rälen, die Mitglieder der zweiten Diktaturregierung Primos waren, wurde die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter für 20 Jahre aberfannt. Die Zivilminister Primo de Riveras wurden mit Strafen zwischen acht und zwölf Jahren Verbannung belegt. Auch ihnen wurde die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter aberkannt. Drei Admiräle und ein Zivilminister der gleichen Regierung werden innerhalb Spaniens verbannt.
Ohne Pension ins Ausland verbannt, das dürfte heutzutage bittere Not bedeuten. Ob Al fons XIII. , dem es dank monarchistischer Solidarität, rechtzeitiger Geldverschiebung ins Ausland und Mitnahme gewaltiger Werte so gut geht, seinen getreuen Butschgenerälen helfen wird?
Die gute Kinderstube
Brief eines ostelbischen Junkers
Im Oktober dieses Jahres entließ Gutsverwal= tung Haasenberg, Kreis Osterode in Ost preußen, einen Hofgänger fristlos. Der Deutsche Landarbeiter- Verband beantwortete die Entlassung mit einer Klage beim Arbeitsgericht. Der Gutsbefizer erschien vor dem Arbeitsgericht und er klärte sich ohne weiteres zur Verhandlung bereit, dem entlassenen Hofgänger den zuständigen Lohn bis zum Ablauf der tariflichen Kündigungsfrist zu zahlen. Das Versprechen wurde jedoch nicht eingehalten.
Der Deutsche Landarbeiter- Verband forderte deshalb den Gutsbesitzer schriftlich auf, den Lohn in einer bestimmten Frist zu zahlen. Es geschah das mit dem Hinzufügen, daß andernfalls eine neue Klage beim Arbeitsgericht veranlaßt werden würde. Der Hofgänger bekam nun den in Frage kommenden Betrag sofort ausgezahlt.
Der Gutsbefizer fonnte sich aber seinen Zorn. nicht verfneifen und schrieb deshalb an den Angestellten des Deutschen Landarbeiter- Verbandes einen Brief, der die Gesinnung des Schreibers und seiner Klaffengenossen fennzeichnet. Der Brief
lautet:
,, Haasenberg, den 21. November 1932. An den Gewerkschaftssekretär Pallat Deutscher Landarbeiter- Berband
Sie haben die Unverfrorenheit, mir in der Angelegenheit des von mir heraus: geschmissenen Hofgängers X. V. einen Brief zu schreiben. Ich ersuche Sie, davon Kenntnis zu nehmen, daß ich aus Grün= den nationaler Selbst achtung und Sauberteit mit Funktionären einer so minderwertigen Partei wie der sozialdemokratischen nicht verkehre.
Dr. Kramer Haafenberg Reg.- Rat a. D., Rittergutsbesizer."
Das glaubt ein Angehöriger der angeblich ,, gebildeten" Kreise dem Angestellten einer freien Gewerkschaft schreiben zu dürfen, der nichts anderes getan hat, als einem armen Hofgänger zu seinem Recht zu verhelfen. Der Brief fennzeichnet wieder einmal die geradezu kranf= hafte Arroganz, die in erschreckendem Maße unter den Angehörigen des ostelbischen Junkertums graffiert. Man muß die Kultur" dieser Klasse, die die Führung im Staate beansprucht, vor der Deffentlichkeit anprangern!
Die kommunistische Zeitung Berlin am Morgen" behauptet, daß ihr Gerichtsberichterstatter Friz Popper in einem Restaurant nahe dem Moabiter Gerichtsgebäude von dem Direktor der Berliner Verkehrs- Gesellschaft Brolat schmer verprügelt worden sei. Nach einer Darstellung, die uns von anderer Seite zugeht, soll es sich um eine geringfügige Rempelei gehandelt haben. Brolat ist von der Zeitung Berlin am Morgen" in besonders gehässiger Art und Weise persönlich verfolgt worden.
