Einzelbild herunterladen
 

BEILAGE

Wilhelm Tietgens:

Vorwärts

Wer hämmert Erz und Stein?

Die Stätten hochindustrieller Tätigkeit, die trotz ihrer weltwirtschaftlich hervorragenden Bedeutung mie Inseln in den Meeren wogender Kornfelder und rauschender Wälder verschwinden, sind ein Ergebnis erst der allerjüngsten Etappe mensch­licher Entwicklung. Auch daran zeigt sich, daß die Industrie für die Wirtschaft des Menschen nicht ursprünglich notwendig ist, sondern imer und auch heute noch die unmittelbare Be­arbeitung des nahrungspendenden Bodens zur Boraussetzung hat. Aber die landwirtschaft liche Erschließung und Nutzung der Erd­oberfläche hat durch die industrielle Entfaltung einen ungeahnten und grandiosen Aufschwung bekommen. Die Errungenschaften der Technik und die Erkenntnisse der Wissenschaft geben dem Menschen die Möglichkeit, die Erde nahezu überall in fruchttragende Gefilde zu verwandeln, selbst da, mo bisher jeder Anbau und jede Art Bewirtschaf= tung unmöglich war. Durst die Industrie wurde dem Menschen die Kraft gegeben, den ihm vorher feindselig erscheinenden Naturgewalten entgegen­zutreten und mit ihnen ein Bündnis abzuschließen.

Jetzt ist die Voraussehung geschaffen, aus dem zehntausendjährigen Kampf zwischen Erde und Mensch eine Werk­gemeinschaft entstehen zu lassen, die unerreichte wirtschaftliche und kulturelle Werte hervorbringen wird, jetzt ist der Weg zum Sozialismus frei.

Wir stehen erst am Anfang dieser Epoche. Welch ein gewaltiger Fortschritt trennt uns aber schon heute von den Steinwerkzeugen der Vor­geschichte, von der Bronzekultur des Altertums, von der Feudalwirtschaft des Mittelalters, ja selbst von der fast nur auf Handarbeit aufgebauten Wirtschaft und Gesellschaft jüngst vergangener Menschenalter! An Stelle auf kleinen, vom Holzpflug gerigten

Feldern primitiver Bauernwirtschaften reift das Korn heute auf unübersehbaren Farmen und Gütern, deren Boden das tiefgehende Schwert des Motorpfluges um­wirft, deren Getreidemeere der vom Trattor

gehörte Funke ein festes Band um alle Erd­bewohner! Um 1520 brauchte Magalhaes zur Pioniertat der ersten Erdumiegelung 1100 Tage; Marco Polo reist um 1270 zu Land nach China  in Jahren, für eine Erdreise hätte er also über 10 Jahre gebraucht. 1903 brauchte ein Dampfer zur Erdumspannung nur noch 55 Tage, das Luftschiff ,, Graf Zeppelin   heute nicht ganze 21 Tage und das Flugzeug nur noch Tage!

Aber die Reichtümer der Erde an industriellen Bodenschäzen sind dem Menschen bisher noch nicht zum Segen geworden, die gewaltigen Mög­lichkeiten der industriellen Entwicklung haben ihn wegen der falschen Anwendung eher zum Ver­derben geführt.

Wieder stellte sich zwischen Erde und Mensch der individuelle Egoismus, die Ichsucht des bürgerlich- kapitalistisch denkenden Menschen.

Das heilige" Privateigentum raubte der All­gemeinheit zugunsten Weniger Bergwerke und Delquellen, Hochöfen und Webereien, die Souve­ränität der Staaten( d. h. die der wirtschaftlich herrschenden Mächte) monopolisierte jeweilig für sich allein die Ausbeutung des begehrten Land­ſtriches. Die jahrhundertelange Feindschaft Deutschlands   mit dem Erbfeind" Frank= reich: das ist in unserer Zeit der Streit der begehrlichen Anlieger um die Kohlen und Erze und die hochindustriellen Anlagen im Elsaß  , in Lothringen  , im Saarland  , in Nordostfrankreich, genau so wie es schon in früheren Zeiten der Streit um die Nutzung des wirtschaftlich wert­vollen Rheingebietes gewesen ist.

