Unsere Kulturaufgaben
Die Verlagsgesellschaft des Allgemeinen Deut schen Gewerkschaftsbundes bringt soeben in einer kleinen, handlichen Broschüre( 22 Seiten, Preis 40 Pf., Organisationspreis 30 Pf.) die Rede heraus, die Genosse Leipart in der Bundesschule des ADGB. in Bernau am 14. Oktober gehalten hat. Der Titel lautet: ,, Die Kulturaufga= ben der Gewerkschaften." Ueber diese Rede sind allerlei Gerüchte und Behauptungen in Umlauf gesezt worden. Sie bedeutet angeblich eine Schwenkung der Gewerkschaften zum Nationalis= mus. Wir veröffentlichen deshalb hiermit gerade den Teil der Rede, der sich mit der Stellung zur Nation auseinandersetzt.
Heimat und Nation.
Man wirft uns weiter vor, daß wir nicht na= tional seien. Nun, wir wissen sehr wohl, daß alle Kultur auf nationalen Grundlagen erwächst. Uns sind Heimat und Geschichte Werte, deren Bedeutung für unser Volk wir aufs höchste schäzen. Jede einzelne Geschichte unserer Verbände, die von den Borständen bisher herausgegeben wurde, ist gleichzeitig eine Geschichte der betreffenden Gewerbezweige, die mit all der Liebe geschrieben ist, die man dem Werden unseres Volkes entgegenbringt. Ich denke hierbei an die Werke von Hermann Müller , August Brinkmann, Otto
Arbeiterbewegung und Nation
Hué, Alexander Knoll u. a., auch an die Geschichte des Handwerks von Rudolf Wissell .
Wir wissen in diesem Zusammenhang auch die Kräfte der Tradition zu schätzen, ohne die eine Bewegung steuerlos hin und her treibt. Wir sind stolz auf diese unsere Geschichte.
In ihr haben Männer gewirkt, die ihr Bestes für die Freiheit der Arbeiterklaffe hingegeben haben.
Keine soziale Schicht kann sich der nationalen Entwicklung entziehen. Auch wir haben es nicht getan, als wir im Weltkriege bis zu dem traurigen Zusammenbruch für unser Vaterland gefämpft haben, als wir 1918 die ganze Last des zusammengebrochenen Reiches auf uns genommen haben und seitdem eine Aufbauarbeit leisteten, die in der Geschichte einmal eine ganz andere Bewertung erfahren wird, als es in dieser Zeit der politischen Verwirrung geschieht.
Es ist eine Arbeit gewesen, die sich aber auch an uns gelohnt hat. Wir sind durch eine harte Schule gegangen. Wir bereuen es nicht, weil wir wissen, daß
nur die Schicht am Ende sich durchsetzt, die auch die stärksten geistigen und fiftlichen Kräfte in fich trägt.
Arbeitsverweigerung bei ihr keine Rede sein
Kampf dem Lohnabbau tönne, denn sie habe sich zur fraglichen Zeit in
5000 Metallarbeiter gekündigt
Wehlar, 11. November.
In der Metallindustrie des Lahngaues und Oberheffens droht ein schwerer Arbeitskonflift. Der Schlichter hat einen Schiedsspruch gefällt, der einen Ecklohn von 60 Pfennig in der Stunde vorjah. Der Schiedsspruch bedeutet eine erhebliche herab= segung der Löhne und wurde von den Arbeitern abgelehnt, von den Unternehmern angenommen. Die am Mittwoch vor dem stellvertretenden Landesschlichter geführten Nachverhandlungen sind ergebnislos abgebrochen worden. Infolgedessen ist den gesamten Belegschaften auf den Werken der Metallindustrie ( Buderussche Eisenwerke in Wetzlar , Stahlwerke Rächling- Buderus in Weglar, Karlshütte Staffel bei Limburg , Main- Weser- Hütte in Lollar , Buderussche Eisenwerte in Hirzenhain ) zum 15. November gekündigt worden. Eine gestern in Weglar tagende Versammlung der Metallarbeiter brachte zum Ausdruck, daß man trogdem auf der ablehnenden Haltung zu dem Schiedsspruch beharren müsse. Infolgedessen wird am 16. November in jämtlichen genannten Werken die Arbeit niedergelegt. In Frage kommen etwa 5000 Metallarbeiter.