Neue Maffenprozesse
Abwehr wird bestraft
Jhehoe, 3. Dezember. Vor zwei Sondergerichten hatte sich eine Anzahl von Arbeitern zu verantworten, die des einfachen bzw. schweren Landfriedensbruchs ange= flagt waren. In dem einen Falle handelt es sich in der Hauptsache um Kommunisten, die in einem Zusammenstoß mit Nationalsozialisten ver wickelt waren. Dabei fand auch ein Kommunist den Tod. Das Gericht fah die Sachlage wesentlich milder an als der Anklagevertreter und erkannte auf Gefängnisstrafen wegen Raufhandels. Insgesamt sind zu Gefängnisstrafen von durchschnittlich zwei Monaten 27 Angeklagte verurteilt worden.
In dem zweiten Prozeß waren die 18 Angeflagten bis auf einen sämtlich Reichsbannerleute aus zehoe, die am 29. Juli auf dem Wege von Friedrichskoog , wo sie den von Na= tionalsozialisten ermordeten Jung bannermann Jäger beerdigt hatten, in Hochdonn von Nationalsozialisten be= schossen wurden. Mehrere Nationalsozialisten sind geschlagen worden; das Haus, aus dem geschossen wurde, ist ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Staatsanwalt beantragte Gefängnisstrafen von acht bis zwölf Monaten,
In Tegel wurde heute vormittag der Berficherungsagent Johannes Bessert in seinem Büro in der Berliner Straße 12 in einer Bluflache tot aufgefunden. Die Polizei vermutet, daß es sich um einen Raubmord handelt.
Bessert hat in der Berliner Straße 12 seit langer Zeit eine Versicherungsagentur. Er vertritt eine Reihe von großen Versicherungsgesellschaften. Zu seiner Unterstützung hat B. eine jüngere Büroangestellte. Als das junge Mädchen heute vormittag gegen 11 Uhr das Büro betrat, sah es ihren Arbeitgeber in einer großen Blutlache tot vor seinem Schreibtisch liegen. Die Angestellte schlug sofort Lärm und die Polizei wurde benachrichtigt. Mehrere Schubladen waren aufgeriffen und alles wies daraufhin, daß der oder die Täter in aller Eile die verschiedenen Behältnisse durchwühlt hatten.
Bessert, der 42 Jahre alt war, lebte als Junggeselle. Er hatte im ersten Stockwerk des Hauses Berliner Str. 12 eine aus zwei Räumen be= stehende Wohnung. Ein Zimmer benutzte er als Büro, das andere war als Schlaf- und Wohnraum eingerichtet. Die Angestellte, die heute vor mittag die Tat entdeckte, hatte Mühe, die Tür aufzuschließen. Der Kopf Besserts war völlig in
Kopftiffen eingehüllt. Neben dem Toten war eine große Blutlache. Die Ermittlungen der Mordkommission haben ergeben, daß zwischen dem Täter und seinem Opfer sich ein heftiger Kampf abgespielt haben muß. Ueberall waren starke Blutsprizer erkennbar, ein Klavier war über und über mit Blut besudelt. In beiden Räumen herrschte die größte Unordnung. Von einem eichenen Stuhl war der Sitz abgerissen, er diente dem Mörder vermutlich als Schlagwaffe. Ob es sich um einen Raubmord oder um einen Racheaft handelt, bei dem nur ein Raub vorgetäuscht wor den ist, wird die weitere Untersuchung ergeben.
Die Kriminalbeamten haben eine Reihe von Zeugen über die Lebensgewohnheiten des Ermordeten befragt. Danach war er homosexuell veranlagt. Seine Besucher pflegten sich durch verabredete Zeichen bei ihm anzumelden. Sie flatschten z. B. auf der Straße dreimal in die hohle Hand, oder es ertönte ein bestimmtes Pfeifsignal. Bessert öffnete ihnen dann meist nur die Wohnungstür, weil er seinen Freunden Hausschlüssel gegeben hatte. Gestern abend zwischen ½ und% 10 Uhr hatte er den letzten Besuch. Nach den Zeugenaussagen hat sich folgendes abgespielt: ein junger Mann im grünen Man
3weckloser Diebstahl
Ein Unglücklicher vor Gericht
Am 20. November erschien auf dem Polizeirevier ein 50jähriger Mann und übergab eine Papyrosrolle aus dem Museum für Völkerkunde und ein Stück Holz aus dem Postmuseum. Er habe versucht, die Papyrosrolle in Brot umzusetzen, es sei ihm dies nicht gelungen, er habe deshalb vorgezogen, sich der Polizei zu stellen.
