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Wie steht die Konjunktur?

Skeptischer Quartalsbericht des Konjunkturinstituts

Das Konjunkturinstitut hat jetzt seinen Biertel­jahrsbericht für das dritte Quartal 1932 veröffent­licht, und zwar zunächst nur den zweiten Teil des Berichtes, der die Situation der einzelnen Wirt­schaftszweige behandelt. Die zusammenfassende Konjunkturbeurteilung und die übliche Vorhersage der kommenden Entwicklung stehen noch aus.

Die industrielle Produktion, deren Rückgang sich schon im ersten Halbjahr erheblich verlangsamt hatte, ist seit August leicht gestiegen. Der Produktionsinder wichtiger Industrien( 1928 = 100) hob sich von 51,8 im August auf 53,7 im September.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden ffieg vom August bis Oktober um 7,5 Proz. Im Kohlenbergbau wurde die Fördertätigkeit durch faiſonmäßige Eindeckungen des Handels und der Verbraucher gestützt. Steinkohlenförderung und Rofsproduktion haben vom August bis Oktober sogar über das saisonübliche Maß zugenommen. Bei der Großeisenindustrie läßt sich gleichfalls noch nicht von einem Tendenzumschwung sprechen. Zunächst ist die eingetretene Besserung der Beschäftigung nur auf die Abwicklung der legten großen Russenaufträge und die zusätzlichen Reichsbahnbestellungen zurückzuführen. Das In­stitut ist der Meinung, daß durch das Ankurbe­

Arbeitslose Reichsbank

Aber wieder Devisenzugänge Reichsbankpräsident Dr. Luther hat auf der Tagung des Langnamvereins selbst darauf hin gewiesen, daß die Reichsbank vergeblich Kre= dite für die Wirtschaftsbelebung be= reit halte. Der Reichsbankausmeis vom 23. No­vember ist ein neuer Beweis dafür, daß von einer fühlbaren Wirtschaftsbelebung noch nicht ge= sprochen werden kann.

Die Handelswechsel sind wieder um 100,9 auf 2529,2 Millionen zurückgegangen, die Reichsschatz­mechsel um 21,0 auf 6,5 und die Lombarddarlehen von 9,3 auf 86,0 Millionen gesunken, womit sich für die dritte Novemberwoche bereits eine Ent= I astung der Reichsbank ergibt, die um 70 MA(= lionen größer ist als die Anspruchnahme zum Oktoberende. Der Notenumlau hat nach einem Rüdgang um 107,3 auf 3306,3 millio­дen einen neuen Tiefstand erreicht. Die große Flüssigkeit des Geldmarktes, zeigt sich in der Vermehrung der zinslos bei der Reichsbank gehaltenen fremden Gelder um 71,4 auf 429,1 Mil­lionen Mark.

Die Devisenbilanz hat sich gegenüber der ungünstigen Vormoche wieder verbessert. Die Goldbestände nahmen um 6,5 auf 818,6 Millionen ab, die Deckungsdevisen dagegen aber um 10,3 auf 114,9 Millionen zu, so daß sich die Noten= deckung durch Gold und Denisen gegenüber der Vorwoche von 27,2 auf 28,2 Proz. erhöhen fonnte.

Englische Absperrungspolitik

Die Vertreter der englischen Chemie- Industrie haben bei der Regierung eine Verlängerung des Farbstoffgeseges, das Ende Dezember dieses Jahres abläuft, verlangt. Dieses Farbstoff gesetz hatte sich praktisch in einem Einfuhrverbot für ausländische Farbstoffe ausgewirkt. Die In­teressenten verlangen eine Geltungsdauer des Ge= fezes auf weitere drei bis fünf Jahre. In der Eingabe wird darauf hingewiesen, daß das Farb­stoffgesetz seinen Zweck, durch Verhinderung der Einfuhr eine eigene chemische Industrie großzu=

lungsprogramm und die Verwendung der Steuer­gutscheine Faktoren gegeben sind, welche die Eisenindustrie frühzeitiger anregen fönn­ten, als es bei normalem Konjunkturverlauf zu erwarten wäre. Allerdings verhehlt der Bericht nicht, daß das völlige Daniederliegen der In­vestitionstätigkeit einen Produktionsrück schlag bei den Walzwerken möglich erscheinen läßt. Die Lage der Maschinenindustrie war im dritten Quartal stabil geblieben. Seit Juni hat sich die Belegschaft nicht mehr vermindert. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit war vom Januar bis September auf 40 gegen 37,7 Stunden gestiegen. Man kann annehmen, daß

die Maschineninvestitionen schon seit länger als einem Jahre nicht mehr den laufenden Ersatz­bedarf der Wirtschaft gedeckt

haben. Der Export hat sich im dritten Quartal in erster Linie durch die Fertigstellung der Russen­aufträge verschlechtert. Wie die letzten Monats= berichte des Maschinenbaues darlegten, hat die ge= plante Papensche Kontingentspolitik darüber hin­aus noch weitere Exportmöglichkeiten zerschlagen.