Der Schuhkonflikt
Verhandlungen am 18. November Jm Tarifstreit der Schuhindustrie sind vom Reichsarbeitsministerium Verhandlungen auf Freitag, den 18. November, anberaumt worden. Als Sonderschlichter wurde Regierungsdirektor Friedländer Stettin bestimmt.
Schon Ende Oktober fanden im Tarifftreit der Schuhindustrie Verhandlungen statt. Sie scheiterten an der Haltung der Unternehmer. Beim Abbruch der Verhandlungen erklärten die Unternehmer, daß sie das Reichsarbeitsministerium anrufen werden.
Die Schuhfabrikarbeiter haben in den letzten Wochen gegen die Durchführung der Notverordnung vom 5. September energisch Widerstand ge= leistet. In vielen Fällen fam es zu Arbeitsniederlegungen. Die auf Grund der Notverordnung unternommenen Lohnsenkungsversuche wurden nahezu restlos zurüdgewiesen. Hoffentlich hat dieser Widerstand den Unternehmern gezeigt, daß gegen je de Verschlechterung des Reichstarifvertrages die Arbeiterschaft zusammenstehen wird. Jedenfalls sind vom Zentralverband der Schuhmacher hierfür alle notwendigen Vorbereitungen getroffen morden.
Gine von 2500
Wie die BVG. entläßt
Unter denen, die nach der Aufforderung der Direktion der BVG., die Arbeit wieder aufzunehmen, an der Arbeitsstelle nicht erschienen waren, befand sich auch eine Reinmache= frau. Sie erhielt gleich allen anderen, die nicht zur Arbeit gekommen waren, ihre Entlassung. Die Frau reichte beim Arbeitsgericht eine Einspruchsflage ein und berief sich darauf, daß von
Urlaub befunden, der auch bei der angeordneten Arbeitsaufnahme noch andauerte.
Am Richtertisch erregte es allgemeine Verwunderung, daß die Klägerin unter diesen Umständen entlassen worden ist. Die Verwunderung steigerte sich bei allen Zuhörern der Verhandlung zur Mißbilligung, als der Vertreter der BVG. zugab, daß die Angabe der Klägerin richtig sei.
Da der Termin aus einem formellen Grunde vertagt werden mußte, riet der Richter dem Vertreter der BVG., die Klägerin weiterzubeschäf= tigen.
Merkwürdigerweise machte der Vertreter keine
Wir haben für unser Volk Opfer gebracht. Wir taten es im Kriege. Dafür legen so manche mannhaften Worte von Karl Legien das beste Zeugnis ab. Wir taten es im Kampfe gegen den Separatismus im Westen und in der Zeit des passiven Widerstandes im Ruhrkampf.
Wir haben alles unterstützt, was unser Volk frei und wirtschaftlich wieder gesund machen sollte.
Wir wehren uns aber dagegen, daß der nafionale Gedanke mit dem aristokratisch- kapita
listischen System gleichgestellt wird. Die überkommene Ordnung ist uns zu eng. Sie ist nicht imitande, unsere Forderungen nach einem menschenwürdigen Dasein der Arbeiterschaft zu verwirklichen. Sie schnürt uns das Leben ab, das wir in uns tragen.