menschlichen Wracks, die auf dem Berliner Asphalt ohne Hoffnung und ohne Aussicht auf Arbeit herumlaufen.
Was wird nun weiter aus dem Mann? Landgerichtsdirektor Steinhaus beauftragte die So= ziale Gerichtshilfe, fich feiner anzunehmen.
Also stand dieser arme Teufel vor dem NichtPhotos, aber Vorschuß
Schnellschöffengericht wegen Diebstahls
in zwei Fällen. Einst war er Dreher, arbeitete neun Jahre hintereinander bei Daimler. Im Jahre 1928 murde er arbeitslos. Die Frau ſtarb, die Kinder waren verheiratet, die Erwerbslosenunterstützung hörte auf, er arbeitete in den Bodelschwinghschen Anstalten; am 20. November mar seine Zeit in der Zühlsdorfer Anstalt um, mit 60 Pf. tamer nach Berlin . Es war Sonntag. Der Weg führte ihn am Postmuseum vorbei. Der Eintritt kostete nichts. Er ging hinein, sah ein Stück Holz liegen, glaubte, es sei eine Antiquität, nahm es mit. Es war aber nur das Stüd von einer Telegraphenstange und sollte demonstrieren, wie solch ein Holz aussieht, wenn es lange unter der Erde liegt. Dann begab er sich in das Museum für Völkerkunde. Aus einem kleinen Raum holte er eine Papyros rolle. Daß sie einen Wert von 5000 m. hatte, ahnte er wohl nicht. Da es Sonntag war und er sie doch nicht losschlagen fonnte- so sagte er vor Gericht, suchte er das Polizeirevier auf. Ob er Unterkunft zu finden hoffte, fragte ihn der Borsitzende. Das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, sagt der Angeklagte. Das Gericht verurteilte ihn wegen der beiden Diebstähle zu drei Monaten Gefängnis. Der Angeklagte, hieß es in der Urteilsbegründung, gehört zu den
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Hannemann schwindelte
In der Binger Straße in Wilmersdorf wurde in der Person des 36 Jahre alten Friedrich Hannemann ein betrügerischer Photograph festgenommen, der mit einem besonderen und dennoch sehr einfachen Trid arbeitete.
Hannemann, der schon geraume Zeit von der Polizei gesucht wurde, hatte mal irgendwo einen alten Pphotoapparat mit Stativ gefunden. Er faufte sich ein schwarzes Tuch und etablierte sich in den Straßen Berlins als Häuserphotograph". Er stellte sich auf dem Bürgersteig auf, richtete seinen Apparat", der nicht mehr funktionierte, auf die gegenüberliegende Hausfront und machte allerlei großartige Vorbereitungen. Personen, die am Fenster oder auf dem Balkon weilten, wurden aufmerksam und wußten bald, um was es sich handelte. Hannemann photographierte. Als die Aufnahme" beendet war, winkte er erhaben mit der Hand und ging jezt ins Haus, um die Vorschüsse für die Photos zu lassieren. Er ließ sich gewöhnlich 1,50 m. anzahlen, hinterließ seine Adresse und verschwand. Die Opfer erhielten natürlich niemals Photos. Es liefen gegen ihn mehr als 80 Anzeigen ein, und gestern fonnte Hannemann in der Binger Straße feft= genommen werden.
