. November, vom Spittelmarkt mit der Straßenbahn nach Friedrichshagen  . Treffpunkt 8 Uhr U- Bahnhof Danziger Straße; bei Regenwetter Museums­befuch. Montag, 14. November, Heimabend bei Hoffmann. Dienstag, 15. November, Frauentraining, Tennishalle, Koppenstr. 76, 18 bis 22 Uhr.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Wegen der starten Nachfrage nach Eintrittskarten zum Wintergarten müssen diese bestimmt bis Sonnabend, 12. November, in der Ge­schäftsstelle abgerechnet werden. Nichtverrechnete Karten gelten als verkauft.

Turn unb Sportverein Eiche", Köpenid. Sonntag, 13. November, Partie. Treff der einzelnen Abteilungen: Jungmädchen: 7% Uhr Bhf. Röpenid; Frauen: Uhr Bhf. Röpenid; Jugend: 7% Uhr Bhf. Röpenid; Männer: 7 Uhr Schloßplay; Alterssportler: 8 Uhr Lindenstraße( Post). Freie Kannfahrer Spandau  . Sonntag, 13. November, 10 Uhr, zweites Serienspiel gegen Collegia I, Sportplag Spandau, Wilhelmstraße.

Ruberverein Collegia. Treff zur Bußtagswanderung um 8% Uhr: Wanderer: Spandau  - West, Bahnhof; Radfahrer: Spandau  - Martt.

Turn- und Sportverein Eiche"-Köpenid. Alterssportler treffen sich am Sonntag zur Partie schon um 7% Uhr an der Post.

FTGB., Bezirk Bichtenberg. Treffpunkt für die Winter­gartenveranstaltung Sonntag, 13. November, 10 Uhr, Bhf.  Stralau Rummelsburg, Eingang Sonntagstraße

Radfahrer ,, Solidarität". Sonntag, 13. November, Abfahrt der Ortsgruppe nach Hirschgarten, Weltreftaurant. Sammelstart in Hirschgarten, Weltreſtaurant, 18 Uhr. Die Abteilungen starten: Prenzlauer Berg  : 13 Uhr Holder, Oberberger Str. 29. Friedrichshain  : 13 Uhr Petersburger Plag. Neukölln: 8% und 13 Uhr Hohenzollernplag. Bahn­fahrer 13 Uhr Bhf. Neukölln. Moabit  : 13 Uhr Schmidt, Wiclefftr. 17. Für alle anderen Fahrten Startverbot. Achtung, Fahrwarte! Dienstag, 15. November, 20 Uhr, Fahrwartesizung, Lohann, Brüberstr. 16-18.

Freie Wafferfahrer Köpenid 1924. Sonntag, 13. Novem ber, Ausflug nach dem Naturschutzgebiet in den Müggel­bergen. Frauen treffen fich 8 1hr Bhf. Köpenid, Männer 8 Uhr Straßenbahnhaltestelle Röpenick( Krankenhaus). Nach Rüdfehr, 13 Uhr, im Bootshause gemeinsamer Mittags­tisch.

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