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Rundfunk der Woche

Holland und wir

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Die Rede, die Genosse Löbe am 9. November durch Vermittlung des holländischen Ar­beiter Radio Bundes von Hilver= fum aus halten konnte, hat, wie wir bereits mit­teilen konnten, im republikanischen Deutschland be­geisterte Aufnahme gefunden. Noch immer erhalten wir zuschriften, die dies bestätigen. Es scheinen an diesem Tage für den Rundfunkempfang be­sonders günstige Witterungsverhältnisse geherrscht zu haben, denn, soweit die uns zugegangenen Mitteilungen reichen, wurde die Sendung mit Drei- Röhren- Geräten bis Stargard in Pom

find 786 von der Arbeitslosigkeit heimgesucht. Die Glashütte hat die Hälfte ihrer Arbeiter entlassen; die jetzige Belegschaft muß doppelt so lange arbeiten, für meniger Lohn. Der Stundenverdienst der Glasheim­arbeiter beträgt 8 Pfennige. Weshalb zeigte man Lauscha nicht von der Seite? Weshalb? Weil man Angst hat, den Hörern die Wirklichkeit zu zeigen!"

Ein kleiner Vorfall ist charakteristisch. Dr. Ha rald Braun, rundfunkerprobt in alten Zeiten als unfähiger Reporter, stieg, dank seiner christlich- hugenbergschen Herkunft, im Freiherren­Rundfunk jäh zu leitender Stellung empor. Was längst von Rundfunkfachleuten als geeignet oder

wir Ihnen raten? ein, obgleich kein Hahn banach Einigung in Oberheffen

Iräht.

Der Drahtlose Dienst" sendet uns eine Zuschrift, für deren Veröffentlichung ,, im Interesse der Wahrheit" er uns sehr dankbar" wäre. Wir find ja gar nicht so; also: in der Morgenausgabe vom 13 November brachten wir eine Glosse unter der Ueberschrift ,, m gleichen Tage", die sich über die Parallelsegung von Gerhart Hauptmann und- Adolf Bartels lustig macht. Das Zitat ist nach dem Abhören sinn­gemäß, wenn auch nicht mortgetreu nieder­geschrieben. Unsere Leser mögen selber urteilen. Es wurde vom., Drahtlosen Dienst" zuerst kurz und bündig mitgeteilt, daß Gerhart Hauptmann seinen siebzigsten Geburtstag begehe; dann fuhr der Sprecher fort: Am gleichen Tage feiert auch der Literaturhistorifer Adolf Bartels seinen siebzigsten Geburtstag. Bartels, der auch Ro­mane, Dramen, Gedichte und kulturpolitische Schriften veröffentlichte, ist vor allem bekannt­

Tolengedenkfeier des Reichsbanners gerben burch feine auf völtiſchen Ideen auf

Das Reichsbanner Schwarz Rot Gold ehrte die Toten des Welt­krieges am Tolensonnlag durch einen Aufmarsch vor dem Ehrenmal Unter den Linden , wo von einer Abordnung ein Kranz niedergelegt wurde

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mern und Frankfurt a. d. O. einwandfrei empfangen. Das gesamte Programm des hollän dischen Arbeiter- Radio- Bundes zum 9. November, das von Hilversum aus verbreitet wurde, war in vielen Briefen kehrt die Wendung wieder ,, vorbildlich". Die Bitte ähnliche prole= tarische Feierstunden auch in Zukunft für deutsche Hörer zu senden, wird in allen an uns gelangten Zuschriften an den holländischen Arbeiter- Radio­Bund gerichtet; wir geben sie hiermit gern an ihn

weiter.