tel kam aus der Wohnung des B. und suchte die Toilette auf, die ein halbes Stockwerk tiefer liegt. Kurze Zeit danach folgte Bessert dem jungen Manne und beide gingen bis zur Haustür. Hier ist der Besucher fortgegangen. B. selbst trug Filzpantoffeln und eine schwarze Samtjade, wie er sie gewöhnlich auch im Büro anhatte. Ob dieser Besucher zurückgekommen ist, das haben die Zeugen nicht gesehen. Auffallend ist, daß der Hund der Nachbarn sich während der ganzen Nacht nicht gemeldet hat. Die Tat müßte also gegen zehn Uhr abends ausgeführt worden sein. Denn Bessert hatte sich noch nicht zur Ruhe begeben, als er von seinem Opfer angefallen wurde. Bessert war tätig für die Vereinigte Krankenkassenversicherung. Ein Schild an seiner Wohnungstür weist darauf hin, daß er auch für verschiedene andere Versicherungen gearbeitet hat.
1000 Mark Belohnung ausgesetzt
Der Polizeipräsident hat bereits heute mittag 1000 M. Belohnung für die Aufklärung des Verbrechens ausgesetzt. Personen, die zweckdienliche Angaben machen können, werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Mordkommission QuoosDr. Schambacher mitzuteilen.
die wie Zunder brannten. Lediglich dem geistesgegenwärtigen Eingreifen mehrerer Angestellten, die fofort einen Hydranten in Tätigkeit setzten, ist es zu danken, daß größeres Unheil verhütet worden ist. Wie wir bereits mitteilten, wird das Rauchverbot nach dem traurigen Borfall durch genaue Kontrollen besonders scharf durchgeführt.
Nep- Wiederholung
Freihandel mit Getreide
Moskau , 3. Dezember. Wie die Telegraphen- Agentur der Sowjetunion meldet, ist eine Verordnung des Volkskommissarenrates und des Zentralfomitees der Kommunistischen Bartei erschienen, durch die den Rollettipwirtschaften und Einzelbauern des Moskauer Gebietes und der Tatarischen Somjetrepublik der Freihandel mit Getreide und Getreideprodukten gestattet wird. Diese Erlaubnis wird damit moti= viert, daß diese Gebiete den Getreidebeschaffungsplan vorzeitig erfüllten und Saatgut für die Frühjahrsaussaat bereitstellten.
Ein Obergerichtsvollzieher
Durch Trunk verkommen
Der Fall des Obergerichtsvollziehers Rothe, der das Gericht schon einmal beschäftigte, kam vor der Großen Straftammer des Landgerichts II zur Aburteilung.
Rothe war seit 1928 im Amtsgerichtsbezirk Schöneberg als Obergerichtsvollzieher tätig und hatte von Mitte 1931 bis Februar 1932 schwere Amtsverbrechen begangen, indem er Gelder in Höhe von mindestens 10 000 bis 15 000 m. unterschlagen und zur Verschleierung dieser Berfehlungen falsche Protofolle angelegt hatte. Es hatte sich ergeben, daß K. in den letzten
mährend das Gericht gegen neun 2ngefagte auf SS.- Kapelleverunglückt Jahren polommen der Trunt sucht verfallen
Gefängnisstrafen von drei bis zehn Monaten erfannte. Ein mitangeklagter Nationalsozialist, der auch geschossen hatte, wurde nur megen unbefugten Waffenbefizes zu 70 Mt. Geldstrafe verurteilt! Die übrigen Angeklagten mur: den freigesprochen.
Auf dem Währinger Gürtel stieß ein£ astauto, das in schnellem Tempo fuhr, gegen einen Straßenbahnzug. Bei dem Zusammenstoß wurde das Auto vollständig zertrümmert und drei Infaffen getötet. Eine Passantin wurde so schwer verlegt, daß an ihrem Auffommen gezweifelt wird. Auch in dem Straßenbahnzug, der erheblich beschädigt wurde, gab es mehrere Berlegungen, jedoch meist leichterer Natur.