Der nahezu völlig abgestorbene Baumarkt hat sich im Hochbau vom Sommer bis Mitte Of= tober auf gleichem Stand gehalten. Planungen und Inangriffnahme von Wohnungsbauten sind im

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ziehen, erf IIt habe. Jetzt gelte es, die hoch­gekommene Industrie vor der ausländischen Kon­furrenz zu schützen. Man darf darauf gespannt sein, wie sich die englische Textilindu= strie, die als Hauptabnehmer für Farbstoffe schon seit Jahren gegen die überteuerten englischen Breije protestiert hat, sich zu diesem Antrag der Chemie- Industrie stellt.

August und September erstmalig wieder über den Borjahrsstand gestiegen. Allerdings standen die Vergleichsmonate 1931 unter dem Druck der Kreditkrise. Der Tiefbau sand durch Arbeits­beschaffung eine gewisse Stütze. In der Textil­industrie hat sich eine fühlbare Belebung durchgesetzt- Vollbeschäftigte erhöhten sich seit dem Frühjahr von 53 auf 60,1 Proz. der organi­sierten Facharbeiter und die Ausnutzung der An­aber lagen von 46 auf 54 Proz.

Anregungen aus einer Berbrauchssteigerung des letzten Konsumenten

sind zunächst nicht zu erwarten. Das Masseneinkommen, das den Wertumsatz des Textil­einzelhandels begrenzt, hat sich konjunkturell im dritten Quartal dieses Jahres noch etwas vermindert.

Hier ist der springende Punkt bei der Beurtei­lung eines Ronjuntturumschwungs. Mag das Papen- Programm mit seinen Milliarden- Steuer­geschenken an die Unternehmer auch eine tatsäch= liche Belebung der Produktion mit sich bringen, so muß diese zaghafte Flamme einer Wirtschafts­besserung sehr schnell wieder verlöschen, weil der lohn- und sozialpolitische Raubzug der ver­flossenen Baronsregierung die schon durch die Krise zerrüttete Massenkaufkraft zerschlagen hat.

daß die rumänische Produktion in furzer Frist von täglich 17 000 auf 24 000 Tonnen, um mehr als 40 Pro 3., erhöht wurde. Die ,, Befriedung des europäischen Marktes"( lies: die hohen Preise auf dem europäischen Markt!) war dadurch wie­der bedroht

Dabei ist sehr interessant, daß die großen rumä nischen Produzenten, deren Kapital im Besitz der amerikanischen und holländisch= englischen Weltfirmen ist, ihre Förderung feineswegs weniger als die kleinen, unabhängigen rumänischen Firmen erhöhten. Jetzt wird die Förderung auf täglich 17 500 Tonnen ge= drosselt. Das Weltkartell ist damit vollständig, und die Gefahr, daß die hohen Preise durch ein starkes rumänisches Angebot geworfen wür­den, wieder einmal gebannt, wenigstens vor= läufig. Die Autofahrer Europas werden es zu spüren bekommen!

Die Filialsteuer

Neue Austrittsdrohung

In der in diesen Tagen abgehaltenen Mit­gliederversammlung des Reichsbundes des Tegtil Einzelhandels hat der Geschäfts­führer Dr. Deite die Erklärung abgegeben, daß, wenn der bekannte Steuerantrag gegen Waren­häuser und Filialgeschäfte in der vom Reichsverband Deutscher Schuhgeschäfte geforder ten Form von der nächsten Mitgliederversamm­lung der Hauptgemeinschaft in vollem Umfange afzeptiert werde, der Reichsbund vor der Frage stehe, ob er nicht aus dieser Tatsache auch für sich die Konsequenzen ziehen müßte. Die im Reichs­bund organisierten Verbände und zahlreichen Mit­

Oelmonopol vollständig lieber halten eine Ausnahme ſteuer gefeß­

Die Rumänen treten bei

Der Druck der großen Erdölproduzenten( Shell, Standard Dil , Anglo- Persian usw.), die sich im September zu einem Weltkartell zusammen­getan haben, hat die rumänischen Produzenten endlich so weit gebracht, daß die Bildung eines rumänischen Inlandskartells und eines Er­portkartells mit Bestimmtheit zu ermarten ist. Die

Oktober fartellierte rumänische Erdölinduſtrie wird dem

Die Banken im Oktober

Wieder kleineres Bankgeschäft

Wer die Septemberbilanzen der deutschen Banken mit ihrer leichten Vermehrung der frem­den Gelder und gewährten Kredite als Beweis für die Wirtschaftsbelebung in Anspruch nahm, muß durch die Bilanzen zum 31. Oktober enttäuscht werden. Sowohl die den Banken überlassenen Gelder als auch die von den Banken gewährten Kredite sind wieder zurückgegangen.

