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Was der Sport bringt

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Wiener Eissporttage im Sportpalast. Vor den fanadischen Wettspielen Ende des Monats ver­anstaltet der Berliner   Schlittschuh- Club im Sport­palast am tommenden Sonnabend und Sonntag zwei große Wiener Eissportabende. Bien ent­sendet vor allem Hilde Holowsky und Lieselotte Landbeck, die heute an erster Stelle der öfter­reichischen Meisterklasse stehen. In Papez­3wad fehen wir eines der besten Baare der Welt, das durch sein äußerst schwieriges, ab­wechslungsreiches und eraft vorgetragenes Pro­gramm bei den Kunstlaufweltmeisterschaften vor zwei Jahren ebenfalls besonders auffiel. Als Eishockengegner für den BSC. tritt diesmal der Wiener Eislaufverein an.

Ringtämpfe im Zirkus Busch. Das seit einigen Wochen im Zirkus Busch durchgeführte Berufs­ringerturnier nähert sich den Endfämpfen. Gestern abend beanspruchte das erste Aufeinandertreffen der beiden Favoriten im Mittelgewicht, Bohlfuß und Grüneisen, das größte Interesse. Die beiden Anwärter auf den ersten Plaz lieferten sich einen grandiosen Kampf; erstmalig endete er nach 21 Minuten mit einem Unentschieden. Der Breslauer Masig warf Grünberg in der fünften Minute, Grifis und Ferestanoff rangen unent­schieden und im Entscheidungskampf Badurski gegen Kautsti siegte Badursti in der vierzigsten Minute durch einen Untergriff von hinten. Heute stehen wieder abgezeichnete Kämpfe auf dem Programm.

Jm Often öffentliches Turnen. Die 2. Mädchen­abteilung des Bezirkes Osten der Freien Turner­schaft Groß- Berlin veranstaltet in der oberen Turnhalle Friedenstr. 31 am Donnerstag, dem 8. Dezember, 18 Uhr, ein öffentliches Turnen. Die Eltern der Mädchen und alle, die sich für das

Die Kegler

Arbeiterkegler- Klubserienkämpfe

Zur Durchführung der noch fälligen Rückkämpfe in der A- Gruppe im Klub- Serienkampf des Gaues Berlin Brandenburg   vom Deutschen  Arbeiter- Regler- Bund stellte sich ,, Frei weg"-Bran­denburg a. d. H. mit seiner spielstarken Mann­schaft den Berliner   Vereinen Snorke" und Rührige Mannschaft". Der über 100 Rugeln je Regler ausgetragene Kampf führte am Vormittag ,, Knorte" und Frei meg" zusammen und brachte den Brandenburgern einen Sieg über ,, Knorte" mit einem Plus von 82 Holz. Ergebnisse der fünf Bereinsbesten:

norte": 1. Solshitter 709 S., 2. Kielblod 706 H., 3. Breitkreuz 695$., 4. Schmidt 695$., 5. Fischmann 680$. insgesamt 3485 Holz. Frei weg": 1. Pohlenz 728 H., 2. Schröder 728 5., 3. Roppe 726 5., 4. Wittstod 706 5., 5. Riedel 679 H., insgesamt 3567 Holz. Beste Einzeltegler waren Bohlenz und Schröder( ,, Frei weg") mit je 728 Holz. Der am Nachmittag ausgetragene Kampf ,, Frei meg" gegen Rührige Mannschaft" ließ die Aus­sicht auf den Sieg bis fast zum letzten Regler offen. Die Brandenburger waren durch ihre Erfolge in den legten Kämpfen sieggewohnt und hatten wohl ihre Hoffnung auf die Pechsträhne von R. M." gejezt. Niederlagen spornen aber den Rampfgeist an, und so gelang es R. M.", die Brandenburger   mit einem Mehr von 25 Holz zu schlagen, obwohl der Bezirksmeister Wittstock  ( Frei weg") mit 735 Holz die beste Einzelleistung herauskegelte. Die fünf Vereinsbesten waren:

Frei weg": 1. Wittstock 785 H., 2. Schröber 717 H., 3. Bohlenz 715 S., 4. Roppe 706 S., 5. Riedel 681 S., insgesamt 3554 Solz. Rührige Mannschaft": 1. Hilbe­brandt 724 S., 2. Wörpel 720 H., 3. Wieland 714 S., 4. Irrgang 712 H., 5. Weine 709., insgesamt 3579 Holz. Zu einem Freundschaftskampf mit dem neuen

Kinderturnen interessieren, sind freundlichst ein= geladen.

Handball in Baumschulenweg. Zur Vervoll­ständigung der Handballmannschaften für Männer und Frauen nimmt der Bezirk Baumschulenweg  der Freien Turnerschaft Groß- Berlin noch Mit­glieder auf. Interessenten geben ihre Adresse an Helmut Pietsch, Baumschulenstr. 36.

Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Hohenschön­Jiu- Jitsufurfus in Hohenschönhausen. Die Freie hausen, veranstaltet einen Jiu- Jitsukursus. Uebungsabend jeden Dienstag von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle Rödernstr. 69/72. Parteigenossen und Borwärts"-Lefer fönnen sich sofort melden, die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Turn- und Gymnastikabende nach Mufit für Männer und Jugendliche jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr.

Rennen zu Strausberg  . Die deutsche   Galopp­rennsaison steht vor ihrem Abschluß. Morgen wird auf der Waldbahn der vorlegte Renntag ab­gehalten, der um 12.30 Uhr beginnt.

3m Sportpalast bogen am 9. Dezember... Das Programm für den nächsten Borkampfabend am 9. Dezember im Berliner Sportpalast steht nun­mehr feft. Hauptnummer ist das Ausscheidungs­treffen zur Deutschen   Schwergewichtsmeisterschaft zwischen Walter Neufel und dem Krefelder  Hans Schönrath  . In der gleichen Gewichts­klasse kämpfen der Kölner Hower und Ru­ mäniens   Doppelmeister Spa tow. Eine weitere internationale Begegnung ist die der Bantam­gewichte Riethdorf Berlin und van Meensel Belgien  , und die Treffen Lift gegen Schindler sowie J. Domgörgen gegen Seisler ver­vollständigen das interessante Programm.

Bundesverein Borwärts"-Brandenburg a. d. H. hatte sich die Kegelriege der Freien Schwimmer"- Spandau   zur Verfügung gestellt, wobei die Schwimmer im Bor wie auch im darauffolgenden Rückkampf siegreich blieben. Der Borkampf brachte ihnen ein Mehr von 143 Holz, der Rückkampf ein Mehr von 112 Holz. Neubauer( ,, Borwärts") war in diesen Kämpfen mit 731 Holz bester Einzel­fegler. Ergebnisse der fünf Vereinsbeften im Borkampf:

Borwärts": 1. Neubauer 731 S., 2. Klaus 708 5., 3. Dahlte 666 S., 4. Förster 654$., 5. Stage 638 S., ins. gesamt 3392 Holz. Freie Schwimmer": 1. Madel 726 H., 2. R. Rigmann 720 H., 3. Fest 711 S., 4. Beter 1 690 S., 5. Peter N 688 S., insgesamt 3535 Solz. Im Rüdtampf waren die fünf Bereinsbesten: Borwärts": 1. Neubauer 695 S., 2. Förster 687 S., 3. Baibel 663 H., 4. Dahlte 653 5., 5. Klaus 644 S., insgesamt 8342 Holz. Freie Schwimmer": 1. Feft 702$., 2. R. Rizmann 696 H., 3. Madel 691 S., 4. Peter I 690 S., 5. Beter II 675 H., insgesamt 3454 Holz.

Der in der B Gruppe ausgetragene Rück­tampf von Frei meg" 1925- Berlin   und 3u spiz" endete bei ganz hervorragenden Einzel­leistungen der Frei weg"-Mannschaft mit einem überlegenen Siege über 3u spig" bei einem Mehr von 247 Holz, wobei Frig( Frei meg") mit 768 Holz bester Einzeltegler blieb. Ergebnisse der fünf Vereinsbesten:

Bu spig": 1. Chmel 703 S., 2. Bled 702 H., 3. Zander 700 S., 4. Genz 698 H., 5. Maaß 674 H., insgesamt 3477 Holz. Frei weg": 1. Frig 768 S., 2. Brufch 765 H., 3. Kempin 736 H., 4. Domaing 731 5., 5. Schlid 724., insgesamt 3724 Holz.

Eine neue Sprungschanze

Die Berliner   Stiläufer, die es sich nicht leisten können, zur Ausübung ihres schönen Sports ins Gebirge zu fahren, haben eine neue Betätigungs­möglichkeit erhalten: Im Grunewald  , an der Straße nach Schildhorn, unweit der Havel  , hat

der Norddeutsche Stiverband eine neue Sprungschanze gebaut, nachdem die alte bei Onkel Toms Hütte abgerissen worden war. Man hofft mit den Wintersportlern, daß ihnen das Berliner   Winterwetter in Zukunft mehr Betäti­gungsmöglichkeiten bieten wird, damit die neue Schanze öfter benutzt werden kann als die alte, auf der in den Jahren von 1925 bis 1931 nur dreizehn öffentliche Sprungveranstaltungen statt­finden konnten. Die zu erwartende Durchschnitts­sprungweite wird 30 Meter betragen doch hofft man Sprünge bis zu 40 Meter zu erreichen. Die danebenliegende Jugend- und Uebungsschanze hat einen fürzeren Anlauf und einen niedrigeren Schanzentisch, so daß hier nur Sprünge von 10 bis 20 Meter möglich sein werden. Die neue Schanze foll Ende Dezember fertig sein und bei genügender Schneelage am 8. Januar durch ein Eröffnungsspringen des Norddeutschen Skiver­bandes eingeweiht werden.