Unfall beim 6- Tagerennen
Die Berliner Filmschauspielerin Käthe von Nagy erlitt am Freitag einen eigenartigen Unfall, fie feuerte den Startschuß zum Kölner Sechstagerennen ab. Dabei hielt sie unvorsichtigerweise den Zeigefinger über die Pistolenmündung, so daß sie nicht unerheblich verlegt wurde. Im Krankenhaus wurde eine Hautübertragung vorgenommen.
14 Mann verletzt
Schwarzenberg ( Sachsen ), 3. Dezember. Auf der sächsischen Staatsstraße Schwarzenberg- Eibenstod verunglückte ein Lieferkraftwagen aus Plauen , auf dem sich 25 Mann der Musikkapelle der 7. nationalsozialistischen SS. - Standarte Plauen befanden. Die Kapelle war auf der Fahrt von Plauen nach Anna berg , wo sie ein Konzert geben wollte. Bei dem Unfall wurden 14 Mann verlegt, davon fünf bis sechs schwer. Bei zwei Personen besteht Lebensgefahr. Die meisten haben Gehirnerschütterungen bzw. Kopfverletzungen davongetragen. Der Unfall soll darauf zurückzuführen sein, daß auf der abschüssigen Straße plötzlich die Bremsen versagten.
Todesopfer des Theaterbrandes
Das Brandunglück, das sich am vergangenen Dienstag bei einer Faust"-Probe im Staat lichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt ereignete, hat ein Todesopfer gefordert. Der zwanzigjährige Schauspieler Erich Schwarz, dessen Kostümierung beim Anzünden einer Zigarette in Brand geriet und der am ganzen Körper schwere Brandverlegungen erlitt, ist troiz aller Bemühungen der Aerzte in der Charité seinen Bunden erlegen. Wie noch nachträglich befannt wird, war das Feuer weit gefährlicher, als es zuerst den Anschein hatte. Die Flammen hatten nämlich auf zahlreiche Garderoben übergegriffen,
war. Tage und Nächte hindurch hatte er in den verschiedensten Lokalen gezecht. Wo die Gelder geblieben, wollte er nicht wissen. Er bezeichnete es als wahrscheinlich, daß ihm der größte Teil der Beträge, die er nach den Versteigerungen bei fich trug, in seiner finnlosen Trunkenheit abgenommen worden seien.
Das Gericht hatte eine frühere Verhandlung vertagt und die Untersuchung des Angeklagten in einer Heilanstalt angeordnet. Auf Grund einer sechswöchigen Beobachtung fam Oberarzt Dr. Blume aus Wittenau zu dem Ergebnis, daß der Angeklagte erblich belastet sei, da er aus einer Trinterfamilie stamme. Durch die alkoholische Vergiftung sei er im Laufe der Jahre moralisch und seelisch volltommen heruntergefommen, so daß vom medizinischen Standpunit aus Zweifel an feiner zurechnungsfähigkeit bestehen. Diesem Gutachten gemäß sprach die Straffammer Kothe auf Kosten der Staatskasse frei und ordnete seine Haftentlassung an.
Einen Kammermusik- und Liederabend veranstaltet das Bezirksamt Kreuzberg am Freitag, dem 9. Dezember, 20 Uhr, im FriedrichRealgymnafium Mittenwalder Str. 37. Eintrittspreis 0,75 M. für Erwachsene und 0,50 M. für Jugendliche. Eintrittskarten im Vorverkauf im Boltsbildungsamt Kreuzberg.
Der 9. Bezirk des Deutschen Arbeiter- Sängerbundes, Gau Berlin , bestehend aus 15 Einzelchören, gibt Sonntag, 4. Desember, vormittags 10 Uhr, unter Leitung von Georg Oskar Schumann und Ludwig BeTiger im großen Saal der Neuen Welt" in der Hasenheide ein Stonzert aus Anlay der vor 40 Jahren erfolgten Gründung der Liedergemeinschaft des Deut schen Arbeiter- Sängerbundes. Eintritt 30 Pf.