Wir brauchen freie Entfaltung unserer Kräfte auf dem Boden der Demokratie. Mit unserer Gesellschaftsauffassung verträgt sich sehr wohl die Forderung nach Zusammenarbeit, nach Ordnung und Disziplin. Wer unsere Bildungsstätten und unsere Bewegung fennt, der weiß, welche Opfer wir von jedem einzelnen unter uns im Interesse des Ganzen fordern.
bestimmte Zusage. Warum nicht? Reicht seine Bollmacht nicht so weit, daß er die Direktion zur Wiedergutmachung eines offenbaren Unrechts verpflichten konnte? Er mußte doch, daß die Klägerin sich zur Zeit der Arbeitsaufnahme in Urlaub befand. Es wäre doch flüger gewesen, wenn es die Direktion nicht erst zur Klage hätte kommen lassen.
Erneuerer
In der sächsischen Bergstadt Freiberg hatte der Magistrat, als der 3entralberband der Angestellten vor einigen Wochen sein
Die Schlichtungsmaschine
Eine dunkle aber aufschlußreiche Statistik
Die letzte Ausgabe des Reichsarbeitsblattes" enthält den Tätigkeitsbericht der Schlichtungsbehörden für 1931, der diesmal insofern sehr interessant ist, als er zahlenmäßig darüber Aufschluß gibt, wie starf sich die staatlichen Schlichtungsinstanzen durch ihre Unterstützung des allgemeinen Lohnabbaufeldzuges an der Vernichtung der Maffentauftraft beteiligt haben.
Gegenüber 1930 ist im Berichtsjahr die Zahl der Schlichtungsverfahren vor den Schlichtungsausschüssen von 3760 auf 6330 gestiegen, die Zahl der Verfahren vor den ständigen Schlich= tern von 218 auf 457 und die der Verfahren vor besonderen Schlichtern des Reichsarbeitsministeriums von 39 auf 111. Die Zahl der Verfahren vor den ständigen Schlichtern hat sich demnach gegen das Jahr 1930 mehr als verdoppelt und die Zahl der Schlichtungsverfahren vor Sonderschlichtern sogar fast verdreifacht. Wenn man in Rechnung stellt, daß vor den Sonderschlichtern größtenteils die Streitigkeiten verhandelt werden, an denen Zehntausende, ja, sogar mehrere hunderttausend Arbeiter beteiligt sind, dann erkennt man,
in wie starkem Umfange das Reichsarbeitsministerium sich an der Verelendung der Arbeiterschaft schuldig gemacht hat.
Die wachsende Abneigung der Arbeiterschaft gegen die staatlichen Schlichtungsinstanzen, die auf deren Tätigkeit zur Verschlechte= rung der Lohn- und Arbeitsbedingungen zurückzuführen ist, kommit deutlich in dem Rückgang der Anrufungen der Schlichtungsinstanzen durch die Gewerkschaften zum Ausdruck. Von jämtlichen amtlichen Schlichtungsverfahren tamen zustande
auf Antrag der Unternehmer im Jahre 1929 nur 12,9 Prozent, im Jahre 1930 schon 20,9 Prozent und im Jahre 1931 bereits 34,6 Proz.
Die Unternehmer finden also immer mehr Gefallen an den vor wenigen Jahren noch so heftig von ihnen befehdeten Schlichtungsbehörden. Das gleiche trifft auch für die Zahl der Anträge auf Verbindlichkeitserklärung von Schiedssprüchen zu, die von 19 Proz. aller im Jahre 1929 gestellten Anträge auf 27 Pro3. im Jahre 1930 und 32,5 Proz. im Jahre 1931 stieg. Fast zwei Drittel aller im vorigen Jahre gestellten Anträge auf Verbindlichkeitserklärung von Schiedssprüchen amtlicher, nichtamtlicher und vereinbarter Schlich
tungsstellen gingen von den Gewerkschaften aus. An erster Stelle standen bei sämtlichen Schlichtungsverfahren reine Lohn- oder Gehaltsstreitigfeiten, nämlich 61,5 Proz. Da aber auch in den anderen Verfahren wegen Arbeitszeitstreitigkeiten oder sonstiger Differenzen größtenteils Lohn oder Gehaltsfragen mit zu entscheiden waren,
betrafen ungefähr neun Zehntel aller 1931 geführten Schlichtungsverhandlungen Cohn
und Gehaltsstreitigkeiten.