Die holländische Sendung zum 9. November be­weist, wie großzügig im Vergleich zu Deutschland die Rundfunkzenfur in Holland arbeitet. Arbeiter­kampf- Lieder, die Internationale, die Marseillaise , Eislers in Deutschland verbotenes ,, Stempellied" wurden im Pro­gramm dieses Abends vorgetragen. Und bei uns? Da ist der Rundfunk fest in schwarzweißrote 3widel gewindelt, so fest, daß ihm schon fast der Atem ausgegangen ist. Wir haben fürzlich die sfandalöfe, unwahrhaftige Reportage tritifiert, die von der Berliner Funkstunde aus dem Glasbläserort Lauscha gegeben wurde. Dazu schreibt uns ein Genosse, der die Verhältnisse in Lauscha aus eigener Anschauung fennt: Es gibt in Lauscha 1932 Haushaltungen, davon

ungeeignet erprobt wurde, gibt er nun stolz als eigene Entdeckungen aus. Seine Rund= gespräche eristierten einst wirklich; der schöne Name allerdings ist Dr. Harald Brauns Erfin­dung, obgleich er die nun darunter gebotenen Sendungen besser Flachgespräch e" betiteln würde. Können wir Ihnen raten?" nennt sich eine andere von ihm produzierte Sende­folge. Von ihr soll hier die Rede sein. Nach einer grotest primitiven Einführungsveranstaltung folgte als zmeite Sendung ,, Können mir hei­raten?" Eine tantenhafte Damenstimme be= flagte einleitend, daß die meisten Hörerzuschriften Auskünfte in Rechtsfragen forderten, die aber nicht erteilt werden könnten. Danach verlas sie einen Brief zu dem aufgestellten Thema, den sie offensichtlich mit großer Mühe und fleiner Menschenkenntnis selber fomponiert hatte. Zeit­probleme wie Arbeitslosigkeit, Gesund­heitsfragen, Geburtenkontrolle wurden auch nicht von fern berührt; ein roman­tisches Gesäusel mie aus einem Courths Mahler­Roman ergoß sich über die Hörer. Die Berliner Sender haben die Rechtsfragen des Tages" abgebaut meil offensichtliches Be­dürfnis danach besteht. Dafür führt die Funk­stunde Dr. Harald Brauns Erfindung ,, Können

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bauenden literaturgeschichtlichen Werke." Bei uns hieß der zweite Saß, auf dessen Richtigstellung ,, im Interesse der Wahrheit" der Drahtlose Dienst" Wert legt: Bartels, der gleichfalls Dramen, Gedichte und Romane geschrieben hat, ist bekannt durch seine streng deutsche und nationale Einstellung zur Literatur." Der ,, Drahtlose Dienst" erklärt, aus seiner Fassung gehe hervor, daß Adolf Bartels weder in Gegensatz noch in Zusammen­hang mit Gerhart Hauptmann gestellt worden sei. Uns scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Tes.

Schwerbeschädigte

bei Betriebsstillegung

Das Reichsarbeitsgericht beschäftigte sich am 19. November mit der Frage: Kann ein Schwer­beschädigter auch bei teilweiser Still­legung des Betriebes entlassen werden. Es verneinte diese Frage.

Die Kläger waren als Schwerbeschädigte bei der Firma Krupp im Rheinisch- Westfälischen Berg­bau beschäftigt. Am 13. Oktober 1931 hat die Firma die Genehmigung zur Kündigung der Schwerbeschädigten bei der Hauptfürsorgestelle be­antragt und am gleichen Tage den Klägern ge= kündigt. Am 30. November 1931 hat die Beklagte den Betrieb in dem die Schwerbeschädigten beschäftigt waren, stillgelegt. Am 15. Januar 1932 wurden die Schwerbeschädigten entlassen, ob= wohl ein Bescheid der Hauptfürsorgestelle noch nicht eingegangen war. Erst am 25. Januar 1932 hat die Beklagte von der Hauptfürsorgestelle den Be­scheid erhalten, daß der Antrag auf 3u= stimmung zur Kündigung abgelehnt morden sei.

Die Schmerbeschädigten stützen sich bei ihrer Klage auf die Bestimmung des Schwerbeschädigten­gesetzes und erklären, daß die Kündigung ungültig und rechtsunwirksam sei.

Arbeits- und Landesarbeitsgericht haben zu­gunsten der Kläger entschieden und festgestellt, daß bei teilweiser Betriebsstillegung die Schwer­beschädigten nicht entlassen werden dürfen.