Welch ein Wettlauf des Privattapi­tals setzte ein, als die technische Entwicklung zum Verbrennungsmotor die Erdölquellen ungemein wertvoll werden ließ! Plöglich wurde es für die amerikanische   Nation eine Beleidigung der nationalen Ehre, daß die mittelamerikanischen Staaten in dauernder Unruhe und Revolution

gezogene Mähdrescher   schneidet, drischt und J. P. Mayer:

marktfertig sortiert. Riesige Staudämme speichern in fubtropischen Gebieten das tostbare, lebens­spendende Naß, das nicht mehr mühsam mit. Eimern und schwerfälligen Schöpfgeräten weiter­getragen wird, sondern das leistungsfähige Pump­werke Hunderte von Kilometern weit in ein eng­maschiges Netz von Kanälen und Gräben pressen, so daß überall und zu jeder Zeit das bestmögliche Wachstum gewährleistet ist.

Alsdann stehen die industriellen An­lagen bereit, die erzielten Riesenernten aufzu­nehmen und weiter zu verarbeiten. Nicht mehr klappert die Mühle am rauschenden Bach; heute wird das Getreide in Großfabriken unter höchster Nutzleistung gemahlen und in häufig unmittelbar mit der Mühle verbundenen Großbäckereien zu Brot, Gebäck und Teigware verarbeitet, wie es auch in den Eigenbetrieben der GEG. in Mannheim   der Fall ist. Die Hausschlächter und Wurstmacher arbeiten heute in den Schlacht- und Viehhöfen der Städte, das ,, Eingemachte" entsteht in den Konservenfabriken am laufenden Band.

Urgroßmutters Spinnstube ist zum Maschinensaal der Textilindustrie. geworden, in dem Tausende von Spindeln die maschinell geschorene und gereinigte Wolle, die maschinell vorbereitete Baumwolle zu Fäden spinnen, die maschinell zu Geweben weiter­verarbeitet werden. Singende Sägen eilen durch das herbeirollende Holz. Eine Fülle von heulen­den und wirbelnden Maschinen bis zum schwung­voll sich drehenden Kran stoßen und wirken, hämmern und schneiden und bauen Balken und Ziegel, Wände und Träger, Häuser und Möbel.

So entsteht maschinell, industriell, in ungeheurer Menge und in kürzester Zeit, worum sich unsere Vorfahren mühevoll plagten: Nahrung, Kleidung, Wohnung.

Diese Wunderwelt der Verbrauchs güter­industrie wird, wenn möglich, noch überboten von den gigantischen Leistungen der Produktions­güterindustrie, jener Schwerindustrie, die durch ihre eigene Entfaltung als Grundlage erst die Mittel zu diesem Ausschwung gab. Weltenweiten trennen die Schmiede im Walde von den modernen Hochöfen und Stahlwer­ken, das erste zaghafte Schürfen im Gebirge von den sich tief einschneidenden Schächten neuzeitlichen Bergbaues. Und auch das zeigt den Fortschritt der Technik, den Sprung in eine neue Zeit: Wo vor Jahrhunderten( und zum Teil heute noch) Nomadenvölker in den Weiten des Raumes fich verloren und Aderbauer in der Enge ihres Horizonts eingeschlossen waren, läuft heute in 31facher Aequatorlänge der Eisenbahn­strang über die Erde, eilt das Automobil durch die Lande, verbindet das Dampfschiff entfernte Erdteile und Völker, spannt der gesprochene und

lebten, und England entdeckte seine nationalen Belange in Vorder- und Südasien  . Heute beuten die Delkonzerne Shell( England) und Standard ( Amerika  ) die Quellen aus. Deterding und Rocke­ feller   beherrschen, abgesehen von Rußland  , die Weltproduktion, die nationalen Fragen sind bereimgt.