In Fürstenwalde gabs einen guten Turnerkampf

Es ist etwas Eigenartiges um die Solidarität der Arbeiterturner. Wenn es heißt, einen Bruder­verein in der Provinz zu überstützen, dann er­scheinen bestimmt mehr Mannschaften als gebrauch: werden. Ja, selbst nichtwettkämpfer machen die Fahrt mit. So war es auch am letzten Sonn­abend, als der Ruf ertönte: Auf nach Fürsten­walde zum Turnverein Friesen. Des­halb tann man auch den Tag als Großkampftag der Geräteserien Wettkämpfer be­titeln.

Acht Mannschaften standen sich in fünf Kämpfen gegenüber. Es ist auch begreiflich, daß sich unter den vielen Zuschauern eine ganze Anzahl bürger­licher und fommunistischer Sportler befanden, die neugierig waren, wie die Fürstenwalder Arbeiter­turner gegen die Berliner   bestehen werden. Ins­geheim hatte man nämlich gehofft, daß die Ber­ liner   überhaupt nicht erscheinen oder nur so menig Turner mitbringen werden, daß an eine Austragung der Kämpfe nicht zu denken sei. Und wie waren sie überrascht, als die Berliner   mit 5 Mannschaften die Halle betraten, freudig begrüßt von den Fürstenwaldern.

Nun blieb bei den" guten" Freunden nur noch der Wunsch übrig, daß die Fürstenwalder ver­jagen würden. Aber auch darin sahen sie sich enttäuscht. Wenn die Fürstenwalder auch keinen ihrer Kämpfe fiegreich beenden konnten, sovie! steht aber fest, daß sich in ihren Reihen sehr gute Kräfte befinden, die bei den weiteren Kämpfen dem Gegner schwer zu schaffen machen werden. Hauptsächlich ist das am Reck der Fall, wo die Fürstenwalder Männer der Mannschaft des Be­ zirks Mitte   der FTGB. das Nachsehen geben fonnten. Die einzige Enttäuschung waren die Jugendlichen, die gegen Volkssport Neukölln mit 98 Punkten im Rückstand blieben. Berücksichtigt werden muß hierbei allerdings, daß die Neu­köllner wohl die stärkste Mannschaft des 1. Kreises darstellen, während die Fürstenwalder zum ersten­mal einen Wettkampf austrugen. Die Frauen hielten sich überraschenderweise sehr gut. Wenn sie in der Gymnastik selbst den Frauen des Be­zirks Süden der FTGB. eine Niederlage bereiten tonnten, so zeugt das von sehr großen Leistungen. Der Abend war wirklich ein Erfolg für Friesen und ist nur zu hoffen, daß bei den nächsten Kämp­fen die Berliner   Turner wieder so zahlreich dem Rufe zur Fahrt nach Fürstenwalde folgen werden. Die Ergebnisse:

Jugend, Friefen gegen ReutölIn: Frie fen am Barren 121, am Pferb 108, am Red 123, Gymnastit 26, insgesamt 378 Buntte; Neutöln am Barren 146, am Pferd 144, am Red 155, Gymnastik 32, insgesamt 477 Punkte. Männer Friesen gegen Neu­tölln und mitte: Friesen am Barren 160, am Pferd 145, am Red 155, Gymnastik 83, insgesamt 498 Punkte; Reukölln am Barren 164, am Pferd 153, am Red 168, Gymnastit 37, insgesamt 522 Buntte; Mitte am Barren 162, am Pferb 155, im Red 153, Gymnastik 37, insgesamt 507 Punkte.- Frauen, Friefen gegen

Güden und Mitte: Friesen   am Barren, 144, am Pferd 141, am Red 130, Gymnastit 34, insgesamt 449 Puntte; Süden am Barren 157, am Pferd 150, ant Red 149, Gymnastik 33, insgesamt 489 Buntte; Mitte am Barren 150, am Pferd 146, am Red 147, Gymnastik 34, insgesamt 477 Punkte.