Gegen das Urteil kämpfte die Firma mit der Revision an. Sie verlangte eine Entscheidung dahin, daß Schwerbeschädigte bei Betriebsstill­legung auch ohne die Zustimmung der Hauptfürsorgestelle entlassen werden können Weiter macht sie geltend, daß infolge der vielen wirtschaftlichen Zusammenbrüche eine starte Belastung und härte sei, wenn sie Schwerbeschädigte auch bei Stillegung meiter­beschäftigen müssen.

Das Reichsarbeitsgericht wies die Revision als völlig unbegründet zurück. Bei Betriebsstillegung dürfe der Schmerbeschädigte nur mit Zustimmung der Hauptfürsorgestelle gekündigt werden. Die Kündigung der Kläger durfte nicht erfolgen und sei daher ein schwerer Verstoß gegen die Bestim= mungen des Schmerbeschädigtengesetzes. Selbst wenn die Firma den Betrieb völlig stillegte, war die Zustimmung zur Kündigung erforderlich.

Eigener Bericht des ,, Vorwärts"

Wetzlar , 21. November.

Der von uns gemeldete Streif bei den Eisen werken Buderus in Weylar, Lollar und Hirzenhain kam nicht zum Austrag, da in letter Stunde unter dem Vorsitz des Wetzlarer Bürger­meisters eine Vereinbarung getroffen murde, monach die Arbeiter bis zum 15. Januar 62 Pf.( statt nach dem Schiedsspruch 60 Pf.) und ab 15. Januar 60 Pf. erhalten. Der Tarif läuft bis Ende April 1933. Dieses Ergebnis wurde den Arbeitern erneut zur Urabstimmung unterbreitet, Dabei kam die für die Ablehnung notwendige Streifmehrheit nicht zustande.

Rundfunk am Abend

Montag, 21. November

Berlin : 16.15 Der Friedhof ein Ab­bild unseres Lebens( St. Hirzel). 16.30 Unterhaltungsmusik. 17.30 Sanierungen in der Wirtschaft( O. J. Kastenholz.) 17.45 Aus­gleichssport( K. Deinert). 18.05 H. Mumelter: Eigene Dichtungen. 18.30 Dürfen wir Ihnen raten? Eigentlich wollen wir uns gar nicht zanken... 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tage. 19.10 Chorgesänge. 19.30 Unterhaltungsmusik. 19.55 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 20.00 Hausmusik. 21.15 Wir erinnern an: Adolf Stoecker ( Dr. H. Dähn­hardt). 21.30 Heiteres Bauerntreffen. 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanz­musik. 24.00 Wiederholung: Funkpotpourri ,, Hallo, London ... hier ist Berlin ". Königswusterhausen : 16.00 Päd­agogischer Funk. 17.30 Deutsche Kultur­politik im Ausland( Oberregierungsrat a. D. Dr. Dr. Morsbach). 18.00 Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30 Charakter und Schicksal. 18.55 Wetterbericht. 19.00 Stunde des Landwirts. 19.25 Viertelstunde Funk­technik( Oueringenieur Nairz). 19.40 Zeit­dienst. 20.00 Hausmusik. 21.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 21.30 Aus Stuttgart : Verliebt, verlobt, verheiratet". 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45 Deutscher Seewetterbericht. Berliner Programm.

Sonst:

Vollständiges Europaprogramm im., Volks­funk", monatl. 96 Pf., durch alle ,, Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten.

1. 26t. Mittwoch, 23. November, Zahlabend bei Klement, Sophienstr. 6. Gefahren und Aufgaben nach der Reichstagswahl. Referent Genosse Bart­schmidt.

Frank nimmt Abschied. Der Reichspräsident empfing heute den von Berlin scheidenden öfter­reichischen Gesandten Dr. Frant zur Entgegen­nahme seines Abberufungsschreibens.

Wetter für Berlin : Bei schwachen bis mäßigen westlichen bis südwestlichen Winden ziemlich milde, trübe, meist bewölkt mit geringen Nieder­schlägen. Für Deutschland : Ueberall trübe, mild, bei geringen Niederschlägen, schwache bis mäßige, im Osten mehr südwestliche, im Westen westliche Winde.