Die Arbeiter waren an den Schlichtungsverfahren mit 81,7 Proz. beteiligt, die Angestellten mit 17,6 Proz. und beide Gruppen zugleich mit 1,3 Proz. Von sämtlichen anhängig gemachten Schlichtungsverfahren wurden 28,8 Proz. noch vor der Bildung einer Schlichtungskammer durch die sogenannten Vorverhandlungen oder auf sonstige Weise erledigt, die übrigen gelangten vor die Schlichtungskammern, die in 56,5 Proz. der Streitfälle einen Schiedsspruch fällten, in 9,5 Proz. der Fälle eine Einigung zwischen den Parteien herbeiführten und in 5,2 Proz. der Streitigkeiten einen sonstigen, nicht näher bezeichneten Beschluß verkündeten.
Ungenommen wurden von diesen Schiedssprüchen durch beide Parteien nur 5,5 Proz. gegenüber 7 Proz. im Jahre zuvor. Hinsichtlich der Ablehnung der Schiedssprüche verläuft die Arbeitnehmerkurve ganz gegensäglich zur Unternehmerkurve. Der Prozentjazz der Ablehnungen von Schiedssprüchen ist auf der Unternehmerseite von 72,9 Proz. im Jahre 1929 auf 66,7 im Jahre 1931 zurückgegangen, auf der Seite der Arbeiter jedoch im gleichen Zeitabschnitt von 19,5 Proz. auf 27,8 Proz. gestiegen. Die Anträge auf Ver= bindlichkeitserklärung Don Schieds: sprüchen wurden in folgender Weise erledigt: 5,5 Proz.( 1930: 4,6 Proz.) der Anträge wurden zurückgezogen, über 48,9 Proz.( 44,5 Proz.) wurde nicht entschieden, weil sich die Parteien geeinigt hatten, bei 28,7 Proz.( 23,7 Proz.) wurde die Ver= bindlichkeitserklärung ausgesprochen und bei 19,6 Prozent( 27,2 Proz.) abgelehnt. Es fehlen leider gesonderte Angaben darüber, wie die Anträge der Unternehmer und die der Gewerkschaften behandelt worden sind. Es fehlen vor allem Zahlenangaben darüber, in welchem Umfange bei Lohnabbauschiedssprüchen die Arbeiter und Angestellten betroffen wurden. Aber aus den Lohnstatistiken geht um so deutlicher hervor, wie die Schlichtungsmaschine gegen die Arbeiterschaft funktioniert hat.
westsächsisches Gaujugendtreffen dorthin einberies, beschlossen, ein Transparent aufzustellen. Das kostete 60 Mart. Diese vornehme Geste erregte das Mißfallen der Nazis; denn das Treffen erfreute sich eines sehr starken Besuches und verlief außerordentlich wirkungsvoll. Die Wut der Nazis ging so weit, daß sie sogar mehrere Sigungen des Stadtparlaments, in denen wichtige Fragen der Arbeitsbeschaffung und Winterhilfe für die notleidende Bevölkerung entschieden werden sollten, auffliegen ließen.
Haß, vor allem kleinlicher Haß, das ist die „ Größe" dieser Herrschaften, die vorgeben, Deutsch land erneuern zu wollen.
Wie anno dazumal
Die Bevorzugung
der Versorgungsanwärter
Die Bevorzugung der Versorgungsanwärter bei der Anstellung hat eine neue Erweiterung erfahren. Der Prozentsatz der Versorgungsanwärter, die bei öffent lichen Behörden beschäftigt werden dürfen. ist für die unteren Gruppen, d. h. für die Hauptmasse der Anwärter von 75 auf 90 Proz erhöht worden. Im übrigen besteht seit dem 1. Juli zugunsten der Versorgungsanwärter auch ein Vorrecht für berufliche Betätigung in der Sozialversicherung.