Arbeiter- Wasserball

Die letzten Begegnungen in den Serienspielen der A- Klasse endeten mit hohen Torresultaten. Charlottenburg I   hatte am Sonnabend Hellas II zum Gegner und blieb mit nicht meniger als 15: 1( 7: 1) Toren siegreich. Die Hellenen waren vor allem schwimmerisch ihrem Gegner gewachsen; jedoch fiel die technische Voll­tommenheit der Charlottenburger   entscheidend ins Gewicht. Hellas überraschte lediglich zum Spiel­beginn mit einigen schwungvollen Angriffen, die ihnen sogar das erste und für sie allerdings einzige Tor des Kampfes einbrachten Dann gewann Charlottenburg   immer mehr an Boden und fam in schneller Folge auch seinerseits zu zählbaren Erfolgen, die der ausgezeichnete Torhüter von Hellas nicht verhindern konnte. Mit zunehmender Spielzeit verlagerte Charlottenburg   das Spiel in des Gegners Hälfte, und alle aufopfernde Ab­wehrarbeit der Hintermannschaft von Hellas fonnte die hohe Niederlage nicht abwenden. Spandau   hatte am Sonntag die Mannschaft von Luckenwalde   zum Gegner und holte sich leichter als erwartet mit dem hohen Resultat von 8: 1( 2: 0) Toren Sieg und Punkte. Beide Mannschaften blieben hinter ihren sonst gezeigten Leistungen zurück, und besonders Luckenwalde  verstand nie, seinen Angriffen einen zweckmäßigen Aufbau zu geben. Die Hintermannschaft mar überhaupt Luckenwaldes schwacher Punkt, nicht felten waren es offenfundige Deckungsfehler, durch die Spandau   zu leichten Erfolgen tam. Das beiderseitig etwas förperliche Spiel wurde vom Schiedsrichter nicht zwedmäßig genug unter­bunden.

Achtung, Eisläufer!

In Berlin   ist ein Eislaufverein gegründet worden, der die mit der Arbeitersportbewegung Sympathifierenden organisatorisch erfassen will. Wer im Kreise freiheitlich Gesinnter Eislaufen und anderen Wintersport betreiben will, gehe zu der ersten Sigung des Vereins am Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, Elfäffer Straße 85/86, vorn 4 Treppen.

Schwarzes Brett

Rartellbezirk Pantow. Sigung im Dezember fällt aus. Erledigt die Fragebogen an den Ortsausschuß. Donners­tag, 8. Dezember, Uebungsstunde der Sp.- H.- Mitglieder Turnhalle Müller- Ecke Triftstraße( Sportkleidung). Be­ginn 20 Uhr.

-

Bezirkskartell Kreuzberg. Donnerstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Bollversammlung aller SH.  - Mitglieder bei Boigt, Boppstr. 8. Vereinsmitgliedsbücher zur Kontrolle mit­bringen. Gemeinsamer Uebungsabend Montag, 12. Dezem ber, 20 Uhr, Turnhalle Dieffenbachstr. 61. Touristenverein ,, Die Naturfreunde". Dienstag, 6. De­Humboldthain: Rember. Wedding  : Billdenowstr. 5. Willdenowftr. 5.- Gesundbrunnen  : Bant. Ede Wiesen­ſtraße. Norden: Sonnenburger Str. 20. Friedrichs­ hain  : Frankfurter Allee   307. Often: Ebertnstr. 12. Friedenau  : Offenbacher Str. 5a. Oberschöneweide  : Laufe­ter Str. 2. Neukölln, Musikgruppe: Flughafenstr. 68. Mittwoch, 7. Dezember. Often, Jugendgruppe: Frankfurter Allee 307. Donnerstag, 8. Dezember. Photo- Arbeits­gemeinschaft Nowat: Johannisstr. 15. Naturkundliche Abteilung: Johannisstr. 15. Rosenthaler Borstadt: Wein­meisterstr. 16-17. Tiergarten: Lehrter Str. 18-19. Humboldthain: Pank: Ecke Wiesenstraße. Prenzlauer Berg  : Danziger Str. 62( Barade II). Südwest: Yord­straße 11. Arbeitsgemeinschaft Lindenhof: Jugendheim Lindenhof. Lichtenrade  : Leng, Kaiser- Wilhelm- Str. 78. Neukölln: Bergstr. 29( Raum I).- Lichtenberg: Gunter­straße 44.- Binetaplah- Schönhauser Borstadt: Rote Schule, Butbuffer Str. 22.

BIL. Ostring. Heute, 20 Uhr, Bersammlung bei Wegner, Frankfurter Allee   236.

Freie Kanufahrer Spandau  . Freitag, 9. Dezember, 20 Uhr, Versammlung bei Höpfner, Pichelsdorfer Str. 5a.

Friebenau. Der Film Gilgi, eine von uns", läuft ab 6. Dezember in den Hohenzollern  - Lichtspielen, Sandfern­straße 64, an der Kirchstraße.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin Todes- Anzeige

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Goldarbeiter Karl Feistel

geb. 30. Nov. 1865, am 3. Dezember gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Mittwoch, 7. Dezember, 17 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt.

Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung.

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Von A- Z" Paul Golletz Mainzur, Hörmann. Behal

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