Berantwortlich für Politik: Rudolf Brendem ibI; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe wegung: J. Steiner; Feuilleton : Herbert e- père; Lofales und Sonstiges: Fris Karstadt; Anzeigen: Otto Sengst; fämtlich in Berlin. Ver­lag: Vorwärts- Verlag G. m. b H., Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer 11. Co., Berlin SW. 68, Lindenstr. 3. Bezugs­bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

Hierzu 1 Beilage.

Theater, Lichtspiele usw.

Steats A

Theater

Montag, den 21, November, Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Bohème

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erlaubt. Birkmeyer und sein Wiener Ballett

3 Arconas, 2 Burley's Hans Kolischer, 10 Brox, Yra& Ottare usw.

Städt. Oper Ubr CASINO- THEATER 8%, Uhr

Charlottenburg

Fraunhofer 0231 Montag, 21. Nov. Volksvorstellung Kartenverk. 4 Rang Madame Butterfly

20 Uhr Berger, Fidesser, Müller, Hüsch, Gombert, Kandl, Pechner Dirig. Teichmann

Lothringer Straße 37.

Auch Sonntag 4 Uhr Nur noch wenige

Altes

Die Liebe blüht in Werder Sallhaus

Volksstück mit Gesang und Tanz

Für die Leser Gutschein 1-4 Personen, Parkett 0.50, Fauteuil 0.75, Sessel 1.25 M

Theater im B. B. B. Admiralspalast Bendows Bunte Bühne

Merkur 9901 Täglich 8% Uhr Hans

Lessing Theater Albers

Täglich 8% Uhr Grete Mosheim

Was ihr wollt VOLKSBUHNE Oskar Homolka

Theater 1.d.- Komödienhaus Theater am Bülowplatz

Stresemannstr.

Täglich 84 Uhr

Zu wahr,

D 1, Norden 2944.

Schiffbauerdamm 25

D

Bis Donnerstag

in

Täglich 84 Uhr Pygmalion von Marcel Pagno

2 Weidend. 6304-05 FANNY Deutsch von Bruno

täglich 8 Uhr

um schön zu sein Mädchen

v. Bernard Shaw Moissi, v Thell­mann, Bertens, Evans, Otto, Sima, Wiemann, Deppe. de Kowa .

in Uniform ( Gestern und Heute) Freitag, 7 Uhr Erstaufführung Kasimir und Kareline

Frank

-

Regie: Heinz Hilpert

Dorsch, Tiedtke, Valetti, Siedel, Ver­

hoeven, Stein, Almas

Willi Schaeffers Kabarett für Alle

Nirnberger Str. 50

4 Uhr

Täglich 2x

9 Uhr

Deutsches Künstler- Th. Nürnberger Str. Tägl 1, Uhr

Die Nacht

Das sensationelle Kabarett- Programm zum 17. April

Abendpreise 1-3 Mk.

Nachm. Gedeck 1,25 Jeden Sonnabend 11% Uhr: Nachtvorstellung

mit Leopoldine Konstantin

Liliom

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Reichshallen- Theater

8.15

Sonntag 3.30

zu ermäßigten Preisen.

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des Glücks

Schiller Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715 814 Uhr Robert und Bertram Alfred Braun, Fritz Hirsch, Senta Soneland Sonntag nachm. 312 Uhr Robert und Bertram Preis 040 bis 2,00 Theater

Deutsches Theater Weidend. 5201 Täglich 8 Uhr

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Prinz Friedrich labung,

von Homburg

Inszenierung: Max Reinhardt

-

Kammerspiele Täglich 8 Uhr

Rose Theater Michael Große Frankfurter Straße 132 Kramer

Tel. Weichsel E 7 3422

8.15 Uhr Der

Zigeuner­baron

von

Gerhart Hauptmann Klöpfer, Melzer, Triesch, v Platen. Kalser. Liebeneiner

und das November- Programm Metropol- Theater Theater

Zu kaufen gesucht: Vorwäris: 1919-1931, komplt. u. einzeln. Rote Fahne: 1918-1931 kplt., einzeln bes. 1918, 1919, 1921, 1923 und 1924, sowie alle and. Zeitschriften. Parteitags- Protokolle usw. Preisofferte oder Nachweise erbeten an L. FRANZ& CO., LEIPZIG C. 1 Hobe- Straße 35.

Täglich 8 Uhr

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