Bei den Berliner Großbanken sank die Ge­samtsumme der Kreditoren um 38 auf 7401, bei sämtlichen Kreditbanken um 31 auf 9072 Mil­lionen Mark. Die laufend gewährten Kre= dite sind bei den Großbanken um 17 auf 4614, bei sämtlichen Banken um 26 auf 5659 Millionen Mark gesunken. Die Wechselbestände haben sich bei den Großbanken wie bei sämtlichen Banken um 17 bzm. 14 Millionen nur durch die Aufnahme von Schazanweisungen etwas erhöht. Die Vor= schüsse auf lagernde und schwimmende Waren Finanzierung des Imports sind bei den Großbanken um 20 auf 1058, bei sämtlichen Banken um 4 auf 1171 Millionen Mark zurück­gegangen.

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Die gebesserte Lage bei den Spar faffen zeigt sich in den Bilanzen der Giro zentralen. Die fremden Gelder der Girozentralen sind ziemlich start, nämlich um 61 auf 1928 Millio­nen gestiegen. Auf der anderen Seite fonnten der Geldbeschaffung dienende Akzepte um 29 auf 343 Millionen und die für Stügungswechsel ein­gegangenen Indossamentverpflichtungen sogar um 123 auf 1440 Millionen verringert werden.

Weltkartell mit Wirkung ab 1. Januar 1933 bei­treten.

Diese Kartellierung bedeutet zugleich eine emp­findliche Drosselung der rumänischen Erdöl­produktion. Die Preiserhöhungen des Kartells in Europa hatten nämlich dazu geführt,

gebung im Einzelhandel für bedenklich und für die organisatorische Zusammenfassung des deut schen Einzelhandels für gefährlich.

Ueber Finanzpolitif des Reiches" spricht der geschäftsführende Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosigt am Dienstag, 29. November, 20,30 Uhr, im Schinkelsaal der Hochschule für Politif, Schinkelplatz 6, in öffent­lichem Vortrag.

Dr. Posse im Völkerbund. Der Völkerbundsrat hat den Ministerialdirektor Dr. Posse vom deut­ schen Reichswirtschaftsministerium zum Mitglied des Wohlfahrtskomitees des Völker­bundes gewählt. Dr. Posse ersetzt den als Staats­sekretär aus dem Reichswirtschaftsministerium ausgeschiedenen Dr. Trendelenburg, der Untergeneralsekretär im Bölkerbund geworden ist.

Mehr Massenkaufkraft!

Der Reichsverband der Industrie über Agrarpolitik und Regierungskrise

Seit dem Kampf um die Kontingente herrscht Fehde zwischen Unternehmern und Agrariern. Der Reichsverband der deut­ schen Industrie sucht ebenso wie die Schwer­industrie den Agrariern vernünftig zuzureden. Das tam in einem Vortrag zum Ausdruck, den in einer Vorstandssigung des Reichsverbandes nach einem von Dr. Posse gegebenen Ueberblick über die handelspolitische Lage Dr. Pietrkomsti über Industrie und Landwirtschaft" hielt.

Die Industrie sei wie die Landwirtschaft von der Kaufkraft der breiten Massen a b= hängig.( Wächst die Einsicht bei den Unter­nehmern? D. Red.) Es sei unmöglich, über die Kontingentierung der landwirtschaftlichen Einfuhr die Rentabilität der Landwirtschaft zu steigern. Bei nach oben veränderten Preisen, wie sie die Landwirtschaft durch die Kontingen­tierung wolle, ergebe sich eine erhebliche Schrumpfung des Absages auch der Vered­lungsprodukte. Eine wesentliche Besserung der landwirtschaftlichen Erlöse sei nur Don einer

Senkung der Selbst kosten, besonders der Vertriebskosten, von einer besseren Ausnutzung der Marktmöglichkeiten, in einer anderen Ver­teilung der Spanne zwischen Erzeugererlös und Verbraucherpreis zu erwarten. Das Vorstands­mitglied Dr. Kastl warnte vor allen fredit= politischen Experimenten, die Wäh rung und Wirtschaft in gleicher Weise gefährden.

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Bemerkenswert sind die Feststellungen zur Regierungsfrise im Reich. Hinsichtlich der innerpolitischen Lage sprach sich das Präsidium -in betonter Unabhängigkeit von irgendwelchen parteipolitischen Gesichtspunkten einmütig da­für aus, daß es für die Erhaltung und Stärkung der wirtschaftsbelebenden Momente entscheidend darauf ankomme, die gegenwärtige Un­sicherheit durch ein stabiles Regie­rungsfundament zu ersehen. Die Kon­solidierung der politischen Verhältnisse sei vom Standpunkt der Gesamtwirtschaft dringend ge­boten und sie tönne nicht schnell genug herbeigeführt werden.

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