Der gleiche Vorgang vollzieht sich jetzt in der Mandschurei  . Die von den Chinesen be­drohten Interessen Japans  : das ist die bedrohte Ausbeutung, das angemaßte Nutzungs ,, recht" japanischer Kapitalisten an chinesischen   Berg­werken, Sojaplantagen, Eisenbahnen, Häfen und Industrieanlagen.

Weil die Völker noch nicht gelernt haben, die reichen Bodenschätze und Möglichkeiten der Erde gemeinsam und planwirtschaftlich zum Segen der ge­samten Menschheit zu heben und zu nuten, weil immer noch und immer wieder Privatinteresse gegen Privat­interesse steht, dienen die technischen Errungenschaften in erster Linie der Sicherung des eigenen Privatbesitzes und dem Krieg gegen den anderen Privatbesitz.

Denn der Egoismus des kapitalistischen   Menschen muß aus der Gesetzmäßigkeit des Profitstrebens heraus die herrlichen Anlagen und Möglichkeiten der anderen Produzenten zerstören, wenn er sie nicht erwerben, erobern tann

Um diesen Irrsinn zu ermöglichen, wird ein ungeheurer Mißbrauch getrieben mit der Liebe zur Heimat, mit der engen Verbundenheit des Menschen zur Sprache, zur Kultur, zum Volke. dem er durch Geburt angehört. Wo aber bleibt die Zusammengehörigkeit, wo bleibt die Schicksals= gemeinschaft, wenn es gilt, innerhalb der Volkswirtschaft die Güter der Nation zu nutzen? Wieder sehen wir, daß die Nutzung der Güter

DONNERSTAG, 1. DEZ. 1932

monopolisiert ist! Millionen fronen und darben, damit einige wenige fern aller Not leben können, Millionen sind von jeder noch so bescheidenen Freude an den kulturellen Errungen­schaften ausgeschlossen, da mit über einige wenige sich der große und gewaltige Reichtum der Erde, des Lebens er= gieße!

Wer aber schafft das Gold zu tage? Wer hämmert Erz und Stein? Wer webet Tuch und Seide? Wer bauet Korn und Wein? Wer gibt den Reichen all ihr Brot Und lebt dabei in bittrer Not?

Das sind die Arbeitsmänner, das Proletariat! Das sind die Millionen, die unter ständigem Ein­saz ihrer Arbeitskraft und oft ihres Lebens die Schäße der Erde heben und gestalten. Das sind die Millionen, deren Fronen im verborgenen den Glanz und die Kultur unsers Lebens ermöglicht. Das sind aber auch die Millionen, die im Bündnis mit der Erde, in der planwirtschaftlichen, gemein­mügigen Wirtschaftsordnung des Sozialismus die Kultur der Menschen weit über den heutigen Fassadenzustand hinausführen werden!

Nie aber werden wir aus dem Kreislauf des Aufbaues und der Zerstörung, aus der Bedrohung durch Wettrüsten und Kriege, aus dem Fronen und Hungern im Schatten herauskommen, solange sich der Privatbesig an den Produk= tionsgütern erhält! Nie wird der technische Fortschritt ein fultureller Fortschritt der Menschen werden, solange die private egoistische Nutzung an den Bodenschätzen, den Rohstoffen, den Fabriken, den Kommandohöhen der Wirtschaft das Bündnis zwischen Erde und Mensch verwehrt.

Daher ist dies das zweite große Gesetz: die Verstaatlichung der Schlüsselindu­strien, die Ueberführung der grund­legenden in Wirtschaftsstätten den Besitz, in die Nutzung der Allgemeinheit.

Rein Vorrecht einzelner darf die Menschen in Klaffen spalten, kein Ausstoß der Millionen den kulturellen Fortschritt hemmen. Gemeinsam gehören uns die Reichtümer der Erde, die für uns alle gleichermaßen Wohn- und Wirtschaftsraum ist.