Für diese fortgesetzte Bevorrechtung der Verforgungsanwärter ist absolut kein stichhaltiger Grund zu entdecken, am allerwenigsten bei einer Betätigung in der Sozialversicherung.
BBG.- Nachspiel
In anderer Betrachtung
Die durch den wilden Streif bei der BVG. in Mitleidenschaft gezogenen Gewerkschaftsmitglieder sind von dem Verhalten der Unorganisierten und dem der RGO.- und HitlerLeute keineswegs begeistert. Auch wir nicht. Doch gleich dem Gesamtverband und der übrigen beteiligten Gewerkschaften wandten wir uns von vornherein gegen die ungeheuerliche Maßregelung von 2500 Angestellten der BVG. und verurteilten nicht minder die Zucht= hausurteile wegen einiger Steinwürfe gegen die Glaswände der BVG.
Zu unserem Eintreten für die Opfer des BVG. Streifs wird uns von einem Arbeiter der BVG. geschrieben:
Ich bin dafür, daß unbillige Härte vermieden wird, aber auch dafür, daß den radikalen Elementen der Standpunkt flar gemacht wird. Was wäre wohl aus uns Freigewerkschaftern geworden, wenn die NSDAP.Zelle gefiegt hätte? Wir haben in diesen Tagen direkt Spießruten laufen müssen. Vor uns ist ausgespien worden, wir sind als Streifbrecher, Lumpen und Verbrecher beschimpft worden, weil wir gewerkschaftliche Disziplin geübt und unsere Organisation nicht im Stich gelaffen haben. Und nun sollen wir für diese blinden Nachläufer der Parolenschuster wie für die fanatisierten Anhänger von Hitler und Thälmann uns noch besonders ins 3eug legen?
Ich meine, das ist wohl etwas zuviel verlangt. Es ist schon genug, daß die Unorganisier ten stets in den Genuß der von den freien Gewerkschaften errungenen Verbesserungen oder abgewehrten Verschlechterungen fommen, ohne daß fie auch nur einen Finger frumm machen und uns noch als ,, die Dummen" verhöhnen, die Gemertschaftsbeiträge zahlen."
Mehrbeschäftigung“
Auf Anfrage des Reichskartells des selbständigen Mittelstandes hat der Reichsarbeitsminister geantwortet, daß die Weiterbeschäftigung eines Lehrlings. der nach Ablauf seiner Lehrzeit nicht aus einem Unternehmen ausscheidet, sondern als Handlungsgehilfe oder sonst gegen Entgelt im Betriebe weiterbeschäftigt wird, regelmäßig als Mehr beschäftigung eines Arbeitnehmers im Sinne der Verordnung des Reichspräsidenten zur Belebung der Wirtschaft vom 4. September 1932 anzusehen ist.
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Also der Lehrling hat am 1. Oktober seine Lehrzeit beendet und arbeitet weiter, wie er bisher gearbeitet hat. Mehrbeschäftigung“ sagt die Regierung. Also bekommt der Unternehmer 400 Mark Prämie und das Recht, entsprechend die Löhne zu senken. Hat ein Handwerksmeister z. B. zwei Gehilfen außer dem Lehrling, so fann er dann die Löhne der beiden Gehilfen und des Ausgelernten für die 31. bis 40. Stunde um 50 Pro3. fenken. Da der Lehrling natürlich bisher auch ein entsprechendes Entgelt erhielt, kann dem Handwerksmeister unter Umständen die Mehrbeschäftigung" billiger kommen als die Einstellung eines neuen Lehrlings. Der Papen= Plan ist wirklich genial für die Unternehmer.
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Hierzu 2 Beilagen
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