Ist der Mensch, was er iẞt?

Immer wieder wird gegen den marxistischen  Sozialismus der Vorwurf erhoben, daß er ,, Mate= rialismus sei. Man versteht dann unter diesem Materialismus die Auffassung, daß allein die Lohn- und Magensorge für die sozialistische Ent­scheidung eines Menschen bestimmend sei. Alle geistigen Bezirke des Menschen: Kunst, Reli­gion, Moral usw. führe der Margismus auf wirt­schaftliche Intereffen zurück. Oft aber wird auch der ,, materialistische" Marrismus mit jenem naturwissenschaftlichen Materialismus gleichgesetzt, den Karl Vogt  , derselbe Karl Vogt  , dem Marg eine umfangreiche Streitschrift ge­widmet hat, in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in die klassische Formulierung fler= dete:... daß, um es einigermaßen grob aus= zudrücken, die Gedanken etwa in demselben Ver= hältnis zum Gehirn stehen, wie die Galle zu der Leber oder der Urin zu den Nieren."

Es ist nun zweifellos zuzugeben, daß Marr und Engels ihren Sozialismus als Materialis­mus bezeichnet haben, aber diese materiali­stische Auffassung von Marg und Engels ist etwas ganz anderes als der primitive naturwissenschaft­liche Materialismus des vorigen Jahrhunderts, der überdies von der Naturwissenschaft selbst längst überwunden ist. In einer bedeutsamen Anmer­fung des Kapital"( Volksausgabe 5.317) gibt Mary eine einleuchtende Abgrenzung gegen den unkritischen naturwissenschaftlichen Materia­lismus. Er schreibt dort: Die Technologie ent­hält das aktive Verhalten des Menschen zur Natur, den unmittelbaren Produktionsprozeß seines Lebens, damit auch seiner gesellschaftlichen Lebensverhältnisse und der ihnen entquellenden geistigen Vorstellungen. Selbst alle Religions= geschichte, die von dieser materiellen Grundlage absieht, ist unkritisch Es ist in der Tat viel leichter, durch Analyse den irdischen Kern der religiösen Rebelbildung zu finden, als umgekehrt aus den jedesmaligen wirklichen Lebensverhält­nissen ihre verhimmelten Formen zu entwickeln. Die letztere ist die einzige materialistische und daher wissenschaftliche Methode. Die Mängel des abstraft naturwissenschaftlichen Materialismus, der den geschichtlichen Prozeß ausschließt, erfieht man schon aus den abstrakten und ideologischen Vor­stellungen seiner Wortführer, sobald sie sich über ihre Spezialität hinauswagen." Marg und Engels nannten in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ihre Weltauffassung materialistisch,

-

um sich mit aller Schärfe von den oft phantasti­schen idealistischen Konstruktionen ihrer mit­philosophierenden Zeitgenossen abzuheben. Dieser Idealismus hatte vielfach nicht die geringste Grundlage in der geschichtlich- gesellschaftlichen Wirklichkeit, ohne deren genaues Studium jede geistige Leistung unbegreiflich bleiben muß. Erst in der Analyse der gleichzeitigen ökonomischen Grundlage kann eine geistige Leistung einer be= stimmten geschichtlichen Epoche leztlich verständlich gemacht werden.

Es ist einfach Unkenntnis des Marrismus, wenn man ihn mit dem ökonomischen Materia­lismus gleichsetzt. Noch in spätem Greiſenalter hat Engels dieses grobe Mißverstehen des margi­stischen Sozialismus in seinen Briefen an Con rad Schmidt, Startenburg und Franz Mehring   scharf zurückgewiesen: ,,... weil wir

den verschiedenen ideologischen Sphären, die in der Geschichte eine Rolle spielen, eine selbständige historische Entwicklung absprechen, so sprächen wir ihnen auch jede historische Wirksam keit ab. Es liegt hier ordinäre undialektische Vorstellung von Ursache und Wirkung als starr einander entgegengesetzte Pole zugrunde, das absolute Uebersehen der Wechselwirkung; daß ein historisches Moment, sobald es einmal durch andere, schließlich ökonomische Tatsachen in die Welt gesetzt ist, nun auch reagiert, auf seine Um­gebung und selbst seine eigenen Ursachen zurück­wirken kann, vergessen die Herren oft fast ab­fichtlich."

Der Mensch ist also nicht nur, was er ißt. Der Materialismus hat eine all­seitige Vorstellung vom Menschen. Der So­zialismus ist feine Lohn oder Magenfrage. Er. wendet sich an den ganzen Menschen, nicht an seine niedersten Instinkte Konnte man eine Welt­anschauung, die den Menschen aus der kapitali­

Ausbau der Sozialistischen stischen Ausbeutung befreien will, so mißver­

Studenten- Internationale

eines

Der Internationalen Sozialistischen Studenten­Föderation find zur Zeit 16 Länderverbände an­geschlossen. Eine besonders rührige persönliche und geistige Zusammenarbeit besteht unter den soziali­ stischen   Studenten Deutschlands  , Frankreichs  , Hollands  , der Schweiz  , Tschechoslowakei  , Polens  , Schwedens   und Belgiens  . Der kürzlich in Prag  abgehaltene Kongreß der ISSF. beschloß die Ein­richtung regelmäßigen inter­nationalen Nachrichtendienstes über das Hochschulleben der verschiedenen Länder. In Zusammenarbeit mit dem ,, B und für inter= nationale Kleinarbeit"( Fredika) ist die Gründung eines Büros für Studentenaustausch fozialistischer Studenten und Jungakademiker be= schlossen worden. Ferner wird eine enge wissen­schaftliche Zusammenarbeit zur Bearbeitung inter­nationaler Wirtschafts- und Kulturprobleme orga­nifiert. Das Sekretariat der Sozialistischen Studenteninternationale wird zur Zeit von dem Ge­nossen Bohmann Wien geführt. Die Erekutive besteht unter dem Vorsiz des Genossen Gleize= Berlin aus einem französischen, holländischen, bulgarischen, tschechischen und lettischen Genossen Bereits zu Ende des Jahres werden einige Grenz­landtreffen veranstaltet werden, die den Auftakt für Studienreisen zu Ende des Wintersemesters geben sollen. Die ISSF. ist der Sozialistischen Jugend- Internationale angeschlossen.

stehen? Liegt in diesem Mißverstehen nicht vielfach ein Mißverstehen- Wollen?

=

Der Margismus will dem Menschen seine Freiheit erkämpfen. Diese letzte Zielsetzung des marristischen Sozialismus fann auch von den Gegnern nicht ökonomisch gedeutet werden. Der Mensch soll befreit werden aus der Unfreiheit, in die ihn die kapitalistische Entwicklung gebracht hat. Nur in einer sozialistischen   Gesellschafts­ordnung kann der Mensch seine Fähigkeiten, die heute verfümmert sind, allseitig entwickeln. Nicht das Geld, so drückt Marg dies in seiner gedankenreichsten Frühschrift aus, ist dann das Maß aller Dinge, die Verbrüderung der Unmög­lichkeiten, sondern das Maß aller Dinge ist der Mensch selbst. Seze den Menschen als Men= schen voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Ver­trauen... Wenn du die Kunst genießen willst, mußt du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; wenn du Einfluß auf andere. Menschen ausüben willst, mußt du wirklich ein anregend und för­dernd auf andere Menschen wirkender Mensch sein." Das allseitige Wesen des Menschen, wie es der Marrismus erfaßt und erstrebt kann nicht unmißverständlicher ausgedrückt werden. Wann endlich werden wir unsere Gegner zum Schweigen bringen?